pitman
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kognitive Dissonanz ist heilbar durch lesen
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Post by pitman on Sept 14, 2015 14:32:33 GMT 1
www.welt.de/regionales/sachsen/article146367199/Erster-Zeuge-vor-NSU-Untersuchungsausschuss-vernommen.htmlDresden - Zum ersten Mal in dieser Legislaturperiode ist im Landtags-Untersuchungsausschuss zur NSU-Mordserie am Montag ein Zeuge befragt worden. Der Kriminalhauptkommissar war am 4. November 2011 in der Frühlingsstraße 26 in Zwickau im Einsatz, wo der langjährige Unterschlupf des NSU-Trios an diesem Tag in Flammen aufgegangen war. Allerdings habe er den Tatort nach der Befragung einiger Zeugen wieder verlassen und sei danach nicht mehr in die Ermittlung involviert gewesen, sagte der 56-Jährige. Die Wohnung soll von Beate Zschäpe in die Luft gesprengt worden sein. Die Ausschussmitglieder wollten von dem Mann unter anderem wissen, mit wem er an jenem Tag von seinem Diensthandy aus telefoniert habe. «Aber es ist schade, dass er sich ausgerechnet daran nicht erinnern konnte», sagte die stellvertretende Ausschussvorsitzende Kerstin Köditz (Linke). Von dem Diensthandy der Polizeidirektion Zwickau war im Verlauf des 4. November mehrfach versucht worden, Zschäpe per Handy zu erreichen. Am Nachmittag sollte noch ein zweiter Polizist befragt werden.
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Post by Deleted on Sept 14, 2015 14:38:05 GMT 1
www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Prozess-Moeglichen-Luegen-und-Spitzeldienste-eines-frueheren-Neonazis-2135033787Marcel D. lässt am 20. Mai dieses Jahres im Münchner Schwurgerichtssaal A101 erneut keinen Zweifel aufkommen. Sie haben zu keinem Zeitpunkt Informationen weiter gegeben, fragt Opferanwalt Alexander Hoffmann. Ja, erwiderte der 40-Jährige kurz und bündig und weist so noch einmal jegliche Spitzeldienste von sich.
Hoffmann und bereits zuvor Richter Manfred Götzl hatten allen Grund, so drängend nachzufragen, liegen den Richtern und Anwälten im NSU-Prozess doch Treffberichte des Thüringer Verfassungsschutzes und Zeugenaussagen von früheren Mitarbeitern vor, die das Gegenteil nahe legen. Marcel D. dagegen verklagte bereits 2001 in Thüringen eine Zeitung, die über eine angebliche V-Mann-Tätigkeit des früheren Funktionärs beim Neonazi-Netzwerk Blood & Honour berichtet hatte.
Am morgigen Dienstag nun muss der frühere Thüringer Verfassungsschützer und spätere Kriminalpolizist Jürgen Z. erneut im NSU-Prozess aussagen
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Gedöns
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Post by Admin on Sept 14, 2015 14:57:24 GMT 1
der Zweigert vom TLfV hat einen B&H-Mann aus Ostthueringen gefuehrt. Das kann degner gewesen sein, es kann aber auch jemand Anders gewesen sein.
