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Post by Admin on Sept 23, 2015 12:23:25 GMT 1
recycelte doku v-mann land mit kay dalek...
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Post by Admin on Sept 23, 2015 12:29:15 GMT 1
www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/dna-spuren-von-zschaepe-nachgewiesen-21705-art1285873.htmlZu den Gegenständen, für die sich der Vorsitzende Richter Manfred Götzl besonders interessierte, gehörte ein Impfausweis für eine Katze, der auf den Namen einer mutmaßlichen NSU-Unterstützerin ausgestellt war. Der Gutachter sagte, die darauf gefundenen Spuren gehörten mit einer Wahrscheinlichkeit von „eins zu 45 Quadrillionen“ zu „Frau Zschäpe oder einer eineiigen Zwillingsschwester“. Zschäpe soll die Identität der mutmaßlichen Unterstützerin als Tarnidentität verwendet haben. Mit ähnlich hohen Wahrscheinlichkeiten ordnete der Gutachter Zschäpe Spuren an weiteren Gegenständen zu.
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Post by Admin on Sept 23, 2015 12:42:27 GMT 1
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Post by Admin on Sept 23, 2015 13:52:40 GMT 1
www.tagesspiegel.de/politik/230-tag-des-nsu-prozesses-eine-blutverschmierte-jogginghose-als-wichtige-spur/12358406.htmlDas Asservat ist gruselig und verleitet zu einer zynisch anmutenden Interpretation. In dem mutmaßlich von Beate Zschäpe am 4. November 2011 angezündeten Haus in Zwickau fand die Polizei eine graue Jogginghose, an dem Blut der in Heilbronn erschossenen Polizistin Michèle Kiesewetter klebte. "Das weibliche DNA-Muster stimmte mit den Merkmalen von Michèle Kiesewetter überein", sagte am Mittwoch ein Sachverständiger des Bundeskriminalamts im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München. Der BKA referierte beim 230. Prozesstag ein Gutachten zu zahlreichen DNA-Spuren im NSU-Komplex, das Blut an der Jogginghose ist eine der wichtigsten. Es war vermutlich Uwe Mundlos, der Michèle Kiesewetter in den Kopf schoss Da sich in den Hosentaschen zwei Papiertaschentücher mit "Antragungen" des NSU-Mörders Uwe Mundlos fanden, wie der Sachverständige sagte, ist im Prozess nun ein weiteres Indiz eingeführt, mit dem sich der Mord an Kiesewetter der rechtsextremen Terrorzelle zuordnen lässt. Laut Anklage waren es Mundlos und sein Komplize Uwe Böhnhardt, die am 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese auf Kiesewetter und ihren Kollegen Martin A. schossen.
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Post by Admin on Sept 23, 2015 15:55:19 GMT 1
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Post by Admin on Sept 23, 2015 15:55:21 GMT 1
eminger in FS 26, das verdichtet sich...
