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Post by Deleted on Oct 8, 2014 15:18:43 GMT 1
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-enquete-gruen-rot-will-salafisten-nicht-einschliessen.8da72f0c-a312-4410-aa34-ce26864e6508.htmlDer frühere FDP-Justizminister Ulrich Goll hatte die Kommission als „rückwärtsgewandt“ bezeichnet. Sie müsse sich zwingend auch um die aktuellen Gefahren etwa durch Salafisten oder Anschläge auf Juden kümmern. Sicher beunruhige die Menschen im Land „der braune Sumpf und die düstere Vergangenheit“, aktuell beunruhige sie aber auch, „dass in unserem Land Salafisten rumlaufen und junge Leute verführen, in den Krieg zu ziehen“. Unterdessen halte sich die „chaotische“ NSU-Enquete aber damit auf, zu debattieren, was man überhaupt machen wolle. Die Enquete müsse Antworten auf die extremistischen Umtriebe finden, forderte der liberale Abgeordnete. „Die Wurzel jedes Extremismus ist der Hass auf Andersdenkende und bestimmte gesellschaftliche Gruppen.“ Für die CDU-Fraktion forderte Matthias Pröfrock, den Blick der Enquetekommission rasch zu weiten. „Das Rechts-Links-Schema taugt hier nicht viel.“ Das Gremium müssen „das gesamte Spektrum“ in den Blick nehmen, „um den Feinden der Demokratie entschieden entgegenzutreten“.
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 15:33:40 GMT 1
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 15:52:44 GMT 1
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Post by Admin on Oct 8, 2014 15:54:39 GMT 1
dazu s- blog, wo das gerade thematisiert wurde... lese jetzt mal spon.
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 16:03:21 GMT 1
"Wohlleben soll den Kauf der Pistole laut Anklage in Auftrag gegeben und gewusst haben, dass damit Morde geplant waren. Mit der Waffe, die mit einem Schalldämpfer ausgestattet war, ermordete der NSU mutmaßlich alle neun türkisch- und griechischstämmigen Opfer. Nur bei dem Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter wurde die Pistole nicht verwendet." Hier steht tatsächlich "mutmaßlich". Ich dachte diese Wort wurde zwischenzeitlich schon aus dem Duden gestrichen. Und das im Spiegel...
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 16:52:50 GMT 1
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-enquete-gruen-rot-will-salafisten-nicht-einschliessen.8da72f0c-a312-4410-aa34-ce26864e6508.htmlDer frühere FDP-Justizminister Ulrich Goll hatte die Kommission als „rückwärtsgewandt“ bezeichnet. Sie müsse sich zwingend auch um die aktuellen Gefahren etwa durch Salafisten oder Anschläge auf Juden kümmern. Sicher beunruhige die Menschen im Land „der braune Sumpf und die düstere Vergangenheit“, aktuell beunruhige sie aber auch, „dass in unserem Land Salafisten rumlaufen und junge Leute verführen, in den Krieg zu ziehen“. Unterdessen halte sich die „chaotische“ NSU-Enquete aber damit auf, zu debattieren, was man überhaupt machen wolle. Die Enquete müsse Antworten auf die extremistischen Umtriebe finden, forderte der liberale Abgeordnete. „Die Wurzel jedes Extremismus ist der Hass auf Andersdenkende und bestimmte gesellschaftliche Gruppen.“ Für die CDU-Fraktion forderte Matthias Pröfrock, den Blick der Enquetekommission rasch zu weiten. „Das Rechts-Links-Schema taugt hier nicht viel.“ Das Gremium müssen „das gesamte Spektrum“ in den Blick nehmen, „um den Feinden der Demokratie entschieden entgegenzutreten“. 1. sitzt Goll selbst in der Enquete-Kommission 2.wurde die Kommission anstelle des zwingend notwendigen PUA zum NSU-Bezug eingesetzt, eine Kommission,die mehr Aufklärung verhindert. Aber Aufklärung ist ja gar nicht die Absicht: 3. Muss man nicht das Themenfeld auch noch auf anderes, wie dem Salafismus, ausweiten. Ein PUA zum NSU würde das jedenfalls nicht 4."Chaotische" Enquete ? Weil Halder und Wölfle nicht nach der gewünschten Pfeife tanzen? und 5., last but not least: Wer war eigentlich Justizminister im Ländle während des Heilbronner Mordes? (Ulrich Goll 1996-2002 und 2004-2011) Sehen sie Herr Goll. jetzt verstehen wir auch das mit dem "rückswärtsgewandt" und was uns beunruhigt hier im Lande, sind Leute wie sie, die es, obwohl ihre Partei die FDP dem Untergang geweiht ist, immer noch schaffen in so einer Kommission zu sitzen
