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Post by Admin on Dec 23, 2014 1:45:12 GMT 1
Sehr spannende Sache: Da verarbeitet ein Autor einen 30.000 Beiträge-Strang aus einem Politikforen.net zu einem Buch. "Das NSU-Phantom" heisst das Buch dann. Ein heldenhafter deutscher Verleger ohne Eier (Kubitschek,Sezession) will es verlegen, traut sich dann aber nicht. Dann bleibt das Buch ein Jahr liegen, wird etwas aktualisiert, und erscheint danach in Österreich. Und nun ist das Buch bei einem der der Haupt-Protagonisten aus dem "Dönerstrang" gelandet, aus dem schon die halbe Compact-Veröffentlichung stammte. Bei mir. Ei, das wird fein, dieses Buch zu lesen, Motto: Erkenne Dich selbst
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Post by Admin on Dec 23, 2014 2:47:37 GMT 1
Zu thomas starke_ Im September 1992 wurden im Berliner Restaurant „Mykonos" bei einem geheimen Treffen vier kurdische Exilpolitiker erschossen - wahrscheinlich im Auftrag staatlicher Stellen des Irans. 415 Im Prozeß gegen die Mörder, derer man habhaft werden konnte, wurde deutlich, daß einige Politiker und Behörden aus politisch-ökonomischen416 Gründen mauerten, um den Iran aus dem Verfahren herauszuhalten. Ein Untersuchungsausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses beschäftigte sich zweieinhalb Jahre mit der Frage, warum der Berliner Verfassungsschutz den Hauptangeklagten Kazem Darabi nicht im Vorfeld überwacht hatte, obwohl dieser schon in deren Fokus hätte rücken müssen, weil er die Berliner Hisbollah-Filiale leitete. Laut geheimer Polizei-Akten, die im Rahmen der NSU-Ermittlungen auftauchten und dem Ausschuß lange vorenthalten wurden, hat die VP 562 den entscheidenden Hinweis gegeben, der zur Verhaftung Mohammed Atris' führte. 41 7 Dieser wurde wegen Beihilfe zum Mord an den vier Kurden verurteilt. „VP 562" ist aber Thomas Starke, ein vermeintlicher Rechtsextremer, der angeblich erst 2000 angeworben wurde. Wenn er aber zur Festnahme Atris' beitrug, muß er erstens in verschiedenen Szenen eingesetzt worden sein und zweitens zu einem Zeitpunkt mit den Behörden gearbeitet haben, als er angeblich Sprengstoff an das Trio lieferte und ihnen den Unterschlupf in Chemnitz besorgt haben soll. Schließlich wurde Atris 1997 verurteilt, also drei Jahre vor der angeblichen Anwerbung der „VP 562". Natürlich behaupteten Berliner Beamte, die Akten seien schlecht geführt worden, und „VP 562" habe nichts mit den Hinweisen zum „Mykonos-Attentat" zu tun. Der Verweis taucht laut dem Magazin Der Spiegel aber zwei Mal auf und wurde ein Mal sogar vom langjährigen V-Mann-Führer des St. unterschrieben. 41 8 Eine schlampige Aktenführung scheint unwahrscheinlich. __________________ das ist gut. 41 7 www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/spiegelblog-zu-zurueckgehaltenenakten-ueber-einen-v-mann-im-neonazi-milieu-a-857615.html ; 24. 9. 2012. Da haben wir einen netten Beleg dafür, warum die Medien es ums Verrecken vermeiden, Thomas Starke schon vor 2000 als V-Mann mehrerer Dienststellen zu benennen: Lieferte angeblich Sprengstoff, versteckte als V-Mann das geflohene Trio 1998. ____________________ Und wer als kritischer NSU-Journalist gleichzeitig Informant des LKA Berlin war, der darf das auch nicht klar sagen, dass Starke als V-Mann agierte, damals schon. Nur im KONTEXT zu Ergebnissen des sächsischen NSU-PUA darf so jemand das mal zart andeuten was bin ich heute wieder böse
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Post by Admin on Dec 23, 2014 3:01:52 GMT 1
Das Kapitel über die Dönermorde ist recht ordentlich.
Dass es meist Kurden waren, wird nicht herausgestellt. Dickes Manko. Zu Yozgat fehlt die wichtigste Frage: Was hatten Temme und Yozgat für eine dienstliche Verbindung?
Das Buch ist ein "Zeitungsbuch", kein "Aktenbuch", also darf man da nicht von unserem heutigen Kenntnisstand ausgehen. Daher: Gute Zusammenfassung.
