|
Post by Admin on Dec 11, 2014 13:28:13 GMT 1
Drecksblatt spiegel: Einsatzkräfte und Bestatter mit Sarg am Tatort (am 26. September 1980): "Schwerstes rechtsextremistisches Attentat in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" Die Bundesanwaltschaft ermittelt wieder im Fall des Anschlags auf das Oktoberfest im Jahr 1980. Hintergrund sind Aussagen einer neuen, bisher unbekannten Zeugin. Bei dem rechtsextremistischen Attentat waren 13 Menschen getötet worden. www.spiegel.de/panorama/justiz/oktoberfest-attentat-1980-generalbundesanwalt-ermittelt-wieder-a-1007886.htmlob das ein rechtsextremes attentat war ist keineswegs geklärt. auf die desinfo des spiegel ist verlass. wird zeit dass der pleite geht.
|
|
|
Post by anmerkung on Dec 11, 2014 13:40:05 GMT 1
Das war mir auch sofort aufgefallen, daß der GBA schon wieder eine politische Marschrichtung vorgibt, wo es eigentlich um eine Verbrechen geht.
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 13:48:49 GMT 1
es ist staatsterror, und das darf nicht herauskommen. alles dieselbe scheisse.
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 13:49:59 GMT 1
Es gebe nun Hinweise, die auf "bislang unbekannte Mitwisser" hindeuten könnten, sagte Generalbundesanwalt Range. Medienberichten zufolge nannte die besagte Zeugin einen mutmaßlichen Komplizen Köhlers mit Namen. _____________________________
einen Namen? weiss da jemand was dazu?
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 14:52:30 GMT 1
Nikos @nicolass04 13 Min.Vor 13 Minuten @spiegelonline Fragt mal Dr. Daniele Ganser, der weiß schon lange, welche Rolle die US-Amerikaner dabei spielten... #Gladio
_________________
Nicht schlecht
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 11, 2014 15:29:55 GMT 1
Vielleicht gelingt es, ihn als Gesprächspartner bei der Analyse zu gewinnen.
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 15:41:48 GMT 1
Umso bedeutsamer ist es für Dietrich, dass sich vor kurzem der Zeuge Ramin A. bei ihm meldete. Der IT-Fachmann war am Tag des Attentats auf Geschäftsreise in München und besuchte zum ersten Mal das Oktoberfest. In einem Brief beschreibt er, dass er nur fünf Meter neben der Bombe stand, als sie explodierte. Er blieb körperlich weitgehend unversehrt und versorgte schwer verletzte Opfer. Einem Mann, dem die Detonation den Unterschenkel weggerissen hatte, band er mit seinem Gürtel den Oberschenkel ab. Erst später diagnostizierten Ärzte bei ihm posttraumatische Störungen, Ramin A. leidet bis heute an heftigen Schlafstörungen. Schlampiger Umgang mit Akten und Zeugen Tatsächlich steht der Name des Zeugen in der offiziellen Opferliste, Dietrich hat nachgeforscht. "Das ist kein Schwätzer", sagt er. Ähnlich wie Lauterjung gibt Ramin A. an, dass ihm kurz vor der Explosion mehrere Männer in Köhlers Umgebung aufgefallen seien, die nicht wie Oktoberfestbesucher aussahen. Erst etwa sechs Wochen nach dem Attentat wird Ramin A. von einem Ermittler befragt. Das Gespräch dauert nur knapp fünf Minuten. Für die von ihm beobachteten Männer, kritisiert Ramin A. aus heutiger Sicht, interessierte sich der Beamte ausdrücklich nicht. www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-attentat-neue-zweifel-an-der-einzeltaeter-these-1.2118985Bereits im Frühjahr hatte der Anwalt mit Erkenntnissen aus bis dahin unter Verschluss gehaltenen Spurenakten des Bayerischen Landeskriminalamts Aufsehen erregt. In Spur 253 ist dokumentiert, dass die Ermittler die Fälle des Oktoberfestattentats und des Rechtsradikalen Heinz Lembke zusammenführten, aber nicht weiter verfolgten.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 11, 2014 15:43:30 GMT 1
