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Post by Admin on Nov 20, 2014 7:52:02 GMT 1
Sie sind beide VS-induziert und gelenkt, das sicher!
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Post by Admin on Nov 20, 2014 7:54:15 GMT 1
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Post by Admin on Nov 20, 2014 7:58:27 GMT 1
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Post by Admin on Nov 20, 2014 8:18:08 GMT 1
19.11.2014 Mehr vom „Führungskameraden“ Dalek www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/11/19/19-11-2014/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitterHeute wurde die Vernehmung des V-Mannes Kai Dalek fortgesetzt. Die Nebenklage hatte zunächst Gelegenheit, Fragen zu stellen. Ein sichtlich angespannter Vorsitzender Götzl intervenierte immer wieder, beanstandete Fragen der Nebenklage und unterbrach die Befragung. Nachdem zunächst vom Bayerischen Innenministerium eine restriktive Aussagegenehmigung gekommen war, wurde dem Zeugen mit einem heute verlesenen Schreiben sogar erlaubt, die (Arbeits-)Namen seiner V-Mann-Führer zu nennen. Der ehemalige V-Mann antwortete zwar erneut sehr weitschweifig, schien aber heute eher bereit, konkrete Angaben zu machen. Über zwei Jahre habe er sehr regelmäßig an den „Mittwochstreffen“ des „Thüringer Heimatschutz“ (THS) teilgenommen. Über alle seine Einsätze und Erkenntnisse habe er am Folgetag telefonisch und danach schriftlich dem Landesamt berichtet. Diese Aussage ist wichtig, weil diese Berichte – die bislang nicht vorliegen – es dem Verfassungsschutz schon damals ermöglicht hätten, die Angaben der „einzigen“ Thüringer Quelle Tino Brandt zu überprüfen. Es wurde dann der bereits bekannte Spiegel-TV-Film über eine Wehrsportübung in Erfurt 1992 gezeigt, in dem zunächst THS-Mitglieder eine Häuserkampfübung durchführen und anschließend V-Mann Thomas Dienel eine widerliche Hetzrede hält. Dalek gab zu, bei dieser Veranstaltung anwesend gewesen zu sein, wollte aber die Aufrufe zur Gewalt seines V-Mann-Kollegen durch einen Hinweis auf dessen angebliche Alkoholisierung relativieren. Auf nachdrückliche Nachfrage des Vorsitzenden konnte er aber keine Angaben machen, woran er diese angebliche Alkoholisierung festmachen wollte. In dem Film sind jedenfalls keine Ausfallerscheinungen Dienels erkennbar. Dalek blieb aber – in klarem Widerspruch zu seiner Angabe gegenüber der Polizei, Brandt habe einen bewaffneten Arm des THS aufgebaut – dabei, er habe in der gesamten Zeit der Beschäftigung mit der Organisation keine einzige Waffe gesehen. Weiterhin gab er aber an, er habe immer gewarnt, dass Brandt eine gefährliche Radikalisierung seines Umfeldes betreibe. Wie stark der Verfassungsschutz die Naziszene auch weiterentwickelte, wurde deutlich als Dalek auf Frage der Nebenklage angab, er habe seine Nazi-Aktivitäten 1987 im Auftrag des Landesamtes aufgenommen, er habe im Auftrage des Landesamtes auch den Kontakt zu Brandt und dem THS aufgenommen. Die Frage, ob er im Auftrage des Landesamtes den Aufbau des Thule-Netzes betrieben habe, verneinte er nicht, sondern verweigerte die Antwort unter Hinweis auf die eingeschränkte Aussagegenehmigung. Er gab aber an, über das Thule-Netz habe Brandt und unter Umständen auch andere THS-Mitglieder kommunizieren können, auch eine verschlüsselte Kommunikation sei möglich gewesen. Es habe für Uwe Mundlos oder andere THSler auch die Möglichkeit gegeben, über einen anderen Thule-Netz-Betreiber, beispielsweise in Erlangen, Zugang zu bekommen.