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Post by Admin on Dec 23, 2014 3:19:29 GMT 1
Es sind teilweise aber fette Böcke drin... Probsteigasse Köln: föllig valsch. ________________ Jetzt wissen wir aber, woher der Jöries von der ARD diesen Mist hatte __________________ Die CZ-Nutte fehlt, für die der Sohn der Iraner 50.000 DM zu zahlen hatte. Heimatschutz hat das drin, verschweigt aber den Kaufpreis. Bestes Motiv für ein Bömbchen, wenn Sohnemann nicht mehr zahlen wollte... ____________________ Jahre später ist Köln wiederum der Ort eines Anschlages, diesmal in der Straße, die als Synonym für die stark von Einwanderung geprägte Stadt steht: die Keupstraße. Die Keupstraße ist für junge Einwanderer ein Symbol für ihre quantitative und kulturelle Einflußnahme, fü r die Polizei sind die dort befindlichen Cafes ein Umschlagplatz für de Handel mit Rauschgift. In den Hinterzimmern einiger Geschäfte wir schwarz der Prostitution nachgegangen und etliche Geschäfte und Lokalitäten werden von Einwanderern betrieben, die der PKK oder ihren Sympathisanten zugerechnet werden. Am 9. Juni 2004 explodierte hier eine Bombe, die auf einem abgestellten Fahrrad plaziert worden wa r. Aufgrund oben genannter Erkenntnisse schließen die Behörden einer; fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus, verfolgen aber vor allerr; Spuren, die auf organisierte Kriminalität hinweisen. Der Friseursalon. vor dem die Detonation erfolgte - so ergaben die Zeugenbefragunger: -, sei ein Treffpunkt für Zuhälter und Kriminelle. Zudem gab es bereic drei Monate zuvor eine Bombendrohung gegen ein nahegelegenes Restaurant. _______________ stimmt, sehr gut. Friseur-Kurden, Herr Voss? _______________ Die Funksteuerung führt er ebenfalls -::it sich, sie soll eine Reichweite von 1.000 Metern haben. „Mund- -" stellt das Damenfahrrad vor einem Friseursalon ab und schaut Zeugenaussagen kurz in das Geschäft, vermutlich um sich zu ver- ;e\Yissern, daß in diesem nur Ausländer sind. ________________ nette erzählung, aber woran erkennt man eine Fernsteuerung, wenn doch die Polizei ein Fladenbrot in der Tüte vermutet? Das Fladenbrot ist äusserst wichtig bei der OFA, die Profiler erwähnen es mehrfach. ________________ In seiner Hand hält er immer noch den „fiadenbrotähnlichen Gegenstand" 109 • Obwohl die Kamera die Täter mehrmals festhält, sind die Personen trotzdem nicht genau zu identifizieren. Sie tragen Kappen und wenden ihr Gesicht ab, vermutlich in dem Wissen, wo sich die Kamera befindet. Warum sie dieses Risiko eingehen, ist unklar. 11 0 Ebenso unklar ist, warum einer ein Fladenbrot mit sich führt. Als Tarnung ist dies wohl kaum anzusehen, es erhöht eher die Gefahr, daß die Tüte bei der Flucht verlorengeht und zum Beispiel Fingerabdrücke oder DNS-Reste birgt. ______________ HAlleluja, da ist ja das Fernsteuerungs-fladenbrot ________________ Unmittelbar nach der Detonation beobachtet der Zeuge Ali D., wie zwei Zivilpolizisten die ersten Sicherungsmaßnahmen am Ort des Geschehens durchführen. Ali D. hielt diese Personen zumindest für Polizisten, da sie sichtbar bewaffnet waren. Mit einem will sich D. auch über die Explosion unterhalten haben. 111 Es muß sich also um Zivilbeamte :-iandeln, die sich zum Zeitpunkt des Anschlags nur wenige Meter vom Tatort entfernt aufgehalten hatten. Es würde sich hierbei um die wohl ·:i.·ichtigsten Zeugen handeln. Allerdings wurden diese nie polizeilich '"ernommen, wie Nachforschungen ergaben. Auch als der Leiter der Ermittlungsgruppe, Markus Weber, im Juli 2012 vor dem _.\usschuß vernommen wurde, erwähnte er keine Polizisten, die als erste ::.:n Tatort eingetroffen wären. Aber der Zeuge D. (der sich mehrfach an Ermittlungsbehörden, Politiker und Journalisten wandte und trotzdem acht Jahre lang nicht vernommen wurde) wiederholte seine Aussage >:ers aufs neue. Nachdem der WDR über den Sachverhalt berichtet hat- :e. forderte der NSU-Untersuchungsausschuß des Bundestages das Er- : -heinen der zwei Beamten. 112 ________________ Auch Ali D. -urde zu Beginn des Jahres 2013 das erste Mal vernommen, Bilder ;::u Identifikation wurden ihm aber nicht vorgelegt. ____________ da hätten wir Bilder zu _____________ Die Wochenzeitung Kontext weiß zudem zu berichten, daß Stefan V. vor der Sitzung des Untersuchungsausschusses von dem NRW-Landesvertreter Frank Matthias instruiert worden sei: „Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Bleiben Sie bei Ihrer Version! " 119 Also waren entweder vier Polizeibeamte sofort vor Ort und aufgrund einer Schlamperei weiß das Innenministerium nicht mehr, wer die anderen zwei Personen waren, oder es waren zwei bewaffnete Unbekannte vor Ort, deren Existenz von staatlicher Seite geheimgehalten wird. ___________________ das ist alles in allem recht gut. Wie gesagt, Akten hatte der Autor nicht.
