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Post by Admin on Jun 16, 2015 16:17:13 GMT 1
www.jungewelt.de/2015/06-16/064.phpBundesanwaltschaft mauert Ob der Kölner V-Mann unter NSU-Verdacht vernommen wurde, bleibt vorerst geheim. Von Claudia Wangerin Nach der Enttarnung eines V-Mannes, der dem Phantombild des mutmaßlichen NSU-Attentäters aus der Kölner Probsteigasse ähnelt, hat die Bundesanwaltschaft am Montag bekräftigt, dass es »keine belastbaren Anhaltspunkte« für eine Tatbeteiligung gebe. Allerdings wollte die Behörde auf Anfrage von junge Welt nicht mitteilen, »welche Tätigkeit in diesem Zusammenhang entfaltet worden ist« – im Klartext, ob der Mann überhaupt vernommen wurde. Dasselbe gilt laut Pressesprecherin Frauke Köhler für die Frage, »ob andere Behörden bestimmten Personen Vertraulichkeit zugesichert haben«.
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Post by Deleted on Jun 16, 2015 16:21:49 GMT 1
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Post by Deleted on Jun 16, 2015 16:50:07 GMT 1
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Post by Deleted on Jun 16, 2015 16:51:07 GMT 1
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Post by Deleted on Jun 16, 2015 19:20:16 GMT 1
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Post by anmerkung on Jun 16, 2015 19:29:14 GMT 1
... der Ermittlungsbeauftragte des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag habe davon Kenntnis erhalten und im Zeitraum vom 30. August 2012 bis zum 20. September 2012 – also weitgehend während der Sommerpause – die Möglichkeit zur Einsichtnahme in die Dokumente gehabt. Er kann sich daran aber laut der Abgeordneten Martina Renner (Die Linke) nicht erinnern.Herr Montag kann sich an nichts erinnern? Das war doch aber die Voraussetzung, daß er den Job bekommt.
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Post by Deleted on Jun 16, 2015 19:30:54 GMT 1
www.faz.net/aktuell/politik/inland/nsu-prozess-beate-zschaepe-spricht-nicht-mit-anwaelten-13650170.html"Die Pfefferminzbonbons ihres Verteidigers Wolfgang Heer lässt Beate Zschäpe am Dienstag ebenso links liegen wie ihre drei Anwälte." Ob man als Presstituierte bei der Niederschrift solchen Stusses einen Orgasmus bekommt? Oder verbietet sich das, weil man ja Geld dafür erhält? Karin Truscheit (Hospitanzen im Ressort Politik der Bertelsmann-Stiftung und in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York.)
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Post by anmerkung on Jun 16, 2015 19:31:25 GMT 1
Ja, liest sich so, als ob das Groupie ein paar Weißbier intus hatte, als sie den Text nach Hamburg kabelte.
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Post by anmerkung on Jun 16, 2015 20:26:49 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-zschaepe-lehnt-alle-verteidiger-ab-1.252390716. Juni 2015, 18:49 Uhr NSU-Prozess Zschäpe straft Verteidiger mit MissachtungVon Annette Ramelsberger ----- Naja, wer hier seit 3 einhalb Jahren gestraft ist, das steht auf einem anderen blatt Papier. In der Süddeutschen jedenfalls nicht. Seit 2 Jahren strafen die Verteidiger ihre Mandantin mit Nichtverteidigung. So wird ein Schuh draus. Es ist das gute Recht von Angeklagten, ihre Unzufriedenheit mit ihnen zugewiesenen Pflichtverteidigern zum Ausdruck zu bringen. Es ist nichts anderes, als wenn eine deutsche Behörde schreibt, daß das Recht auf freie Arztwahl außer Kraft gesetzt ist. Wenn sie damit nicht einverstanden sind, haben sie halt Pech gehabt. Bitte kein Bild von der Autorin publizieren.