Die Aussage verweigerte Dalek auch auf die Frage, ob er dem BayLfV technische Möglichkeiten eingerichtet habe, alle angemeldeten Benutzer des Thule-Netzwerkes zu identifizieren und allen Datenverkehr zu kopieren bzw. zu speichern. Ebenso verweigerte er unter Hinweis auf eine fehlende Aussagegenehmigung die Antwort auf die Frage, ob er in Berlin – wo er vor seinem Umzug nach Bayern gewohnt hat – auch schon für die Behörden gearbeitet habe. Es ist klar, dass nur die Beiziehung aller beim bayerischen Verfassungsschutz liegenden Unterlagen zu Dalek Antworten auf die aufgeworfenen Fragen bringen kann, unter anderem auf die Fragen, ob Brandt tatsächlich Teile des THS so stark radikalisierte, dass aus diesen heraus der NSU entstand, und ob der NSU das vom V-Mann Dalek betriebene Thule-Netzwerk zur Kommunikation im Untergrund benutzte. ________________ Bernd Tödter fehlt, der massgebliche Mann aus Kassel beim Thule Netzwerk. Und der Thule-Admin Corelli. Letzteres müsste noch bestätigt werden...
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Post by Admin on Nov 20, 2014 8:22:28 GMT 1
Sigi blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/11/19/medienlog-nsu-bekennervideo-zschaepe-boehnhardt/#commentsDas so genannte Bekennervideo ist von seiner Semantik her kein Bekennervideo, das weiß jeder, der es selbst gesehen hat. Eine solche Aussage ist in dem Video nicht enthalten, da mögen die Kollegen schreiben, was sie wollen. Zudem stellen sich Fragen: - Warum hatten die Produzenten keine Ahnung von den eigenen Taten und stellten diese vollkommen falsch dar? - Warum ist aus den Akten der BAO Bosporus jenes Polaroid-Foto verschwunden, das das Opfer Simsek kurz nach der Tat zeigt? Der Beschreibung in den Akten nach handelt es sich um das “Täterfoto” aus dem Video. - Warum findet keine sachverständige Analyse des Videos durch einen Filmwissenschaftler statt? Offenkundig handelt es sich bei diesem Video um das Machwerk von Trittbrettfahrern. Jeder kann sich davon selbst überzeugen, indem er beim Apabiz in Berlin den Film ansieht.
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Post by Admin on Nov 20, 2014 8:28:02 GMT 1
Warum weigern sich die Linken Bundestagsabgeordneten Hahn, Renner, Pau ihren Ulli Jentsch zu fragen woher er das NSU- Bekennervideo hatte, warum er es für viel Geld an den Spiegel verkaufte und nicht den Sicherheitsbehörden übergab? Und warum hat der Spiegel die Sicherheitsbehörden nicht informiert, dass ein Linker ein Bekennervideo des NSU für viel Geld anbietet, dass andere nicht besitzen würden? Warum laden die Bundestagsabgeordneten der Linken dann diesen Ulli Jentsch in Bundestagsräume ein und lassen ihn über den NSU referieren? Warum interessiert es niemanden, dem Münchner Richter, den Staatsanwälten, dem BKA, Zschäpes Verteidiger nicht, woher dieser Linke Ulli Jentsch dieses Video hatte. Und die Linke selbst will es auch nicht wissen. Alles sehr undurchsichtig. ___ Super Kommentare in der ZEIT! blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/11/19/medienlog-nsu-bekennervideo-zschaepe-boehnhardt/#comments_________ Das Video ist teilweise und gerade in seinen gruseligen Aspekten aus Material zusammengebaut, das ursprünglich im Besitz der Polizei (und damit auch im Zugriff der Geheimdienste) war: 1.) Die Polaroid-Fotos vom noch lebenden, aber schwerstverletzten Enver Simsek in seinem Lieferwagen sollen die beiden Polizisten gemacht haben, die zuerst am Tatort waren. Diese Fotos sind heute verschollen: damit man sie nicht mit dem Video vergleichen kann? Das wäre wieder die Handschrift des Geheimdienstes. 2.) Die Zeichnung von der bunten Bombenschachtel aus dem Kölner Laden ist mit einem Lineal versehen, wie man es ebenfalls von Polizeiasservaten kennt. Eine Dummheit des Video-Erstellers? 3.) Eine Luftansicht der Heilbronner Theresienwiese stimmt in Perspektive und Abstand erstaunlich mit einem Foto überein, das die Polizei aus einem der vielen Hubschrauber über dem Tatort gemacht hat (es vermittelt im Übrigen einen guten Eindruck davon, wie belebt die unmittelbare Nachbarschaft des Tatorts am Transformatorenhäuschen wirklich war). Der Gruselfaktor ist sehr hoch, aber das exklusive Täterwissen fehlt trotzdem. Wie jeder Krimifan weiß, ist letzteres ein entscheidender Faktor, um sowas den Tätern zuordnen zu können. Wieder einmal lassen sich die üblichen Verdächtigen in den Medien dabei erwischen, wie sie Emotionen hochkochen, aus willkürlich bewerteten Gesten Schuld ableiten, aber einer kriminalistisch-rationalen Bewertung eines Beweisstückes konsequent ausweichen. Schande über Spiegel & Co., aber dieses Mal trieben sie es so auf die Spitze, dass es ihnen am Ende leicht das Genick brechen kann.
