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Post by anmerkung on Feb 1, 2017 21:29:52 GMT 1
Leute, dumm wie Stulle müßt ihr euch noch vor dem Sandmann reinziehen. Das hier ist besser als jede Gute-Nacht-GEschichte. ----- www.linksfraktion.de/presse/pressemitteilungen/detail/rechte-netzwerke-aufdecken/„Die Ermittlungsarbeit ist noch nicht zu Ende“, sagt Martina Renner ... „Nun geht es darum, die rechten Netzwerke aufzudecken, die für die Begehung eines solchen Anschlags notwendig sind. ..." „Die Geschichte des rechten Terrors zeigt: Die Einzeltäterthese ist so beliebt wie falsch. Ob es sich um das Münchener Oktoberfestattentat oder die Briefbombenserie des Neonazis Franz Fuchs handelt: Insbesondere im vorliegenden Fall müssen Verbindungen zum Netzwerk des Nationalsozialistischen Untergrunds geprüft werden. ----- Die weiß ja noch nicht mal, daß der Terroranschlag auf das Oktoberfest immer noch der kriminalpolizeilichen Aufklärung harrt. Täter unbekannt. Das ist genau das, was mir über diese Dame mitgeteilt wurde. Sie ist nicht in der Lage auch nur einen einzigen logisch strukturierten und inhaltlich fundierten Gedanken zu äußern. Die propagandafurzt wie eine Herde Thüringer Goebbelskühe.
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Post by Deleted on Feb 1, 2017 21:54:13 GMT 1
Die Misere sieht das aber recht ähnlich. (bitte auf das Betroffenheitszittern in der Frage des "Journalisten" achten):
Kein Wunder daß Gysi sich am linken Rand der Sitzbank runtergeschoben fühlt von seiner dicken CDU-Zweckbeziehungsfreundin.
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Post by nsulm on Feb 1, 2017 22:06:09 GMT 1
Mal schauen ob die Keupstrassen Nebenklage bald aus München fernbleibt...
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Post by Admin on Feb 2, 2017 8:04:07 GMT 1
www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/wehrhahn-anschlag-in-duesseldorf-ralf-s-prahlte-gegenueber-mitgefangenen-aid-1.6577995Denen habe er es "mal richtig gezeigt", plauderte Ralf S. 2014 aus, während er eine nicht bezahlte Geldstrafe in der JVA Castrop-Rauxel absaß. Detailreich habe er beschrieben, wie er die Bombe gebaut und den Anschlag verübt habe, sagte ein damaliger Mitgefangener unserer Redaktion. Er hatte damals auch die Polizei informiert – nachdem er sich im Internet vergewissert hatte, dass es diesen Anschlag tatsächlich gegeben hat. "Als ich las, was passiert war, habe ich Rotz und Wasser geheult." Ralf S., der sich selbst seinerzeit gern Sheriff von Flingern nannte, mit Hund und Tarnanzug durch den Stadtteil patrouillierte und jeden verabscheute, der nicht deutsch war, bestreitet die Tat, wie er es auch vor mehr als 16 Jahren schon tat. Damals hatten ihm zwei Frauen Alibis gegeben. Die eine sei danach aus panischer Angst vor S. unbekannt verzogen, die andere habe damals eine Beziehung mit ihm gehabt. Inzwischen haben beide ihre Aussagen geändert, damit ist auch das Alibi geplatzt. Jetzt droht Ralf S., der im Internet Kurse in Selbstverteidigung anbot, ein Prozess wegen zwölffachen Mordversuchs.
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Post by Admin on Feb 2, 2017 8:15:30 GMT 1
Am 27. Juli 2000 um 15.04 Uhr war am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn eine Rohrbombe explodiert. – Quelle: www.mz-web.de/25657796 ©2017 Ein Telefonat, das er um 15.03 Uhr von zu Hause aus geführt haben will, hat laut Telefondaten vier Minuten später stattgefunden, so die Ermittler. – Quelle: www.mz-web.de/25661166 ©2017 man muesste wissen, wie gezuendet wurde.