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Post by Admin on Dec 23, 2014 3:30:18 GMT 1
Heilbronn: Michele Kiesewetter sollte an diesem Tag ursprünglich dienstfrei ha- . en, sprang aber für einen ausgefallenen Kollegen ein. Am Vormittag Tattages führten Martin A. und Michele Kiesewetter Kontrollen in Heilbronn durch und machten auf der belebten Theresienwiese die er- =;:e Pause. Gegen Mittag fuhren beide wieder auf ihr Revier, verließen es gegen 13.30 Uhr und fuhren kurz vor 14.00 Uhr wiederum auf die Theresienwiese, wo sie neben einem Stromverteilerhäuschen parkten, JID erneut eine Pause zu machen. Wenige Minuten später war die Polizi tin tot und ihr Kollege lebensgefährlich verletzt. Am 4. November 2011, also viereinhalb Jahre später, erschoß ein Bankräuber seinen Komplizen in auswegloser Situation, zündete da- -:ach das Wohnmobil an und brachte sich ebenfalls um. Im Fahrzeug _efanden sich die entwendeten Waffen der beiden Polizisten. Tage nach .:er Explosion in dem Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße, das dem „·su-Trio als Unterschlupf gedient hat, finden Beamte die Waffen, mit .:enen höchstwahrscheinlich die Schüsse in Heilbronn abgegeben wur- .:en. Der Fall scheint klar. Waren die beiden Bankräuber aber wirklich die =-=hützen beim jahrelang unaufgeklärten Polizistenmord? Der Besitz der Tatwaffe war beim Prozeß gegen die ehemalige RAF-Terroristin Verena xcker kein Indiz für die Ermordung Bubacks durch ihre Person.12° Im xhandelten Fall aber ist sich die Bundesanwaltschaft seltsamerweise sicherLogisch erschien diese neue Erkenntnis der NSU-Täterschaft beim olizistenmord niemandem, auch die Presse reagierte vielerorts mit Unauben. Die Foren auf bekannten Presseseiten waren voll von Kom- ;::ientaren, die mit dem Polizistenmord auch die restlichen Morde als „:aglaubwürdig darstellten. ___________________ das ist nicht schlecht. ______________________ Drei Wochen nach dem Selbstmord der ver- :::eintlichen Täter offenbarte der Präsident des Bundeskriminalamtes Ziercke, daß es sich „möglicherweise um eine Beziehungstat gehandelt" habe. Zwischen dem Nazi-Trio und der Polizistin „gibt es nach neuen Erkenntnissen von Ermittlern sehr wahrscheinlich eine engere Verbindung" 121 • Wenn so eine Äußerung von einem Präsidenten des BKA vor dem Innenausschuß des Bundestages (!) gemacht wird, dann muß sie wohl zumindest in Teilen verifiziert sein, dachten sich die Journalisten. Und so wurde die angebliche Beziehung auch in der Presse kolportiert. Die Familie Kiesewetter habe sich um die Anmietung eines Gasthofes bemüht, der dann einem Rechtsextremisten aus dem Umfeld des Trios zufiel (dem Schwager eines mutmaßlichen Unterstützers). Michele Kiesewetter habe jahrelang gegenüber diesem Gasthof gewohnt. Außerdem sei es seltsam, daß ihr Bruder in einem anderen Gasthof einen Koch beschäftigt habe, der Zschäpe heißen soll. Wie sehr hier der Fokus der Medien auf die vermeintlich rechtsextremistischen Täter gerichtet wird, ist auffällig. Die zu Recht erzürnte Familie Kiesewetter widerlegte aber schon in den nächsten Tagen alle Behauptungen und hinterließ einen bloßgestellten BKA-Präsidenten. Für diesen hätte mindestens überprüfbar sein müssen, ob Michele Kiesewetter jemals gegenüber dem Gasthof gewohnt habe - das war nämlich nicht der Fall. „Für uns ist noch gar nichts aufgeklärt, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind" 122 , soll der Vater der Getöteten gesagt haben, der damit weitaus mehr Rechtsbewußtsein bewies als es die oberste Juristin der Bundesrepublik, die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger, vermochte.Diese nannte schon wenige Tage nach dem Waffenfund Roß und Reiter beim Namen, ohne ansatzweise die Ermittlungsergebnisse abzuwarten. 123 In dubio pro reo? Fehlanzeige! Da der Überfall auf das Polizeiauto aber immer noch nicht erklärbar schien, gab es in den darauffolgenden Monaten viele Versuche von Ermittlern und Journalisten, eine Verbindung herzustellen, die indes allesamt einer Überprüfung nicht standhielten. ______________ Wo ist die Russlungen-Selbstmordlüge? _______________ Neben vielen anderen unerklärlichen Funden wurde in Zwickau auch eine Hose, die angeblich Uwe Mundlos zugeordnet werden konn- -e, gefunden. Sie enthielt Verschmierungen mit Kiesewetters Blut, die der Täter sich zugezogen haben muß, als er die Leiche aus dem Auto zog. 124 Warum die sonst so professionellen Mörder diese Hose nie gewaschen haben sollen, kann nicht plausibel geklärt werden. Warum sich dann der Linkshänder Böhnhardt von der Beifahrerseite dem Polizeifahrzeug näherte, ist auch schwer erklärbar und mit dem Schußkanal -,:ohl kaum zu vereinbaren. 125 Fakt ist, daß der Mord in Heilbronn mas- :iY vom bisherigen Täterverhalten abweicht. ___________________ sehr richtig, rechts links beidhänder ist auch beim bankraub eisenach ein ungeklärtes thema... ebenso wie klein und dick, und natürlich langhaarig ___________________ Wenn wirklich Michele Kiesewetter umgebracht werden sollte, :nußten Informationen aus dem Polizeiapparat an die Täter geflossen :ein! Ist dies nicht der Fall, so war Kiesewetter ein Zufallsopfer oder Yurde erst direkt vor Ort erkannt. Es kann in den Bereich der Legenden ··erwiesen werden, daß zwei Neonazis aus Zwickau mit Wohnmobil und :=ahrrädern die ihnen persönlich bekannte Polizistin auf einem Park- )atz in Heilbronn ausfindig machten und erschossen. Entsprechende .-\ußerungen des Präsidenten des Bundeskriminalamtes 127 zeigen nur, ::iit welchem Populismus ermittelnde Stellen im Falle des NSU operie- :-en. Deutlich wird dies auch durch Zierckes Aussage, man werde noch ::::.ehr Verbindungen zur NPD finden. 12 8 Äußerungen wie diese legen den · ·erdacht nahe, daß es den ermittelnden Stellen nicht darum geht, die ......-:-ahrheit herauszufinden und die Täter zu bestrafen, sondern andere' ::...1reressen im Spiel sein könnten. _____________________ sauber. sehr gut analysiert.
