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Post by anmerkung on Oct 16, 2017 12:57:03 GMT 1
Heute gibt es ja einen Schenkelklopfer auf den anderen. Ich kann kaum noch vor lachen. Der Graf hat denen wirklich ihr Weltbild zerdonnert, was sie ja uach nur aus Märchenbüchern haben. Der hat denen ihr Spielzeug kaputt gemacht. ----- www.bild.de/unterhaltung/tv/tatort/warum-dieser-krimi-unertraeglich-ist-53548250.bild.htmlKommentar von Daniel Cremer Was den RAF-„Tatort“ unerträglich machteDer Verschwörungs-Unsinn, der dabei über die „Todesnacht von Stammheim“ verbreitet wurde, ist unsäglich. Unerträglich fand ich aber noch eine ganz andere Szene. Richy Müller erzählt in der Rolle als Kommissar Lannert von seiner Zeit als Student in Hamburg. Er habe damals in einer WG mit RAF-Sympathisanten gelebt. Ja, er habe sogar ein RAF-Mitglied getroffen. Sein Partner schaut irritiert. Darauf sagt Müller er sei ja keiner „von denen gewesen“ – aber man war jung und wollte die Welt verändern. Ende der Szene. Die Verharmlosung von Terror und Gewalt hat Deutschland mittlerweile gelernt – solange sie linksextrem ist. Ich kann mir trotzdem nur schwer erklären, wie eine solche Szene von allen Instanzen der ARD durchgewunken wird. Ich bin fassungslos darüber, dass daran keiner der „Tatort“-Verantwortlichen gedacht hat. ----- LOL, die wollten nur filmen, und die linksverblödeten Systemwächter drehen schon wieder frei. Hach, ist das ein Spaß.
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Post by Deleted on Oct 16, 2017 14:11:25 GMT 1
Für mich sehr erfreulich zu sehen, welche Wertschätzung unsere zeitgenössischen Krimiproduktionen auch in Israel genießen. Da rücken die Kulturen gleich wieder ein Stück zusammen.
Etwas bedauerlich ist nur, daß die künstlerische Kritik und Aufmerksamkeit politisch verfärbt wirkt.
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Post by Admin on Oct 17, 2017 3:32:23 GMT 1
BILD-Reporter Daniel Cremer - Wieso die Ehe für alle so wichtig ist ... www.bild.de › Homo-Ehe - Translate this page Jun 30, 2017 - Daniel Cremer BILD-Reporter Daniel Cremer lebt in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft – nun erklärt er, wieso die Ehe für alle so wichtig ... --- auch das noch...
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Post by Admin on Oct 17, 2017 5:11:43 GMT 1
Der Film nimmt sich mehr als zehn Minuten Zeit, um drei verschiedene Varianten der damaligen Ereignisse durchzuspielen: Selbsttötung, von den Behörden gewollter oder billigend in Kauf genommener Suizid oder Ermordung im Auftrag des Staates. Die Art und Weise, wie die letzte Möglichkeit in Szene gesetzt wird, zeigt sehr deutlich, worauf die Macher dieses „Tatorts“ hinauswollten: Durch Pseudo-Dokumentaraufnahmen suggeriert man dem Zuschauer, daß die Annahme des Staatsmordes am plausibelsten sei. Deutungsmuster der Sympathisantenszene Selbstverständlich beruft sich Graf, wenn er so vorgeht, auf seine künstlerische Freiheit. Aber hier handelt es sich eben nicht um irgendein, sondern um ein zentrales Ereignis der Nachkriegsgeschichte, das in dieser Weise zu deuten kaum absichtslos erfolgt. Die Wirkung ist entsprechend: Spiegel Online befand schon, daß im Tatort „fiktional die schwarzen Löcher beim Stammheim-Thema … schlüssig“ gefüllt worden seien. jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/raeuberpistolen-der-ard/mainstreamzeitung jF...
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Post by anmerkung on Oct 17, 2017 8:05:39 GMT 1
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Post by Admin on Oct 17, 2017 8:12:56 GMT 1
es war mir klar, dass du die Schniedelwutze sehen willst, anmerkung.