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Post by Admin on Feb 2, 2017 8:16:19 GMT 1
mal sehen, wann wisnewski mit einem false flag video ankommt 
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Post by Admin on Feb 3, 2017 11:27:29 GMT 1
Auch DNA-Tests sollen Ralf S. überführen. Frühere Skinheads werden als Zeugen gesucht www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/wehrhahn-anschlag-wie-viele-zeugen-schwiegen-aus-angst-aid-1.6580730Es seien einige Spuren zu verfolgen, denen man in den vergangenen zwei Jahren nicht nachgehen konnte, um S. nicht zu warnen, sagte Staatsanwalt Ralf Herrenbrück. "Wir wollten auch nicht riskieren, dass der Verdächtige erfährt, wie viel wir wissen." Jetzt suchen die Ermittler weitere Zeugen, darunter zwei Männer, die vor 16 Jahren zur Neonazi-Szene gehörten und in langen Ledermänteln und mit Kampfhunden Zuwanderer provoziert hatten, die gegenüber von S.' Militaria- und Outdoorladen Deutschunterricht nahmen. Die Linkspartei und das Bündnis "Düsseldorf stellt sich quer" bezweifeln dennoch, dass S. ein Einzeltäter war. Mit dieser These werde versucht, die rechtsextremen Strukturen kleinzureden, heißt es in diversen Mitteilungen. ---- sind das die 2 aus der moskauer u-bahn?
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Post by Admin on Feb 3, 2017 14:42:25 GMT 1
„Behördlicherseits kein Interesse“? Als „Grund für das Aufschieben des Themas“ vermutet „NSU-Watch NRW“ mit Verweis auf einen Artikel der „Rheinischen Post“, dass „die Staatsanwaltschaft Düsseldorf die bereits vor langer Zeit eingestellten Ermittlungen zum Wehrhahn-Anschlag spätestens im Sommer 2015 wieder aufgenommen“ habe: „Daraus dürfte sich eine Einstufung der Ermittlungsakten als ‚vertrauliche Verschlusssache‘ ergeben haben.“ Stimmt diese Annahme der Initiative, hätte das zur Folge, dass die Arbeit des PUA durch allerlei Hürden gebremst würde und eine Behandlung des Themas in öffentlichen Sitzungen nicht möglich wäre. Genau das aber fordert „NSU-Watch NRW“. Die Sprecherin der Initiative, Maria Breczinski, geht sogar noch einen Schritt weiter: „Was auch immer zu der Wiederaufnahme geführt hat: Inzwischen wurde länger als ein Jahr neu ‚ermittelt‘, so dass in Zweifel zu ziehen ist, dass hierbei relevante Ergebnisse erzielt wurden bzw. noch erzielt werden können. Die vorgenommene Einstufung erschwert die Aufklärungsarbeit und verhindert eine öffentliche Thematisierung. Es bleibt der Verdacht, dass behördlicherseits kein Interesse an einer eingehenden Beschäftigung mit dem Thema besteht – zumindest nicht in öffentlichen Sitzungen.“ duesseldorf-rechtsaussen.de/2016/09/06/d-nsu-watch-nrw-fordert-behandlung-des-themas-wehrhahn-anschlag-im-nsu-untersuchungsausschuss/
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Post by fragezeichen on Feb 3, 2017 14:50:37 GMT 1
Auch DNA-Tests sollen Ralf S. überführen. Frühere Skinheads werden als Zeugen gesucht www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/wehrhahn-anschlag-wie-viele-zeugen-schwiegen-aus-angst-aid-1.6580730Es seien einige Spuren zu verfolgen, denen man in den vergangenen zwei Jahren nicht nachgehen konnte, um S. nicht zu warnen, sagte Staatsanwalt Ralf Herrenbrück. "Wir wollten auch nicht riskieren, dass der Verdächtige erfährt, wie viel wir wissen." Jetzt suchen die Ermittler weitere Zeugen, darunter zwei Männer, die vor 16 Jahren zur Neonazi-Szene gehörten und in langen Ledermänteln und mit Kampfhunden Zuwanderer provoziert hatten, die gegenüber von S.' Militaria- und Outdoorladen Deutschunterricht nahmen. Die Linkspartei und das Bündnis "Düsseldorf stellt sich quer" bezweifeln dennoch, dass S. ein Einzeltäter war. Mit dieser These werde versucht, die rechtsextremen Strukturen kleinzureden, heißt es in diversen Mitteilungen. ---- sind das die 2 aus der moskauer u-bahn? Bei Ledermantel kommt mir dieser Typ in den Sinn. Der "Führer" von Köln, Axel Reitz.  Ich kann mir schlecht vorstellen, daß man deutsche sogenannte Neonazis mit Hilfe von Steckbriefen in Moskau sucht.