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Post by Deleted on Jun 16, 2015 20:40:03 GMT 1
Ja, kein Bild
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Post by Admin on Jun 17, 2015 8:25:48 GMT 1
Mundlos, der humorvolle Herrenmenschwww.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Mundlos-der-humorvolle-Herrenmensch-artikel9224034.phpAuch wenn Beate Zschäpe ihre Anwälte gestern mit Missachtung strafte, der NSU-Prozess ging unbeeindruckt von internem Streit weiter. Ein Zeuge plauderte über die netten Neonazis von Chemnitz. Von Jens Eumann (mit hr) erschienen am 17.06.2015 München. Auch die Weingummis konnten Beate Zschäpe nicht erweichen. Verteidiger Wolfgang Heer hatte die Blechschale auf der Anklagebank in Zschäpes Richtung geschoben. Doch weder griff seine Mandantin hinein, noch würdigte sie ihn oder ihre anderen Anwälte Wolfgang Stahl und Anja Sturm eines Blickes. Sie starrte nach vorn. Dorthin, wo noch vor Wochen allmorgendlich Kameras auf sie gewartet hatten, bis das Gericht auf Antrag ihrer Verteidiger die täglichen Foto-Sessions auf ein bis zwei zu Beginn jedes Prozessmonats beschränkte. Den Blick nach vorn, ließ Zschäpe ihre Anwälte Eiseskälte spüren, nachdem es in der Vorwoche zum Eklat gekommen war. Nach einer TV-Dokumentation, bei der Filmaufnahmen aus den Akten zu sehen waren, versuchte sie Anwältin Sturm loszuwerden. Das Vertrauensverhältnis sei gestört. Sturm habe über Interna geredet, warf Zschäpe der Anwältin vor. Doch hatte sie die Rechnung ohne die Herren aus dem Verteidigertrio gemacht. Die sprangen der Kollegin bei. Bis heute hat Zschäpe Zeit, ein Zerwürfnis zu belegen. Gestern ging Manfred Götzl, Vorsitzender Richter im Prozess zum Terror des "Nationalsozialistischen Untergrundes" (NSU), gar nicht auf den Streit ein, sondern verhandelte am Oberlandesgericht München unbeeindruckt weiter. Und das mit einem Zeugen, der in der Tat über Interna plauderte. Insofern unterschied sich Rocco E. von den meisten anderen Zeugen aus der Chemnitzer Neonazi-Szene. Zwar war auch der 40-jährige Dachdecker weniger redselig als bei seiner Vernehmung durchs BKA 2012, doch brachte ihn der Richter durch Vorhalte aus eben dieser Vernehmung auf Kurs. Sich selbst beschrieb Rocco E. als "deutschnational", keineswegs "rechtsradikal". Dann räumte er aber ein, dass die "88", die er stets im Autokennzeichen führte, sehr wohl als "Deutscher Gruß" zu verstehen war: "Heil Hitler", auf die Ziffern für den achten Buchstaben des Alphabets habe er Wert gelegt, als er in der Chemnitzer Blood-&-Honour-Szene verkehrte. Jedes Wochenende sei er auf Szene-Konzerten gewesen. Bei einem habe er Uwe Mundlos kennengelernt. Wann genau, könne er nicht sagen. Bei der Polizei hatte Rocco E. berichtet, zum Konzert seien Mundlos und Beate Zschäpe, die er in der Erstvernehmung vertraut "Bea" genannt hatte, als Paar aufgetaucht. Davon wollte Rocco E. gestern nichts mehr wissen. Zschäpe kenne er so wenig wie Uwe Böhnhardt. Von Richter Götzl auf die Widersprüche hingewiesen, druckste E., er sei einem Irrglauben erlegen. Uwe Mundlos - Rechtsterrorist (1973-2011) Foto: BKA/dpa/Archiv An Mundlos erinnerte sich Rocco E. dagegen genau. Einen "intelligenten und sympathischen Eindruck" habe der gemacht und "immer einen lustigen Spruch auf den Lippen gehabt". Die Vorhalte von