Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Nov 10, 2014 13:12:05 GMT 1
Die im oberen Bild erkennbare Griffschalenrundung oberhalb des Sicherungshebel passt nicht zur unteren Abbildung...zumindestens optisch nicht .....kann an der Perspektive liegen...aber ich meine, Du (nachdenkerin) hast recht ! War schon geklärt worden:nsu-leaks.freeforums.net/post/4552/threadAber da gibt es noch ein Modellproblem. 1948-70: CZ 50 (Nachbau der deutschen Walther PP und PPK, Griffschalen Querriffelung, Magazinboden glatt)CZ 50 Umbau in Knallpistole 8 mm1970-83: CZ 70 (CZ 50 mit Griffschalen Fischhaut, Magazinboden mit ergonomischer Nase)CZ 70 Umbau zu Flobert 6 mmCZ 70 mit Schalldämpferwww.subgunner.com/CZ/CZ70.htmEs gibt auch Deko-Waffen nach Art der CZ 50/70 Modelle. Ab 1983 gab es die bekannte Ceska CZ 83 der „Dönermordserie”Was ist das für eine CZ 50/70 mit hölzernen (?) Sondergriffschalen aus dem Brandmobil?- gerader Magazinboden, keine Querriffelung und kein Fischhautmuster, keine Modellbeschriftung eindeutig erkennbar – War das die Ersatzpistole (mit Zusatzschalldämpfer) für die georderte Walther PP, welche Wohlleben bezahlte und Carsten S. in die Kaufhof Galeria nach Chemnitz brachte? Auch der Madley-Ladenbesitzer kann nur diese Pistole gemeint haben: „osteuropäische Dienstwaffe, keine deutsche Walther”.
|
|
|
Post by Admin on Nov 10, 2014 14:10:25 GMT 1
2.8. Pistole Ceska 70 Ebenfalls im ausgebrannten Wohnmobil wurde eine Pistole Ceska 70, Kal. 7.65mm Browning, Nr. J47460, sichergestellt.
Eine waffentechnische Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass die Waffe funktionsfähig war und ein Abgleich mit der Tatmunitionssammlung verliefnegativ.' 5
Im Rahmen der Waffenverkaufswegfeststellung wurde festgestellt, dass die Waffe bei den tschechischen Behörden im Jahr 2004 durch eine Privatperson als gestohlen gemeldet wurde. 16 Eine Antwort der tschechischen Behörden bezüglich weiterer Ermittlungsansätze hierzu steht noch aus.
___________________________
hier: Verkaufswegefeststellung zur Pistole Ceska 70
Über den Verbindungsbeamten des Bundeskriminalamtes in Prag teilen die tschechischen Behörden mit, dass am 07.03.2012 der letzte Legalbesitzers der Pistole Ceska 70', Kal. 7,65 mm Browning, Nr. J47460 zu den Umständen des damaligen Abhandenkommens befragt wurde. Bei dem letzten Legalbesitzer handelt es sich um den Milos HALTMAR, *30.08.1951.
Dieser gab an, dass ihm die Pistole am 11.07.1999 aus seinem PKW in Prag gestohlen worden sei. Die Waffe habe er damals im Auto gehabt, da er aufdem Weg zu einem Schießwettbewerb gewesen sei. Der Diebstahl wurde unmittelbar bei der zuständigen Polizeidienststelle in Prag angezeigt3 . Die Angaben des HALTMAR werden von der damaligen Ehefrau Marcela HALTMAROVA geb. KIRSCHNEROVA, * 19.04.1951 bestätigt.
Täter zu dem Diebstahl konnten nicht ermittelt werden. Weitere Ermittlungsansätze sind derzeit nicht ersichtlich
____________________________
2.15. Pistole Ceska 82 Ebenfalls im Brandschutt des Objekts in der Frühlingsstraße wurde eine Pistole Ceska 82, Kal. 9mm Makarow, Nr. 082838, aufgefunden.
