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Post by Admin on Jul 1, 2015 7:36:15 GMT 1
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Post by Deleted on Jul 1, 2015 9:30:55 GMT 1
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Post by mogadisch on Jul 1, 2015 9:49:58 GMT 1
Druck auch aus dem Ausland ist wirklich sehr wichtig !! Würde auch bei der NSU Aufklärung helfen.
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Post by Deleted on Jul 1, 2015 14:49:11 GMT 1
Vorsicht, Programmänderung beim ZDF22.25 Der Jahrhundertkrieg Entscheidungsschlacht - El Alamein 1942 23.10 Im Kessel - Trauma Stalingrad Die Kapitulation Deutschland 2013 23.50 ZDF-History Operation D-Day Deutschland 2014 0.35 Bilder, die Geschichte schrieben Die Schlacht von Iwo Jima 1.20 Sex in der Steinzeit 2.05 Wie der Mensch die Welt eroberte Der Weg nach Amerika 2.45 Wie der Mensch die Welt eroberte Der Weg nach Australien 3.30 Die Geschichte der Menschheit Homo sapiens Superstar
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Post by Admin on Jul 2, 2015 6:32:01 GMT 1
www.spiegel.de/panorama/justiz/panzer-in-keller-polizei-durchsucht-villa-in-heikendorf-a-1041633.html#utm_source=panorama#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plistaUngewöhnlicher Einsatz in einem noblen Viertel direkt an der Ostsee bei Kiel: Mit zwei Bergepanzern der Bundeswehr sind Ermittler zur Durchsuchung einer Villa in Heikendorf angerückt. Im Keller des Hauses stießen sie auch auf einen Weltkriegspanzer - Modell Panther. Der Grund für die Aktion sind Ermittlungen der Kieler Staatsanwaltschaft wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Bei dem Hausbesitzer aus dem Heikendorfer Ortsteil Kitzeberg soll es sich um einen Mann Ende 70 handeln. Im Zuge der Ermittlungen wegen nach Jahrzehnten wieder aufgetauchter Nazi-Kunst waren die Behörden auf seine Spur gelangt. "Er lebt hier sehr zurückgezogen", sagte Heikendorfs Bürgermeister Alexander Orth. Der Verteidiger des Mannes wies die Vorwürfe zurück. Im Keller seines Mandanten stehe zwar ein Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg, sagte Rechtsanwalt Peter Gramsch. "Der ist aber demilitarisiert." Er schieße nicht mehr. Damit falle der Panzer auch nicht unter das Kriegswaffenkontrollgesetz, sagte der Anwalt. Gleiches gelte für anderes militärisches Gerät in dem Haus. "Er hat ein gewisses Faible für bestimmte Dinge"
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Post by Deleted on Jul 2, 2015 6:51:29 GMT 1
Ein weiterer Bogen
Gurlitt wurde erst bestohlen, dann verstarb er, oder umgekehrt, egal. Die Pferde in Bad Dürkheim wurden kürzlich ebenfalls gestohlen.
Ich versuche `mal, mich in den aktuellen Fall einzuarbeiten:
Die Einen halten kleine Mädchen in Käfigen im Keller und lassen sie verdursten und kommen davon, wie Madame Dutroux, andere halten sich einen harmlosen, weil zahnlosen Panther ( kein Paulchen und nicht rosa ) und werden von der in der BRD stationierten Legionärstruppe überfallen. Warum: Der gepamperten Legionärsarmee mangelt es an allem. An Ausrüstung, Intelligenz, Rückgrat, Sinnhaftigkeit, Existenzberechtigung. Kleine Mädchen fallen unter "nachwachsende Rohstoffe", der Panther ist ein Spitzentechnologieprodukt seiner Zeit. Das weckt Begehrlichkeiten. Bei den Primitiven. Gurlitt II.