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Post by Admin on Dec 23, 2014 3:49:37 GMT 1
Am Tage des Polizistenmordes hielt sich Mevlüt K. -. Heilbronn auf. ________________ sicher Das ist Elsässer wie er leibt und lebt. unfähig fehler einzugestehen, zu eitel dazu. _____________ Das hat Heimatschutz vermieden, auf diesen Nübel-Stern-Murx hereinzufallen, und den echten Islamisten am Tatort auch klar benannt: Den Ahmed Chehade, die Zielperson des LfV Stuttgart an jenem Tag, vermutlich. Der ist Shiit, Verbindung Hisbollah-Iran, und die haben mit dem Türkischen Geheimdienst oder gar der CIA/DIA nun gar nichts zu tun. Auch vergisst man offensichtlich, dass die Verbindung zu Mevluet Kar nur aus dem Wattestäbchen-Phantom stammt... oh my god. Da müsste Vossässer mal sich selbst kritisch hinterfragen, das ist alles zusammenphantasiert... ______________ Was hat sich auf der Theresienwiese alles abgespielt? Glaubt man den Berichten, so müssen sich dort Angehörige des US-Militärgeheimdienstes DIA, des FBI, zwei Verfassungsschützer144, zwei rechtsextreme _-\genten (oder Agenten im rechtsextremen Milieu), ein Mitglied der Hamas, ein türkischer Doppelagent und Islamist und eine reguläre Polizeistreife aufgehalten haben. Der wohl unspektakulärste Akteur vor Ort war die Polizistin Michele Kiesewetter. Mußte sie sterben, weil sie zu viel sah? ________________ man glaubt den berichten besser nicht Hamas ist falsch, auch Heimatschutz eiert da herum, wie mir scheint, auch wenn es dichter dran ist als Voss: Der Taxifahrer am Polizistenmord-Tatort ist Europa-Chef von der Amal-Miliz, na Prost Mahlzeit Ich glaub da ganix von
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Post by Admin on Dec 23, 2014 3:53:59 GMT 1
Zu Arnold: Im Juli 2011 erreichte die Ermittler aber ein gegensätzliches Gutach- ::c>n, nach dem es unwahrscheinlich sei, daß Martin A. sich in Zukunft .:.:-i die tatsächlichen Ereignisse werde erinnern können. Auch über Hyp- - e sei dies nicht möglich, da aufgrund von erlittenen Verletzungen am :-iirn der wirkliche Tatverlauf niemals richtig abgespeichert gewesen sei. =- cirz darauf wird ein angeblicher „Nationalsozialistischer Untergrund" :.3.fü r verantwortlich gemacht. Mußten, diese Frage drängt sich auf, g6 :.- se Stellen erst das Gutachten abwarten, ob sich Martin A. würde :::mnern können, oder ist die zeitliche Nähe ein Zufall? Das Ausschußmitglied Clemens Binninger (CDU) konnte, um diesen __ chonen, ein Erscheinen Martin A.s vor dem Untersuchungsausschuß :..:c>- Bundestags verhindern. Auf der Zeugenliste des Gerichts steht A. - erdings, wenn auch ohne ladungsfähige Adresse. Die Stuttgarter Zei- - •:g weiß aus dem Umfeld des Kommissars, daß ihn die Vorstellung .: ...;ä] e, der Schütze von damals könnte noch frei herumlaufen. 153 An- .::ieinend hat auch der einzige überlebende der Mordserie Zweifel an :..:: -:: Täterschaft der beiden toten Jenaer. _________________ Das Buch ist teilweise veraltet, Stand 2013, denn Arnold sagte im Jan 2014 aus. Die Rolle des Vertuschers Binninger ist dubios, aber der erkannt ja bekanntlich auch die Uwes in der Keupsttrasse, was dem BKA nicht gelang...
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Post by Admin on Dec 23, 2014 4:03:37 GMT 1
Es gibt etliche weitere interessante Ermittlungsansätze, die seit dem 4. November 2011 nicht mehr verfolgt werden. Nach dem Mord an Kiesewetter meldete sich eine Vertrauensperson bei der Polizei, die angab, die Schützen namentlich zu kennen. Eine Vertrauensperson (VPerson) ist ein ständiger Informant der Polizei, der sich in kriminellen Milieus oder kriminellen Organisationen aufhält, also im Gegensatz zu einem Informanten über einen längeren Zeitraum tätig ist und mit dem ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht. Die Identität der V-Personen wird staatlicherseits geschützt und nicht preisgegeben. Diese V-Person berichtet, daß am Tattag ein Fahrzeug aus Kirgisistan auf der Theresienwiese gestanden habe. In dieses seien professionell 10 Kilogramm Heroin eingearbeitet gewesen. Der Fahrer sei bereits in Kirgisistan entlohnt worden, damit im Falle seiner Verhaftung die Angehörigen von dem Geld würden leben können. Das Fahrzeug sei ohne Kennzeichen nach Kirgisistan gebracht worden, ein Komplize habe die deutschen Kennzeichen mit dem Flugzeug hinterhergebracht. Den Treffpunkt habe der Fahrer aus