In einem kriminaltechnischen Gutachten wurde festgestellt, dass die Waffe einwandfrei funktioniert, auch wenn die Waffe teilweise stark verschmutzt war und am Griffstück * aufgrund der großen Hitzeeinwirkung teilweise verformt war. Ein Abgleich der Vergleichsmunition mit der Tatmunitionssammlung ergab keinen Treffer. 26
Über die tschechischen Behörden konnte festgestellt werden, dass die Waffe in den 90er Jahren mit weiteren Waffen bei einer Militäreinheit in Nordböhmen abhanden gekommen ist. Weitere Ermittlungsergebnisse stehen hierzu noch aus.27
|
|
|
Post by nachdenkerin on Nov 29, 2014 10:07:37 GMT 1
Bevor ich mich morgen oder spätestens übermorgen in "EDV01" rein arbeite, bin ich gerade dabei die Ordner „Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo - Komplex 1.4“ und „Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha“ durchzugehen, wobei ich den einen schon kannte. Die Fotos der beiden Akten ergänzen sich und einige sind auch gleich. Ich suche immer noch die schwarze Bauchtasche, die sich angeblich im Schrank unter dem Kühlschrank befunden haben soll. Bemerkenswert ist nachfolgendes: Auszug aus: „Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo - Komplex 1.4“ S. 580 Ausgerechnet hier fehlt ein zugehöriges Foto, was Bildtafel 18.3. sein soll. Naja, vielleicht ein Versehen. Also ich gehe zu dem anderen Ordner „Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha“. Auszug aus: „Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha“ S. 335 Nach 18.1. und 18.2. müsste nun die Bildtafel 18.3. kommen, also das Foto, wo diese schwarze Bauchtasche abgebildet sein soll. Aber denkste, es folgt 18.4 Auszug aus: „Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha“ S. 336 Dementsprechend bin ich der Annahme, dass es diese schwarze Bauchtasche samt Inhalt nie in dem Wohnmobil gegeben hat.
|
|
|
Post by nachdenkerin on Nov 29, 2014 13:31:56 GMT 1
(Skizze von mir an Hand der Akten angefertigt.) Es soll angeblich zwei rot-gelbe Penny-Einkaufstüten gegeben haben. Auszug aus: Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo - Komplex 1.4, S. 578 Hier soll sich angeblich das Geld darin befunden haben. Entweder ist im Hintergrund von der Aufschrift der Plastiktüte eine Landschaft abgebildet oder es handelt sich um starke Rußspuren. Außerdem soll es noch eine weitere Penny-Tüte geben, die aber nicht die Motive aufweist. Diese hätte sich gemäß der Darstellung dann im Nachbarschrank unter dem Kühlschrank befunden. Auszug aus: Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo - Komplex 1.4, S. 634 Auszug aus: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha, S. 332 Diese Tüte ist zusammengefaltet und befand sich in einer Tasche der darunter liegenden Outdoorjacke Nachfolgend nochmal die Tüte, wo sich angeblich das Geld drin befunden haben soll. Auszug aus: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha, S. 287 Die Innenseite der Tasche ist weiß. Auszug aus: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha, S. 329 Die angeblich gleiche Tasche nochmal auf einem Tisch bei der Polizei, daneben liegt das Geld. Es ist schon sehr merkwürdig, dass nicht die weiße Innenseite zu sehen ist. Außerdem müsste unten die Schrift „FRISCH TRIFFT BILLIG“ gräuliche Farben aufweisen.
|
|
|
Post by Admin on Nov 29, 2014 13:38:06 GMT 1
die haben ihre ersatzbeute in eine 3. Pennytüte gepackt?
aber was suchst du wichtiges in der bauchtasche? da komme ich gerade nicht mit...
|
|
|
Post by nachdenkerin on Nov 30, 2014 1:26:01 GMT 1
...... aber was suchst du wichtiges in der bauchtasche? da komme ich gerade nicht mit... Auszug aus Akte: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha Es ist schon erstaunlich, alles Äußere ist ringsherum auf dem Foto abgebrannt, aber die Bauchtasche, die da drauf lag, sieht aus wie neu, wie gerade eben erst gekauft. Auszug aus Akte: Bd-11-Ass-Grundsatz-Obj-1 „1 graunes Poloshirt, Gr. XL Bildtafel 13.28 aus brauner Tasche“
Und hier ist dieselbe Tasche nicht schwarz, sondern braun Auszug aus: Bd-11-Ass-Grundsatz-Obj-1 So wie sich das für mich darstellt, hat es diese Tasche damals nicht gegeben. Dementsprechend wären am 4.11. auch kein Reisepass und kein Führerschein von Gerlach vorhanden gewesen, die dann angeblich am 08.11. gefunden wurden. Nach meiner Ansicht könnte die Bauchtasche mit Tafelnummer 18.3. mit der Bauchtasche auf Bildtafel 13 mit anderem Inhalt ausgetauscht worden sein.
|
|
|
Post by Admin on Nov 30, 2014 3:26:33 GMT 1
die Bauchtasche hat man später nachgefunden, schon klar. wenn Holger Gerlach das Womo angemietet hatte, abgegeben hatte etc pp., dann macht es ja auch Sinn, dass er seine PApiere daheim hatte, die man dann per Hubschrauber besorgte...
|
|
|
Post by nachdenkerin on Nov 30, 2014 5:25:09 GMT 1
die Bauchtasche hat man später nachgefunden, schon klar. wenn Holger Gerlach das Womo angemietet hatte, abgegeben hatte etc pp., dann macht es ja auch Sinn, dass er seine PApiere daheim hatte, die man dann per Hubschrauber besorgte... Das wäre doch interessant, was der Inhalt von BT 18.3. war. Handelte es sich vielleicht um einen Regiefehler und diese BT enthielt Sachen, die nicht passten?
