Alles kommt genauso wie befürchtet und wie es unweigerlich kommen muss. In Deutschland muss jede Katastrophe maximal eintreten und ausgereizt werden bis zum Letzten, bevor die tonangebende Mehrheit aus ihrem Wahn erwacht.
Bloß, dass diesmal alles zu spät ist, wenn es soweit ist. Wer gehofft hat, das volks- und staatszersetzende Verhängnis einer unkontrollierten Massenmigration in den vergangenen Jahren nähme ein Ende, diese Flutung der Gesellschaft mit desintegrativen Einwanderern, die sich vom ersten Moment an in Parallelgesellschaften eingliedern und für zahllose Kollateralopfer der „Willkommenskultur“ sorgten – der sieht sich jäh getäuscht, und muss resigniert feststellen: Nichts da,. Hier ist keine Einsicht gereift.
Die seit 2015 generierten Erfahrungswerte, von denen nun die erste Nachmerkelregierung profitieren könnte, werden geflissentlich ignoriert.Denn die Ampel tritt nicht auf die Bremse, sondern aufs Gaspedal. Das, was unter Merkel „gewohnheitsrechtlich” oder offen-rechtsbrüchig vonstatten ging, soll künftig mit dem Segen des Gesetzgebers, ganz unbehindert von rechtsstaatlichen Beschränkungen oder Vorbehalten der hier heimischen Bevölkerung, noch reibungsloser klappen. Rot-(Gelb)-Grün öffnet alle Schleusen – und jeder, wirklich buchstäblich jeder, der es irgendwie nach Deutschland schafft, kann sich hier fortan „heimisch” fühlen. Er darf, muss aber nicht arbeiten; er profitiert von sozialer Vollversorgung und ist sogar vom ersten Tag an krankenversichert. Selbst illegale Eingereiste, zitiert „Bild” aus dem Ampel-Vertrag, sollen künftig erleichtert medizinische Betreuung erhalten können. Sogar dann, wenn sie sich wegen nicht vorhandener Papiere bislang nicht einmal ausweisen oder versicherungsrechtlich registrieren konnten.
Das, worauf sich die Ampel hier geeinigt hat und was jedermann explizit auf 180 Seiten des Koalitionsvertragsentwurfs nachlesen kann, ist ein erschreckendes Dokument von Staatssabotage und Hochverrat am eigenen Volk. Was hier von den Koalitionären als „Neuanfang in der Migrations- und Integrationspolitik” euphemisiert wird, der von den neuen Herren im Lande „gestaltet” wird, um der Schimäre eins angeblichen „modernen Einwanderungslandes” gerecht zu werden, ist in Wahrheit ein Paradigmenwechsel (die Koalitionäre bezeichnen ihn sogar expressis verbis als solchen). Die Grenzen zwischen illegaler und legaler Einwanderung werden mit voller Absicht verwischt, beides wird so grotesk erleichtert, dass man jeglichen Außengrenzschutz künftig im Prinzip auch gleich abschaffen könnte. Das Land ist ultimativ sturmreif.
Ultimativ sturmreif
Der gesamte „Migrationsbegriff” der Ampel hat – immerhin realistischer – nichts mehr zu tun mit einer qualifizierten Zuwanderung, die sich auch nur im entferntesten am Bedarf der Aufnahmegesellschaft orientiert. Er ist die Leitchiffre eines Masterplans zur Anwerbung und Ansiedlung des globalen Armutsprekariats, soweit dieses die physischen und finanziellen Mittel aufbringen kann, sich zu uns durchzuschlagen. Als Preis dieser sozialdarwinistischen „Hunger Games” winkt ab sofort Kalkutta-Deutschland in seiner grenzenlosen Weltoffenheit mit dem Rundum-Sorglos-Ticket der sozialen Vollversorgung. Die Bundesrepublik wird zum Beutestaat, tributpflichtig gegenüber ausnahmslos allen, die auf einseitiges Verlangen hin seine Grenzen überschritten haben. Dieses eigentliche Ziel von Rot-Grün (und den offenkundig von allen guten Geistern verlassenen Liberalen, die diesen faustischen Pakt abgesegnet haben) wird hinter wohlklingenden Floskeln verborgen; man will die corona-, inflation- und abschwunggeplagten Deutschen nicht gleich mit dem Kopf darauf stoßen, sondern die Agenda wie üblich subtil-sukzessive durch die Hintertür einführen, in homöopathischen Dosen umsetzen. Für den kritischen Leser jedoch sticht die monströse Wahrheit in jeder Zeile durch.
