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Post by Admin on Dec 22, 2014 10:58:00 GMT 1
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Post by Admin on Dec 22, 2014 11:12:16 GMT 1
Stimmen die MfS Unterlagen, dann gehörte die Merex AG zu den Waffenhändlern der Neofaschisten. Die Merex AG stand unter der Kontrolle des BND und in diesem waren unter anderem Dr. Hans Langemann, der spätere bayerische Chef des Verfassungsschutzes und Dr. Erwin Hauschildt (CSU)für die Geschäfte der Merex AG verantwortlich. Gehlen war von Langemanns Fähigkeiten begeistert. Sein Nachfolger nicht. Der schob 1968 Langemann an die deutsche Botschaft in Rom ab und später dann zum bayerischen Kultusministerium als Sicherheitsbeauftragter der Olympischen Spiele 1972, ohne „Pfand“. Der BND war sogar bereit für die fehlende „Rücknahmegarantie“ dem Herrn Dr. Langemann 320.000 DM Abfindung auf den Tisch zu blättern. Mein ältester Bruder verdiente damals als stellvertretender kfm. Abteilungsleiter einer Mittelständischen Rüstungsfirma gerade einmal 1.000 DM im Monat. Ein VW- Käfer kostete etwa 4.000 DM. Ein VW K 70 um die 11.000 DM und ein Porsche 911 etwa 36.000 DM. In Rom blieb Langemann zwar nur wenige Monate, in dieser Zeit kam es zu den ersten Kontakten zwischen der CSU und den Neofaschisten. Zu Langemanns Aufgaben als BND Vertreter an der deutschen Botschaft gehörte auch die Kontaktpflege, zu den Partnerdiensten aber auch zu Aginter Press, zu Stefano delle Chiaie und zu Guido Giannettini. Aginter Press und Giannettini wurden – laut Kennzeichen D – unter anderem von der CSU und der Hanns Seidel Stiftung finanziell unterstützt. Geldbote war der Auslandreferent der CSU Dieter Huber, laut diesem Fernsehbeitrag. www.radio-utopie.de/2013/08/01/war-die-deutsche-gladio-ein-baphomet-teil-iv/das wäre quasi die zweitspur: Langemann als Macher von München mit den Italienern.
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Post by Deleted on Dec 22, 2014 11:20:51 GMT 1
Es ist halt wieder einmal die alte Mischung aus Bullshit und Aktennacherzählungen. Das kriegen wir deutlich besser hin
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Post by Admin on Dec 22, 2014 11:24:59 GMT 1
Es ist halt wieder einmal die alte Mischung aus Bullshit und Aktennacherzählungen. Das kriegen wir deutlich besser hin es ging mir um den Autor, schon klar, gelle?
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Post by Deleted on Dec 22, 2014 11:29:07 GMT 1
Nein...
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Post by Admin on Dec 23, 2014 2:07:52 GMT 1
Na der Autor bei radio utopie ist der Riethmüller.
NSU.Phantom dazu:
Juretzko beschreibt eine Waffen- und Sprengstoffausbildung in Bayern auf einem riesigen Grundstück, das von „stay-behind" genutzt wurde. Hier sei auch das Verfahren der Ablageorte (AO) und der Dauerverstecke (DV) thematisiert gewesen.
31 Solche Verstecke spielten häufig eine Rolle, so auch im Umfeld des Oktoberfestanschlags. Der Anschlag auf das Oktoberfest paßt von Ausführung, Wirkung und anschließender Ermittlungstätigkeit her haargenau zu den Verbrechen, die man den „Stay-behind"-Gruppierungen bisher nachweisen konnte, zeigt aber auch viele Parallelen zur NSU-Geschichte: Die Ermordung der vielen Unschuldigen wurde einem toten (!) Täter zugerechnet, dem Verbindungen zu einem politischen Rand unterstellt wurden, auf deren Grundlage Organisationsverbote durchgesetzt wurden.
Spuren, die gegen die Einzeltäterschaft von Gundolf Köhler sprachen, wurden wohl nie verfolgt. Der Zeuge, der Köhler vor dem Ablegen der Bombe in dem Papierkorb mit zwei Männern in Parkas heftig diskutieren sah, wird von den Ermittlern demontiert und stirbt bald darauf - mit 38 Jahren - an Herzversagen. 32 Mehrere andere Zeugen nahmen vor und nach der Tat Gespräche und Handlungen wahr, die ebenfalls gegen die Einzeltätertheorie sprechen. Eine damals 14jährige gibt sogar an, von einem Mann kurz vor der Explosion weggezogen worden zu sein, mit dem Hinweis, hier passiere gleich etwas Schlimmes.