Der Panther-Mann verdient einen Orden , einen Panther in unsere Zeit zu retten und ihn im Keller aufzubewahren und, ich bin sicher, anständig zu warten, das ist genial. Jetzt wird wohl der TÜV antanzen, um das Standgas zu überprüfen, oder um die Ruheabgaswerte zu messen.
Der Mann hat einen, ach was, 100 Orden verdient. Mit dem Panther Julie und Melissa aus ihrem Verlies zu befreien, das wäre ein Klacks gewesen... . Ein Klacks und eine Selbstverständlichkeit.
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Post by Deleted on Jul 2, 2015 12:42:06 GMT 1
Wer selber todkranke Menschen in der Familie hat, der weiß eine solche Meldung zu "würdigen" Arschlöcher und Wichtigtuer, allesamt
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Post by Deleted on Jul 2, 2015 22:30:09 GMT 1
www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-339.html Schäuble ist beliebt wie nie Keiner von denen kann auch nur 5 Minuten allein durch eine Großstadt gehen, ohne vom Mob gelyncht zu werden. Ohne Personenschutz trauen die sich nichtmal unter ihre Parteifreunde und das sollen die "beliebtesten Politiker" Deutschlands sein. Irre.
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Post by Admin on Jul 3, 2015 7:56:25 GMT 1
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Post by Deleted on Jul 3, 2015 14:10:39 GMT 1
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Post by Admin on Jul 3, 2015 14:33:59 GMT 1
anwerber, im visier der anwerber. vor langer zeit angeworben
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Post by anmerkung on Jul 3, 2015 16:23:26 GMT 1
Nach der Bergung eines Weltkriegspanzers in Heikendorf (Kieler Bucht) hat der Anwalt des Panzer-Besitzers Vorwürfe gegen die Behörden erhoben. 20 Soldaten hatten drei Tage gebraucht, um den 40 Tonnen schweren Koloss (Modell "Panther) und weitere Waffen zu beschlagnahmen. "Ich halte den Bundeswehr-Einsatz für klar rechtswidrig", sagte Rechtsanwalt Peter Gramsch...
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Post by Deleted on Jul 3, 2015 16:25:23 GMT 1
Diese Arschlöcher sollen den Einsatz bezahlen, dann ist alles o.k.
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jjb
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Post by jjb on Jul 3, 2015 20:30:20 GMT 1
www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=359580text: (das interessante ist weniger das asylkram, sondern die paar äußerungen zum verhältnis USA-D und die rechtstreue bzw die methoden der politik Deutschland – Wir werden der Vorhof der Hölle (Ein Insider unserer Spezialeinsatzkräfte packt aus) antworten Stefan Schubert ist heute gerade in Agadir, wir kommunizieren miteinander. Er hat mir vor seiner Reise das geschickt, was er als Polizist und Fachmann der Sondereinheiten nie hätte aufschreiben dürfen. Dazu habe ich folgenden Text verfasst. In jedem Land gibt es Staatsgeheimnisse. Wenn ein Geheimnisträger einen Roman über die Folgen der Migrationsströme schreibt, dann erfährt man mitunter Dinge, die einen erschaudern lassen. In Deutschland haben die Wanderungsbewegungen aus der islamischen Welt den Bürgern bislang mehr als 7500 Terrorunterstützer beschert. Innerhalb von nur drei Jahren hat sich ihre Zahl verdoppelt. Zur Erinnerung: In den Hochzeiten der RAF genügten weniger als 50 radikale Terroristen, um ein ganzes Land in den permanenten Ausnahmezustand zu versetzen. Doch im Mekka Deutschland darf man aus Gründen der Politischen Korrektheit heute über die Terrorgefahr und die Folgen der Migration aus islamischen Staaten nicht offen sprechen. Der Ex-Polizist Stefan Schubert, der mit Gangland Deutschland einen Sachbuch-Bestseller verfasste, ist als Fachmann für Sondereinsatzkräfte auch ein ehemaliger Geheimnisträger. Es gibt Dinge, über die er auch heute