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 17:06:25 GMT 1
o.t. Sinnkrise: Elitäre Haltung Antifa in der Krise
Der Bewegung fehlen die Koordinaten. Ein neuer Sammelband fordert zur Debatte auf und zeigt, was Antifaschismus nicht sein darf 7 Okt 2014
Spätestens seit der Auflösung der Antifaschistischen Linken
Berlin ist klar: Die Bewegung steckt in einer Krise und muss die Koordinaten ihrer Politik überdenken. Dabei geht es nicht bloß um handwerkliche Fehler, sondern um die Kernfragen linker, antifaschistischer Politik: Was hat Antifaschismus mit Kapitalismuskritik zu tun? Auf Grundlage welcher Analyse der gegenwärtigen Situation müssen was für antifaschistische Strategien formuliert werden – und mit welchen Bündnispartnern? Ein von Susann Witt-Stahl und Michael Sommer herausgegebener Sammelband unterzieht den Common sense der bundesdeutschen Antifabewegung einer scharfen und wichtigen Kritik. Wird das Verhältnis von Antifaschismus und Antikapitalismus nicht klar gefasst, so die Herausgeber, droht strategische und politische Orientierungslosigkeit. Im »worst case« machen sich Antifaschisten zu nützlichen Idioten des Neoliberalismus, die den Kapitalismus gegen die Marginalisierten verteidigen und »antifaschistisch« für die militärische Durchsetzung westlicher Kapitalinteressen trommeln. Denn zur Matrix neoliberaler Herrschaftssicherung gehört, wie Susann Witt-Stahl einleitend aufzeigt, das Umdeuten von Faschismus in eine kollektivistische, irrationale Revolte der Unterdrückten. Deutsche Eliten bedienten sich dieser Strategie für eine »vergangenheitspolitische Umschuldung« - und immer mehr junge Antifaschisten machten sich derlei Prämissen zu eigen, so die Autorin. Sie begreifen Faschismus nicht mehr als Form bürgerlicher Herrschaft, sondern nur als ideologisch befeuertes Streben nach Gemeinschaft. Statt den Sozialdarwinismus, die Idee vom Recht des Stärkeren und Leistungsfähigeren, als gemeinsamen Nenner von Neoliberalismus und Faschismus anzugreifen, verabschieden sie sich von antikapitalistischer Massenmobilisierung. Sie setzen auf bürgerlichen Individualismus und den Kampf um angeblich bedrohte zivilisatorische Errungenschaften. Antifaschismus wird so zur konformistischen Verteidigung des Kapitalismus. (...) www.jungewelt.de/antifa/antifa-der-krise
noch gibt es genügend Unsinn, denn es zu verzapfen gilt
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 20:42:06 GMT 1
Wolf Wetzel mit Restbeständen von Hirn: "Im »worst case« machen sich Antifaschisten zu nützlichen Idioten des Neoliberalismus, die den Kapitalismus gegen die Marginalisierten verteidigen und »antifaschistisch« für die militärische Durchsetzung westlicher Kapitalinteressen trommeln." www.jungewelt.de/antifa/antifa-der-kriseDas ist nicht schlecht.
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 20:47:43 GMT 1
Wolf Wetzel mit Restbeständen von Hirn: "Im »worst case« machen sich Antifaschisten zu nützlichen Idioten des Neoliberalismus, die den Kapitalismus gegen die Marginalisierten verteidigen und »antifaschistisch« für die militärische Durchsetzung westlicher Kapitalinteressen trommeln." www.jungewelt.de/antifa/antifa-der-kriseDas ist nicht schlecht. Wobei sich der ein oder andere Protagonist schon in einem Übergangsstadium vom nützlichen Idioten hin zu einem integralen/systemrelevanten Bestandteil der Neocons befindet. Ob gewollt oder gar noch nicht bemerkt, sei einmal dahingestellt.