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Post by Admin on Oct 17, 2017 8:50:51 GMT 1
Zu "Rote Schatten" : Es konnte sich nur um Stunden handeln, bis der selbsternannte RAF-Papst Aust sich zu seinem Lieblingsthema äußerte und sich natürlich um eine Klarstellung bemühte. Recht hat der, der die Deutungshoheit hat....denkste. Gut, dass er zur besten Sendezeit mal einen Dämpfer bekommen hat... ;-) Aber all zu viel Wahrheit darf man ja beim Staatsfernsehen nie erwarten, dennoch war der Tatort allemal eine interessante Folge, dass der Zuschauer auch mal in andere Richtungen denken kann und um dem "Normalo" einen Einblick in das zu geben, was schon Jahrzente aus etlichen anderen Fällen offenkundig ist - die Verstickungen des tiefen Staates. Man könnte bei dem Tatort fast vermuten, dass sich die Autoren auch stark an der Kausa Becker ("SOLA") orientiert haben. Was auch wieder klar war, dass diese affige Diskussion über die Abhörmaßnahmen wieder aufflackerte. Ist lange offenkundig und zugegeben, dass der Staat abhörte. Ob die jetzt die ganze Zeit über eine funktionierende Kommunikationsanlage verfügten sei mal so da hingestellt, aber was soll es denn bitte für einen anderen Grund haben, hoch kriminelle Schwerverbrecher gemeinsam auf eine Abteilung zu verlegen, inklusive stundenlage Zeit für Gruppengespräche, als dass man rausbekommen wollte, was die Führungsriege der RAF im Schilde führt ?! Sowas wird doch jedem sofort klar, der nicht unbedingt den IQ gleich seiner Schuhgröße hat. Eine Anmerkung zu den angeblich geschmuckelten Selbstmordwaffen und den Geschehnissen in Stammheim: das Buch von Helge Lehmann (fatalist, du wirst es womöglich kennen;-) ), "Die Todesnacht von Stammheim - eine Untersuchung: gegen die staatsoffizielle Darstellung und das Todesermittlungsverfahren", befasst sich mit dem was der Titel verrät. Interessantes Buch, mit vielen Anhängen worin man selbst fast jeden Schritt nachverfolgen kann. Sorry für die Werbung, aber es ist wirklich lesenswert. Alles Gute. --- per kommentar fatalistnsuleaks.wordpress.com/2017/10/17/staatsmorde-und-staatlich-ermoeglichte-selbstmorde-ard-und-zdf-im-tiefer-staat-rausch/#comments
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Post by angler on Oct 17, 2017 10:05:09 GMT 1
Super zum Spätzletatort paßt auch die Szene in der Pathologie, als das asservierte Weinglas fehlt.
"derzeit nicht auffindbar", wo haben wir das schon gehört? Und dann wars plötzlich wieder da. Genau dort wo es vorher abwesend war.
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Post by anmerkung on Oct 18, 2017 7:57:13 GMT 1
Jetzt reißt der Elsässer mit dem Arsch wieder ein, was er sich mit dem NSU-Sonderheft mühevoll aufgebaut hat. Es ist, wenn schon, der NSU, weil Untergrund. Wenn es einen NSU nie gegeben hat, dann kann de rauch nciht von V-Leuten umstellt und durchsetzt gewesen sein. Man kann es einfach machen. Wenn es einen NSU gab, dann war er auch von V-Leuten umstellt und dann gibt es dazu definitiv die Aktenseiten über diesen NSU. Die sind herbeizuzihen. Ganz einfach Kiste. Elsässer ist wieder mal auf die Propaganda der Linken reingefallen und akzeptiert die. Noch ein Denkfehler, der ebend dieser vereinfacheten und bequemen rechts-links-Denke entspricht. Ich habe noch einen Text auf der Platte liegen, da steht unter anderem folgender Denkansatz drin der aber noch nicht zu Ende und fertig gedacht ist. BMZ eine linke Tarnzelle? Eine auf den ersten Blick sehr abstruse These, aber wer das Abenteuervermögen der Jugend richtig einschätzt und die Zustände in der Nachwendezeit und Jena, der muß einen solchen Werdegang durchaus überdenken. Eine Clique 16jähriger wird von der Antifa und den Staatsschützern in die rechte Szene eingeschleust. Die