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Post by Admin on Sept 15, 2015 9:05:11 GMT 1
Welcher Polizist rief Beate Zschäpe an? In Zwickau brannte am 4. November 2011 ein Haus. Im NSU-Untersuchungsausschuss haben gestern zwei Kripo-Beamte erstmals dazu ausgesagt. www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Welcher-Polizist-rief-Beate-Zschaepe-an-artikel9302178.phpVon Tino Moritz erschienen am 14.09.2015 Dresden. Der Kriminalhauptkommissar schien sich seiner Sache gestern sicher. Eine Handynummer von jener verwirrten Mitbewohnerin, die bei den Nachbarn zwei Katzenkörbe abstellte und nach einer Explosion im Mehrfamilienhaus in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 überhastet Richtung Bahnhof davoneilte, habe er bei seinem zweistündigen Einsatz am 4. November 2011 nicht erhalten - sondern "lediglich" jene der Nachbarsfamilie. Das jedenfalls gab der 56-Jährige gestern als erster Zeuge des inzwischen zweiten NSU-Untersuchungsausschusses des Sächsischen Landtags zu Protokoll. Er war einer der beiden Kripo-Beamten, die damals als erste in der Frühlingsstraße eintrafen. Die Löscharbeiten waren noch im Gange, der Brandort unbegehbar und die Ursache unklar. Dass das Haus die letzte Heimstatt des insgesamt 13 Jahre im Verborgenen operierenden Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) war, konnten weder die beiden Männer vom Kriminaldauerdienst der Polizeidirektion Zwickau noch die Rettungskräfte von Feuerwehr und Schutzpolizei wissen. Selbst den Nachbarn war damals noch unbekannt, dass die Frau mit den Katzenkörben unter Pseudonym lebte und eigentlich Beate Zschäpe hieß. In den Verdacht, den Brand selbst verursacht zu haben, geriet sie erst später. Für eine Ortung ihres Telefons habe "kein Anlass" bestanden, er habe den Hausmeister auch nicht nach den Handynummern der Bewohner gefragt, sagte der Kripo-Beamte im Zeugenstand. Zugleich versicherte er, das Diensthandy während seines bis etwa "gegen 17.15/17.30 Uhr" dauernden Einsatzes stets bei sich getragen zu haben¨. Gegen 16.32 Uhr, so geht aus einer im Nachhinein erhobenen Funkzellenabfrage hervor, hatte es allerdings von besagter Nummer den ersten Verbindungsaufbau zu Zschäpes Telefon gegeben, 21.06 Uhr folgte der nächste Versuch. Dass Sachsens Innenministerium als Anschlussinhaber eingetragen ist, hatte vor Jahren zu allerhand Spekulationen geführt. Letztlich ist es jedoch nur ein Diensthandy der Zwickauer Kripo, die kurz nach Ausbruch eines Hausbrandes den Kontakt zu einer vermissten Bewohnerin suchte. Der Ausschuss weiß zwar nun immer noch nicht genau, welcher Polizist das war - eine Verschwörung dahinter dürften die Abgeordneten aber nicht vermuten. Gleich elf von ihnen beteiligten sich gestern aktiv an der sachlichen Befragung von zwei Kripo-Beamten aus Zwickau. Auch der zweite, ein 54-jähriger Brand-Spezialist, hatte zwar ein Protokoll über seinen Einsatz am 4. November verfasst. Später nachgefragt hatte bislang aber niemand. Womöglich kann der Untersuchungsausschuss doch noch einige Puzzleteilchen zusammensetzen.
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Post by Admin on Sept 15, 2015 9:09:41 GMT 1
Zwei zentrale Zeugen aus dem neonazistischen V-Leute-System rings um das NSU-Kerntrio sollen am kommenden Mittwoch vor dem OLG München gehört werden: Neonazi Marcel D., langjähriger Blood & Honour-Führungskader aus Thüringen und V-Mann für den Thüringer Verfassungsschutz und sein zeitweiliger V-Mann Führer, Norbert Wießner. In seiner ersten Zeugenaussage vor Richter Manfred Götzl Anfang März hatte Marcel D. sowohl geleugnet, das NSU-Kerntrio zu kennen als auch der V-Mann mit dem Decknamen „2100/Hagel“ gewesen zu sein, den Norbert Wiesner Mitte der 1990er Jahre angeworben hatte. Bislang profitierten Marcel D., aber auch seine V-Mann-Führer davon, dass seine V-Mann-Akten im Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz auf ungeklärte Art und Weise verschwanden – und bis auf drei Meldungen – bis heute nicht wieder aufgetaucht sind. www.nsu-watch.info/2015/04/wie-nah-war-v-mann-2100-hagel-dem-nsu-trio/FALSCHER ZEUGE, ihr flaschen... Dienstag, 15. September 2015, 9.30 Uhr 09.30 Uhr: Jürgen Zweigert (LKA Thüringen, früher LfV Thüringen zu Marcel Degner) www.nsu-watch.info/prozess/vorschau-prozess/
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Post by Admin on Sept 15, 2015 9:12:26 GMT 1
doof wie die antifa... es ist ein megabrueller, wie doof die sind.
