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Post by Admin on Dec 30, 2015 15:22:02 GMT 1
Einen Tag nach dem Oktoberfest-Attentat musste auch Franz Josef Strauß zurückrudern. Gundolf Köhler, der als Bombenleger identifiziert worden war, war in die Strukturen der Neonaziszene fest eingebunden. Unter anderem wurde bei ihm ein Ausweis gefunden, der ihn als Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann auswies. www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/2424824.12.2015 – von Helmut ReisterHelmut Reister
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Post by Admin on Dec 30, 2015 16:28:36 GMT 1
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Post by Admin on Jan 30, 2016 11:41:30 GMT 1
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Post by Deleted on Jan 31, 2016 16:23:13 GMT 1
Hoffmann: Ich erkenn meine Schweine am Gang, lol, kommt mir bekannt vor
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Post by Admin on Feb 15, 2016 9:26:26 GMT 1
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Post by Admin on Feb 15, 2016 9:27:37 GMT 1
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Post by Admin on Mar 31, 2016 12:26:30 GMT 1
Im Spätsommer 1989 tritt NF-Chef Schönborn mit einem besonderen Wunsch an P. heran: Der Fallschirmjäger soll sich im Libanon in Guerillakriegsführung ausbilden lassen, um später die Mitglieder der Nationalen Einsatzkommandos zu schulen. Den Kontakt zu Terroristenlagern im Nahen Osten würde Schönborn über den NF-Kameraden Uwe Mainka herstellen, ein ehemaliges Mitglied der verbotenen Wehrsportgruppe Hoffmann, der selbst im Libanon eine paramilitärische Ausbildung erhalten hat. "Das Ganze sollte in meinem Jahresurlaub geschehen", sagt Michael P. - "Das war für mich der Zeitpunkt, an dem ich dem MAD gesagt habe: Jetzt ist Schluss!" www.zeit.de/2002/20/Der_Spion_der_in_die_Kaelte_ging/komplettansicht1989? Terroristen-Lager im Libanon? Mainka, WSG Hoffmann?
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Post by Deleted on May 17, 2016 7:50:15 GMT 1
www.wsws.org/de/articles/2016/05/17/okto-m17.htmlOktoberfest-Attentat: Bundesregierung und Verfassungsschutz verweigern Auskünfte Von Dietmar Henning 17. Mai 2016 Seit über einem Jahr weigert sich das Bundesamt für Verfassungsschutz, Akten zum Bombenattentat auf das Münchener Oktoberfest vor über 35 Jahren herauszugeben. Am 26. September 1980 starben in München beim schwersten rechtsterroristischen Anschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte zwölf Unbeteiligte und der Attentäter Gundolf Köhler, über 200 wurden zum Teil schwer verletzt. Schon damals verschleierten die Ermittlungs- und Geheimdienstbehörden die Hintergründe und Hintermänner des Anschlags. Obwohl Indizien und Zeugenaussagen dafür sprachen, dass staatliche Behörden und neonazistische Terrorgruppen involviert waren, legten sie sich sehr schnell auf die Einzeltäterschaft Köhlers fest. Der Generalbundesanwalt stellte die Ermittlungen schon zwei Jahre nach dem Attentat ein. Der Initiative des Journalisten Ulrich Chaussy und des Opferanwalts Werner Dietrich war es zu verdanken, dass sich die Bundesanwaltschaft Ende 2014 gezwungen sah, das Verfahren wieder aufzunehmen. Im Februar 2015 forderte sie den Verfassungsschutz und den Bundesnachrichtendienst auf, ihre Akten über das Oktoberfest-Attentat und die damalige rechte Szene zu sichten und relevante Akten zur Verfügung zu stellen. Die Staatsanwälte der Karlsruher Bundesanwaltschaft schickten den beiden Geheimdiensten eine lange Liste mit Suchbegriffen: Von Karlheinz Hoffmann, in dessen paramilitärischer Wehrsportgruppe der Attentäter Gundolf Köhler trainierte, bis hin zum Neonazi Heinz Lembke, der verdächtigt wurde, den Sprengstoff für das Attentat geliefert zu haben. Doch die Staatsanwälte warten immer noch. Der BND hat inzwischen einige Akten geliefert, Namen sind darin jedoch geschwärzt. Der Verfassungsschutz, der weit mehr Dossiers über das Oktoberfestattentat, das Umfeld des Attentäters sowie die damaligen neonazistischen Organisationen besitzt, hält seine Akten immer noch unter Verschluss. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Martina Renner hervor. Die Karlsruher Bundesanwaltschaft wartet jetzt seit 15 Monaten. Der Verfassungsschutz rechtfertigt die lange Dauer damit, dass es sich um „eine sehr umfangreiche Erkenntnisanfrage“ handle. Eine Antwort des Verfassungsschutzes, so die Bunderegierung, stehe aber kurz vor dem Abschluss. Die bisherigen Praktiken und Methoden des innerdeutschen Geheimdienstes lassen allerdings vermuten, dass er so viel Zeit braucht, um die Akten zu „frisieren“ oder gar zu vernichten. So hatte der Verfassungsschutz unmittelbar nach der Entdeckung der rechtsextremistischen Terrorgruppe NSU zahlreiche Akten geschreddert. Es gibt zahlreiche Hinweise auf Verbindungen des Verfassungsschutzes zu Köhler und zur Wehrsportgruppe Hoffmann. In seinem aktualisierten Buch, „Oktoberfest – Das Attentat: Wie die Verdrängung des Rechtsterrors begann“, beschreibt Ulrich Chaussy, wie die staatlichen Stellen nach dem Attentat nicht willens waren, Ermittlungen in der rechtsextremistischen Szene zu führen und diese sogar sabotierten. Die Durchdringung damaliger rechtsterroristischen Gruppen, insbesondere der „Wehrsportgruppe Hoffmann“, durch die Verfassungsschutzbehörden wird nach wie vor geheim gehalten. Chaussy zieht in seinem Buch mehrmals Parallelen zu den Morden des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU). So wurden die Selbstbezichtigungen von zwei Mitgliedern der Wehrsportgruppe Hoffmann von den Behörden abgetan. Die Aussage von Walter Ulrich Behle, V-Mann des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, „das waren wir“, sei eine „alkoholbedingte Aufschneiderei“ gewesen. Und die Aussage von Stefan Wagner, der sich dann auf der Flucht vor der Polizei selbst richtete, „ich war bei der Aktion gegen das Oktoberfest dabei“, soll falsch gewesen sein. Die Bundesanwaltschaft behauptete, Wagner habe für den Tag des Anschlags ein eindeutiges Alibi gehabt, während Chaussy in seinem Buch einen hoher Beamten des BKA mit den Worten zitieret, „man habe das Alibi Stefan Wagners aus taktischen Gründen nie überprüft“. Heinz Lembke, ein Rechtsradikaler, der riesige geheime Waffen- und Sprengstofflager angelegt hatte und im Verdacht stand, den Sprengstoff für das Attentat geliefert zu haben, wurde im Zuge der Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat nicht genauer untersucht. Er wurde erst ein Jahr nach dem Attentat festgenommen, als durch Zufall eines seiner Waffenlager entdeckt wurde. Ein Tag bevor er vor der Staatsanwaltschaft umfassend aussagen wollte, wurde er Anfang November 1981 erhängt in seiner Zelle aufgefunden. In seinen Akten steht der Sperrvermerk: „Nur zum Teil gerichtsverwertbar“, was auf eine V-Mann-Tätigkeit vermuten lässt. Aufgrund der engen Beziehungen zwischen Verfassungsschutz und Neonazis halten die Bundesregierung und die Geheimdienste seit Jahrzehnten Hintergrundinformationen über das Oktoberfestattentat zurück. Die Bundesregierung hat sich mehrmals geweigert, Anfragen der Bundestagsfraktionen von Grünen und Linken zu beantworten. Klarnamen werden grundsätzlich geheim gehalten. Zuletzt erklärte der parlamentarische Justizstaatssekretär Christian Lange am 7. April 2015 im Auftrag von Justizminister Heiko Maas (beide SPD) auf eine Anfrage der Grünen, die Regierung sei erneut zu dem Ergebnis gekommen, dass „Fragen zu Art und Weise der Quellenführung sowie zur V-Leute-Eigenschaft von Personen – auch wenn es sich um zeitlich weit zurückliegende Vorgänge handelt – zum Schutz der Funktionsfähigkeit der Nachrichtendienste nicht beantwortet werden können“. Der Informationsanspruch des Parlaments finde seine Grenzen „im Wohl des Bundes oder eines Landes, das durch das Bekanntwerden geheimhaltungsbedürftiger Informationen gefährdet werden kann“. Das Justizministerium stellt so die Interessen des Staates und seiner Geheimdienste höher als die Rechte des Parlaments und das Interesse der Öffentlichkeit.