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Post by Admin on Nov 20, 2014 8:44:12 GMT 1
Basay-Yildiz:… Auch findet sich in den Ausspähnotizen des Trios zu Dortmund der handschriftliche Vermerk: “Wohngebiet wie Mühlheim Köln”. Welt am Sonntag: In Köln Mühlheim befindet sich bekanntermaßen die Keupstraße. Basay-Yildiz: Dieser Eintrag ist in einer anderen Handschrift als die übrigen Ausspähnotizen gehalten und spricht dafür, dass er von Ortskundigen stammt. www.welt.de/regionales/nrw/article134340677/In-einigen-Behoerden-ist-Rassismus-verankert.html__________________ 2.12.270, gerade herausgesucht. Sehr interessant! Todesliste, aber kein Kubasik, sondern ein Bülow von der SPD. Sowas aber auch...
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Post by Admin on Nov 20, 2014 12:08:57 GMT 1
Wem nützt es? Im Netz verbreiten sich derweil immer neue Verschwörungstheorien zum NSU-Komplex – angesichts der vielen “Pannen” und Zufälle auch kein Wunder. Bemerkenswert ist dabei aber der Umfang vieler Seiten dazu. Angeblich sind es “Ehrenamtliche”, die umfangreiche Dossiers anlegen und Zehntausende Seiten aus Akten ins Netz stellen, die obendrein fast rund um die Uhr via Twitter unterwegs sind und dazu lange Video-Interviews – gerne aus dem Ausland geschaltet – produzieren. Zweifelhaft ist auch die politische Ausrichtung vieler dieser anonymen Akteure, die in der Bildsprache des NSU bleiben und ihre Profile und Seiten mit Figuren und Sprüchen aus Paulchen-Panther-Comics bestücken. Die inhaltliche Stoßrichtung geht zumeist dahin, Geheimdienste als Urheber des NSU und des Rechtsterrorismus zu entblößen. www.publikative.org/2014/11/20/der-nsu-und-die-cui-bono-frage/Wen meint der? Zum Anderen ergeben die Theorien wenig Sinn: Denn die Masterfrage, wem eine NSU-Verschwörung genutzt haben könne, bleibt bis heute unbeantwortet – was für Verschwörungsfreunde wirklich eine schwache Leistung ist, denn eigentlich lässt sich da immer leicht was zusammenreimen. Versuchen wir es einmal: Sollte der Verfassungsschutz also eine rechte Terrorgruppe aufgebaut haben, um nach der inszenierten Selbstenttarnung möglichst dumm dazustehen? Das wäre tatsächlich ein perfider Plan – leider komplett sinnlos. Hat der Staat den rechten Terror erfunden, um kurz vor der Fußball-WM im eigenen Land Migranten erschießen zu lassen? Auch nicht sonderlich überzeugend. Hat der Verfassungsschutz die Nazi-Szene als Anti-Antifa unterstützt? Vereinzelt offenbar vorgekommen (Thüringen), letztendlich aber im Fall des NSU unzutreffend, da die Opfer keine politischen Feinde waren, sondern neun Migranten und sogar eine Polizistin. Bleiben letztendlich nur noch ausländische geheime Kräfte. Nun ja. Da würde ich noch eher auf alte Stasi-Seilschaften tippen. Guter Mann, der Gensing. Aus dem wird noch mal was!