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Post by Admin on Sept 15, 2015 9:20:44 GMT 1
Klaus Klein @sahnehoibchen 2h2 hours ago Polizist, von dessen Handy versucht wurde Z zu erreichen, ist bekannt. Streitet es ab. #NSU-UA #Sachsen rätselt... www.freiepresse.de/NACHRICHTEN____________ muss er ja auch, er hat ja susann eminger angerufen... siehe auch ZDF-Thevessen, der schrieb, man habe die 30 anrufe auf dem handy nie ausgewertet... ich lach mich kaputt... wegen der xxx statt der letzten 3 ziffern auf den telekom-listen...
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Post by Admin on Sept 15, 2015 11:03:38 GMT 1
Ex-Verfassungsschützer bestätigt V-Mann-Tätigkeit von Marcel D. 15.09.2015 - 11:28 Uhr München. Der Ex-Verfassungsschützer Jürgen Z. hat m NSU-Prozess bestätigt, dass Marcel D. Spitzel des Thüringer Verfassungsschutzes gewesen war. www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Ex-Verfassungsschuetzer-bestaetigt-V-Mann-Taetigkeit-von-Marcel-D-467560367#.VffrDwHVx7s.twitterEr nannte den Namen Marcel D. ausdrücklich auf Nachfrage von Richter Manfred Götzl, wer denn die Quelle Hagel gewesen. Jürgen Z. erklärte zudem, dass die Quelle den Spitznamen Riese gehabt habe, obwohl er nur etwa 1,70 Meter groß gewesen sei. Der V-Mann sei ein Skinhead gewesen, der vor allem über das Neonazi-Netzwerk Blood & Honour berichtet habe. Die Treffen zwischen dem V-Mann-Führer und dem Informanten sollen sehr regelmäßig - zumeist einmal in der Woche - stattgefunden haben. Marcel D. sei dann von Montag zurück nach Thüringen gefahren. Er habe sich durchaus konspirativ verhalten, so Jürgen Z. Nach Angaben des Zeugen habe die Quelle zwischen 400 und 500 Euro zuzüglich seiner Aufwendungen wie Benzinkosten, Eintrittsgelder oder Spenden pro Treffen erhalten. Der frühere Verfassungsschützer sprach von einer zuverlässigen Quelle. Marcel D. hatte bei zwei Zeugenaussagen in diesem Jahr vor dem NSU-Prozess in München konsequent erklärt, dass er kein V-Mann des Verfassungsschutzes gewesen sei. Laut Jürgen Z. soll er zwischen 1997 und dem Jahr 2000 als V-Mann tätig gewesen sein. Dann habe der Verfassungsschutz ihn abschalten müssen, da er ohne Rücksprache mit der Behörde nach dem Verbot von Blood & Honour im Mai 2000 versucht habe mit Hilfe eines Anwalts dagegen vorzugehen.
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Post by Deleted on Sept 15, 2015 11:30:38 GMT 1
www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Geheimdienstler-schildert-vergebliche-Suche-nach-NSU-Trio-id35496687.htmlEin Ex-Verfassungsschützer aus Thüringen hat im Münchner NSU-Prozess beschrieben, wie er mit Hilfe eines V-Manns versuchte, das abgetauchte mutmaßliche Terrortrio zu finden. Nach der Flucht von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt seien er und seine Kollegen angewiesen worden, alle ihre Quellen dazu zu befragen. Das habe er getan, sein V-Mann habe das Trio aber nicht gekannt, sagte der Zeuge. Das Amt habe sich von ihm getrennt, als der Mann "eigenmächtig" und ohne vorherige Absprache gegen das Verbot dieser Organisation klagte. Deren Mitglieder hatten nach den Prozessakten das abgetauchte Trio versteckt.
Bei dem V-Mann habe es sich um den Thüringer Chef der Organisation "Blood & Honour" gehandelt.
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Unglaubliche Geschichten alles.
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Post by Deleted on Sept 15, 2015 11:39:46 GMT 1
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Post by Deleted on Sept 15, 2015 13:09:18 GMT 1
www.lokalkompass.de/marl/leute/abrahamsfest-am-10-november-im-theater-marl-schmerzliche-heimat-d582425.htmlDie Story: Ein Blumenstand an einem Autobahnzubringer bei Nürnberg, es ist der 9. September 2000. Enver Simsek hat aushilfsweise für einen Bekannten den Straßenverkauf übernommen. Der Blumengroßhändler kehrt noch einmal zurück zu seinen Anfängen. Schon bald will er sich ganz aus diesem Geschäft zurückziehen und sich seiner Familie widmen. Seinen Großhandel hat er verkauft, er freut sich auf einen neuen Lebensabschnitt, auf den Lohn jahrelanger Arbeit.