technischen Gründen (oder als Schutzmaßnahme) nicht erreicht und so das Drogenfahrzeug auf der Theresienwiese abgestellt. Mit einem Taxi sei der Fahrer schließlich zum Treffpunkt gefahren und sei mit den Männern, die das Drogenauto übernehmen sollten, zurückgekommen. Genau zu dem Zeitpunkt, als drei Männer dieser organisierten kriminellen Gruppe zum Auto gingen, sei das Polizeifahrzeug von Martin A. und Michele Kiesewetter angefahren gekommen. Diese habe überdies das Kennzeichen „GP" gehabt; einer der Kriminellen mir Bezug zu Göppingen sei davon ausgegangen, daß ein Haftbefehl gegen ihn vorliege. Aus Angst, daß der illegale Schmuggel auffliegt, hätten sich zwei Männer entschlossen, die Beamten zu erschießen. Einer der Männer sei anschließend mit dem Drogenfahrzeug geflüchtet, einer mit dem zuvor gefahrenen Auto und ein Mann zu Fuß. Die Flucht zu Fuß läßt die mehrfachen Aussagen von Menschen, die einen blutverschmierten Mann in unmittelbarer Tatortnähe sahen, glaubhafter erscheinen. Nach der neuen Situation vom November 2011 wurden keine Gespräche mehr mit der V-Person geführt. Ob ihr Bericht aber widerlegt wurde. läßt sich ohne Einsicht in die entsprechenden Akten leider nicht feststellen._________________________ Das lässt sich schon feststellen __________________________ Die Zeiten, Herr Voss, die Uhrzeiten sind wichtig... 14.30 oder 14.40 ist viel zu spät für flüchtende Täter... die Täter waren über 30 Minuten nach den Schüssen ganz sicher schon weit weg, oder eben in Uniform am Tatort, das ist Ansichtssache... _______________________ Jedenfalls paßt der Bericht zu Aussagen einer anderen Person, die gegen 14.30 Uhr einen relativ neuen Audi an der Sontheimer Straße bemerkte. Der Fahrer habe seinen Kopf auffällig so gehalten, daß er ilicht zu sehen gewesen sei. Als von der anderen Straßenseite ein Mann angerannt gekommen sei, habe der Fahrer von innen die hintere Tür aufgestoßen und der rennende Mann sei in das Fahrzeug gehechtet. Da bei habe er „Dawai, dawai!" (russ.: Schnell, schnell!) gerufen. Der :echte Arm des rennenden Mannes (blond, schlank, ca. 180 cm groß :md zwischen 28 und 30 Jahre alt) sei voller Blutflecken gewesen, eben- das T-Shirt im vorderen Bereich und die Schuhe, es habe aber nicht ausgesehen, als stamme es von Verletzungen an seinem Körper. Die Po lizei geht davon aus, daß zumindest der Schütze auf der Fahrerseite, .:er M örder Kiesewetters, an einem Arm und am Oberkörper blutver- =·hmiert sein mußte. _______________ das ist zu spät, da flüchtete ein Illegaler oder Krimineller vor den anrückenden Poilzeisirenen... die ab 14:17 ca. dort von allen Richtungen angerast kamen... _________________ Um seine linke Hand habe er eine Woll- oder Überziehmütze gewik- _-elt gehabt. Möglich, daß er damit eine oder zwei Waffen in der linken :-fand verdeckte. Interessant ist hierbei außerdem, daß der beobachtete _.1ann anscheinend Linkshänder war, wie auch Uwe Böhnhardt und :._·,\·e Mundlos (Beidhänder). Falls Ermittlungen zu den Schützen eine 3ernrzugung der linken Hand ergeben haben sollten und dies damit .:en Tatverdacht gegen Böhnhardt und Mundlos erhärten sollte, so trifft .:1es auch auf den Unbekannten zu. Ermittlungen zu dem Kennzeichen - .:er Hinweisgeber merkte sich den Anfang - wurden begonnen und rele- ·ame Fahrzeuge herausgesucht. Die Aussage deckt sich mit einer ande- :en unabhängigen Aussage, nach der in der Nähe ein Audi A4 gleicher ?arbe mit gleichem Kennzeichenbeginn (MOS) vor dem Mord gesehen "Urde. Nach Aussage des Zeugen standen zu diesem Zeitpunkt drei ··ermutlich russische) Männer an dem Fahrzeug. Eine andere Zeugin ·.arte auf dem Nachhauseweg die Schüsse und mußte kurz darauf an :-:.ner Ampel nahe der Theresienwiese halten. Dabei sah sie einen, ihrer ::.!.t1schätzung nach Osteuropäer, der mit blutverschmierter Körperseite -: ein anhaltendes Fahrzeug sprang. Die Aussage würde die Vermutung ;<ausibel machen, daß die Täter sich nach der Ermordung Kiesewetters ::-ennten, um nicht zusammen aufgegriffen zu werden, und von jeweils 2:i.deren Fahrzeugen abgeholt wurden. Nach dem 4. November 2011 ""'.lrden die Ermittlungen „eingestellt" und die Aussagen nicht weiter erfo lgt. Da die Ermittlungsrichtung vorgegeben ist, werden sie wohl - .l-h nicht wiederaufgenommen werden. _________________ wo hat er denn das her? da fehlt die fussnote zu... nein, das stimmt nicht.