Jugendlichen machen am Anfang rein aus Abenteuerlust mit. Und identifizieren sich dann voll und ganz mit ihrer Aufgabe. Nein, Zschäpe ist keine Becker von rechts. Zschäpe hat nicht gemordet. Nur eines haben beide Fälle gemeinsam. Der GBA schützt sein Anklage- und Verdachtskonstrukt. ----- www.compact-online.de/nsu-und-raf-die-geheimdienst-zwillinge/NSU und RAF – die Geheimdienst-ZwillingeDie mutmaßliche Mörderin des Generalbundesanwalts Siegfrid Buback, Verena Becker, könnte im Auftrag der Geheimdienste gestanden haben – wie Jahrzehnte später Beate Zschäpe. Die fließenden Übergänge zwischen Nationalsozialistischem Untergrund (NSU) und Verfassungsschutz sind das brisanteste innenpolitische Thema in diesem Sommer. Der Versuch einer Schadensbegrenzung, wie er letztes Jahr mit der Formel „Brauner Terror, blinder Staat“ (ZDF-Spezial ) versucht wurde, ist unter der Wucht der neuen Fakten zusammengebrochen. Wer da noch von „Blindheit“ spricht, verharmlost. Dafür haben zu viele Geheimdienstleute die NSU unterstützt. Allein dass dessen Führungsfrau Beate Zschäpe noch während ihrer Flucht im letzten November Anrufe aus dem sächsischen Innenministerium bekam, spricht Bände. ... Die Bundesanwälte, die eigentlich die Klage gegen eine Terrorverdächtige hätten voranbringen müssten, schlossen sich mit der Verteidigung gegen den Nebenkläger Buback zusammen. Logisch, dass Frau Becker da nichts zu befürchten hatte und de facto freigesprochen wurde. ... Der RAF-Chronist Wolfgang Kraushaar fasst das im Abgleich mit den aktuellen NSU-Erkenntnissen in der Formel zusammen, Verena Becker sei „die Beate Zschäpe von links“ gewesen. Warum sollten Staatsorgane aber Staatsfeinden, sei es von links oder von rechts, beim Morden helfen? Die einfachste Erklärung: Weil sie dadurch mithelfen können, die gesamte Linke oder die gesamte Rechte unmöglich zu machen. Die damalige Mordbrennerei der RAF diskreditierte alle kommunistischen Gruppen, die spätere der NSU fällt heute auf alle nationalen Strömungen zurück. ... Heinz Fromm sagte bei seinem kürzlichen Rücktritt als Chef des Bundesverfassungsschutzes, er sei aus der eigenen Behörde heraus „hinters Licht geführt“ worden. Ob man diese lichtscheuen Elemente nicht identifizieren kann?
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Post by Admin on Oct 18, 2017 13:33:49 GMT 1
www.jungewelt.de/m/artikel/320207.die-wunder-von-stammheim.htmlDie Vertuschung – mit Absicht oder aus Schlamperei – begann schon damit, dass die hinzugezogenen Gerichtsmediziner Hans Joachim Mallach und Joachim Rauschke nicht einmal die Todeszeit halbwegs exakt eingrenzen konnten. Sie erklärten dies damit, dass sie erst viele Stunden nach dem Auffinden der Toten, morgens gegen acht Uhr, zu den Leichen gelassen wurden und mit den Obduktionen erst gegen Mitternacht beginnen konnten. Weiter ungeklärt ist auch, wie sich der Linkshänder Baader aus etwa 40 Zentimeter Entfernung von hinten durch einen Schuss in den Nacken töten konnte, dabei die 18 Zentimeter lange Waffe den Schmauchspuren zufolge in der rechten Hand haltend. ---- das kann nicht stimmen.
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Post by fragezeichen2 on Oct 18, 2017 13:47:42 GMT 1
leipzigerDarüber gibt es sogar einen Spielfilm:
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Post by leipziger on Oct 18, 2017 15:46:58 GMT 1
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Post by Admin on Oct 19, 2017 5:53:36 GMT 1
elsaesser hat einen 3 oder 4 jahre alten artikel recycelt, "Geheimdienstzwillinge", das kann man durchaus erkennen, so man denn will... aust war nicht supitoll... sondern besorgt um die deutungshoheit des staates, an der er mitbastelt als auftragsschreiber...
es ist alles so muehsam...