noch nicht offen sprechen darf. Was aber macht man, wenn man die Nase voll hat von der Politischen Korrektheit und auf drohende Szenarien aufmerksam machen möchte – ja warnen will -, das aber nicht darf? Man verpackt die Botschaft in einen Thriller. Im gerade erschienenen spannenden Roman „Der Konvertit“ zeichnet Stefan Schubert ein erschreckend realistisches Bild der Lage da draußen, welche die Mehrheit der Bevölkerung offenkundig noch immer als angenehm empfindet. Schubert denkt jene Szenarien weiter, welche tatsächlich jede Sekunde hier passieren können: Ein islamistischer Terroranschlag auf eine Bundeswehrkaserne, skrupellose amerikanische Geheimdienste, welche Deutschland als ihre Kolonie betrachten, politische Morde, Bürokratie und eine Polizei, die zwar motiviert, aber durch die Vorgaben der Politik an ihrer Arbeit gehindert wird. Was passiert eigentlich in Deutschland, wenn einem Muslim erst einmal das gelingt, was laut Verfassungsschutz immer mehr junge Muslime hier herbeisehnen: ein Terroranschlag mit vielen deutschen Opfern? Geht das Leben dann ganz normal weiter? Oder wird die ohnehin schon spürbare Spaltung der Gesellschaft dann mit einem Schlag Gräben aufreißen, welche nicht mehr zu überwinden sind? Stefan Schubert schreibt das auf, was keiner auszusprechen wagt: Teile von Bundeswehr und Polizei werden rechtsextreme Netzwerke unterstützen und Vergeltungsaktionen planen. Und daraus könnte eine Spirale der Gewalt entstehen, die keiner mehr aufhalten kann. Und vor genau diesem Hintergrund werden der Bevölkerung derzeit viele Informationen vorenthalten. Rund 250 fesselnd geschriebene Seiten mögen aus der Sicht vieler Leser vor allem unterhaltsam sein – mich hat auch die erschreckend realistische Auflistung jener am Rande eingestreuten Fakten fasziniert, die man so in unseren Medien garantiert nicht findet. Etwa auf Seite 108. Da beschreibt Schubert, wie die Amerikaner in Deutschland Daten speichern und diese auch nach langer Zeit noch rekonstruieren. Ich will die Details hier nicht vorweg nehmen. Wenn die Bundesregierung wissen will, was ein Deutscher vor mehr als einem Jahrzehnt am Telefon gesagt hat, dann erfährt sie das. Und zwar von den Amerikanern gegen Bezahlung. Denn die NSA zeichnete schon vor den Terroranschlägen des 11. September 2001 die gesamte Kommunikation in Deutschland auf. Und zwar dauerhaft. Auch Edward Snowden hat nie erkennen lassen, wie lange diese Aktivitäten auf deutschem Boden schon stattfinden. Man erfährt auch viele andere spannende Details in „Der Konvertit“. Seit den Anschlägen von Paris und Kopenhagen ist klar, dass der Terror immer näher auch an Deutschland herankommt. Wenn unsere Polizei jetzt vor der muslimischen Terrorgefahr warnt, dann findet das jedoch in der Öffentlichkeit kaum noch Gehör. Selbst nach den Anschlägen von Tunesien ist islamischer Terror nicht wirklich als Gefahr in unseren Köpfen verankert. Stefan Schubert zeigt uns in seinen erschreckend realistischen Szenarien des packenden Thrillers nicht nur auf, wie leicht wir uns als Anschlagsziel präsentieren. Er führt dem Leser vielmehr auch die verkrusteten bürokratischen Handlungsabläufe vor Augen, welche Terroristen im Ernstfall in die Hände spielen. Im Klartext: Deutschland ist auf einen Terroranschlag, der nur noch eine Frage der Zeit ist, ganz sicher nicht gut vorbereitet. Kompetenzstreitigkeiten, Eitelkeiten und politische Kämpfe werden dann sofort im Vordergrund stehen. Schon ohne Terror traut sich die Polizei heute nicht mehr in viele Gebiete. Nach einem Anschlag von Muslimen, die skrupellos möglichst viele Opfer sehen wollen, werden viele Fragen gestellt werden. „Der Konvertit“ zeigt uns, wohin der Weg im multikulturellen „Mekka Deutschland“ dann führen wird – geradewegs in die Hölle.
