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Post by Admin on Oct 28, 2018 5:31:59 GMT 1
erledigt. erscjeint mittwoch. 2 beitraege im blog woechentlich reichen. alles drueber ist die Kür...
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Post by fragezeichen2 on Oct 28, 2018 10:48:31 GMT 1
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Post by Admin on Oct 28, 2018 13:42:07 GMT 1
Von den etwa 5000 Tagen, die Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe von Ende Januar 1998 bis Anfang November 2011 im Untergrund verbracht haben sollen, würden die Ermittler nur etwa 250 Tage kennen. Das hat Clemens Binninger ausgerechnet, der ehemalige CDU-Abgeordnete, der den zweiten Untersuchungsausschuss des Bundestages geleitet hat. Was er damit sagen will: Wenn über eine Personengruppe derart wenig bekannt ist, wie belastbar soll dann die Behauptung sein, dass nur diese drei der Terrororganisation NSU angehörten und alle Taten planten und ausführten?
Doch die oberste Strafverfolgungsinstanz des Staates verweigert sich den Fakten, Widersprüchen und Analysen, die nicht in ihre eng umgrenzte Drei-Täter-Theorie passen.
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Moser ist nach wie vor zu feige, die richtigen Fragen zu stellen, die doch auf der Hand liegen. Ein treuer Diener des systems ist er und bleibt er.
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Post by Admin on Oct 28, 2018 13:47:24 GMT 1
Friedensblick 268 Beiträge seit 28.03.2013 28.10.2018 08:14 Es gab und gibt kein rechtsextremen Terrorzelle bzw. - netzwerk Nach all den verlorenen Jahren müsste von diesem toten Pferd abgestiegen werden. In folgenden Artikel habe ich alle Punkte angesprochen zum Beispiel, dass Akten 120 Jahren gesperrt wurden etc. friedensblick.de/26672/unerschuetterlicher-glaube-an-nsu-taeterschaft/Stattdessen gibt es viele Hinweise auf organisierte Kriminalität, in der auch Rechtsextreme, aber auch Menschen mit Immigrationshintergrund involviert sind. Diese Hinweise werden vom tiefen Staat nicht nachgegangen. Den Vorwurf den ich Journalisten wie Thomas Moser mache, aber auch Vertretern der Nebenkläger, dass sie gleichfalls diesen Hinweisen auf organisierte Kriminalität nicht nachgehen und nicht darüber berichten. Drohungen gegen den Nürnberger Yasar, erschossen am 09. Juni 2005 Am 03.05.05 beobachtete eine Zeugin einen Streit zwischen Herrn Yasar und drei Männern. „Der Streit war so heftig, dass die Zeugin zuerst die Polizei verständigen wollte, dann aber doch davon absah.“ (SOKO „Bosporus“) Etwa „zwei Wochen vor der Tat“ traf ein Lieferant im Kiosk auf „zwei Männer und eine Frau“, die mit Herrn Yasar „in deutsch mit osteuropäischen Akzent“ sprachen. Er beschreibt sie als „Russen“ mit dunkler Hautfarbe“. (ebd) „Kurz nach seinem Betreten verstummte das Gespräch und Yasar wirkte angespannt und verängstigt.“ Am 03.06.05 vormittags bemerkte ein Zeuge „einen Streit zwischen Yasar und einem jungen Mann.“ Er bezeichnete die Situation als „richtigen Zoff“. Am selben Tag, gegen 20.15 Uhr, beobachtete ein weiterer Zeuge, wie „ein Mann eintrat und Ismail aufforderte, endlich mitzukommen. Ismail wirkte nervös und hatte zittrige Hände.“ Draußen stand vor dem Kiosk ein „7er BMW mit verdunkelten hinteren Scheiben, auf der Strasse. Am Steuer saß ein Mann, der als „dunkler Südländer“ beschrieben wird.“ (ebd) Es gab weitere beobachtete Drohungen. Einmal hörten Zeugen wie gesagt wurde „… du nimmst Ware und zahlst nicht… du hast so viele Schulden, jetzt musst du zahlen…“ (ebd) friedensblick.de/8062/nsu-luegengebaeude-bricht-langsam-zusammen/
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Post by Admin on Oct 28, 2018 15:41:00 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Oct 28, 2018 17:29:05 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Nov 1, 2018 16:03:38 GMT 1