Richter Götzl aus der Vernehmung zeigten, was Rocco E. als lustig empfand. Dass man "gegen die Juden viel härter vorgehen sollte", habe Mundlos gesagt, hatte Rocco E. der Polizei berichtet. Und dass Mundlos glaubte, "wenn Adolf noch da wäre", gebe es "keine solchen Probleme mit Juden und Ausländern". Gestern nickte der Zeuge diese Aussage zwar ab, beschwichtigte aber. Witzeleien habe es gegeben, "normales Geplänkel und Spaß". Zu allem habe Mundlos einen Witz parat gehabt, zu Juden, zu Politikern. Bei der Polizei hatte Rocco E. noch eindeutig formuliert, Mundlos habe sich "arisch" aufgeführt - "als Herrenmensch". Gestern schien es dagegen, als sei der Zeuge bemüht, allem die "lustige Seite" abzuringen. Und an einem Punkt wurde klar, wie es wohl zum Sinneswandel gekommen war. Während der Ermittlungsphase habe er sich in einer der Chemnitzer Szene-Kneipen mit den früheren Freunden getroffen und über den Fall gesprochen, räumte Rocco E. ein. Das erklärte, warum sich seine Aussage gestern in jenen wie abgesprochen klingenden Reigen einreihte: Demnach entsprang die Szenezugehörigkeit damals nichts als reiner Partylaune. Wer zur "Chemnitzer Gruppe" gehört habe, die stets bei den Konzerten gewesen sei, wollte Richter Götzl wissen. Neben seiner Ex-Frau nannte Rocco E. eine Reihe Namen: Der Chemnitzer Szeneshop-Betreiber Hendrik L. habe zum engsten Kreis gehört. Dann jener Jan W., der im Verdacht steht, eine der ersten NSU-Schusswaffen besorgt zu haben, die Brüder Gunnar und Armin F., die alle nur die "Geklonten" nannten. Ausweispapiere von Gunnar F. fanden die Ermittler im Brandschutt des letzten Zwickauer NSU-Domizils. Jenen Torsten S. nannte Rocco, dem Mundlos schon vorm Abtauchen über Schusswaffen vorgeschwärmt hatte, und die Hooligan-Brüder "Kicke" und "Kacke", die bei der Chemnitzer Rechtsrock-Band "Blitzkrieg" aktiv waren. Nicht zuletzt war da Thomas S., der zum Drehkreuz der Chemnitzer Helfer wurde, als das Trio 1998 von Jena aus untertauchte. Alles nur Partylaune? Dass Gewalt gegenüber Ausländern in der Szene als legitimes Mittel galt, hatte Rocco 2012 bei der Polizei schon ausgeplaudert. Gestern betrieb er Schadensbegrenzung, Waffen habe er damit nicht gemeint, sondern, dass man sie notfalls "rausprügeln" müsse. Beim Thema Waffen indes war Richter Götzl hartnäckig: "Hatten Sie Informationen, wo man Waffen kriegen konnte?" Kurz nach der Wende sei das kein Problem gewesen, räumte Rocco E. ein. "Da ist man zur Russenkaserne gefahren und hat für billig Geld 'ne Waffe gekriegt."___________ Korrekt, ne Kiste Handgranaten für 100 DM. die wollte Mundlos aber nicht, so die Gerichtsaussage dazu. Kalaschnikoff AK 47 auch nicht.
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Post by Deleted on Jun 17, 2015 8:57:38 GMT 1
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Post by Deleted on Jun 17, 2015 8:59:03 GMT 1
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Post by Deleted on Jun 17, 2015 9:03:34 GMT 1
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Post by Admin on Jun 17, 2015 9:05:37 GMT 1
Bitte bitte bitte das besser zuordnen, das gehört in den ziercke-edathy strang! wir finden das hier nie wieder... und auch nicht dritte, die unsere stränge als recherche verwenden. ja, die gibt es.
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