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Post by Admin on Feb 5, 2017 3:18:52 GMT 1
NSU-Untersuchungsausschuss: Aufklärung knapp 17 Jahre nach der Tat (1.2.2017) Am Dienstag, 31. Januar 2017, haben Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf nach langjährigen und intensiven Ermittlungen einen der rechten Szene zuzurechnenden Düsseldorfer unter dem Tatverdacht festgenommen, am 27. Juli 2000 den Sprengstoffanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn verübt zu haben. Sven Wolf MdL, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses III NSU, erklärt hierzu: „Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum NSU unter anderem beauftragt, begangene Straftaten mit einem mutmaßlich politisch rechts motivierten Hintergrund zu untersuchen. Dazu gehört auch der Sprengstoffanschlag am S-Bahnhof Düsseldorf-Wehrhahn. Zum 15. Jahrestag des Anschlags, am 27. Juli 2015, haben wir als Ausschuss versichert, uns intensiv mit dieser Tat zu beschäftigen und neue Ermittlungsansätze unverzüglich an die Strafverfolgungsbehörden weiterzugeben. Dieses Versprechen hat der Ausschuss – wenn auch bisher für die Öffentlichkeit verborgen – gehalten. Seit mehr als 18 Monaten haben die Ausschussmitglieder sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kenntnis von der Wiederaufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Während des gesamten Zeitraums hat sich der Ausschuss immer wieder mit dem Sprengstoffanschlag befasst. Wir haben uns in vertraulichen Gesprächen mit dem Leiter der Ermittlungskommission, Udo Moll, sowie dem zuständigen Oberstaatsanwalt Ralf Herrenbrück über den Fortgang der Ermittlungen informieren lassen. Ich danke Herrn Herrenbrück und Herrn Moll für das in den Ausschuss gesetzte Vertrauen. Zugleich danke ich meinen Kolleginnen und Kollegen, dass sie das in sie gesetzte Vertrauen nicht enttäuscht haben. Diese Verschwiegenheit kann zweifellos als einzigartig im Landtag Nordrhein-Westfalen bezeichnet werden. Zugleich hat diese Verschwiegenheit zu dem heutigen Ermittlungserfolg beigetragen. Wir haben daher vorbildlich das gesetzliche Rücksichtnahmegebot beachtet. Dies sollte künftigen Ausschüssen als Vorbild dienen. Wir werden uns nun in der nächsten Sitzung am 7. Februar 2017 um 14 Uhr öffentlich über den Stand der Ermittlungen berichten lassen.“ www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Pressemitteilungen-Informationen-Aufmacher/Pressemitteilungen-Informationen/Pressemitteilungen/2017/02/0201_PUAIII_Aufklaerung.jsp--- offenbar hat niemand gegeneber nsu wach nrw geschwatzt. das waere wirklich erstaunlich.