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Post by Deleted on Oct 8, 2014 21:02:59 GMT 1
Wolf Wetzel mit Restbeständen von Hirn: "Im »worst case« machen sich Antifaschisten zu nützlichen Idioten des Neoliberalismus, die den Kapitalismus gegen die Marginalisierten verteidigen und »antifaschistisch« für die militärische Durchsetzung westlicher Kapitalinteressen trommeln." www.jungewelt.de/antifa/antifa-der-kriseDas ist nicht schlecht. Wobei sich der ein oder andere Protagonist schon in einem Übergangsstadium vom nützlichen Idioten hin zu einem integralen/systemrelevanten Bestandteil der Neocons befindet. Ob gewollt oder gar noch nicht bemerkt, sei einmal dahingestellt. Beim NSU ist das besonders markant, und das weiß auch Wetzel. Das ist bloße Systempropaganda, der totale Bankrott des Antifaschismus. Privat weiß er ja, was da gespielt wird, wie Funke. Aber sie sind wie die verlogenen Pfaffen.
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 2:33:44 GMT 1
www.neues-deutschland.de/artikel/948473.trinken-fuer-die-aufklaerung.htmlEine wichtige Aufgabe der Arbeit sieht Koordinator Felix Hansen außerdem in der Unterstützung der Nebenklagevertreter mit Informationen und Einschätzungen. Ob und inwieweit sich die langwierige Arbeit von »NSU-Watch« auszahlen wird, wird sich zeigen. Man werde in jedem Fall auch nach dem Ende des Prozesses »an dem Thema dranbleiben«, verspricht Hansen. Ob er und seine Kollegen jemals alle offenen Fragen zu den Morden des NSU restlos beantwortet werden können, sieht er jedoch »skeptisch«. Hansen verweist auf die abflauende mediale Aufmerksamkeit und die Platzierungen von jüngsten Enthüllungen im NSU-Komplex in den Randspalten großer Medien.
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 2:37:16 GMT 1
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Post by Admin on Oct 9, 2014 3:01:55 GMT 1
Die Linken werden den NSU mit Klauen und Zähnen verteidigen, weil sie ihn nutzen wollen. Daher glaube ich eben, der NSU-Fake muss von Konservativen und von Patrioten gefällt werden.
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 4:45:14 GMT 1
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Post by Deleted on Oct 9, 2014 10:10:16 GMT 1
Frisch gebrieft? oder Fingernagelprobe für die Thüringer Allgemeine und Rechtsanwalt Klemke ? www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Die-Nagelprobe-fuer-Verteidiger-Klemke-447482301"NSU-Prozess: Die Nagelprobe für Verteidiger Klemke 09.10.2014 - 10:02 Uhr München. Der 148. Verhandlungstag könnte zur Nagelprobe für Rechtsanwalt Olaf Klemke werden. Der Verteidiger des Angeklagten Ralf Wohlleben hatte Mittwoch dem Verwenden von Aussagen eines Kriminalbeamten aus der Schweiz im Prozess widersprochen." .... "Hans Ulrich M. hatte in den 1990er Jahren einen Abschleppservice in Apolda bei Jena betrieben. Und einer seiner damaligen Freunde war auch ein Kumpel von Böhnhardt. ... ( Damit schließt sich die letzte Lücke in der Beweiskette! ) ...."Denn nur wenn sich der Weg der mutmaßlichen Mordwaffe halbwegs sicher rekonstruieren lässt, können die Anklagevorwürfe gegen Wohlleben und Carsten S. auch untermauert werden. Die Verteidigung sieht das natürlich ganz anders und wird versuchen, die Glaubwürdigkeit der Zeugen in Frage zu stellen. Die verdächtige Pistole, eine Ceska 83 samt Schalldämpfer, wurde im November 2011 im Brandschutt der letzten Wohnung von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt in Zwickau gefunden."
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