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Post by Deleted on Sept 23, 2015 16:16:03 GMT 1
www.az-online.de/deutschland/bka-experte-nsu-prozess-blut-polizistin-kiesewetter-klebte-mundlos-hose-zr-5556357.htmlBKA-Experte im NSU-Prozess Blut von Polizistin Kiesewetter klebte auf Mundlos' Hose München - Ein Blutfleck auf einer Jogginghose des NSU-Terroristen Uwe Mundlos stammte von der ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter. Das sagte ein Kriminalbiologe im NSU-Prozess aus. Er habe die DNA des Blutflecks auf seine Erbsubstanz untersucht und berechnet, dass er mit einer Wahrscheinlichkeit von "eins zu 31 Billiarden“ von Kiesewetter stamme. Die Hose hatten Polizisten nach der Explosion der Fluchtwohnung des NSU in Zwickau im November 2011 im Brandschutt gefunden. Sie war nach Erkenntnis der Ermittler in einem Zimmer zusammen mit anderen Kleidungsstücken aufbewahrt worden, die die mutmaßlichen Terroristen Mundlos und Uwe Böhnhardt bei Banküberfällen trugen. Die Polizistin war das zehnte Mordopfer des NSU Kiesewetter war das zehnte und letzte Mordopfer des NSU. Sie war im April 2007 in Heilbronn erschossen worden. Die Bundesanwaltschaft wirft dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ außerdem die Serie der rassistisch motivierten neun „Ceska-Morde“ vor. Beate Zschäpe muss sich als mutmaßliche Mittäterin für die Taten verantworten. Der Sachverständige stellte am Mittwoch mehrere seiner Gutachten vor, in denen die Auswertung von DNA-Spuren zusammengefasst sind. Demnach fanden sich an zahlreichen Waffen Spuren von Mundlos und Böhnhardt. An einer Pistole wies der Biologe zudem Spuren eines weiteren Mannes nach. Dessen Identität sei noch ungeklärt. Experte ordnet weitere DNA-Spuren zu Andere Spuren stammten von der Familie von André E., der wegen Beihilfe mitangeklagt ist. An einem Paar Schuhe hätten sich Hinweise auf E.s Tochter und seine damalige Ehefrau gefunden. An anderen Gegenständen fanden sich auch Hinweise auf E. selber, die allerdings nicht eindeutig ihm zugeordnet werden könnten, weil er einen Zwillingsbruder hat. Bei eineiigen Zwillingen seien die DNA-Signaturen identisch, sagte der Experte. Zschäpes Spur fand sich auf dem Impfausweis ihrer Katze, der auf den Namen einer mutmaßlichen NSU-Unterstützerin ausgestellt war. Die Zuverlässigkeit seiner Berechnungen bezeichnete er als hoch. Je nach Qualität der DNA-Proben ließen sich Wahrscheinlichkeiten im Bereich von Quadrillionen (eine Eins mit 24 Nullen) berechnen. Das Gericht hat für seine Befragung zwei Verhandlungstage angesetzt. Sie wird am Donnerstag fortgesetzt.
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Post by anmerkung on Sept 23, 2015 16:33:43 GMT 1
eminger in FS 26, das verdichtet sich... Ich sag ja, weil die Frau Eminger fremdgemaxlt hat, es dem Herrn alsbald zu bunt ward, zog er in das frei gewordene Mamsellzimmer der konspirativen Wohnung der FS26, das über den Sommer hin zum Safehouse umgebaut wurde. Deswegen auch die großen Lücken zwischendurch beim Surfen. Immer wenn er da war, hat er nur schnell mal was Langweiliges im Internet geschaut, gegrunzt, gefressen und dann wieder auf Montage. Jemand anderes hatte aber auch noch Zugang. Jetzt muß nur noch geklärt werden, welcher Personalwechsel am 4.11. in der Wohnung stattfand. Dieser DNA- und Fingerabdruckexperte könnte da behilflich sein. Er muß nur ansagen, wessen Spuren sie identifizieren konnten. Die werden alle verhaftet und vom BKA vier Wochen auf Ägyptenurlaub geschickt. Dann wissen die, was Phase war. Wissen die ja auch so. Verraten sie nur dem Götzl und Diemer nicht. Die lassen die doof sterben. Jede Wette.
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Post by Admin on Sept 23, 2015 17:00:25 GMT 1
ich denke auch, dass das BKA ganz genau bescheid weiss, was phase ist...