NSU-Nebenklageanwalt warnt vor neuen Taten
Knapp vier Monate nach dem Urteil im NSU-Prozess warnt ein Nebenklägeranwalt vor neuen rechten Terrortaten, wenn nicht weiter ermittelt wird. Der Jurist wirft der Bundesanwaltschaft schwere Versäumnisse vor und stellt konkrete Forderungen. Wer das NSU-Trio Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe unterstützte, woher es seine Waffen bekam, wie die Opfer ausgesucht und die Taten geplant wurden – das alles ist bis heute nur sehr lückenhaft geklärt. Sebastian Scharmer, der im zu Ende gegangenen NSU-Prozess einer der Nebenkläger-Anwälte gewesen ist, stellt nun Forderungen, damit die Aufklärung, auf die die Angehörigen der zehn Mordopfer und die Überlebenden der Anschläge so hoffen, vorankommen kann. Nach gemeinsamen Recherchen des BR Studios Franken und den Nürnberger Nachrichten kam es zu einem ausführlichen Interview mit Rechtsanwalt Scharmer. Hier eine Zusammenfassung. Scharmer: Zschäpes Mitangeklagte kamen glimpflich davon
weiter: www.br.de/nachrichten/bayern/nsu-nebenklageanwalt-warnt-vor-neuen-taten,R83wJRB Die düstere Parallelwelt hat doch nie aufgehört.
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Post by schaf15 on Nov 1, 2018 18:59:48 GMT 1
Da bin ich optimistisch: Sobald der Weg der ersten Waffe (P10, alternativ: Badwaffe oder Tischwaffe) wirklich aufgeklärt wird, fügt sich der Rest der Geschichte von selbst;-)
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Post by Admin on Nov 4, 2018 16:42:38 GMT 1
NSU-Terror und Rechtsextremismus Eine Abschreckung bleibt aus Vor sieben Jahren enttarnte sich der NSU. Die Haupttäter des rechten Terrors sind verurteilt – und nun teils zurück in der rechtsextremen Szene. www.taz.de/!5544793/ Noch laufen Ermittlungen Tatsächlich ermittelt die Bundesanwaltschaft noch gegen neun NSU-Helfer, darunter die Frau von André Eminger. Die Verdächtigen sollen Wohnungen für das Trio besorgt, ihnen Pässe überlassen oder Waffen beschafft haben. „Die Ermittlungen laufen weiterhin“, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft der taz. Jedem neuen Hinweis werde nachgegangen. Opferanwalt Scharmer zieht das in Zweifel: „Seit sieben Jahren dümpeln diese Ermittlungen vor sich hin. Hier sind Anklagen überfällig.“ Nach taz-Informationen setzt die Bundesanwaltschaft dagegen auf das schriftliche Urteil aus dem NSU-Prozess, um dort noch Ansatzpunkte für Anklagen zu finden. Das indes wird dauern: Die Richter haben dafür Zeit bis April 2020. Dann könnten einige Straftaten der Helfer bereits verjährt sein. Eine Abschreckung der rechtsextremen Szene fällt damit auch hier aus. Bereits jetzt zählt das Bundeskriminalamt fast 360 Straftaten mit NSU-Bezug seit Aufdeckung des Terrortrios 2011: Gedenkorte für die Opfer wurden geschändet, Graffiti gesprüht, die Taten auf Aufmärschen gepriesen. Als die Bundesanwaltschaft kürzlich in Sachsen das rechtsterroristische „Revolution Chemnitz“ hochnahm, stießen sie auf einen internen Chat, in dem es hieß, der NSU sei eine „Kindergartenvorschulgruppe“ gegen die Chemnitz Truppe. Oder Bamberg: Dort stehen momentan drei Männer und eine Frau wegen eines mutmaßlichen Anschlagsplans vor Gericht, als Mitglieder der inzwischen verbotenen „Weißen Wölfe Terrorcrew“. Auch in dieser Gruppe hieß es mal: „Ein Adolf muss wieder geboren werden oder ein neuer NSU.“ Auch die verurteilten NSU-Helfer werden wieder für den Kampf vereinnahmt. Ein rechter Szenebarde widmete Ralf Wohlleben kürzlich ein eigenes Lied. „Nun bist du zurück, bist wieder hier“, heißt es dort. „Nun auf in die Schlacht, es ist noch nicht vorbei.“
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Post by Admin on Nov 4, 2018 16:44:27 GMT 1
zum teil gute kommentare.