Ein Bombenleger, der im Rahmen von Gladio-Attentaten in Italien vernommen wurde, soll ebenfalls über das Oktoberfestattentat ausgesagt haben. 33
Die deutschen Behörden soll dies alles aber nicht interessiert haben.
Daß der 21jährige Köhler kurz zuvor Geld für seinen Bausparvertrag eingezahlt und sich für den nächsten Tag mit einer Rockband verabredete hatte, spricht dagegen, daß er von seiner tödlichen Fracht wußte. Aber damit nicht genug: Der Journalist Ulrich Chaussy fand heraus, daß Köhler in der Zeit, in der er die professionelle Bombe gebastelt haben soll, eine Ferienreise unternahm und ansonsten einer bezahlten Ferientätigkeit nachging. 34
Gleichfalls war er nicht der psychisch Auffällige ohne Perspektive, als den ihn die Ermittler hinstellen wollten. Zwei Freunde Köhlers gaben bei Befragungen nach der Tat an, daß Heinz Lembke ihnen Waffen, Munition und Sprengstoff aus Waffendepots angeboten habe. Die Ermittlungsbehörden unternehmen aber nichts, trotz dieser heißen Spur. Lembke war Rechtsextremist mit vielfältigen Verstrickungen ins Milieu, darunter gewaltbereite Personen und Gruppen. Erst ein Jahr später sieht sich die Staatsanwaltschaft gezwungen, gegen Lembke zu ermitteln, als Waldarbeiter am 26. Oktober 1981 auf eines seiner Depots stoßen.35 In Untersuchungshaft offenbart Lembke den Standort von 33 illegalen Waffen- und Sprengstoffverstecken mit einer ungeheuren Anzahl an Waffen, unter anderem 156 Kilogramm Sprengstoff und 258 Handgranaten. 36 Lembke gab am 31. Oktober gegenüber dem Staatsanwalt an, am nächsten Tag die Hintergründe und Hintermänner seiner (für Gladio üblichen) Depots bei der Vernehmung benennen zu wollen. Am nächsten Tag, dem Tag der geplanten Vernehmung, wurde Lembke erhängt in seiner Zelle aufgefunden, die Ermittlungen kurz darauf eingestellt und der Tote wie auch Gundolf Köhler zu einem Einzeltäter und Selbstmörder erklärt. 37
Der Gladio-Experte und Buchautor Daniele Ganser hält die Depots von der Ausrüstung und der Art der Anlage her für Waffenverstecke einer „Stay-behind"-Einheit. 38 Das Buch Juretzkos läßt hinsichtlich der Aussagen über die Beschaffenheit der Depots ebenfalls darauf schließen, daß die Verstecke staatlicherseits angelegt wurden. 39 Die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen läßt vermuten, daß ein Vergleich zwischen dem Sprengstoff Lembkes und dem beim Attentat verwendeten Sprengstoff nie erfolgte.
Die Bundesregierung gibt an, daß keine Verbindungen zu Lembke aufgedeckt worden seien, daß nur eine begrenzte Sichtung der Akten möglich gewesen sei, der gesichtete Teil keinen Rückschluß auf die Herkunft des Sprengstoffs zulasse und daß man nachrichtendienstliche Fragen nur in den entsprechenden Gremien erläutern werde. 40
Die letzte Aushebung großer illegaler (vermutlich halbstaatlicher) Waffendepots erfolgte übrigens 2009 in Österreich, Thüringen und Bayern. Der Mann, bei dem die Lagepläne gefunden wurden, wohnte ganz in der Nähe der sogenannten „Zwickauer Terrorzelle", und zwar nur 40 Kilometer entfernt. Einer seiner Sprengsätze soll ganz erhebliche Ähnlichkeit mit der selbstgebauten Bombe gehabt haben, die beim Anschlag in Köln verwandt wurde. 41 [Michael Krause, fatalist]
Zurück zum Oktoberfestattentat: Tobias von Heymann nimmt in seinem Buch „Die Oktoberfestbombe" Bezug auf Unterlagen des MfS (Ministerium für Staatssicherheit), die besagen, daß 22 Stunden vor dem Attentat mehrere Landesämter für Verfassungsschutz in München mit der „Aktion Wandervogel" begannen, die gegen die „Wehrsportgruppe Hoffmann" (die vermeintlichen Drahtzieher) gerichtet war. Heymann bezieht sich auch auf die angebliche Selbstbezichtigung eines V-Mannes innerhalb der Wehrsportgruppe, der gesagt haben soll, er sei am Anschlag beteiligt gewesen. 42
Ein Prozeß in Luxemburg brachte die Verstrickung des BND bei den Geschehnissen tatsächlich zum Teil ans Licht der Öffentlichkeit - viele Jahre nach der Vernichtung der Verwahrstücke.