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Post by Admin on Feb 5, 2017 4:43:59 GMT 1
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Post by anmerkung on Feb 5, 2017 9:35:39 GMT 1
offenbar hat niemand gegeneber nsu wach nrw geschwatzt. das waere wirklich erstaunlich. Abgesehen davon, daß es sich um laufende Ermittlungen handelt, wo der 353er greift, halte ich den Text für maßlos übertrieben. Kein Staatsanwalt des Landes wird "die Mitglieder des Unterschuchungsausschusses" über den Stand der Ermittlungen laufen auf dem laufenden halten. Das ist Bullshit. Sollte es ungefähr so abgelaufen sein, wie der Sven Wolf seine Kollegen in Kollektivhaftung nimmt, er erpreßt sie geradezu, ja zu dieser formidabeln Vorbildlichkeitsurkunde zu sagen, dann ist das ein sehr schöner Beleg für die Staatsschutzfunktion aller Beteiligten. Die Botschaft ist eindeutig. Sie sind alle erpreßbar. Die Linken mit Geld für ihre Theaterfeste und Wanderausstellungen, der Rest mit Aussicht auf lukrative Posten. Niemand von denen wird Jehova sagen. Wozu auch? Denen geht's doch gut. Abgeordnete klären nichts auf.
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Post by Admin on Feb 5, 2017 10:53:11 GMT 1
 der knacki bekommt 60.000 euro, seine aussage ist die entscheidende.
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Post by anmerkung on Feb 7, 2017 18:26:26 GMT 1
Holy Shit. Immer noch kein NSU in NRW. Wie lange brauchen die denn noch? -----  Heiko Hendriks MdL @hendriksheiko 2 Std.Vor 2 Stunden Aus Sicht v. MOLL gibt es keine Hinweise auf Verbindungen zum #nsu. Er ist sicher, dass der Beschuldigte verurteilt wird. Heiko Hendriks MdL @hendriksheiko 2 Std.Vor 2 Stunden Leiter d.Staatsschutzes Moll macht deutl., dass bei d.Tatverdächtigen eindeutig d.Motiv Fremdenfeindlichkeit vorhanden ist Heiko Hendriks MdL @hendriksheiko 3 Std.Vor 3 Stunden Ermittler Wixfort ist sich sicher,dass der inhaft. Tatverd. der Täter ist. Verbindung z. #NSU gab es s. Ansicht nach nicht! Heiko Hendriks MdL @hendriksheiko 4 Std.Vor 4 Stunden Ermittler Wixfort: Ralf S. wurde 2000 auf Grund v. vagen Hinweisen gezielt v.d. Polizei als mögl. Täter ins "Visier" genommen...
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Post by fragezeichen on Feb 11, 2017 10:29:29 GMT 1
V-Mann bei mutmaßlichem Wehrhahn-Attentäter "Junkie, Dealer, Weiberheld"
Ein V-Mann des NRW-Verfassungsschutzes hatte nach SPIEGEL-Informationen engen Kontakt zum mutmaßlichen Bombenattentäter von Düsseldorf. Dennoch ließ der Dienst die Polizei über seine Quelle jahrelang im Unklaren.Am Ende der Vernehmung fragten die Kriminalpolizisten den Zeugen, ob er vor irgendetwas Angst habe. Und André M. antwortete: "Nur vor dem Staat." (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Die Furcht des früheren Skinheads, Spitzname "Gonzo", muss überraschen, schließlich diente M. doch selbst zeitweilig den Behörden. Nach Informationen des SPIEGEL war der Extremist mindestens ein knappes Jahr lang eine Quelle des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes. Und er hatte in dieser Zeit engen Kontakt zu dem mutmaßlichen Bombenleger von Düsseldorf, Ralf S. Das geht aus vertraulichen Unterlagen der Sicherheitsbehörden hervor. Der V-Mann mit dem Decknamen "Apollo" arbeitete demnach im Sommer 2000 als Wachmann für den Rechtsextremisten S., der am 27. Juli des Jahres einen Sprengstoffanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn verübt haben soll. Dabei wurden zehn Menschen zum Teil schwer verletzt, ein ungeborenes Kind starb. S. war kürzlich von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen worden - mehr als 16 Jahre nach der Tat. Nach eigenen Angaben