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KARL BLOMQUIST am 18. OKTOBER 2017 13:42 Die RAF war echt – der "NSU" ein reines Märchen
Sicher waren dort einige Geheimdienstleute eingeschleust, aber die RAF gab es wirklich. Einmal hat sie sogar eine patriotische Tat vollbracht, als sie mit der Panzerfaust gegen einen US-Besatzergeneral vorging. Etwas anderes ist die sog. 3. Generation, der man die Morde am Chef der Deutschland-AG Herrhausen 1989 und dem DDR-Treuhandchef Rohwedder 1990 anhängen wollte, welche von einem ausländischen Dienst im Interesse der US-Hochfinanz begangen wurden. Der "NSU" dagegen ist ein reines Märchen, erfunden um das türkische Organisierte Verbrechen auf dem Gebiet der BRD dahinter verschwinden zu lassen, die Migrationswaffe nicht zu gefährden und um den Schuldkult, auf welchem die BRD errichtet ist, nicht einschlafen zu lassen.
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sowas ist schoen. liest man gern.
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Post by Admin on Oct 19, 2017 6:03:19 GMT 1
WAHRSAGER am 18. OKTOBER 2017 14:12 "Daran, dass sich die RAF-Anführer der ersten Generation selbst gerichtet haben, besteht heute wohl kein ernsthafter Zweifel mehr" Ist das so? Eher nicht. In Anbetracht der Todesserie in Zusammenhang mit dem "NSU" erst recht nicht! War eher "übergesetzlicher Notstand", oder? (Spaßiger Neologismus der BRD-Junta übrigens! Die sind schon damals kreativ gewesen im Rechtfertigen des Bruchs des eigenen Rechts) www.compact-online.de/der-deutsche-herbst-1977-und-immer-noch-jede-menge-fragezeichen/--- Austs gibt es auch bei Compact
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Post by anmerkung on Oct 20, 2017 12:10:12 GMT 1
www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/raf-was-helmut-schmidt-wohl-gemeint-hat/RAF: Was Helmut Schmidt wohl gemeint hat?Von Wolfgang Herles Do, 19. Oktober 2017 Der Deutsche Herbst jährt sich zum 40.: Viele Verbrechen der Rote Armee Fraktion sind unaufgeklärt. Hat das mit der Verstrickung der Geheimdienste zu tun, die nach der Wende niemand aufklären wollte? Wolfgang Kraushaars Buch über die „Blinden Flecken der RAF“. ... Der größte blinde Fleck sind die Verbrechen der dritten RAF-Generation. Kein einziges ist aufgeklärt. Die Opfer: Rüstungsmanager Ernst Zimmermann, Siemens-Forschungschef Heinz Beckurts und dessen Fahrer Eckhard Groppler, der Diplomat Gerold von Braunmühl, Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen und schließlich Detlev Karsten Rohwedder, der die DDR-Wirtschaft privatisierte. Hatte die Polizei versagt, oder waren die Terroristen so raffiniert geworden? Man braucht keine Verschwörungstheorie, um zu erkennen, dass die RAF mächtige, hochprofessionelle Unterstützer gehabt haben muss. Schon die zweite Generation der RAF war von der Stasi mit allem Nötigen ausgestattet worden, von Waffen über Trainings bis zu sicheren Verstecken. Im Juni 1990, als die Stasi aufgelöst wurde, flogen zehn Terroristen in der DDR auf. Die dritte Generation blieb bis heute im Untergrund. Sie war vermutlich viel tiefer als ihre Vorgänger in Machenschaften der Geheimdienste verstrickt. Womöglich hat die RAF nicht immer nur aus eigenem Antrieb, sondern auch im Auftrag getötet. Oder die Anschläge nicht allein ausgeführt, sondern sich nur anstelle der wahren Täter dazu bekannt. Staatsterrorismus der DDR oder des KGB? Die Akten sind wohl für immer verschwunden. ... Weshalb ist so vieles im Dunkeln geblieben? Das Schweigekartell der Terroristen auf freiem Fuß ist nur ein Grund. Der andere ist ein verhängnisvoller Paragraf, der 1976 eingeführt wurde, als sich der Rechtsstaat nicht anders zu helfen wusste. Es genügte nun die Mitgliedschaft in einer „terroristischen Vereinigung“, um wegen Mordes verurteilt zu werden. Der Aufklärung hat es nicht gedient, vielmehr, so Kraushaar, „erheblich mit dazu beigetragen, die historische Aufklärung irrezuführen oder aber zumindest zu behindern“. ----- Ich habe das mal gefettet, weil das auch bezogen auf den NSU eine der Hauptsäulen der Nichtaufklärung ist. Für den GBA reicht die Behauptung der Mitgliedschaft, schon ist er aus dem Schneider. Ermitteln und beweisen muß der nun nicht mehr.
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