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Post by Deleted on Sept 15, 2015 14:49:43 GMT 1
Ihre mißratenen "Künstler" am Herumwerkeln. Gasflaschen, die versuchen sollen, mit dünnen Ärmchen und ihren silbernen Hämmerchen und ihren subventionierten Schweissbrennern das NS-UKonstrukt für "die Geschichtsbücher" in das kollektive Gedächtnis / Unbewusstsein zu kratzen.
Für unsere Mitmenschen, zumindest für diejenigen, die noch menschlich geblieben sind, ist es fast unmöglich, zu bemerken, welchem Gegner sie da gegenüber stehen. Das liegt in der Natur und in den Fähigkeiten des Feindes begründet, der sie lähmt. Fremdartig. Unvorstellbar.
"Auf Unterentwickelte wirkt Technik wie Magie, auf Überentwickelte wirkt Magie wie Technik."
3.s Clarkesches Gesetz, adaptiert
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Post by Deleted on Sept 15, 2015 17:20:56 GMT 1
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-v-mann-fuehrer-widerspricht-sich-selbst-a-1053081.htmlEtwa 100 Berichte hat Verfassungsschützer Z. nach eigenen Angaben über Treffen mit Marcel D. verfasst. Dass die Berichte tatsächlich noch existieren, hören die Prozessbeteiligten an diesem Tag zum ersten Mal. Über Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt stünde darin nichts, sagt Z.
Im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages hatte Jürgen Z. noch gesagt, er habe Marcel D. gar nicht auf die drei untergetauchten Neonazis angesprochen. Der Zeuge erklärt seine neue Aussage nun damit, dass er seine Berichte vor seiner Aussage vor Gericht noch einmal gelesen habe. Doch in den Papieren steht ihm zufolge ja gar nichts über Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos. Nebenklagevertreter Thomas Bliwier bittet den Zeugen, dies zu erklären. Er kann es nicht. "Und was ist jetzt die Wahrheit?", fragt Bliwier. "Das, was ich heute gesagt habe", antwortet der Zeuge.
Ich frage mich, woher auf einmal diese Wahrheitsliebe kommt. Wiessner, Menzel und Co. könnte man das Gleiche fragen, nämlich "Und was ist jetzt die Wahrheit?".
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Post by anmerkung on Sept 15, 2015 17:30:06 GMT 1
Eigentlich gehört es ja in die Rubrik der blanke Wahnsinn. TSG dreht durch.
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Post by anmerkung on Sept 15, 2015 17:37:53 GMT 1
Verfassungsschutz hielt NSU für harmlos15. September 2015 um 16:59 Uhr Viel Geld zahlte der Verfassungsschutz einem V-Mann, der heimlich den NSU unterstützte. Im Münchner Prozess kommt heraus: Die Behörde hat die Gefahr der rechten Terrorgruppe grob unterschätzt ----- Da habe ich schon wieder mit dem Lesen aufgehört, denn wer es schafft den dürren Anreißer mit drei Unwahrheiten zu würzen, ist keine Sekunde zeitverschwendung würdig. Der NSU wurd enciht heimlich unetrstützt, sondern hochoffiziell. Im Müchner Prouzeß ist bisher noch gar nichts rausgekommen. Heute auch wieder nicht. Die Behörde, der Verfassungsschutz hat das Trio geführt. Da ging es mitnichten um Unterschätzung, sondern um die vollkommen falsche Einschätzung der Lage, die zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos führte. Man hatte den Spitzelführern die von ihne geführten Jungs vor die Füße gekippt. Im übrigen steht es Marcel Degner frei, seinen Führungsoffizier vor Gericht zu zerrern und ihn dort der Lüge zu zichtigen, um einige zehntausende Euro Schmerzensgeld zu kassieren. So jedenfalls lautet die Empfehlung von Burks, wie in solch einem Fall vorzugehen wäre. Ausnahmsweise sieht das PZhautnah vollkommen richtig. Nach Eindruck des Verfassungsschützers habe das Verschwinden von Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt seine Behörde nicht sonderlich alarmiert.
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