Pressemeldungen zum Thema

Herr Schwäbli auf Kopp - unterhaltsam ist er ja...

01.01.2015 | 21:17
Siegfried Bauer (SIggi40.de)
Hatte diesen Sachverhalt schon mal in der SWP, SHA kommentiert: Als ich im Sommer 2014 mal wieder meine Freunde in Chemnitz besuchte, kamen wir auch auf das Thema NSU zu sprechen. Alle wunderten sich darüber, dass ich nicht wusste, dass die Uwes von Zschäpe erschossen wurden. Zschäpe wurde in Chemnitz geboren und ist dort auch aufgewachsen. Fast alle kannten Zschäpe persönlich. Zschäpes Alibi, dass sie in dieser Zeit ihre Katze zur Nachbarin brachte, stimmt auch nicht. Es war ihre Freundin, die ihr sehr ähnlich sieht und mit deren Gesundheitskarte auch mehrmals ärztliche Behandlung in Anspruch genommen hatte. Die Zschäpe hat auch nicht die Wohnung abgefackelt. Aber wer war es dann? Wer versteckte noch schnell die „Beweismittel“, die das Trio „eindeutig“ als Mörder überführen sollte, bevor die Whg in Flammen aufging? Würde man auch diesen Sachverhalt nachweisen können, dann würde die komplette NSU-Story in sich zusammenbrechen und man müsste ganz neue Fragen stellen, weshalb das Trio vom VS finanziert und vom Chemnitzer Ordnungsamt sogar mit neuen falschen Pässen ausgestattet wurde! Z.B., dass das Trio als Auftragskiller für Chemnitzer Behörden unterwegs war, um Unternehmer zu liquidieren, die sich weigerten, das von Chemnitzer Polizisten geforderte Schutzgeld und das von Chemnitzer Behörden geforderte Schmiergeld zu bezahlen. Dazu machte ich bereits am Sonntag, den 04.12.2011 um 13Uhr bei den NSU-Sonderermittlern, die extra aus Dresden angereist waren, auf dem Polizeirevier in Leipzig, Schongauer Strasse, eine Aussage. Mehr dazu: siggi40.de/schwaeb-hall/

wichtiger Prozess?, ach wirklich, er jedoch ist Zeitzeuge und hat eine Mission. Solche Typen sind gefährlich.
sieht man ja an uns

www.freiepresse.de/LOKALES/CHEMNITZ/Arbeitsgruppe-soll-sich-mit-NSU-Morden-beschaeftigen-artikel9076726.php (kompletter Text)

Arbeitsgruppe soll sich mit NSU-Morden beschäftigen
OB Ludwig: Stadt will AG Rechtsextremismus ins Leben rufen
Eine Arbeitsgruppe Rechtsextremismus soll sich mit der weiteren Aufarbeitung der Verbrechen der rechtsextremistischen Terroristengruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) und den Umgang damit auseinandersetzen. Das kündigte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig in einer Antwort an eine Künstlergruppe aus Zwickau an.

Diese Gruppe, die den Namen Grasslifter trägt, hatte sich gegründet, nachdem bekannt wurde, dass sich die rechtsextremistische Terrorgruppe NSU mehr als zehn Jahre in Zwickau versteckte. Sie fordert mehr Aufklärungsarbeit über die Taten des NSU. Am 4. November, dem dritten Jahrestages der Explosion des NSU-Verstecks in der Frühlingsstraße, schickten die Grasslifter einen offenen Brief, der mittlerweile von 225 Menschen unterzeichnet wurde, an Ministerpräsident Stanislaw Tillich sowie an die Oberbürgermeisterinnen von Chemnitz und Zwickau. "Wir wollen dazu aufrufen, dass die schrecklichsten rechtsradikalen Verbrechen nach 1945 in Deutschland angemessen bearbeitet werden. Unser Ziel ist es, dass solche Taten unter uns nie wieder entstehen können", heißt es darin.

Geantwortet hat nur das Chemnitzer Stadtoberhaupt. Wortwörtlich kündigte Ludwig an: "Für das Jahr 2015 hat sich die Arbeitsgruppe [Rechtsextremismus, d.Red.] vorgenommen, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie mit der Aufarbeitung der Verbrechen des NSU in Chemnitz umgegangen werden kann." Die Grasslifter werden eingeladen, mitzureden. Wie genau sich diese in der Öffentlichkeit bisher nicht bekannte Arbeitsgruppe zusammensetzt, wer sie leitet und wann sie zusammenkommt, sagte Ludwig nicht. Eine entsprechende Anfrage der "Freien Presse" an die Stadtverwaltung blieb gestern unbeantwortet.

Dem Terror-Trio NSU werden unter anderem neun Morde an Menschen mit Migrationshintergrund zur Last gelegt. Die Gruppe war zeitweise auch in Chemnitz untergetaucht.


www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,2976452 (kompletter Text)

Ku-Klux-Klan und NSU im Fokus
Der SWR startet am Dienstag, 6. Januar, ein neues Kriminalmagazin im TV. Gleich zum Auftakt geht es um den NSU und den Ku-Klux-Klan in Hall.

Auch der Ku-Klux-Klan ist Thema der SWR-Sendung. 
Die Sendung "Spur des Verbrechens" will aktuelle und vergangene Kriminalfälle im Südwesten analysieren - von Mord über Betrug bis zum politischen Terror. Zu sehen ist die erste Ausgabe, moderiert von Michael Matting, am Dienstag, 6. Januar, 18.45 bis 19.30 Uhr im SWR-Fernsehen. Unter anderem geht es dabei um den mutmaßlichen Nationalsozialistischen Untergrund und den Heilbronner Polizistenmord von 2007. Dabei stellt sich die Frage: Waren es wirklich nur zwei Täter? Wie groß war das Netzwerk des NSU in Baden-Württemberg? Die Reporter beleuchten dabei auch die Hintergründe zum Ku-Klux-Klan in Schwäbisch Hall.

War doch nur ein Witz...ich dachte, Du schreibst nicht für Dumme;-)

krautreporter.de/256--die-alten-haben-keinen-grund-eine-revolution-zu-machen

Interview mit Fefe

blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/01/02/medienlog-protokolle-sueddeutsche-br-2014/

5.
“Mir ist auch nicht mehr klar, warum dieser Prozess überhaupt diese Ausmaße angenommen hat”

Das ist überhaupt die Faszination.
Am 22.11.2011 war alles klar. Der Bundestag hat Böhnhardt und Mundlos verurteilt. Und alle anderen haben am nächsten Tag das Urteil bestätigt. Entschädigungen wurden ausgezahlt, Straßen umbenannt, …

Und drei Jahre später sind wir an dem Punkt “nichts genaues weiß man nicht”.
Merkwürdig das alles.