5 m neben einer solchen Bombe. alles klar
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 15:44:10 GMT 1
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 15:50:33 GMT 1
"Oktoberfestanschlag neu untersuchen" Recht und Verbraucherschutz/Kleine Anfrage - 13.11.2014 Berlin: (hib/JBB) Die Fraktion Die Linke erkundigt sich in einer Kleinen Anfrage (18/3117) dip.bundestag.de/btd/18/031/1803117.pdfnach „Nazi-Hintermännern“ des Bombenanschlags auf das Oktoberfest im Jahr 1980 und fordert eine Wiederaufnahme der Ermittlungen. Am 26. September 1980 wurden bei der Explosion einer Bombe auf dem Münchner Oktoberfestplatz 13 Menschen getötet und 211 verletzt, darunter 68 schwer. Wie die Fraktion schreibt, bestünden auch 34 Jahre später weiterhin gewichtige Zweifel am damaligen Ergebnis der bayrischen Ermittler und des Generalbundesanwalts, wonach der Rechtsextremist Gundolf Köhler die Tat allein geplant und ausgeführt haben soll. Konkret will die Fraktion wissen, warum bei den Ermittlungen des Generalbundesanwalts bisher nicht das Tagebuch des Bruders von Köhler berücksichtigt worden ist, nicht tief den Hinweisen eines Zeugen auf mögliche Mittäter nachgegangen wurde und nicht vertieft der Umstand berücksichtigt wurde, dass jener Zeuge bis 1965 dem „Bund Heimattreuer Jugend“ angehörte. Weiterhin fragt Die Linke, warum nicht dem Verdacht nachgegangen wurde, dass der Zeuge Gundolf Köhler im Auftrag einer Sicherheitsbehörde überwacht habe. Ebenso erkundigt sich die Fraktion, warum nicht den Hinweisen von inhaftierten Mitgliedern der neonazistischen „Deutschen Aktionsgruppen“ schon einen Tag nach dem Attentat schneller und aktiver nachgegangen wurde, dass der Rechtsradikale Heinz Lembke aus seinen Waffenlagern unter Umständen Sprengstoff für die Bombe geliefert und die Attentäter ausgebildet habe. www.bundestag.de/presse/hib/2014_11/-/340652zeuge frank lauterjung ist gemeint. starb 1982.
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 15:55:34 GMT 1
Range betonte jetzt jedoch: «Eine Einzeltäter-Theorie haben wir niemals verfolgt.» Von Anfang an sei nach möglichen Mittätern oder Verschwörern gesucht worden. Wiederholt habe die Bundesanwaltschaft die Wiederaufnahme der Ermittlungen geprüft, unter anderem auch nach Auswertung von Stasi-Unterlagen. Jetzt «stehen wir vor einer neuen Situation», sagte Range. Die Aussage der Zeugin sei «werthaltig». Zum Inhalt äußerte er sich nicht. Das Bayerische Landeskriminalamt wurde mit den kriminalpolizeilichen Ermittlungen beauftragt. Die Grünen im Bundestag hatten schon vor kurzem gefordert, alle Akten auf den Tisch zu legen. Sie wollen etwa wissen, ob ein früherer Waffensammler, der möglicherweise ein Hintermann sein könnte, als V-Mann einer Sicherheitsbehörde diente. www.handelsblatt.com/kriminalitaet-gesetz-und-recht-neue-ermittlungen-zu-wiesn-attentat-von-1980/11107514.htmlnee, ne?
|
|
jjb
Aktionen
Posts: 3,857
|
Post by jjb on Dec 11, 2014 16:11:26 GMT 1
da kommt bestimmt heraus, daß jeder zweite deutsche ein nazi oder zumindest -unterstützer ist. das oktoberfestattentat war sozusagen die generalprobe für die NSU verbrechen und mit pegida versuchen die nazis jetzt, die breite masse zu pogromen aufzustacheln. wir brauchen wirklich DRINGEND schärfere gesetze, mehr überwachung und viiiel mehr geld im heldenhaften kampf gegen rechts!!