Beide Fraktionen haben im Mai 2015 eine Organklage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, um die Regierung zu zwingen, ihre Fragen zu beantworten. Eine Entscheidung steht noch aus.
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Post by Admin on May 28, 2016 8:44:54 GMT 1
Karl-Heinz H. veröffentlicht interne Ermittlungsakten Es geht um die V-Mann-Affäre. Wie ist Karl-Heinz Hoffmann an die Dokumente gekommen? München/Nürnberg – Der fränkische Rechtsextremist Karl-Heinz Hoffmann ist offensichtlich in den Besitz brisanter Ermittlungsakten gelangt, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Er veröffentlichte einige Seiten davon aber im Internet – und hat jetzt massiven Ärger mit der Staatsanwaltschaft. Der Sprecher der Bamberger Staatsanwaltschaft bestätigt auf AZ-Anfrage, dass das Anwesen Hoffmanns in Ermreuth in Oberfranken im vergangenen Monat von seiner Behörde durchsucht wurde. Den Grund dafür will er mit Hinweis auf „die laufenden Ermittlungen“ nicht nennen. Wie brisant der Vorgang tatsächlich ist, erschließt sich aber aus dem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Bamberg vom 31. März, den Karl-Heinz Hoffmann ebenfalls ins Netz gestellt hat. Ziel der Fahnder waren demnach die Dokumente (Aktenzeichen 300 Js 12538/14), die Hoffmann veröffentlicht hatte – und die damit zusammenhängende Frage, wo er sie überhaupt her hatte. In den Akten geht es um sechs Beamte des Landeskriminalamtes Sie sind Teil von internen Ermittlungsakten der Nürnberger Staatsanwaltschaft gegen sechs Beamte des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA), die in die sogenannte V-Mann-Affäre verwickelt sind. Ein Teil der Affäre wird zur Zeit vom Landgericht in Würzburg aufgearbeitet. Dort muss sich in einem Berufungsprozess Mario F. verantworten, ein mehrfach vorbestrafter Ganove, der für das LKA als V-Mann arbeitete und die Rockergang „Bandidos“ in Regensburg auskundschaftete. Mit knapp zehn Gramm Amphetamin war er in der Oberpfalz von einer Polizeistreife erwischt worden. Bereits im ersten Prozess vor drei Jahren hatte er für Wirbel gesorgt. Die Drogendealerei und andere kriminelle Aktionen, so seine Aussage, seien mit Duldung, mit Wissen, im Auftrag und teilweise mit Beteiligung von LKA-Beamten über die Bühne gegangen. Die Beamten bestritten das vehement und stellten den V-Mann als Lügner hin. So sah es auch das Gericht und verurteilte Mario F. zu einer mehrjährigen Haftstrafe. Ein wesentlicher Grund dafür, dass die sich elementar widersprechenden Angaben des V-Manns und der LKA-Beamten im Prozess nicht ausgeräumt werden konnten, lag an einer Anweisung von Innenstaatssekretär Gerhard Eck, wonach Akten des Landeskriminalamts über den V-Mann nicht in der Verhandlung verwendet werden durften. Wenig später, in Zusammenhang mit einer Petition, die der V-Mann nach seiner Verurteilung im