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Post by Admin on Jun 30, 2019 17:48:17 GMT 1
Yozgat, Notarzt, Totschlag mit schwerem Gegenstand auf den Kopf, und dann waren da zwei Kugeln im Kopf bei der Obduktion... täteste nicht glauben, wenn man es dir erzählte...
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Post by schaf15 on Jun 30, 2019 18:44:59 GMT 1
www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ex-verfassungsschutz-chef-maassen-verfassungsschutz-ist-brandmelder-62969660.bild.htmlNach dem Mord am Kassler Regierungspräsidenten Walter Lübcke († 65) nehmen die Sicherheitsbehörden die Familie von Neonazi Stephan Ernst (45) ins Visier. Nach BamS-Informationen untersuchen Behörden vor allem die Rolle seines Schwiegervaters. Er ist der Halter des Autos, mit dem Ernst vom Tatort weggefahren sein soll. Das gleiche Kennzeichen aus dem Thüringer Wartburgkreis parkte 2002 bei einer Veranstaltung der inzwischen verbotenen rechtsextremen „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene“ in Hessisch Lichtenau. Da hatte man also das volle Kennzeichen eines Autos, was nach der Tat (xxx Minuten nach dem Schuss) vom Tatort weg (aus dem Dorf) fuhr, und hat die ersten Stunden und Tage damit vergeudet, einem Tatortreiniger nachzustellen, weil man bei ihm die Tatwaffe vermutete / ihn als Täter oder Mitwisser verdächtigte, und ihn davon abhalten wollte, mit oder ohne Waffe ins Meer zu springen? [Wir müssen nochmal ganz zurück zum Anfang, zur Seenotrettung und zu DNA-Spuren der Ersthelfer auf der Krawatte] Wer sass am Steuer/im Auto? War es dieselbe Person wie 2002? War es dasselbe Auto wie 2002? Wurde das Kennzeichen bei Neuanmeldung mitgenommen oder fremd neuvergeben? Ist es ein "Wechselkennzeichen" für spezielle Fahrten? (Im sächs./thür. UA war davon die Rede...) Warum wurde das Kennzeichen nicht zeitnah abgefragt, das Auto nicht in der gleichen Nacht noch untersucht? Es hiess "zwei auswärtige Autos irrten durch das Dorf": Wessen "Schwiegervater" war noch dabei? ------ Der Einzige, der im Prozess aussagen müsste, wäre nach jetzigem Stand der Tatortreiniger! Seine Aussage zu Bekleidung, Kampfspuren, Lage des Toten wären interessant Und eben zur Krawatte! (OmG, am WE gegen Mitternacht auf der heimischen Terrasse - der Besucher war angeblich schon weg - ist doch der Schlips das erste, was gelockert und abgenommen wird, wenn man allein und ungestört die Gute-Nacht-Zigarette/Pfeife raucht!!!) << Das wäre die "Mädchen"-Frage für das morgige Interview ;-) ------ Waren 22mm offiziell verlautbart worden? Nicht nur im Zusammenhang mit dem Schützenverein? Finde nichts Greifbares, dass man (ausser Kleinkaliber) bestimmte Fabrikate gesucht hätte.
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Post by anmerkung on Jun 30, 2019 19:02:11 GMT 1
Waren 22mm offiziell verlautbart worden? Es ging um KK, also .22 (x25,4mm=5,588mm). Mit einem 22 mm Geschoß bringt man ja fast die Villa zum einknicken. Das KK haben die Medien ins Spiel gebracht. Von offizieller Seite, also den Ermittlern, gibt es bis heute nur drei bestätigte Mitteilungen. 1. Lübcke wurde ermordet. Mit einer Schußwaffe. 2. Ein als Tatverdächtiger Festgenommener hat das Tötungsverbrechen nach längerem Aufenthalt in einer Bedürfnisanstalt gestanden. "Er hatte am späten Abend das Bedürfnis", hieß es. 3. Dem Tatverdächtigen kam man nach Abgleich mit der DNA-Datenbank auf die Spur, da er dort als Teffer ausgewürfelt wurde. Alles andere sind Erfindungen der Medien. Selbst die Mitglieder des sonst so schwatzhaften Innenausschusses im Bundestag halten sich alle durch die Bank bedeckt, was die ihnen offerierten Mitteilungen seitens Bundesanwalt und BKA-Chef betrifft. Erstaunlicherweise gab es keinen Bundestagsmröderbeschluß. Zu Punkt drei wäre noch das Gleiche wie zum NSU zu sagen. Wenn man die Leiche und die Kleidung abgeklebt hat, dann gab es nicht nur einen einzigen DNA-Treffer, sondern derer mehrere, die alle die gleiche Prozedur durchmachen. Man hat sich diesen einen rausgepickt. Warum auch immer. Welche