bat M. den ehemaligen Soldaten, Militaria-Händler und Detektiv Ralf S., den er aus einer Kneipe kannte, im Juni 2000 um einen Job. Der Kleinkriminelle M. bekam auch tatsächlich eine Stelle von S.: Einige Zeit lang patrouillierte "Gonzo" dann mit einem Hund, den er sich geliehen hatte, vor verschiedenen Firmen. Und nebenbei berichtete er wohl noch dem NRW-Geheimdienst aus der Düsseldorfer Neonazi-Szene. "Chronisch pleite"Doch dass es sich bei André M., einem Bekannten des Hauptverdächtigen S., um den V-Mann "Apollo" handelte, offenbarte das Innenministerium den nach dem Wehrhahn-Anschlag fieberhaft ermittelnden Polizisten und Staatsanwälten erst Jahre später. In einem Vermerk hielt die Kriminalhauptkommissarin S. der Düsseldorfer Polizei im Februar 2012 fest, dass der Zuträger des Geheimdienstes, André M., ein "Junkie, Dealer, Weiberheld und chronisch pleite" gewesen sei und von August 1999 bis Mai 2000 für den NRW-Verfassungsschutz spioniert habe. Allerdings halten sich in Sicherheitskreisen Zweifel, ob der Informant tatsächlich im Frühjahr 2000 abgeschaltet worden war. Ein V-Mann-Führer will sich nämlich auch später noch mit seinem Schützling getroffen haben: Er sei "zur Tatzeit" mit M. zusammen gewesen, der im Hafen Flugblätter verteilt habe, heißt es in dem Dokument. "Da die offizielle Zusammenarbeit bereits im Mai", vermerkte die Kriminalistin, "spätestens aber im Juni 2000 beendet war, darf der Umstand, dass man sich am 27. Juli 2000 traf, zumindest verwundern." Überhaupt beschlichen die Polizisten erhebliche Zweifel an der Güte der damaligen Quellenführung im Verfassungsschutz. Nach dem Studium der teilweise als geheim eingestuften, aber "komplett substanzfreien" Unterlagen des V-Mannes "Apollo" fragten sich die Ermittler, warum überhaupt ein so intensiver Kontakt, "der ja wohl Geld gekostet haben muss", zu dem Extremisten gepflegt worden sei. Es sei zudem "verwirrend" gewesen, dass der Klarname des Informanten in den Einsatzberichten aufgetaucht sei, so die Beamtin. "Verrückt" und "arrogant"In seiner ersten Zeugenvernehmung bei der Polizei im September 2000 hatte André M. gesagt, er könne sich nicht erinnern, was er am Tattag gemacht habe, und wisse auch sonst nichts über die Attacke. Den mutmaßlichen Attentäter Ralf S. nannte er "verrückt" und "arrogant", auch wenn er ihm den Anschlag nicht zutraute. Dem Vermerk der Beamtin S. zufolge hatte sich M. im September 2000 erneut beim Verfassungsschutz gemeldet, um etwas zu dem Attentat zu sagen. "Es habe daraufhin ein letztes, völlig unergiebiges Treffen mit 'Apollo' gegeben", teilten die Agenten im Februar 2012 den Kriminalpolizisten mit. Die im vergangenen Jahr erfolgte Nachvernehmung ergab dann, dass André M. seine Tätigkeit für den Verfassungsschutz einräumte. Angaben zu der Attacke am Wehrhahn konnte er indes nicht machen. Dem SPIEGEL gegenüber wollte sich M. nicht äußern. Auch das Düsseldorfer Innenministerium beantwortete einen Fragenkatalog zu seinem früheren V-Mann unter Verweis auf das laufende Ermittlungsverfahren nicht. Im NSU-Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags hatten die Abgeordneten Monika Düker (Grüne) und Dirk Schatz (Piraten) zuletzt versucht, den Ermittlungsleiter der Polizei genauer zu der schwierigen Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz zu befragen. Doch Vorhalte aus dem vertraulichen Vermerk der Hauptkommissarin S. durften sie dabei nicht machen. Das soll nun in einer geheimen Sitzung in der kommenden Woche geschehen. www.spiegel.de/panorama/justiz/duesseldorf-v-mann-arbeitete-fuer-mutmasslichen-wehrhahn-attentaeter-a-1133999.html
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