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Post by Deleted on Sept 23, 2015 17:07:44 GMT 1
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-welche-dna-spuren-sich-in-zwickau-fanden-a-1054414.html NSU-Prozess: Spuren in Schutt und Asche Von Wiebke Ramm, München Sollte Beate Zschäpe gedacht haben, sie könne mit der Brandlegung in der Wohnung in Zwickau alle Spuren beseitigen, hat sie sich geirrt. Im NSU-Prozess nannte ein BKA-Beamter die zahlreichen DNA-Spuren, die sich im Schutt fanden. Am Nachmittag leeren sich die Zuschauerreihen. Und von den Prozessbeteiligten kämpft nicht nur der Angeklagte Holger G. gegen die Müdigkeit an, reibt sich die Augen, gähnt. Und doch ist der 230. Verhandlungstag ein wichtiger Tag im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München. Carsten Proff, Sachverständiger für forensische DNA-Analytik beim Bundeskriminalamt (BKA), erstattet an diesem Mittwoch sein Gutachten. Auch bei der Identifizierung der Toten nach dem Absturz der Germanwings-Maschine im März hat er geholfen. Im NSU-Komplex hat der 42-Jährige zahlreiche DNA-Spuren untersucht. Sie fanden sich an Waffen, Kleidung, Stadtplänen, Dokumenten und anderen Gegenständen in der Wohnung von Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos an der Frühlingsstraße in Zwickau und im Wohnmobil in Eisenach, in dem sich Böhnhardt und Mundlos am 4. November 2011 erschossen. Die Spuren hat er mit der DNA der mutmaßlichen NSU-Terroristen verglichen. An neun Waffen, einer Handgranate und vielen Patronen, die im Brandschutt der Frühlingsstraße und im Wohnmobil lagen, hat der Gutachter DNA-Spuren von Mundlos und Böhnhardt nachgewiesen. Von Zschäpe hingegen findet sich keine einzige Spur an der Pumpgun, dem Maschinengewehr, den Pistolen und Revolvern. An einem Revolver findet sich die DNA-Spur einer bisher unbekannten Person. "Ein schönes Einzelmuster" Unter den Waffen, über die der Gutachter an diesem ersten Tag seiner Befragung spricht, sind auch die Dienstwaffen der Polizistin Michele Kiesewetter und ihres Kollegen Martin A. Im letzten Versteck des NSU an der Frühlingsstraße finden die Ermittler auch eine graue Trainingshose. An der Hose klebt Blut. Es stammt von Kiesewetter, sagt der Gutachter. Zahlreiche DNA-Spuren und benutzte Taschentücher in den Taschen der Hose lassen keinen Zweifel daran, dass es Mundlos war, der die Jogginghose getragen hat. Kiesewetter wurde im April 2007 in Heilbronn erschossen. Viereinhalb Jahre lang haben ihre Mörder die mit Blut besudelte Hose aufbewahrt. Auch an einer Sturmhaube, wie sie bei den Raubüberfällen des NSU zum Einsatz kam, finden sich deutliche Spuren von Böhnhardt. Der Gutachter hebt eine DNA-Spur am Mund-, Nasenbereich besonders hervor, nennt sie "ein schönes Einzelmuster" - und entschuldigt sich sogleich für seine Schwärmerei als Biologe. Der Gutachter berichtet weiter von zwei Katzenimpfpässen. Auf den Pässen steht der Name von Mandy S., einer Bekannten der Drei, die DNA-Spuren aber stammen von Zschäpe. Auch an einer Jacke, einem T-Shirt und Fahrradhandschuhen aus dem Wohnmobil finden sich ihre DNA-Spuren, ebenso an der Öffnung einer Wasserflasche. Die Flasche lag im Wohnmobil in einem Unterschrank. Auch Böhnhardts DNA haftet an ihr. Es sei naheliegend, sagt der Gutachter, dass wohl beide aus der Flasche getrunken haben. Aber ob Zschäpe im Wohnmobil aus der Flasche getrunken hat oder Böhnhardt die Flasche vielleicht von ganz woanders mitgenommen hat, darüber sagt das Gutachten nichts aus. Der Sachverständige betont: Er stelle lediglich fest, dass es DNA-Spuren gibt. Wie sie an einen Ort gekommen sind, dazu könne er nichts sagen. DNA mit beschränkter Beweiskraft Noch komplizierter wird die Sache, wenn es um DNA-Spuren des Mitangeklagten André E. geht. Der mutmaßliche NSU-Unterstützer hat einen eineiigen Zwillingsbruder. Eine Tatsache, vor der der forensische DNA-Analytiker kapitulieren muss. DNA-Muster von eineiigen Zwillingen sind identisch. "Kommt ein eineiiger Zwilling als Spurenverursacher in Betracht, dann können wir nicht unterscheiden, welcher Zwilling es ist", sagt der BKA-Experte. Ein Lächeln huscht über das Gesicht von Herbert Hedrich, Verteidiger von André E. Stunde um