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Post by Admin on Dec 23, 2014 4:08:09 GMT 1
5. Der 4. November 2011 5.1 Zwei Leichen und (k)ein Täter Auch am Ort, an dem die Leichen schließlich gefunden wurden, hätte eine Flucht mir dem Fahrrad noch Sinn ergeben, gäbe es da nicht ein großes Problem: die Fahrräder sind bis heute nicht aufgetaucht, waren also auch nicht im Wohnmobil. 162 Das hat der Moser verbockt, in blaetter.de www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2014/januar/der-nsu-komplex-wer-ermittelt-gegen-den-verfassungsschutzda hat Moser desinformiert, und das niemals korrigiert... wir wissen, dass der Stern die asservatenliste objekt 1 bereits im dezember hatte. Und da stehen die Fahrräder drin. Interessanter dazu ist allerdings die nicht vorhandenen Fingerabdrücke auf diesen Fahrrädern, aber das ist ne Aktengeschichte... ___________________ Ab dem 22. November heisst es dann auch bei Spiegel-Online, daß die Polizei aus dem Wohn- 2gen heraus beschossen worden sei. Fast drei Wochen nach dem Vor- gängen wollen nun auch die Polizisten nach verschiedenen Pressemeldungen DREI „Knallgeräusche" wahrgenommen haben: _________________ ja, man switchte um von 2 auf 3, nachdem man am 18.11. die MP-Pleter-Hülse nacherfunden hatte, für Zierckes Russlungen-Selbstmordlüge am 21.11.2011 im Bundestag. __________________ Man wird das Gefühl nicht los, daß hier gezielt auf Zweifel der Bevölkerung eingegangen wurde und die Aussagen und die gefundenen Beweismittel sich dahingehend „entwickelten". An Glaubwürdigkeit hat die Geschichte trotz allem nicht gewonnen. _______________________ das ist alles recht ordentlich dargestellt. ____________________ „ Schüsse sind aber keine gefallen, das hätte ich gehört",167 berichte eine Anwohnerin, die keine zehn Meter neben dem abgestellten Wohnmobil wohnt und an diesem Tag ihre Fenster offen hatte. _________________________ Wir kennen sogar ihren Namen... und sprachen mit ihr. Stefan Aust auch _________________________ Die nun 2011 in Stregda anrückenden Polizisten sollen sich zudem von hinten dem Fahrzeug genähert haben. Das genutzte Wohnmobil hatte an der Rückseite aber gar kein Fenster, weshalb auszuschließen ist, das auf die Polizisten geschossen wurde. 168 Auch wenn sie den Polizeifunk mithörten, aus dem zu jenem Zeitpunkt vielleicht ersichtlich war, daß die Ringfahndung abgebrochen worden sei, und man nun ein Wohnmobil suche, ergibt die offiziell behauptete Reaktion von Böhnhardt und Mundlos überhaupt keinen Sinn, und zwar schon deshalb nicht, weil sie, wenn sie von der abgebrochenen Ringfahndung gehört hätten, über die nahegelegene Autobahn hätten fliehen können. 169 ______________________ alles recht gut. _____________________- Einer der Polizisten schließt im späteren Untersuchungsausschuß des thüringischen Landtages übrigens aus, daß auf sie geschossen wurde. Natürlich vergißt Polizeidirektor Michael Menzel nicht, den Umstand der glücklichen Auflösung der Bankraubserie seiner Arbeit zuzuschreiben. Der Thüringer Allgemeinen offenbarte er neue Details, was die Zeitung veranlaßte, festzustellen, daß „penible und aufwendige Kleinarbeit und zähes Verfolgen von Hinweisen zum Erfolg" führe. 171 In Wirklichkeit führte der glückliche Umstand zum Erfolg, daß sich ein Zeuge meldete, der die Bankräuber, ein Wohnmobil und ein bestimmtes Kennzeichen gesehen haben will. Aber Menzel räumt prophylaktisch noch viel mehr mögliche Kritik aus dem Weg: „ Von der polizeilichen Seite haben wir bewiesen, dass wir nicht mit Rechtsextremen unter einer Decke stecken." Ob es erst unterlassener Löscharbeiten und schlampiger Polizeiarbeit bedurfte, um zu beweisen, daß die Polizeidirektion Gotha keine Banken ausraubt, sei dahingestellt. Aber wenn eine angebliche Terrorzelle nach fast dreizehn Jahren nur gefunden wird, weil die Polizei mit der Nase darauf gesto- ßen wird und alle Beweismittel parat liegen, dann erinnert der Umstand nicht an hervorragende Ermittlungsarbeit, sondern an das blinde Huhn und das Korn. ______________________ sehr schön!
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Post by Admin on Dec 23, 2014 4:59:53 GMT 1
Eine einheitliche Darstellung, wie die Selbstmorde stattgefunden haben sollen, gibt es indes nicht. Spiegel-Online berichtete am 21. November 2011:Auch was den Tod der beiden Männer angeht, gibt es einen bestätigten Ermittlungsstand. Demnach wurde Böhnhardt von Mundlos zunächst mit einem aufgesetzten Kopfschuss erschossen, danach setzte Mundlos das Wohnmobil in Brand und nahm sich anschließend mit der Waffe ebenfalls das Leben. 173 Warum widerspricht dieser Ermittlungsstand aber gegen die ersten Feststellungen der Medien, die einen Zeugen der Berufsfeuerwehr zi- :ieren, der eine Leiche „mit einem großen Loch in der Stirn" am Tisch -irzen und eine weitere im Gang liegen sah, mit einer Schußwunde „wahrscheinlich im Oberkörper"174 • Der Thüringer Innenminister Geibert wird zudem zitiert, daß sich die beiden mutmaßlichen Terroristei: „nach damaligem Stand der Rechtsmedizin mit Langwaffen getötet"1- : hätten. Nun fällt es aber auch einem phantasievollen Menschen schwer. sich vorzustellen, wie ein unter Druck geratener Mörder trotz der Verfügbarkeit diverser Pistolen in einem engen Wohnmobil mit einem Gewehr seinen Kumpanen mit einem Kopfschuß richtet und sich danach selbst mit einem Schuß in den Oberkörper. Schließlich soll seinen Freund Böhnhardt mit aufgesetzter Waffe in den Kopf gescho sen haben. Wie schoß er sich mit einer „Pumpgun" in die Brust? Da der Fehler in der Schilderung zu offensichtlich war, ruderten auch hier die Medien zurück und berichteten zwei Wochen nach dem Banküberfa t: nur