DNA-Treffer gab es denn nun am Schuhregal der FS26? Welche DNA-Treffer gab es denn so im WoMo zu Stregda? Wurden die mit Emingers, Gerlach-Sippe, Dienelt-Familie und den üblichen Verdächtigen usw. abgeglichen? Warum hat sich kein einziges der Rechtspflegeorgane darum gekümmert? Oder anders gesagt. Erstaunlich, wie wenig die Ermittler und die bundestäglichen Schnattermäuler bisher preisgegegeben haben. Nichts. Gar nichts, um genau zu sein. Das muß man sich immer vor Augen führen, um zu verstehen, warum wieder mal die Antifa Kriminalgeschichte schreibt. Zur Wirkung und Lautstärke von KK. Ich selber habe nur bei der GST KK geschossen. (Im RAW Franz Stenzer an der Warschauer Brücke, die hatten einen KK Schießstand da, wo jetzt jede Nacht Party ist, wenn ich nicht irre.) Das ist wirklich nicht laut, sofern man mit Sportmunition schießt. Kennt ja jeder vom Biathlon, daß die Treffer auf dem Zielblech lauter sind als der Schuß selber. .22er Kaliber (NATO-Patrone) bzw. auch bei der AK-74 wurde deswegen eingeführt, weil die Munition deutlich preiswerter ist und der Bodycount effizienter. Mit einer 7.62er Patrone kann es zu Durchschüssen kommen, der Gegner überlebt verletzt, wird behandelt und kann irgendwann wieder kämpfen. 5,6 mm macht wegen der Schockwelle im Körper entweder sofort tot oder ganz eklige innere Wunden und zwei Tage später tot, da Durchschüsse sehr selten sind. www.co2air.de/thema/89761-für-alle-die-glauben-22-lfb-ist-jenseits-der-100-meter-nutzlos/Da fällt mir ein nettes Zitat von jemanden aus dem amerikanischen Netz ein: "22 lr. kann dich auf fast jede Entfernung töten... nur manchmal erst morgen". Mannstopwirkung hat das Ding halt sogut wie keine. Ist aber nachgewiesen letal auf Enfternungen bis 500 Meter. Auf gut Deutsch: so gut kann niemand mehr mit .22 zielen, da ist das Geschoss immernoch tödlich. www.pulverdampf.com/viewtopic.php?t=4304Was ich so gelesen habe: Die .22 ist relativ leise und dennoch stark genug, um in einen Kopf einzudringen. Raus kann sie aber nicht mehr, das heißt, sie macht innerhalb des Kopfes mit ihrer Restenergie noch ein paar "runden" und richtet dabei ziemlich was an. Wie gesagt, hab ich an verschiedenen stellen gelesen, u.a. bei Lutz Möller, wenn ich nicht irre... persönliche Erfahrung in der Hinsicht kann ich nicht aufweisen.
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Post by schaf15 on Jun 30, 2019 19:16:48 GMT 1
Danke, anmerkung. So hab ich das "22er" auch gemeint;-) Also "9er" ist nicht "KK", welches medial zuerst vermutet wurde?! Am Ende stammt das Einschussloch vom Pfeil des Bogenschützen - zur Verdeckung des KK?
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Post by schaf15 on Jun 30, 2019 21:01:41 GMT 1
www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ex-verfassungsschutz-chef-maassen-verfassungsschutz-ist-brandmelder-62969660.bild.htmlNach dem Mord am Kassler Regierungspräsidenten Walter Lübcke († 65) nehmen die Sicherheitsbehörden die Familie von Neonazi Stephan Ernst (45) ins Visier. Nach BamS-Informationen untersuchen Behörden vor allem die Rolle seines Schwiegervaters. Er ist der Halter des Autos, mit dem Ernst vom Tatort weggefahren sein soll. Das gleiche Kennzeichen aus dem Thüringer Wartburgkreis parkte 2002 bei einer Veranstaltung der inzwischen verbotenen rechtsextremen „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene“ in Hessisch Lichtenau. Das hörte sich am 18.06.2019 in den Medien noch anders an (bzw weiss Keiner, wer welches Auto gefahren hat): (Sinngemäss) 20 Minuten nach einem Schuss entfernten sich 2 Fahrzeuge* vom Tatort. Eines davon war ein VW Caddy. Ein solches Fahrzeug ist auf Ernsts Ehefrau zugelassen! Das Auto werde ausschliesslich von ihrem Ehemann gefahren. Ausserdem wurde ein Skoda-Schlüssel gefunden, jedoch nicht das dazugehörende Auto. E. sollte es für einen Verwandten verkaufen... * "Über das andere Fahrzeug ist nichts bekannt" in den Medien, am 18.06.19, lt. Zeuge. Und das unbekannte Auto, dass auf Ernsts Schwiegervater zugelassen ist, steuerte Ernst? Im Ernst?