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Post by Deleted on Nov 20, 2014 12:44:18 GMT 1
Zu "Wem nutzt es" linkwas für ein infamer Text (der hervorgehobene), der deutlich macht, welche Kräfte hier am werkeln sind. Palästina – Mauer des zionistischen Regimes
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Post by Admin on Nov 20, 2014 12:53:45 GMT 1
das ist dieselbe Masche, die sie auch bei Ken FM oder Montagsdemos oder Elsässer versuchen, die cui bono Frage ist ganz einfach zu beantworten: Der NSU ist darauf angelegt gewesen, einen neuen Schuldkult zu erschaffen, gegen alle Leute die Deutschland als Land der Deutschen bewahren wollen: Dieser Mehrheit soll eine NSU-Mordschuld kollektiviert werden. Mehr ist da gar nicht. Thats it Und da sie es übertrieben haben, die Linken von Merkel bis Antifa, geht das Ding gerade nach Hinten los, das sieht man überall auf den Strassen. Alles sehr erfreulich. Was soll Gensing da noch schreiben, die Antifa ist am Arsch. Er weiss das.
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Post by Deleted on Nov 20, 2014 13:03:15 GMT 1
zu:
"Super-Kommentare in der Zeit"
In der Tat!
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Post by Admin on Nov 20, 2014 13:08:20 GMT 1
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Post by Admin on Nov 20, 2014 15:20:26 GMT 1
In den 90er-Jahren war die Zeugin in Chemnitz Mitglied der sächsischen Sektion von "Blood&Honour". Aus dem Netzwerk heraus wurden zahlreiche Konzerte rechtsextremer Bands veranstaltet. Einmal hätte nach einem solchen Konzert die Abendkasse mit rund 20.000 D-Mark gefehlt, erklärte die Zeugin nun wie nebenbei. Damit gab sie dem Gericht möglicherweise einen wichtigen Hinweis auf die Finanzierung des untergetauchten Terrortrios. Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe waren im Untergrund von sächsischen Neonazis unterstützt worden. www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-162-verhandlungstag-141120-100.htmlWas ist denn mit dem Pass für Zschäpe, laut Piatto? Hat doch das BfV gschrieben, muss doch stimmen!
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Post by Admin on Nov 20, 2014 16:15:27 GMT 1
„Katastrophaler Fehler“ bei Vernehmung Zschäpe-Verteidigung: BKA ermittelt „dilettantisch“ www.rosenheim24.de/news/deutschland-welt/zschaepe-verteidigung-nennt-bka-ermittlungen-dilettantisch-zr-4466869.html?cmp=defrssAnlass war am Donnerstag die Vernehmung eines Beamten des Bundeskriminalamts (BKA). Der Zeuge beschrieb, wie der als Unterstützer mitangeklagte Carsten S. die Pistole mit Schalldämpfer bei einer Vernehmung im Jahr 2012 identifiziert hatte. Ihm seien mehrere Bilder und später auch Originalwaffen gezeigt worden, bei denen Carsten S. dann im Ausschlussverfahren einzelne Typen aussortierte, bis die „Ceska“ übrig blieb. Bei einer der Waffen war etwa der beigelegte Schalldämpfer zu kurz, eine andere hatte auffällige Kanten, bei den meisten Vergleichswaffen lag kein Schalldämpfer dabei. Zschäpe-Verteidiger Wolfgang Stahl sagte, das BKA habe es versäumt, S. die Waffe zuerst aus seiner Erinnerung beschreiben zu lassen. Das sei ein „katastrophaler Fehler“. Die Methode, die Waffe im Ausschlussverfahren zu identifizieren, sei „dilettantisch“. Carsten S. hatte gestanden, die Mordwaffe in einem Szeneladen der rechtsextremen Szene in Jena bekommen und dann zu Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gebracht zu haben. Mit der Pistole soll der „Nationalsozialistische Untergrund“ neun seiner zehn Morde verübt haben.
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Post by Deleted on Nov 20, 2014 16:30:04 GMT 1
Sie sollten das Verfahren jetzt einstellen, es reicht
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