Landtag eingereicht hatte, wies Eck die Vorwürfe in einer schriftlichen Stellungnahme in scharfer Form zurück. Inzwischen steht fest, dass die Ehefrau des V-Mann-Führers eine enge Parteifreundin Ecks ist und er auch den Beamten persönlich kennt. Hoffmann nennt die Veröffentlichung seine „moralische Pflicht“ Für die Staatsanwaltschaft Nürnberg reichten die Aussagen und Unterlagen des V-Manns aus, um gegen insgesamt sechs LKA-Beamte Ermittlungen einzuleiten. Sie werden beschuldigt, an kriminellen Machenschaften des V-Manns beteiligt gewesen zu sein und sie mit Falschaussagen und Aktenmanipulationen vertuscht zu haben. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, der von der Kripo Nürnberg für die Staatsanwaltschaft angefertigt wurde. Diesen internen Bericht, zumindest Teile davon, hat Karl-Heinz Hoffmann in die Hände bekommen. Obwohl alle wesentlichen Inhalte des Berichts längst bekannt und in vielen Medien veröffentlicht wurden, hielt er für nötig, einige Originalseiten im Internet zu veröffentlichen. Es sei seine „moralische Pflicht“, schwadroniert er, „Informationen über die Machenschaften krimineller Seilschaften im bayerischen Landeskriminalamt“ ins Netz zu stellen. Das Bayerische Landeskriminalamt zählt in Hoffmanns Gedankenwelt zu den herausstechenden Feindbildern, wie unzähligen Beiträgen von ihm auf seiner Internetseite zu entnehmen ist. Der Rechtsextremist macht das LKA dafür mitverantwortlich, dass er bis zum heutigen Tag mit dem Oktoberfest-Attentat (1980) in Verbindung gebracht wird, obwohl die Ermittlungen gegen ihn zwei Jahre nach dem schwersten Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik eingestellt worden seien. Hoffmann nennt auch den Namen eines hochrangigen LKA-Beamten Im Besitz des geheimen Ermittlungsberichts lässt sich Hoffmann eine Vorlage nicht entgehen. Auf einer Seite, die er sich für die Veröffentlichung im Netz ausgesucht hat, wird der Name eines hochrangigen LKA-Beamten genannt, gegen den die Staatsanwaltschaft Nürnberg in der V-Mann-Affäre ermittelt. Unter anderem wird er beschuldigt, in dem Verfahren gegen Mario F. falsche Angaben gemacht zu haben, bestätigte die Sprecherin der Behörde, Anita Traud. Wie Hoffmann in einem Kommentar schreibt, ist dieser LKA-Beamte inzwischen Leiter der Ermittlungsgruppe, die im Auftrag des Generalbundesanwaltes die Hintergründe des Oktoberfestattentats noch einmal neu untersucht. Die Vorwürfe und das Strafverfahren stören die Bundesanwaltschaft nicht. Behördensprecherin Frauke Köhler erklärte auf Anfrage: „Wir haben keinen Anlass, an seiner Arbeitsweise zu zweifeln.“ Gefunden am 17.05.2016 auf www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.v-mann-affaere-neonazi-veroeffentlicht-interne-ermittlungsakten.8351a742-9bfc-46e4-811b-8d6d4ee12a1c.htmlwww.weggesperrt.com/wp-content/uploads/2016/02/AZM.png