WOLFGANG LEIBERG heute, 08:17 Gerne bin ich dabei, im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten die geschilderten Verhaltensweisen zu kritisieren. Und zwar dort, wo es Sinn macht.
Das 1001. Wiederkäuen des Ewig Gleichen halte ich für entbehrlich. Es unterliegt dem alten Denkfehler von Absicht und Wirkung, wundervoll dargestellt (ich wiederhole mich da gerne) in der Schlussszene des Films 'Tanz der Vampire':
"In jener Nacht wusste Professor Abronsius nocht nicht, dass er das Böse, das er für immer zu vernichten hoffte, mit sich schleppte. Mit seiner Hilfe konnte es sich endlich über die ganze Welt ausbreiten."
Wir werden damit leben müssen. Doch eine Bühne müssen wir diesem Bösen nicht bieten ...
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Post by anmerkung on Nov 9, 2018 14:02:22 GMT 1
SPIEGEL ONLINE 09. November 2018, 12:59 Uhr Verfassungsschutz Ministerium prüft Disziplinarverfahren gegen Maaßen
Von Martin Knobbe und Wolf Wiedmann-Schmidt
Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen schrieb von "linksradikalen Kräften in der SPD". Nach seiner Versetzung in den Ruhestand drohen ihm nach SPIEGEL-Informationen nun disziplinarrechtliche Schritte.
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Post by mogadisch on Nov 9, 2018 15:51:46 GMT 1
SPIEGEL ONLINE 09. November 2018, 12:59 Uhr Verfassungsschutz Ministerium prüft Disziplinarverfahren gegen MaaßenVon Martin Knobbe und Wolf Wiedmann-Schmidt Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen schrieb von "linksradikalen Kräften in der SPD". Nach seiner Versetzung in den Ruhestand drohen ihm nach SPIEGEL-Informationen nun disziplinarrechtliche Schritte. Ich denke er muss nur andeuten über welche Informationen er verfügt und das Prüfen ergibt, daß es nicht zu einem Disziplinarverfahren kommen wird.
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Post by anmerkung on Nov 9, 2018 16:28:36 GMT 1
SPIEGEL ONLINE 09. November 2018, 12:59 Uhr Verfassungsschutz Ministerium prüft Disziplinarverfahren gegen MaaßenVon Martin Knobbe und Wolf Wiedmann-Schmidt Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen schrieb von "linksradikalen Kräften in der SPD". Nach seiner Versetzung in den Ruhestand drohen ihm nach SPIEGEL-Informationen nun disziplinarrechtliche Schritte. Ich denke er muss nur andeuten über welche Informationen er verfügt und das Prüfen ergibt, daß es nicht zu einem Disziplinarverfahren kommen wird. Ich denke, sie müssen nur andeuten, daß seine Pension null und nicht sein kann, und er wird den Schnabel halten.
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Post by schaf15 on Nov 9, 2018 17:20:53 GMT 1
Bis Mitte Dezember muss die bunte Koalition gehalten werden.
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Post by anmerkung on Nov 9, 2018 17:30:25 GMT 1
SPIEGEL ONLINE 09. November 2018, 17:14 Uhr Fall Franco A. Oberstleutnant wegen Geheimnisverrats angeklagt
Er soll Verdächtige aus dem Dunstkreis von Franco A. vor Ermittlungen gewarnt haben: Gegen einen Oberstleutnant des Militärischen Abschirmdienstes läuft ein Verfahren vor dem Kölner Amtsgericht.
Ein Oberstleutnant des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) ist wegen Geheimnisverrats im Fall des rechtsextremen Bundeswehrsoldaten Franco A. angeklagt. Das Verfahren werde vor dem Amtsgericht Köln geführt, teilte Gerichtssprecher Wolfgang Schorn mit.
Dem Oberstleutnant werde vorgeworfen, Verdächtige aus dem Dunstkreis von Franco A. vor bevorstehenden Ermittlungsmaßnahmen des Generalbundesanwalts im September 2017 gewarnt zu haben, sagte der Gerichtssprecher. Der Mann sei bei dem Militärnachrichtendienst Ansprechpartner für das Bundeskriminalamt (BKA) und den Generalbundesanwalt gewesen.
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