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jjb
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Post by jjb on Jul 3, 2015 20:31:16 GMT 1
sau gute analsye: www.rolandtichy.de/kolumnen/schaefflers-freisinn/wer-ist-schuld-am-grexit-ist-das-nur-noch-die-frage/Wer ist schuld am Grexit – ist das nur noch die Frage? Frank SchäfflerVon Frank Schäffler Gefällt mir Teilen312Twittern270Mitteilen107 Sind Tsipras und Varoufakis verrückt oder steckt hinter ihrem Vorgehen doch eine Strategie? Ersteres überwiegt derzeit in der Berichterstattung. Sie seien unberechenbar, unfähig und undankbar, wird überall gerufen. Die beiden Griechen hätten gar keine Strategie, sondern würden nur pokern und die Wirklichkeit würde sie jeden Tag aufs Neue einholen. Doch vielleicht steckt dahinter doch eine Strategie, die in zwei Phasen abläuft. Die erste Phase vollzog sich direkt nach dem Wahlsieg Anfang des Jahres. Varoufakis und Tsipras bereisten die Hauptstädte Europas, um zu sondieren, ob eine Mehrheit im Euro-Club für eine große Schuldenkonferenz möglich sei. Beide wollten die unter Schulden ächzenden Länder Italien, Spanien und Portugal für ihr Anliegen gewinnen. Den Euro-Club auseinander zu dividieren, misslang sehr schnell. Sowohl in Rom und Madrid als auch in Lissabon holte sich Tsipras eine Abfuhr. Phase 2: Zeit gewinnen Seitdem verfolgen sie die zweite Phase ihrer Strategie, die zum Austritt Griechenlands aus der Eurozone führen soll. Schon seit die Regierung Anfang des Jahres ins Amt kam, wurde eigentlich nichts getan, um die Einnahmen des griechischen Staates zu erhöhen und die Ausgaben zu senken. Teilweise ist sogar das Gegenteil erfolgt, indem erneut bereits entlassenes Personal wieder eingestellt wurde. Anders als die Vorgängerregierungen hat die aktuelle nicht einmal den Schein gewahrt, sondern hat einfach nichts gemacht. In dieser Phase ging es nur darum, Zeit zu gewinnen. Dabei wurden Zugeständnisse gemacht und wieder zurückgezogen, Vereinbarungen getroffen und wieder gebrochen, um anschließend in unzähligen Sondersitzungen weiter zu beraten. Bis dahin hat sich die griechische Regierung mit kurzlaufenden Anleihen, so genannten T-Bills, die von den nationalen Banken gekauft wurden, die wiederum dieses Geld über Ela-Kredite von ihrer Notenbank erhalten haben, über Wasser gehalten. Gestern wurde nun bekannt, dass Angela Merkel in letzter Minute Tsipras ein drittes Hilfspaket, eine faktische Umschuldung und ein Investitionsprogramm in Höhe von 35 Milliarden Euro angeboten habe. Und dennoch verfolgte Tsipras das Ziel den IWF-Kredit am 30.6. nicht zurückzuzahlen und am kommenden Wochenende eine Volksabstimmung durchzuführen. Warum, muss man sich fragen? Wenn es eine Umschuldung durch eine Zinsreduktion und vielleicht sogar eine Verlängerung der Kredite gegeben hätte, wäre dies einem Schuldenschnitt gleichgekommen. Ein Investitionsprogramm von 35 Milliarden wäre ein erneuter Marshall-Plan für Griechenland gewesen. Und ein drittes Hilfspaket wurde ohne die Erfüllung des zweiten plötzlich doch möglich. Faktisch hat Merkel all das angeboten, was die griechische Regierung in anderen Worten über Monate verlangt hat. Eigentlich hat Tsipras das Chicken Game auf ganzer Linie gewonnen. Wieso schlägt er dennoch nicht ein? Eine logische Erklärung ist, dass er etwas ganz