Stunde verliest DNA-Experte Proff Nummern von Asservaten, benennt Wahrscheinlichkeiten, spricht von Mischspuren, Abrieben, Teilmustern. Nur sporadisch nennt er den Fundort der einzelnen Asservate, nicht immer sagt er, was für ein Gegenstand sich hinter der Nummer verbirgt. Der Gutachter macht es den Zuhörern im Saal nicht leicht, ihm zu folgen. Je länger er spricht, umso monotoner wird seine Stimme und umso schläfriger sein Publikum. Nur der Vorsitzende Richter Manfred Götzl schreibt bis zum Ende des Verhandlungstages konzentriert mit. Erstaunlich wach wirkt auch Beate Zschäpe. Die 40-Jährige hat ihre Ellenbogen auf den Tisch gestützt und ihr Kinn auf ihre Hände. Vor ihr steht ein Laptop, auf dem sie das Gutachten mitzulesen scheint. Daran, dass sie am 4. November 2011 den Brand in ihrer Wohnung in der Frühlingsstraße gelegt hat, gibt es längst keine Zweifel mehr. Wenn sie damals glaubte, damit alle Spuren vernichtet zu haben, wurde sie an diesem Tag einmal mehr vom Gegenteil überzeugt. Zschäpe muss sich seit Mai 2013 unter anderem wegen Mittäterschaft an zehn Morden, schwerer Brandstiftung, drei Mordversuchen, zwei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfällen vor Gericht verantworten. Bei einer Verurteilung droht ihr eine lebenslange Freiheitsstrafe, die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld und möglicherweise Sicherungsverwahrung.
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Post by Deleted on Sept 23, 2015 17:11:08 GMT 1
detektor.fm/gesellschaft/nsu-prozess-macht-fortschritte/571633NSU Prozess macht Fortschritte "Die großen Fragen geklärt, kleine Puzzlesteine fehlen" 23.09.2015 Der NSU-Prozess mit Beate Zschäpe auf der Anklagebank nähert sich nach mehr als zwei Jahren langsam dem Ende der Beweisaufnahme. Annette Ramelsberger, Gerichtsreporterin der Süddeutschen Zeitung, sitzt mit im Saal. Eine Zwischenbilanz und ein Ausblick auf das mögliche Verfahrensende. Nun sind es bereits 230 Tage: so lang hat das Oberlandesgericht München über den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) und die Hauptangeklagte Beate Zschäpe verhandelt. Sogar für den Herbst 2016 sind noch weitere Verhandlungstermine angesetzt. Doch der Prozess macht Fortschritte – und so könnte es womöglich schon früher zu einem Urteil kommen. Vierter Verteidiger für Zschäpe Zschäpe selbst macht einen zügigen Fortgang des Prozesses nicht eben einfacher. Sie hatte offen mit ihren Anwälten gebrochen. Am 20. Juli 2015 hatten die bisherigen drei Pflichtverteidiger das Oberlandesgericht München darum gebeten, aus ihrem Mandat entlassen zu werden. Das Gericht aber tat ihnen diesen Gefallen nicht: Wolfgang Heer, Anja Sturm und Wolfgang Stahl müssen Beate Zschäpe weiter verteidigen. Zschäpe selbst hatte sich den unerfahrenen Mathias Grasel als neuen Verteidiger gewünscht, der ebenfalls beigeordnet wurde und sie seitdem als vierter Anwalt vertritt. Auch nach 230 Verhandlungstagen schweigt Beate Zschäpe weiter beharrlich. Doch das Gericht nähert sich Indiz für Indiz der Rolle, die die heute 40-Jährige im Trio mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gespielt hat. Als Angeklagte ist es ihr daran gelegen, sich selbst im besten Licht darzustellen. Deswegen werden wir, selbst wenn Beate Zschäpe spricht, nicht sehr viel erfahren. – Annette Ramelsberger, Gerichtsreporterin der Süddeutschen Zeitung So geht es weiter im NSU-Prozess Mittlerweile hat das Oberlandesgericht München weitere Verhandlungstermine festgelegt: bis in den September 2016 hinein. Doch Prozessbeobachter schätzen, dass schon im Juli 2016 ein Urteil möglich ist. Im Moment treten noch wichtige Gutachter auf, in dieser Woche ein Gutachter des BKA, der die ganzen Fingerabdrücke durchgeht. Das alles sind jetzt Aufräumarbeiten. Vermutlich noch in diesem Jahr wird der Richter sagen, dass er jetzt das Ende der Beweisaufnahme vor sich sieht. – Annette Ramelsberger Wo steht der NSU-Prozess in München gerade und wie ist die Atmosphäre im Saal während der Verhandlungen? Darüber hat Annette Ramelsberger, die als Gerichtsreporterin der Süddeutschen Zeitung von Beginn an mit im Saal sitzt, mit detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser gesprochen.