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 17:33:34 GMT 1
"Ich habe heute angeordnet, dass die Ermittlungen wieder aufgenommen werden", sagte Generalbundesanwalt Harald Range am Donnerstag in Karlsruhe. Die Aussagen einer unbekannten Zeugin könnten auf mögliche Mitwisser hindeuten. Die Ermittlungen werden sich Range zufolge aber nicht auf diese Frau allein beschränken. "Wir werden allen Ansatzpunkten erneut und umfassend nachgehen." Er sprach vom "schwersten rechtsextremistischen Attentat in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland". "Die Einzeltäter-Theorie haben wir niemals verfolgt" Bei dem Anschlag war auch der Attentäter unter den Toten, der 21-jährige Gundolf Köhler, Anhänger der rechtsextremen "Wehrsportgruppe Hoffmann". Er wurde zeitweise als Einzeltäter angesehen. Range betonte jetzt jedoch: «Eine Einzeltäter-Theorie haben wir niemals verfolgt." Von Anfang an sei nach möglichen Mittätern oder Verschwörern gesucht worden. Wiederholt habe die Bundesanwaltschaft die Wiederaufnahme der Ermittlungen geprüft, unter anderem auch nach Auswertung von Stasi-Unterlagen. Jetzt "stehen wir vor einer neuen Situation", sagte Range. Die Aussage der Zeugin sei "werthaltig". Zum Inhalt äußerte er sich nicht. Das Bayerische Landeskriminalamt wurde mit den kriminalpolizeilichen Ermittlungen beauftragt. www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/sendung/2014/wiesn-attentat-neue-zeugin-100.htmles gibt also tatsächlich jemanden, der mögliche mittäter benannt hat.
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Dec 11, 2014 17:43:02 GMT 1
"PEGIDA Obwohl es zu erwarten war - Vorzeichen gab es genug - formiert sich plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, eine fremdenfeindliche Massenbewegung. Tausende gehen auf die Straße, um gegen die vermeintliche Gefahr der Islamisierung Europas zu protestieren. Die Autoritäten der Systemparteien versuchen dagegen zu steuern und bringen damit ihre Wählerschaft gegen sich auf. Für die „staatstragenden“ Politiker ist es ein Ritt auf der Rasierklinge. Man hat die Stimmung im Volk zu lange ignoriert. Jetzt wird die Rechnung präsentiert. Die konservative Neugründung AfD und diverse außerparlamentarische Gestrige erkennen ihre Chance und versuchen auf den fahrenden Zug aufzuspringen, natürlich mit dem Ziel, die Lokomotive zu besetzen. Es ist eben leichter, eine aus dem Unwillen der Bevölkerung spontan entstandene Massenbewegung zu benutzen, als eine solche selbst zu erzeugen. Mir gefällt diese reaktionäre Anti-Islam-Bewegung schon deshalb nicht, weil sie ihrerseits religiös motiviert ist. Westlich-christliche Werte, was soll damit gemeint sein? Ich habe vor einer Renaissance der katholischen Inquisition mehr Angst als vor einer Islamisierung. Im Gegenteil, wenn Europa nach dem Muster und den Wertvorstellungen der Kalifate von Cordoba und Granada islamisiert würde, dann würde ich das als wesentlich erträglicher empfinden als einen neuerlichen Zugriff der ultramontanen Mächte auf die Belange des Staates. Natürlich sind die irrationalen wahhabitisch-sunnitischen Glaubensvorstellungen der IS-Milizen unerträglich. Das ist gar keine Frage, doch sie spielen in unserer Gesellschaft keine Rolle. Und ich bezweifle, dass sie in Europa je eine größere personelle Basis bekommen könnten. Würde man ihnen weniger Beachtung schenken, so könnten sie über den Status einer extremen Minderheiten-Sekte niemals hinaus kommen. Bei der überwiegenden Mehrheit unserer islamischen Bürger verfängt diese pervertierte Koranauslegung nicht. Die Autoritäten der Systemparteien werden die selbst angerührte Suppe auslöffeln müssen. Man hätte den unkontrollierten Zustrom von extremistischen Mohammedanern nicht zulassen dürfen. Es ist nicht egal, aus welchen Gebieten die Leute kommen. Unsere Türken und Iraner machen prozentual gesehen keine Probleme. Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Unser Problem sind die Flüchtlinge aus den Ländern die traditionell islamisch-wahhabitisch geprägt sind. Diese sind die sunnitischen Gebiete in Syrien, dem Nordlibanon und dem südwestlichen Irak aber auch Pakistan. Dazu kommt, dass diese Leute von klein auf an den Krieg und die damit verbundene moralische Verkommenheit der Menschen gewöhnt sind. Das macht sie gefährlich. Trotz alledem, dürfen wir nicht überreagieren, schon gar nicht indem wir christlich-religiöse Argumente einsetzen. Die „katholischen Werte“ laufen unweigerlich auf Ausgrenzung von Andersgläubigen hinaus. Sie haben mit der versöhnlichen Lehre Christi nicht viel zu tun. Die Pharisäer nahmen Christus übel, dass er sich mit den, vom Establishment Ausgestoßenen an einen Tisch setzte, ja sogar bei einem Zöllner übernachtete. Genauso verhalten sich auch die Pharisäer unserer Zeit. Ich würde mich jederzeit, auch mit einem Salafisten an einen Tisch setzen, denn ich bin gegen seine Ideen, wie überhaupt gegen jeden Versuch religiöser Einflussnahme immun. Wollte sich ein wahhabitischer IS-Krieger zu mir setzen, so würde ich nur darauf achten, dass er kein großes Messer mit sich führt. Angesichts der PEGIDA-Protestaktionen, hat man sich auch zu fragen, welches Ergebnis die Bewegung für sich erwartet? Ein Einwanderungsstopp für mohammedanische Flüchtlingskontingente könnte durch den Druck der Straße auf die politischen Autoritäten vielleicht erreicht werden, aber nur vielleicht. Dabei kommt es darauf an, wie lange die Demonstranten durchhalten. Aber einen grundsätzlichen Zuzugsstopp, oder gar eine Rückführung von bereits Eingewanderten wird es nicht geben, weil sich das praktisch nicht realisieren lassen würde. Wird der Zuzug von Mohammedanern gestoppt, so werden andere Einwanderer ihre Stelle einnehmen, zum Beispiel Schwule aus aller Herren Länder. Na denn Prost Mahlzeit. Die wachstumsabhängige Verschwendungsgesellschaft hat zusätzliche Verbraucher nötig. Das grundsätzliche Problem der Überbevölkerung wird nicht gelöst, es ist ja noch nicht einmal richtig erkannt. Die Autoritäten des politischen Establishments hätten rechtzeitig erkennen müssen, dass man eine Sache auch überreizen kann, genau das ist mit den Fehlentscheidungen hinsichtlich der Einwanderungspolitik geschehen. Meine Zukunftsprognose fällt nicht erfreulich aus. Die Tumulte werden zunehmen und wir können uns glücklich schätzen, wenn wir nicht in den Wirren eines zweiten 30-jährigen Krieges versinken. Die Zeichen stehen jedenfalls auf Sturm. Karl-Heinz Hoffmann 10.12. 2014" www.karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html
|
|
|
Post by Admin on Dec 11, 2014 17:50:38 GMT 1
Der Opferanwalt Werner Dietrich hatte zum Jahrestag des Attentats am 26. September einen Wiederaufnahmeantrag in Karlsruhe eingereicht, sein vierter nach 1983, 1984 und 2008. Darin führte er die neue Zeugin an. Sie soll am Tag nach dem Anschlag eine Propagandaschrift gesehen haben, in der Köhler als Held verehrt wurde – was zumindest auf Mitwisser hindeutet, da die Polizei seinen Namen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekanntgegeben hatte. Ein weiterer Zeuge, der bei dem Anschlag verhältnismäßig leicht verletzt wurde und als Ersthelfer fungiert haben soll, hat laut Dietrich den angeblichen Einzeltäter kurz vor der Explosion in Begleitung weiterer Männer gesehen, die nicht wie typische Oktoberfestbesucher aussahen. www.jungewelt.de/inland/ermittlungen-werden-neu-aufgerollt
|
|