anderes will. Er will eine Situation schaffen, in der Griechenland aus dem Euro austreten kann, ohne dass dies ihm und seiner Partei angelastet wird. Tsipras und Varoufakis wissen, dass ein solcher Plan in der griechischen Bevölkerung nicht beliebt wäre und der restliche Euro-Club ebenfalls kein Interesse daran hat. Gilt doch das Merkelsche Dogma: „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“. Phase 3: Schuldzuweisung Wie häufig in der Geschichte kommt es jedoch auf die Frage an, wem am Ende die Schuld für das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro gegeben wird. Dreht die EZB die Ela-Kredite zu, schließen die Banken und kommen Kapitalverkehrskontrollen, wer ist daran Schuld? Ist es die linke Regierung oder sind es Merkel und Schäuble? Es geht also um die Frage, welche Geschichte später erzählt wird. Ein Austritt aus dem Euro, ein Grexit, bei dem die Syriza-Regierung der Troika, Merkel und Schäuble die Schuld geben kann, ist vielleicht die einzige Chance für das politische Überleben von Tsipras und Varoufakis. Und genau darum geht es. In ihren Augen ist der Euro ein Korsett, das nach deutschem Vorbild geschaffen wurde und für Griechenland ungeeignet ist. Tsipras ist Sozialist, Varoufakis ist ebenfalls ein sozialistischer Ökonom – sicherlich näher bei Keynes als bei Milton Friedman. Wenn das so ist, wollen sie den Zugriff auf die Geldpolitik der eigenen Notenbank gewinnen, um hierüber eine eigene Konjunkturpolitik zu betreiben. Sie wollen nicht von Draghi und Weidmann abhängig sein, sondern darauf selbst direkt Einfluss nehmen. Das setzt voraus, dass Griechenland ausscheidet. Deshalb wird der Vorschlag einer Parallelwährung des deutschen Ökonomen Thomas Mayer aktuell. Mayer hat sein Konzept vor einigen Wochen bereits Tsipras und Varoufakis in Athen vorgestellt. Es sieht vor, dass die griechische Regierung ihre Beamten und Angestellten mit Schuldscheinen bezahlt, die dann handelbar werden und woraus sich eine Parallelwährung entwickelt. Das Konzept ist nicht deshalb aktuell, weil dadurch ein gleitender Übergang vom Euro zu einer neuen Währung möglich wird. Denn die Abwertung dieses Geuros würde ebenso schnell verlaufen, wie ein direkter Übergang zu einer neuen Währung. Hier gilt das alte Gesetz: Das schlechte Geld verdrängt das gute. Die Euros werden gehortet und die Geuros werden so schnell wie möglich ausgegeben. Aber Thomas Mayers Parallelwährungs-Konzept hat für Tsipras und Varoufakis den Vorteil, dass sie nicht selbst den Bruch mit dem Euro-Club erklären müssen, sondern die EZB und die Staatengemeinschaft müssen immer mehr Maßnahmen ergreifen, die dazu führen, dass Griechenland aus dem Euro hinausgedrängt wird. Damit können Tsipras und Varoufakis der EZB, Schäuble und Merkel von Tag zu Tag mehr die Schuld in die Schuhe schieben. Der Nachteil an diesem Plan ist, dass ich persönlich immer angenommen habe, dass Tsipras den aufgeweichten Vorschlägen von Merkel am Ende zustimmen wird. Deshalb habe ich schon vor einigen Wochen angekündigt, dass ich „einen Besen fressen werde“, wenn die Insolvenz und der Austritt Griechenlands aus dem Euro stattfindet. Dass Tsipras ein ganz anderes Chicken Game spielt, konnte ich mir nicht vorstellen. Das ist für mich persönlich nur schwer zu verdauen!
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