Juretzko gibt in seinem Buch an, daß das Ministerium für Staatssicherheit der DDR oftmals einen Schritt weiter war als bundesdeutsche Geheimdienste und daß sogar die geheime Zentrale der „Stay-behind"- Gruppe des BND in München rund um die Uhr von der „Stasi" überwacht wurde, was der Bundesnachrichtendienst erst nach dem Mauerfall erfuhr. 43 Tobias von Heymann berichtet: Für die Stasi hat sich nie die Frage gestellt, war Gundolf Köhler Einzeltäter, ja oder nein [.. .]. Für die Stasi war von Anfang an klar, Gundolf Köhler hat diesen Anschlag verübt, zusammen mit anderen, im Rahmen eines internationalen Terrornetzwerkes.44
Interessant ist ebenso, daß die „Stasi" Funksprüche aus der BND-Zentrale mithörte, die einer „Stay-behind"-Gruppe 27 auferlegte, WaffenYerstecke anzulegen. Die „Gruppe 27" war in der Lüneburger Heide aktiv; dort, wo die Depots Heinz Lembkes gefunden wurden. Ziel der oben erwähnten Operation war die „Wehrsportgruppe Hoffmann" WS G Hoffmann), zu deren Umfeld Gundolf Köhler gerechnet wurde.
Wenn die Behörden also vorher schon von Anschlagsplänen wußten, stellt sich die Frage, warum sie Köhler nicht aufhielten. Außerdem sprä- -he dies gegen die Einzeltätertheorie. Glaubhafter ist eine geheimdienstliche Verstrickung. Schließlich sprechen keine später getätigten Ermittlungen nach dem Attentat von früheren Hinweisen auf einen Anschlag.
Falls es wirklich Beziehungen zu den Gladio-Attentaten in Italien gab, bei denen linke Strukturen verantwortlich gemacht werden sollten, dann beweisen die Schuldzuweisungen an vermeintlich rechtsextreme Drahtzieher beim Oktoberfestanschlag, daß die entsprechenden staatlichen Stellen eben nicht nur mit verkappten Rechtsradikalen durchsetzt -in cl. Auch wenn der Bürger sich für mündig und aufgeklärt hält, wenn er den Mitarbeitern der Verfassungsschutzämter eine „Sympathie für echtes Gedankengut" unterstellt, ist er den verborgenen Machtkomlexen trotzdem auf den Leim gegangen. Gladio, der Oktoberfestan- -chlag, die dritte Generation der RAF (siehe S. 28) und der angebliche belegen vielmehr, daß es sich bei den agierenden (halb)staatlichen Gruppierungen um Strukturen handelt, die das Prinzip der Spannung frei von jeglichem ideologischem Extrem aufrechterhalten wollen - zuungunsten jedes brauchbaren politischen Gegners. Diese Vermutungen wurden 2013 durch die eidesstattliche Aussage des bereits erwähnten Historikers Andreas Kramer gestützt, der nach dem Tod seines Vaters Johannes Karl Kramer über dessen „berufliche" Machenschaften im Dienste des Bundesnachrichtendienstes aussagte. Seiner (fragwürdigen) Aussage nach - vor einem Gericht und unter Eid - habe der Gladio-Bereich des BND versucht, Karl-Heinz Hoffmann zu instrumentalisieren/anzuwerben; dieser habe aber immer jegliche Zusammenarbeit abgelehnt. Man habe sich deswegen an jüngere Mitglieder gewandt und diese manipuliert. Der Anschlag ginge auf das Konto des Bundesnachrichtendienstes, die Bombe selbst stamme von Johannes Karl Kramer. Eine gewisse Plausibilität bekommt die Geschichte durch den ehemaligen Agenten Juretzko, der seine „Stay-behind"-Ausbildung von einem kurz vor der Pensionierung stehenden Mann namens „Cello" erhalten haben will. 45 Kramer berichtet vor einem Luxemburger Gericht unabhängig davon, daß sein Vater unter dem Decknamen „Cello" agiert habe. 46 Der Prozeß bewirkte immerhin eine weitere offizielle Stellungnahme der bundesdeutschen Regierung. Kanzleramtschef Pofalla räumte ein, daß der deutsche Geheimdienst an sechs Operationen oder Übungen der Geheimarmee Gladio teilnahm. Die politische Führung war aber nicht bereit, Konkretes offenzulegen: Das Informationsinteresse des Parlaments tritt nach konkreter Abwä- gung der betroffenen Belange hinter die berechtigten Geheimhaltungsinteressen zurück.47
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Post by Admin on Dec 23, 2014 2:12:51 GMT 1
Das ist deshalb interessant, weil ja Riethmüller eine ganz andere These vertritt: Diesen Funkcode gab es doppelt, und Heinz Lembke dachte nur, er gehöre zu Gladio. In Wahrheit gehörte er aber zu einer Schatten-Gladiotruppe.