Was hier beschlossen wird, sind reine Gummiparagraphen, vor allem dazu angetan, Asyllobbyisten und Gutmenschen mit der richtigen Gesinnung in ihrem Unterfangen zu bestärken, Neusiedler mit allen Mitteln dauerhaft sesshaft zu machen. Zum Beispiel sollen ab sofort „gut integrierte Jugendliche” nach nur drei Jahren (!) Aufenthalt in Deutschland, sofern sie unter 27 sind, die „Möglichkeit für ein Bleiberecht” bekommen. Und mehr noch: Selbst bei nur Geduldeten – also auch ohne Asylanspruch hier lebenden, nicht abgeschobenen Migranten – soll die Aussicht auf ein unbefristetes Bleiberecht nach sechs Jahren bestehen (bei Familien sogar nach nur vier Jahren), sofern „besondere Integrationsleistungen” erbracht wurden, die durch das dauerhafte Aufenthaltsrecht entsprechend „gewürdigt” werden. Als „Integrationsleistungen” kann dann natürlich alles interpretiert werden, was dem Linksstaat nützt – man kennt dies schon aus dem R2G-Shithole Berlin: „Aktivismus” für Klimaschutz oder, noch besser, tatkräftiger „Kampf gegen Rechts“ im Rahmen „zivilgesellschaftlichen” Engagements. Mitmachen bei der Antifa als Integrationsnachweis, um sich das Bleiberecht bei Attacken gegen Polizisten oder AfD-Anhänger zu erprügeln? Warum nicht.
Doch es geht noch irrer: Eine Stichtagsregel für bislang lediglich geduldete Migranten ohne Bleiberecht soll zum 1. Januar 2022 allen, die „seit fünf Jahren in Deutschland leben, nicht straffällig geworden sind und sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung bekennen”, eine ”einjährige Aufenthaltserlaubnis auf Probe” ermöglichen – natürlich mit dem Ziel, „in dieser Zeit die übrigen Voraussetzungen für ein Bleiberecht zu erfüllen” – insbesondere durch ”Lebensunterhaltssicherung und ”Identitätsnachweis”. Wer also tatsächlich dem BAMF verrät, wer er wirklich ist oder Willes ist, sein Taschengeld durch Arbeit aufzustocken, ist damit reif, „Deutscher“ zu werden.
Abschaffung eines Kulturvolkes
Die Abschaffung der wirklichen Deutschen als Kulturvolk mit gemeinsamer Sprache, Geschichte und Traditionen binnen weniger Generationen – sie schwebt als oberstes Ziel über diesem ethnischen Selbstzerstörungsprogramm. Gipfel der Perversion: Das verbreitete Problem falscher persönlicher Angaben soll, so die „Welt”, künftig durch eine gesonderte Versicherung „gelöst” werden: ”Wir werden die Klärung der Identität einer Ausländerin oder eines Ausländers um die Möglichkeit, eine Versicherung an Eides statt abzugeben, erweitern.” Im Klartext: Wer seine Papiere wegwirft, kann seinen Identitätsnachweis künftig durch sein „Ehrenwort” ersetzen. Was sich sich wenigstens auf „Ehrenmord” rein! Dass schallende Lachen des Auslands über den Deppenstaat, der solche bizarren Regelwerke umsetzt, ist bereits zu vernehmen.
Und: Wer eine Ausbildung absolviert oder wenigstens beginnt, kann auf beschleunigtes Bleiberecht zählen. Noch schöner: „Unabhängig vom Aufenthaltsstatus und einer möglicherweise drohenden Abschiebung sollen alle Migranten arbeiten dürfen. Arbeitsverbote für bereits in Deutschland Lebende schaffen wir ab”, heißt es wörtlich. Auf dem Arbeitsmarkt sollen also selbst kriminell gewordene Migranten mit Deutschen konkurrieren dürfen – und sich so womöglich durch „Spurwechsel” der Abschiebung entziehen können. Dieser Koalitionsvertrag ist eine Blaupause Rechtsbeugung und damit systematische Strafvereitelung.