noch von zwei Kopfschüssen. Logen die Zeugen und die Journali ten vorher? Oder paßten die Aussagen einfach nicht zur Selbstmordthese? Dem Erschossenen im Gang, der Schilderung nach Mundlos, muf nach dem Schuß mit einer großkalibrigen Waffe durch den Mund de:: halbe Kopf gefehlt haben. Warum sollte ein Augenzeuge (siehe oben dies als einen Schuß in den Oberkörper interpretieren? Spiegel-On/in. wußte ebenso am 9. November 2011 zu berichten, daß die Männer „ar. einem Brust- und einem Kopfschuß" gestorben seien. Einige Wochen später wird die Pumpgun Winchester 1300 vo ermittelnder Seite zweifelsfrei als Tatwaffe des Selbstmordes angegeben.1 76Eine recht untypische Wahl für eine Selbstmordwaffe, wenn mar. die Enge in einem Wohnmobil bedenkt, das aufwendige Ausrichten der Waffe auf den eigenen Kopf und den Umstand, daß im Fahrzeug e-- liche Pistolen zur Verfügung gestanden hätten. Nicht nur aus diesen:. Grund halten viele die offizielle Darstellung der Ereignisse für abso lu: unglaubwürdig. Bei der Winchester 1300 handelt es sich um eine Vorderschaftrepetierflinte, die einen äußerst starken Rückstoß besitzt. Wie kann sich jemand mit so einer Waffe selbst in den Oberkörper oder i;:;. den Kopf schießen und warum vernahm die Polizei nur „Knallgeräusche" bei so einer lauten Waffe? _________________ Da hab ich nix zu meckern, das ist fatalist pur aus dem Dönerstrang des HPF
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Post by Admin on Dec 23, 2014 5:04:53 GMT 1
Einern Ermittler zufolge deutet die Spurenlage in dem Wohnmobil, in dem die Leichen der beiden gefunden wurden, nicht unbedingt auf einen gemeinsamen Suizid hin. 177
:__ange nach dem Selbstmord wurde ein leicht unkenntlich gemachtes :,_: d des toten Mundlos veröffentlicht. 178 Obwohl auf dem Bild zu sehen =:. daß Mundlos keine Handschuhe trug, konnten keine Fingerabdrü- __-e an der Waffe festgestellt werden - und auch an den anderen Waffen -_.::ht: „Auf keiner der Waffen", so konstatieren die Journalisten Baum- :.artner und Böttcher, werden Fingerabdrücke gefunden.
Auf den beiden Pistolen der Heilbronner Polizisten findet sich allerdings DNA-Material, auf dem SignalrevolYer die DNA einer bislang unbekannten männlichen Person. 179 :: .: - DNS-Material nährt die Vermutung, eine weitere Person könnte .::-i im Wohnmobil befunden haben: Da wären etwa mehrere rätselhafte DNA-Spuren, die sich an Waffenteien und Bekleidungsstücken fanden, die man beim Trio sicherstellte. Es ;iandelt sich dabei um einen genetischen Fingerabdruck, den die Polizei auch bei anderen Verbrechen sichern konnte, die scheinbar nichts mit .:lern NSU zu tun haben. 1 80 -; Abgleich des genetischen Codes ergab mehrere Übereinstimmun- _::-:. Das gleiche Material wurde bei verschiedenen früheren Tatorten die in Zusammenhang mit Einbrüchen, schweren Banden- -=·-- rahl und Diebstahl mit Waffen stehen. 181 Einen Namen gibt es zu D:NS bisher nicht.
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179 Baumgärtner, Maik/Böttcher, Marcus: „Das Zwickauer Terror-Trio", S. 282
Blödsinn. Fremde DNA gab es an den MORDwaffen in Zwickau, und an den Bankraubwaffen im Wohnmobil.
Man darf da gezielte Desinfo der Antifa-Buchautoren vermuten.
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Post by Admin on Dec 23, 2014 5:18:16 GMT 1
Unter Berufung auf eine Einsichtnahme in die Ermittlungsakten melden die Stuttgarter Nachrichten daß die Bilder vom Inneren des Wohnmobils erst nach dem Ab- ' transport des Fahrzeugs in eine Halle gemacht wurden - also nachdem der unmittelbare Tatort umfangreich bewegt worden sein muß . 184184: m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ermittlungs akten-nsu- ermittlun gbegann-mit-panne.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.html In den umfangreichen Ermittlungsakten dazu, in die unsere Zeitung Einblick nehmen konnte, sind auf unzähligen Fotos Beweisstücke aus dem Wohnmobil dokumentiert. Die Tatortexperten haben darüber hinaus Übersichtsaufnahmen vom Inneren des durch den Brand stark beschädigten Fahrzeugs erstellt. Sie entstanden, nachdem das Feuer gelöscht und das Wohnmobil in eine Halle in Eisenach abtransportiert worden war. Dort erst wurden auch die Leichen geborgen. _________________ das wollte ZS ja nicht glauben Die Fotos wurden erst nach dem Abtransport gemacht. Da kann der Aust schreiben was er will... Was die Gerichtsmediziner Heyderstädt und seine Chefin Prof. Mall dort am Tatort zu suchen hatten, DASS ist die Frage... die tauchten dort nämlich schon um 13.30 auf, also VOR dem Abtransport. Da lauert noch eine echte Sensation, genau an diesem Punkt: Was wollten die späteren Obduzenten am Tatort? ich mach mal den brainfreeze: tattoos aufkleben
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Post by Admin on Dec 23, 2014 5:24:31 GMT 1
m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ermittlungs%20akten-nsu-%20ermittlun%20gbegann-mit-panne.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.htmldas ding ist ein echter Förster, das muss man dazuschreiben. Aus den Akten geht das nicht hervor, denn es gibt Fotos vom Womo, die eine Kennung von KOK Lotz haben. Der war noch vor der Feuerwehr mit KHK Braun am Tatort, und der Lotz ist einer der ganz heissen Kandidaten einer mehrtägigen Befragung vor einem neuen NSU-Ausschuss. Man versuchte Lotz und Braun aus dem DNA-Womo-Krimi der falschen DNAs auf den Bankraubwaffen herauszuhalten. 2 mal "vergass man Lotz und Braun", als man die Tatortanwesenden DNA-abglich, und bei der 3. Runde waren sie dabei, aber ihre DNA passte auch nicht. Auch dort wartet noch eine fette Überraschung... mit falschen DNA-analysen... in den akten. Bauchgefühl ...