Und diese Schatten-SBO (stay behind orga) war ein Baphomed, also ein Terrorinstrument gewisser Kreise, mit BND-Beteiligung, mit CSU-Beteiligung etc pp. Letztlich läuft es dann darauf hinaus, dass LAngemann, Chef des Bayern-LfV und Teil dieser Schatten-SBO, das Oktoberfest-Attentat selber organisierte, und WSG Hoffmann die Sache aufgehalst werden sollte.
Genau das ist ja Hoffmanns These.
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Post by Admin on Dec 23, 2014 2:23:58 GMT 1
Der BND habe sich Mühe gegeben, den Aufbau des Sprengsatzes primitiv aussehen zu lassen, weiß der jüngere Kramer, von seiner eigenen Familie als Lügner bezeichnet, im Prozeß zu berichten. Bedient habe man sich aus den Depots, die im Auftrage von „Stay-behind" zum Beispiel in der Lüneburger Heide angelegt wurden. Lembke, der Forstwirt, der sich kurz vor seiner Aussage erhängte, sei ebenfalls von Kramer angeworben worden. Er sollte die Erdverstecke im Wald in regelmäßigen Abständen kontrollieren, damit keine Feuchtigkeit eindränge. Der Forstwirt wurde angeworben, da er von seinem beruflichen Hintergrund her weniger Verdacht erregen würde. Es ist davon auszugehen, daß er im Auftrag \ ' Oll Gladio Wehrsportgruppenmitgliedern Waffen anbot, um die WSG Hoffmann zu radikalisieren und zu kriminalisieren. Das erklärt, warum das direkte Umfeld des vermeintlichen Attentäters Gundolf Köhler angesprochen wurde. Andreas Kramer gab bei seiner Aussage an, zu vermuten, daß „Stay-behind"-Agenten (im Regelfall Beamte mit Zugang auch in Gefängnisse etc.) Heinz Lembke vor seiner geplanten Aussage in seiner Zelle aufsuchten und ihm den Selbstmord nahelegten - oder einen Selbstmord vortäuschten. 48 Die Widersprüche, die im Zusammenhang mit der dritten Generation der RAF zutage getreten sind, würden hier zu weit führen. An die- -er Stelle sei das umstrittene Buch „Das RAF-Phantom" 49 erwähnt, das aichtsdestoweniger Ideengeber für den Titel des vorliegenden Werkes Yar. Die Parallelen zur NSU-Geschichte sind aber so gravierend, daß :nan nicht umhinkommt, einige Aspekte näher zu erläutern. __________________ die Äusserungen von Andreas Kramer seinen Vater "Cello" betreffend machen nur dann Sinn, wenn Kramer senior eben nebenbei für eine Art "Schatten-SBO" arbeitete, die nicht in der regulären Struktur "Gladio" angesiedelt ist, sich mit dieser Struktur jedoch teilweise deckt, personell gesehen etc. Lembke hatte nur alten Schrott, wie Lecorte zurecht bemängelt, in seinen Depots war kein reguläres Material. EBENT Schatten-SBO. Darum musste der Lembke auch sterben, so oder so. Lembkes Verbindungsmann war der Kreislandwirt HEinrich BEcker, aus Uelzen, ein strammer NPD-Mann. Der beschaffte den Kontakt zu diesem Delaborierungsbetrieb für altes Militärzeugs. Daher stammt wohl das Kram in Lembkes Depots. UND auch das Zeugs in Peter Naumanns Depots, der mit Heinrich Becker zusammen arbeitete, und seine Depots 1995 mit TV-Team ans BKA übergab. Naumann sagt: Becker war ein V-MAnn. fataist sagt: Naumann doch auch !