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Post by Admin on Jul 1, 2019 4:39:04 GMT 1
wenn da um die ecke ne kirmes war, dann fahren dort auch fremde autos herum. temmes auto zum beispiel. LOL.
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Post by Admin on Jul 1, 2019 5:12:02 GMT 1
Fall Lübcke: Waffen von Stephan E. gefunden Update vom 27. Mai 2019, 8:50 Uhr: Ermittler haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fünf Waffen gefunden, die offenbar dem geständigen Stephan E. gehören. Sie sollen in einem Erddepot auf dem Gelände seines Arbeitgebers gefunden worden sein, das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Untersuchungen wurden laut dem Blatt gestartet, um gegen zwei Männer zu ermitteln. Sie sollen die Waffen vermittelt und verkauft haben. www.merkur.de/politik/fall-luebcke-waffen-von-stephan-e-gefunden-weitere-festnahmen-zr-12520720.htmlwww.sueddeutsche.de/politik/luebcke-waffen-mord-stephan-e-1.4501381Die Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden Nach Informationen von NDR, WDR und SZ teilte Generalbundesanwalt Peter Frank den Mitgliedern des Bundestags-Innenausschusses am Mittwochmorgen mit, dass man "viele Asservate" bei Stephan E. beschlagnahmt habe. Die Tatwaffe sei allerdings nicht darunter gewesen. Es handle sich dabei um eine Pistole des Kalibers 9 Millimeter. Weiteres Täterwissen wolle man zum aktuellen Zeitpunkt nicht preisgeben. www.sueddeutsche.de/politik/stephan-e-walter-luebcke-1.4499835irgendwie wurde da gemauschelt, oder aber die mdb haben nicht richtig zugehoert. kleinkaliber war jedoch eine medien- und profiler-ente, oder aber es wurde tatsaechlich spaeter aufgebohrt...
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Post by anmerkung on Jul 1, 2019 7:43:41 GMT 1
Das mit der Tatwaffe ist Täterwissen und mithin ein großes Problem. Sie hätten Fahnen gehißt, einen Spielmannszug geordert, nur um die Tatsache zu verkünden, Ernst habe den Ort der Entsorgung preisgegeben.
Das Waffenlager kann dem Staatsschutz oder gleichtickenden Beamten eh bekannt gewesen sein und wurde nun bei passender Gelegenheit geräumt, obwohl es womöglich einem gänzlich anderem Sachzusammenhang zuzuordnen ist.
Wie gesagt, man muß sich klarmachen, was die streitfreien Tatsachen sind und was mittlerweile alles und von wem aus welchen egoistischen Interessen heraus drangepappt wurde, weil es gut in den oberflächlichen Kontext der Geschichte reinpaßt.
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Post by fragezeichen2 on Jul 2, 2019 15:25:55 GMT 1
Fall Walter Lübcke Tatverdächtiger widerruft GeständnisErst hatte er zugegeben, den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke getötet zu haben. Nun hat Stephan Ernst sein Geständnis zurückgezogen. Der Tatverdächtige im Fall des getöteten CDU-Politikers Walter Lübcke hat sein Geständnis widerrufen. Das bestätigte Stephan Ernsts Verteidiger Frank Hannig. Sein Mandant bleibe in Haft, sagte der Anwalt. Die Bundesanwaltschaft äußerte sich zum Widerruf des Geständnisses bislang nicht. Zuerst hatten die "Bild"-Zeitung und der SWR über den Vorgang berichtet. Dem "Bild"-Bericht zufolge wurde Hannig dem Tatverdächtigen durch den Bundesgerichtshof als Pflichtverteidiger beigeordnet. Der Rechtsanwalt sagte der Zeitung: "Auf Antrag meines Mandanten hat es einen Verteidigerwechsel gegeben." Hannig ist kein Unbekannter, er vertrat unter anderem Daniel Z. - den Justizbeamten, der nach einer Messerattacke in Chemnitz im Spätsommer vergangenen Jahres einen Haftbefehl verbreitet haben soll. Ernsts bisheriger Verteidiger, Dirk Waldschmidt, ließ eine telefonische Anfrage zu dem Anwaltswechsel bislang unbeantwortet. Erst am vorigen Mittwoch hatte Waldschmidt gegenüber dem SPIEGEL das umfassende Geständnis seines damaligen Mandanten bestätigt. Weitere Angaben wollte Waldschmidt, der bereits zahlreiche Akteure der rechtsextremen Szene vertrat und zeitweise Vizechef der hessischen NPD war, damals nicht machen. ... www.spiegel.de/panorama/fall-walter-luebcke-tatverdaechtiger-widerruft-offenbar-gestaendnis-a-1275402.html
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Post by Admin on Jul 2, 2019 16:50:28 GMT 1
Wollte der NPD-Anwalt dieses Geständnis, und hat den E. dazu gedrängt? Ging es um einen deal? So bescheuert musste erstmal sein, zu gestehen und dann zu widerrufen. Herr lass hirn regnen
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Post by anmerkung on Jul 2, 2019 17:21:58 GMT 1
Bei der dünnen Geschwätzlage war mir das die ganze Zeit klar. Lübcke ist tot und Ernst hat gestanden. Beim Mord? Das ist eben die Frage.