Allerlei Tricks gibt die Ampel denen zur Hand, die Deutschland als neue Heimat anstreben, um ihr Ziel zu erreichen: ”Opfer häuslicher und partnerschaftlicher Gewalt” sollen „einfacher” ein Aufenthaltsrecht bekommen. Das Gleiche gilt für „Opfer von Menschenhandel“. Auch hier also bieten sich also wieder mannigfaltige Möglichkeiten, sich sein Bleiberecht zu erprügeln bzw. erprügeln zu lassen: Muslimische Paschas wird es freuen – sie schlagen ihre Frauen und Kinder einfach windelweich und suchen sich einen Nebenjob; am Ende profitieren alle: die „Opfer” bekommen im Eilverfahren ihren Aufenthaltstitel, und der von Abschiebung bedrohte Schlägervater sichert sich dank seiner Arbeitserlaubnis die günstige Integrationsprognose – und darf am Ende ebenfalls bleiben. Und, noch schöner: Die beschleunigte Einbürgerung wirkt dank künftig noch schnellerer, unbürokratischerer Staatsbürgerschaft nach bereits fünf Jahren für jeden, der als „Geduldeter“ straffrei durchgehalten hat.
Volle Freizügigkeit vom ersten Tag
Residenz- und Registrierungspflichten und originäre zentrale Erfassung für Neuankömmlinge („Schutzsuchende“, also Flüchtlinge) soll es künftig ebenfalls nicht mehr geben: „Das Konzept der Anker-Zentren wird von der Bundesregierung nicht weiterverfolgt.“ Flüchtlinge dürfen sich folglich gleich überall im Land verstreuen, genießen volle Freizügigkeit – und können sich praktisch von ersten Tag an daran machen, ihre Sippe nachzuholen: „Wir werden die Familienzusammenführung zu subsidiär Geschützten mit den GFK-Flüchtlingen gleichstellen. Wir werden beim berechtigten Elternnachzug zu unbegleiteten Minderjährigen die minderjährigen Geschwister nicht zurücklassen. Zum Ehepartner oder zur Ehepartnerin nachziehende Personen können den erforderlichen Sprachnachweis auch erst unverzüglich nach ihrer Ankunft erbringen.“ Und Abschiebungen wird es bald auch keine mehr geben: „Wir werden unserer besonderen humanitären Verantwortung gerecht und Kinder und Jugendliche grundsätzlich nicht in Abschiebehaft nehmen. Die freiwillige Ausreise hat stets Vorrang.“ Da die Kinder und Jugendliche wiederum nicht ohne ihre Eltern alleine zurückbleiben dürfen, werden fortan praktisch alle Abschiebungen zur Makulatur gemacht.
Vermutlich werden viele ausländische Flüchtlingsorganisationen oder auch UN-Migrationsfunktionäre diesen Ampel-Entwurf zunächst für Satire halten, so ungeheuerlich sind viele der Passagen, die hier in vollem Ernst postuliert werden – bevor sie Luftsprünge machen, weil dies alles wirklich ernst gemeint ist.
Hier wird nun vollendet, was Merkel vor sechs Jahren mit ihrem verantwortungslosen Pseudo-Humanitarismus begonnen hat: Dieser Koalitionsvertrag ist die finale Anleitung zur Vernichtung eines einst stolzen Landes mit 2000-jähriger Geschichte.Als Ergebnis dieser Agenda wird Deutschland spätestens in 30 Jahren eine orientalisch-afrikanische Mischbevölkerung vorweisen, unter Kreolisierung der autochthonen Restbewohner bzw. deren Rückzug in einige ländliche Refugien. Und in spätestens 50 Jahren wird es – was ja heute in manchen Innenstädten schon der Fall ist – auch in den letzten Winkeln der Provinz von den Verhältnissen in den einstigen Herkunftsländer seiner Neubürger nicht mehr unterscheidbar sein. Dann ist die Mission erfüllt, die dieser Ampel-Koalitionsvertrag von 2021 umfassend artikuliert.
ansage.org/ampel-einigung-zur-migration-sterbeurkunde-fuer-deutschland/***
Krass. Nicht mehr rückgängig zu machen... Finis Germania.