|
|
|
Post by nachdenkerin on Nov 30, 2014 6:10:52 GMT 1
die haben ihre ersatzbeute in eine 3. Pennytüte gepackt? ........................ Ich finde hier nur 2 Penny-Taschen. Eine scheidet aus, da sie sich zusammengefaltet in einer Tasche von einer Outdoor-Jacke befand. Bleibt also nur die von Schrankteil Nummer 17 übrig. Gem. der Angabe in der Akte hätte sich hier das Geld drin befunden. Das wäre dann nachfolgende Abbildung. Auszug aus: Bd 4-1 10 Obj Tatbefund WoMo - Komplex 1.4, S. 578 Auszug aus: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha, S. 329 Hier die Tüte auf einem Polizeitisch neben dem Geld. Auszug aus: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha, S. 287 Hier eine Aufnahme vom Wohnmobil. Die Innenseite der Tasche ist weiß. Ich bin noch auf der Suche, ob die Täter das Geld wirklich in eine Penny-Tüte stopften. Die oben abgebildeten Tüten kommen mir nicht identisch vor. Wenn ich mit meiner Annahme Recht hätte, dass es nicht die gleichen Tüten sind und das Geld aber mit einer Penny-Tüte transportiert wurde, so wären es 3 Penny-Tüten gewesen. Zwei im Wohnmobil und eine die das tatsächliche Transportmittel gewesen wäre.
|
|
|
Post by Admin on Nov 30, 2014 6:46:47 GMT 1
das meine ich doch, man hat für die ersatzbeute eine 3, pennytüte besorgt... kann die sparkassen-beute denn postbankbanderolen haben, ist das nachvollziehbar, bankkauffrau ?
|
|
|
Post by Admin on Nov 30, 2014 6:51:50 GMT 1
die Bauchtasche hat man später nachgefunden, schon klar. wenn Holger Gerlach das Womo angemietet hatte, abgegeben hatte etc pp., dann macht es ja auch Sinn, dass er seine PApiere daheim hatte, die man dann per Hubschrauber besorgte... Das wäre doch interessant, was der Inhalt von BT 18.3. war. Handelte es sich vielleicht um einen Regiefehler und diese BT enthielt Sachen, die nicht passten? Sachen von Gerlachs Sippe, das wäre eine Möglichkeit. Die Kindersandalen hat man offenbar übersehen, das dürfte ein Fehler gewesen sein, man hat den einen nicht gefunden, der andere war im Fahrehaus, und dummer Weise war DNA weiblich dran... man muss halt die Weibsen von Gerlach überprüfen... das hat man aber nie getan.
|
|
|
Post by nachdenkerin on Nov 30, 2014 8:22:06 GMT 1
Auszug aus: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha, S. 289 Auszug aus: Bd 4-1 6 Obj Tatbefund WoMo - Bilder KPI Gotha, S. 288 Auszüge aus: Bd-11-Ass-Grundsatz-Obj-1, S. 16 und 14 Gem. den oben aufgeführten Aktenausschnitten hat sich in einem Plastikbeutel der Rucksack befunden. In diesem Rucksack wiederum war der Revolver. Der Revolver liegt in der oben aufgeführten Übersichtsaufnahme auf dem Rucksack, dementsprechend wäre er darin aufgefunden worden. Am 05.11.2011 wurde er nach der Beschreibung aus dem Beutel entnommen und gesichert. Am gleichen Tag, ebenfalls am 05.11.2011, stellt die Polizei aber fest, dass der Rucksack leer ist. Dementsprechend kann es die Waffe überhaupt NICHT gegeben haben.„EDV01“ muss ich wahrscheinlich noch verschieben. Das Thema hier ist zu umfangreich.
|
|
|
Post by nachdenkerin on Nov 30, 2014 8:27:41 GMT 1
das meine ich doch, man hat für die ersatzbeute eine 3, pennytüte besorgt... kann die sparkassen-beute denn postbankbanderolen haben, ist das nachvollziehbar, bankkauffrau ? Von der Logik her nicht.
|
|
|
Post by Admin on Nov 30, 2014 8:41:31 GMT 1
ebendt
|
|
Deleted
Deleted Member
Posts: 0
|
Post by Deleted on Nov 30, 2014 11:41:02 GMT 1
Ich muss mal ne Frage fragen. Im letzten Heimatschutz-Post ist das Zitat
"In dem ausgebrannten Haus in der Frühlingsstraße findet man einen Revolver Alfa Proj aus tschechischer Herstellung. Mit ihm wurde auf den Azubi geschossen. Auf der Waffe findet man sowohl die DNA von Mundlos als auch von Böhnhardt."
Stimmt das, ist auf dem Alfa Proj Uwe-DNA?
|
|