Beim Waldschmidt riecht es nach zugeordnet, um Geständnis zu kriegen, weil man DNA hatte, aber weiter nichts.
Die Ermittler wissen schon, warum sie nichts an Laabs durchstechen. Weil sie nichts haben. Möglicherweise sogar kein Täterwissen.
Dumm ist er schon irgendwie.
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Post by anmerkung on Jul 2, 2019 17:30:37 GMT 1
www.lawblog.de/index.php/archives/2019/07/02/regel-nr-1-besser-nichts-sagen/Regel Nr. 1: Besser nichts sagenDer Verdächtige im Mordfall Walter Lübcke hat sein Geständnis widerrufen. Davor gab es schon ein gewisses Hin und Her, das wohl mittlerweile in einem Verteidigerwechsel kulminiert ist. Allgemein zeigt der Gang der Ereignisse mal wieder, wie wichtig es ist, als Beschuldigter in einem frühen Stadium des Verfahrens doch eher zu schweigen. ... Der Beschuldigte im Mordfall Lübcke steht jetzt doppelt schlecht da. Er hat nicht nur gestanden, sondern er hat dieses Geständnis auch noch vor einem Richter gemacht oder dort zumindest ausdrücklich bestätigt. Davon kommt man ohnehin kaum noch runter, wenn nicht krasse Fehler passiert sind. Aber formale Fehler von solchem Ausmaß sind beim Bundesgerichtshof und auch bei anderen Ermittlungsrichtern doch eher krasse Ausnahmen. Mit anfänglichem Schweigen, das natürlich auch das gute Recht von weniger sympathischen Menschen ist, hätte es der Beschuldigte auch seinem neuen Anwalt etwas leichter gemacht. Der darf jetzt erst mal einen sehr, sehr hohen Scherbenhaufen aufkehren.
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Post by fragezeichen2 on Jul 3, 2019 23:48:41 GMT 1
Was manche Leute mittlerweile für möglich halten in Deutschland. Geständnis unter Zwang? Niemals in diesem vorbildlichen Rechtsstaat.
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Post by leipziger on Jul 4, 2019 7:28:54 GMT 1
Im Fall des Todes des Regierungspräsidenten Lübcke wird es immer interessanter. Sehr aufschlußreich dieses Video. Komisch auch, dass der Spurenbeseitigung mit Felgenreiniger durch den Sanitäter nicht nachgegangen wurde.
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Post by schaf15 on Jul 4, 2019 18:26:11 GMT 1
Ach, leipziger - am Ende hätte man, ohne diese Tatortreinigung, ein ganzes Terrorspurennetzwerk gefunden ;-) So ist eben zufällig diese eine bekannte rechte Spur übriggeblieben. Weggeschrubbt wurde LINKS, WINDKRAFT, ... Und FAMILIE + DORF wird man auf dem ganzen Grundstück finden. Interessant wäre noch die DNA des (vor-)letzten Gastes. Naja, eine Waffe gibts, ein Fluchtauto auch. Das kann man sich selbst auswählen (Caddy, wie auf die Frau E. zugelassen, oder Oldtimer, auf den Schwiegervater zugelassen). Einem Geständnis folgte dessen Widerruf (Ist E. doch nur Spazierengefahren und hat dabei eine Waffe gefunden?) Möglich ist alles. Es bleiben ja die aufschlussreichen Handydaten/Telefonate zwischen Lübcke und dem "jüngeren Mann"...
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