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Post by Admin on Jun 15, 2016 12:35:43 GMT 1
„Verschwörung wird einfach wahnsinnig gern genommen“ Chaussy_Ulrich: „Bei mir mehren sich auch die Zweifel, ob das, was wir als Oktoberfest-Attentat erlebt haben, denn das war, was geplant war. Unterstellen wir mal als richtig, was der diskreditierte Zeuge angegeben hatte: dass Köhler über die Wahlkampfbeeinflussung durch Anschläge auf die erste Garde der Politiker gesprochen habe. Die Prominenz saß nur ein paar 100 Schritte entfernt im Käfer-Zelt, auch ein politischer Mordanschlag wäre leicht möglich gewesen. Es kann sogar sein, dass Köhler erst im letzten Moment begriff, was für eine Höllenmaschine er da bedienen soll.“ Cornelia Fiedler interviewt Ulrich Chaussy über sein Buch „Oktoberfest. Das Attentat. Wie die Verdrängung des Rechtsterrors begann“. www.muenchner-feuilleton.de/2016/06/11/verschwoerung-wird-einfach-wahnsinnig-gern-genommen/
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Post by Admin on Jul 27, 2016 13:38:36 GMT 1
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Post by anmerkung on Aug 9, 2016 13:07:58 GMT 1
Sehr schön, daß die Spratten von BILD die Versteigerung als Extremismus bezeichnen. Ich sage zu sowas ja immer Mittelextremismus. ----- www.bild.de/regional/aktuelles/nordrhein-westfalen/rittergut-von-neonazi-hoffmann-erneut-zu-47227008.bild.html ExtremismusRittergut von Neonazi Hoffmann erneut zu ersteigern09.08.2016 - 11:18 Uhr Kohren-Sahlis (dpa/sn) - Das Rittergut des früheren Anführers der Wehrsportgruppe Hoffmann, Karl-Heinz Hoffmann, soll erneut unter den Hammer kommen. Weil nach der ersten Zwangsversteigerung der Bieter aus Nordrhein-Westfalen den Kaufpreis von 160 000 Euro nicht überwiesen hat, hat der Abwasserzweckverband Whyratal seine Anwälte beauftragt, eine neue Versteigerung in die Wege zu leiten. Das sagte Verbandsgeschäftsführerin Jana Erler am Dienstag. Hoffmann steht beim Abwasserzweckverband mit mindestens 170 000 Euro in der Kreide. ----- Bis hierher war es ja fas sachlich, das Neonazi-Attribut mal außen vorgelassen. Mit der Intention geht der Diekmann allemal als Goebbelsverehrer durch. Nun kommt es dick. ----- Der mehrfach vorbestrafte Rechtsextremist hatte das Rittergut in Kohren-Sahlis (Landkreis Leipzig) im Jahr 2004 erworben. Für Schlagzeilen sorgte, dass er für die Sanierung der Gebäude auf dem 60-Hektar-Anwesen staatliche Fördermittel erhielt. Das Innenministerium erklärte in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linken, zwischen 2005 und 2010 seien rund 130 000 Euro geflossen. Hoffmann gehört seit den 1960ern zu den bekanntesten Köpfen der Neonazi-Szene und saß mehrere Jahre in Haft. 1980 wurde die von ihm gegründete Wehrsportgruppe Hoffmann verboten. ----- Die Belege bleiben die Propagandanazis der BILD wie immer schuldig. Goebbelsjünger haben das nicht nötig.