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Post by Admin on Dec 23, 2014 2:32:35 GMT 1
Auf einer der Kisten von Lembkes Depot wurde ein Fingerabdruck Naumanns gefunden. Sicher von der Hand, die er nicht teilweise in München verloren hatte ______________________ Die Autoren des „RAF-Phantom" wundern sich, warum die Authentizität der Bekenntnisse von den Behörden stets bekundet worden war, obwohl keine kriminaltechnischen Untersuchungen den Beweis hierfür erbracht hatten. Die einzigen Personen, denen man bis heute vorwirft, sie hätten der dritten Generation angehört, waren Birgit Hogefeld, Wolfgang Grams und Horst Ludwig Meyer. Hogefeld bestritt ihre Beteiligung an den Morden und wurde aufgrund fragwürdiger Indizien verurteilt. Grams und Meyer wurden erschossen, als sie sich mit Waffengewalt ihrer Verhaftung widersetzten. Gewisse Parallelen zu Zschä- pe, Böhnhardt und Mundlos sind nicht zu leugnen ... Die Beweismittel zum Oktoberfestanschlag sind mittlerweile vernichtet worden, darunter viele, die den Zweifel an der offiziellen Variante nähren würden. Mehrere Initiativen, um die Ermittlungen wieder aufzunehmen, wurden abgeblockt; noch immer aber wird von verschiedenen Seiten eine Wiederaufnahme gefordert. 51 Juretzko, der Gladio-„Insider", berichtete in seinem Buch, daß er 1992 und 1993 seine alten „Stay-behind"-Quellen nach einem Auftrag „,-ieder reaktivierte. Juretzko wechselte schließlich zu einer gemeinsa- :nen Dienstelle von BND und DIA. Der US-Nachrichtendienst DIA :pielt bei dem Polizistenmord in Heilbronn, der dem NSU mittlerwei- :e zugeschrieben wird, wieder eine Rolle. Juretzko wurde erklärt, die _-\merikaner seien jetzt für die „operativen Einsätze verantwortlich". 52 Auch in bezug auf die „Dönermorde" ist (wie auch bei dem Oktoerfestanschlag) seit dem 4. November 2011 die Ermittlungsrichtung strikt vorgegeben und die Bundesanwaltschaft wetteifert mit den Journalisten darum, auf alten Rechtsprinzipien wie der Unschuldsvermu- :ung herumzutrampeln. Aber auch die Querdenker, die Skeptiker und die, die dem Staat sowieso keinen Fußbreit trauen, werden versorgt und oekommen eine Erzählung vorgesetzt über den rassistischen Verfassungsschutz und die intolerante Polizei, die Ermittlungen über Jahre iinweg boykottiert hätten. Damit können vielleicht die Widerstands- 5elüste einiger besonders kritischer Zeitgenossen gestillt werden- det Wahrheit kommt man trotzdem nicht näher. Und was hat die Kritik oewirkt? Der Verfolgungsdruck auf einen ohnehin am Boden liegenden ;::iolitischen Gegner wird bis zur Absurdität erhöht, staatliche Organe erhalten eine straffere Zentralisierung und mehr Befugnisse - nicht nur gegen Rechtsradikale, sondern im Zweifelsfall gegen uns alle. Denn schließlich ist das ja das Ziel der inneren Spannung: Ablenkung, Verun- -icherung und Ausbau der Machtpositionen. ________________ das ist gut.
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jjb
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Post by jjb on Dec 28, 2014 22:54:34 GMT 1
hat nix mit oktoberfest, aber mit KHH zu tun: der chef , liest der hier mit? hat jetzt in rascher folge 4 NSU artikel gepostet, zT mit aktenauszügen! und gute texte! sollen wir den offiziell einladen, zu uns ins forum zu kommen?
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Post by Deleted on Dec 28, 2014 23:04:58 GMT 1
hat nix mit oktoberfest, aber mit KHH zu tun: der chef , liest der hier mit? hat jetzt in rascher folge 4 NSU artikel gepostet, zT mit aktenauszügen! und gute texte! sollen wir den offiziell einladen, zu uns ins forum zu kommen? Der macht schon mit hier (...) aber das Forum ist ihm zu nervig
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jjb
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Post by jjb on Dec 29, 2014 10:12:58 GMT 1
wie schön, daß der chef unter uns weilt ;-)
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Post by Admin on Dec 29, 2014 10:19:38 GMT 1
der chef pustet dir gleich was, jjb Hoffmann hat sich mit dem Thema NSU befasst, hat sogar ein Buch darüber geschrieben, und wird genauso zitiert oder auch bewertet wie alle anderen Autoren auch. Bringt er was Interessantes, wird darauf eingegangen. Von Waffen weiss Hoffmann offenbar so Einiges.
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Post by Deleted on Dec 29, 2014 17:16:52 GMT 1
Vor allem von altem Ostblockzeugs...
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Post by Admin on Dec 29, 2014 17:23:15 GMT 1
er ist ja selbst fast im selben Alter, das verbindet
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