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Post by Deleted on Sept 23, 2015 17:13:24 GMT 1
www.tagesspiegel.de/politik/230-verhandlungstage-die-chronik-des-nsu-prozesses/11666290.html230 Verhandlungstage Die Chronik des NSU-Prozesses 17:17 UhrVon Frank Jansen In München fand am Mittwoch der 230. Prozesstag statt. Unser Autor war bei fast allen Verhandlungen dabei. Ein Blick in seine Chronik. Tag 230/23. September: Ein Sachverständiger des BKA berichtet, bei einer der Waffen des NSU seien DNA-Spuren einer unbekannten Person entdeckt worden. Damit wird der schon lange anhaltende Verdacht stärker, die Terrorzelle sei von Komplizen unterstützt worden, die auch heute noch unbehelligt unterwegs sind. Die Aussage des BKA-Beamten ist Teil der Einführung eines umfangreichen Gutachtens zu DNA-Spuren in den Prozess.
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Post by Admin on Sept 23, 2015 17:53:30 GMT 1
blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/09/23/auf-der-spur-von-b-z-1975/Auf der Spur von B.Z.1975 23. September 2015 um 18:14 Uhr In dem Zimmer, wo die Katzen so gern spielten, lag die Jogginghose mit Blutflecken. Unversehrt, obwohl in der Wohnung eine Gaswolke explodiert war, die die Wände abgeflammt und im Nachbarhaus eine Ziegelwand eingedrückt hatte. Die graue Hose ist nicht nur Beweismittel einer grausamen Tat, sondern bezeugt auch die Geisteshaltung der Täter. Geborgen wurde das Stoffstück aus einer Wohnung in der Frühlingsstraße 26 in Zwickau – dem letzten Versteck der Terrorvereinigung Nationalsozialistischer Untergrund. Dessen Mitglied Beate Zschäpe hatte am 4. November 2011 Feuer darin gelegt. Das zu einer bräunlichen Kruste geronnene Blut an der Hose wurde kurz darauf im Bundeskriminalamt analysiert – und schnell einem Menschen zugeordnet: dem Träger der Spur M.K.1984, die schon seit langer Zeit im Labor der Ermittlungsbehörde lagerte. _____ maerchen des BKA... Gaswolke, Hose lag da so herum...
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Post by Admin on Sept 23, 2015 18:27:05 GMT 1
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Post by anmerkung on Sept 23, 2015 18:50:07 GMT 1
Marke "Identic" ist KiK. Größe XL käme dann nur für Böhnhardt in Frage.
Bei einer sauberen Spurensuche hätten in jedem Fall Hautpartikel, Haare und andere Körperspuren vom Träger der Hose im Inneren gefunden werden müssen. Bleibt nunmal nicht aus, daß die durch das Tragen dort anhaften.
Und Sundermann ist strohdoof. Was für eine Gesinnung soll die Hose beweisen?
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