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Post by Admin on Sept 24, 2016 12:19:43 GMT 1
Veröffentlicht am 23.09.2016 Wurde der Staat zum Terroristen? Karl Heinz Hoffmann im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. "Als ich am Vormittag des 27. September 1980 auf Ersuchen des Generalbundesanwaltes, ohne Erklärung der Gründe, vorrübergehend festgenommen und nach München verbracht wurde, wußte ich noch nichts von dem Geschehen auf der Münchner Theresien-Wiese. Die veröffentlichten Informationen kannte ich noch nicht. Am Vormittag des 28. September wurde ich dem Ermittlungsrichter vorgeführt und nach einer kurzen Erklärung auf Antrag der im Auftrag des GBA agierenden Staatsanwälte sofort freigelassen. Im Gegensatz zu den landläufigen Vorstellungen wurde im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Oktoberfestattentat zu keiner Zeit ein Haftbefehl gegen mich beantragt." Anders entwickelte sich die Lage für den damaligen Chef des bayerischen Verfassungsschutzes, Dr. Langemann. Zum Zeitpunkt meiner Festnahme war der Geheimdienstler Dr. Langemann noch in Amt und Würden. Er war es, der die Strippen gezogen hatte und mit falschen Berichten den Verdacht auf mich und die Mitglieder der ehemaligen WSG zu lenken verstand. Ein geheimdienstlich erzeugter Verdacht, der den Generalbundesanwalt Rebmann, bereits wenige Stunden nach dem Verbrechen, zu einer unverantwortlichen Äußerung veranlaßte. Dr. Langemann sind bei der Inszenierung der gegen mich gerichteten Intrige einige Fehler unterlaufen, die ihm schon nach kurzer Zeit zum Verhängnis wurden. Als den Ermittlungsbehörden plötzlich klar wurde, woher der Wind wehte, ging es ihm an den Kragen. Der GBA hatte sich von Langemann düpieren lassen, nun verfügte er eine Hausdurchsuchung bei dem Geheimdienstler. Die Ergebnisse der Durchsuchung mußten zwangsläufig zu einem Haftbefehl führen. Der oberste Verfassungsschützer Dr. Langemann mußte in Stadelheim einrücken. Was im Zuge der Ermittlungen gegen Dr. Langemann auf den Tisch der Ermittlungsbehörden kam, war so brisant, daß es unter den Teppich gekehrt werden mußte, was auch bestens gelang. Um den Staat nicht in höchste Bedrängnis zu bringen, mußte die Wehrsportgruppe Hoffmann, gegen alle polizeilichen Erkenntnisse, als Blitzableiter herhalten. Was in den ersten Jahren nach dem Oktoberfestattentat für mich eine auf deutliche Indizien gestützte Vermutung war, ist in den letzten Jahren durch die Möglichkeit, geheime Akten einsehen zu können, zur Gewißheit geworden. Das Oktoberfestattentat war das Konstrukt einer geheimdienstlichen Seilschaft, die über Verbindungen zu allen westlichen Behörden und Diensten verfügte. Weil die Intrige in die israelischen Interessen, im Zusammenhang mit dem palästinensischen Sicherheitsdienst der Fatah hineinspielte, dürfte klar sein, daß sie nicht ohne Wissen des israelischen Mossad in Szene gesetzt worden sein kann. Fazit: Wir kennen die Autoren des Drehbuches zum Oktoberfestattentat und wir erkennen auch, wie sie Regie geführt haben, aber wir sind uns auch der Machfülle derjenigen bewußt, die schützend ihre Hand über die Verbrecher halten. Ein spannender Bericht über die wahren Hintergründe des Münchner Oktoberfestattentates. Karl-Heinz Hoffmann im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Website: www.karl-heinz-hoffmann.comKontakt: Karl Heinz Hoffmann Marktplatz 14 D-91077 Neunkirchen Tel. +49 (0)09192 1090 Fax +49 (0)09192 6530 E-Mail: karl.heinz.hoffmann.fks-prc@gmx.de
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Post by Admin on Sept 24, 2016 15:58:24 GMT 1
Hoffmann kommt und kommt nicht zum Punkt. Es ist schlimm.
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Post by anmerkung on Oct 3, 2016 10:29:05 GMT 1
Erst dachte ich ja, man könnte den Michael Kleemann möglicherweise im Blog kupfern. Dann aber hat er sich auch nur als Luftbläser erwiesen. Der ist doch nicht zitierbar. Somit bleiben auch seine NSU-Artikel im Blog außen vor. ----- de.blastingnews.com/politik/2016/10/ex-neonazi-odfried-hepp-mit-drogen-zur-kommunistischen-weltrevolution-001156619.htmlEx-Neonazi Odfried Hepp: Mit Drogen zur kommunistischen WeltrevolutionDie Staatssicherheit (STASI) der DDR förderte Neonazis, NSU, den Islamterror und Drogenmafia über Abteilung XXII. Dieser Heimatschutz ist direktes Überbleibsel der WSG (Wehrsportgruppe Hoffmann). Die größte Neonaziorganisation der BRD und war 1980 verboten worden. Sie wurde von Odfried Hepp und Walter Kexel aufgebaut.
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