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Post by Admin on Dec 23, 2014 5:37:57 GMT 1
Dagegen spricht nicht nur, daß die Anwohner keine Schüsse hörten, sondern auch die zwei Ausschußlöcher im Dach des Wohnmobils. 1 89 Diese Ausschußlöcher befanden sich abgewinkelt ungefähr an denjenigen Stellen im Dach, wo sich direkt darunter die Leichname befanden - also eines im vorderen Teil, eines im hinteren. Wenn Böhnhardt aber, wie es in den Obduktions- und die Presse- . erichten anfangs behauptet wurde, mit einem aufgesetzten Schuß aus einer Langwaffe in die Schläfe getötet wurde, wie kommt dann das Ein schußloch in die Decke des Wohnmobils? Es ist schwer vorstellbar, wie Mundlos ein Gewehr an die Schläfe Böhnhardts hielt - beide Männer waren recht groß -, so daß der Schußkanal durch das Dach verläuft. ______________ das stimmt. passt alles nicht. nachgefertigte falsch positionierte löcher... ________________ Ohne unnatürliche Verrenkungen wären die Löcher im Boden oder der Wohnmobilseite zu vermuten gewesen. Noch unglaubhafter werden die Löcher im Dach durch die spätere Feststellung, daß Böhnhardt gar nicht durch einen aufgesetzten Schuß, sondern durch einen Schuß „aus kurzer Entfernung" 190 getötet worden sein soll. Die Junge Welt berichtet von einer „geheimen Sitzung" des Innenausschusses des Bundestags, in der aus „gut unterrichteten Kreisen" über informiert wurde, daß es sich nicht um aufgesetzte Schüsse, sondern um Distanzschüsse gehandelt habe. 191 Zu der Einschätzung, daß es sich nicht um einen Selbstmord handele, kommt laut Pressemitteilung von N24 auch ein Brandenburger Waffenexperte. Untermauert würde die These der Beteiligung einer dritten Person auch durch DNS-Funde im Wohnmobil 192 • ___________________ Das ist beim Mundschuss zumindest nicht wahr, und von den 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf wusste der Autor nichts, woher auch? Man darf sich sicher auf eine Neuauflage freuen, die die bislang veröffentlichten Akten einbezieht. Dem Buch merkt man sein Alter an, es ist Stand Frühjahr 2013, nicht durchgängig auf 2014 überarbeitet. ___________________ na ja...
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Post by Admin on Dec 23, 2014 5:53:41 GMT 1
In der obigen Skizze wurde zudem ein Rucksack im Heck des Fahrzeuges eingezeichnet. Wie verschiedene Medien unter Berufung auf die Ermittlungsakten meldeten, wurde dieser dort gefunden, war aber im Vergleich zu der Matratze, die sich darunter befand, und den dane- benliegenden Kleidungsstücken nicht vollkommen verrußt oder von geschmolzenem Plastik verunreinigt - er sei „fleckenlos" 193 • In dem nagelneuen Rucksack wurden am 5. November, einem Tag nach dem vermeintlichen Suizid, einige Geldbündel eines Banküberfalls und Patronen gefunden. Erst fast einen Monat später, als man diesen Rucksack erneut untersucht, fallen den Ermittlern auch noch sechs DVDs mit dem Bekennervideo auf. 194
Warum hat man diese bei der ersten Durchsuchung nicht gefunden, und warum machte der Rucksack den Eindruck, beim Brand gar nicht vor Ort gewesen zu sein? Warum sollten die beiden Bankräuber sechs dieser Videos, die sie Jahre zuvor erstellt haben sollen, für einen Bankraub in einen vollkommen neuen Rucksack packen? Wer hatte Zugang zu dem Wohnmobil, das anscheinend erst am nächsten Tag (5. November 2011) durchsucht wurde? Wenn wir uns rnr Augen halten, daß die DVDs (siehe Kapitel 6.3, S. 154 ff.) erst mehrere Tage nach dem dubiosen Selbstmord in der Zwickauer Brandruine gefunden beziehungsweise bundesweit verschickt und eingeworfen wurden, ist es dann nicht denkbar, daß diese am 4. November noch ar nicht deponiert waren? Vielleicht waren diese zum Zeitpunkt des \· ermeintlichen Suizids noch gar nicht erstellt und wurden erst später in den Trümmern, im Rucksack und in den entsprechenden Briefkästen \·erstaut.
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das ist gut rübergebracht, dass das alles Schmu ist.
der Rucksack mit den DVD-Fakes enthielt ein bisschen "Arnstädter Bankraub", und die 20.000 Euro aus Stuttgart, LZB BBK. Leider fehlt dann die Aussage, dass der Arnstädter Bankraub dann wohl auch ein Fake ist, was die Uwes angeht.
Schuld hat daran aber Andreas Förster, denn der hat ja behauptet, 25.11.2012, dass man den Arnstädter Bankraub im Rucksack gefunden habe.
Das ist natürlich insofern falsch, dass bei einer Bankraubbeute von 15.000 euro in Arnstadt nicht 20.000 euro (Hunderter aus Stuttgart) aus dieser Beute gefunden werden können.
Hier irrt also das Buch zwangsweise, weil es die Falschinformation von Andreas Förster verarbeitet.
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