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Post by Admin on Jan 24, 2015 8:41:51 GMT 1
Sie versuchen halt, den Kubitschek und die "Identitären" zu treffen. Immerhin ein Versuch das wollen ja Frau Örtel & Co ebenfalls.
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Post by vonstein on Jan 24, 2015 9:49:28 GMT 1
Verwirrspiel mit Methode Unschuldsvermutung nur für Deutsche: »Fatalist« und der »Arbeitskreis NSU« interpretieren im Netz geleakte Aktenteile. Tenor: Die Mörder waren doch Ausländer
Von Claudia Wangerin
Der Redenschreiber Siegfried Mayr würde nicht für Leute tätig werden, »die zur Gewalt hetzen«, heißt es im Profil des Österreichers und Wahlberliners auf der Internetseite seines Berufsverbands. Als Redner, die er am meisten bewundert, gibt er »Cicero, Robespierre, Goebbels, Kreisky« an. Auf die Frage, welche Eigenschaften er an Redenschreibern am meisten schätze, erklärt er: »Sinn für musikalische Dramatik, die Kunst der Lüge«. Das entbehrt nicht einer gewissen Komik, denn Herr Mayr ist Mitglied eines Arbeitskreises, dessen Tätigkeit Redaktionen wohl Leserbriefe verdanken, in denen es heißt: »Ihr müsst doch nicht auch noch die Lügen über den NSU mit verbreiten.« Jemand, der dem Mainstream misstraut und deshalb die junge Welt liest, verlieh so seiner Enttäuschung darüber Ausdruck, wie ich in dieser Zeitung über den Münchner Prozess um die Mord- und Anschlagsserie des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) schreibe. Er nahm an, die Autorin sei entweder ideologisch verblendet, zu faul, um nicht bei den Massenmedien abzuschreiben, oder sie habe die Aktivitäten von Herrn Mayr, dem »Arbeitskreis NSU« und seines legendären Bloggers »Fatalist« ganz einfach verschlafen – weil sie doch sonst wissen müsste, dass nie eine rechte Terrorgruppe mit diesem Namen existiert habe. So äußern sich manche »Wahrheitssucher« in Leserbriefen, Blogs oder Facebook-Kommentaren – und meinen, dafür sprächen harte Fakten, weil »Fatalist« seit einigen Monaten Teile der Ermittlungsakten ins Internet stellt.
Manchen Nutzern fällt es offenbar schwer, zwischen Fakten, offenen Fragen und Schlussfolgerungen zu unterscheiden, wenn »Fatalist« und der »Arbeitskreis NSU« ausgewählte Informationsfetzen interpretieren. Journalisten, die sich davon nicht beeindrucken lassen – also die meisten außer dem Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer, der noch im letzten Sommer das Wort »Dönermorde« auf die Titelseite drucken ließ – bezeichnet die »Fatalist«-Gruppe in ihren Blogs als »Presstituierte«. Sogar die Frankfurter Allgemeine Zeitung gilt dort als »linksversifft«. Einzelne Journalisten werden auch persönlich von anonymen »Fatalist«-Mitstreitern verunglimpft, während Herr Mayr zum Beispiel im 3sat-Interview vorgibt, der Arbeitskreis sei nicht rechtslastig; er wolle nur aufklären. Wer ausgerechnet dieser Clique die Ermittlungsakten durchgestochen hat, ist unbekannt.
Verschlafen hat dieses Treiben natürlich keine Redaktion, die über den NSU-Prozess berichtet. Journalisten, denen die Masse der offenen Fragen bewusst ist, würden sich auch nicht weigern, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, nur weil sie vom braunfleckigen Sprachgebrauch dieser Leute angewidert sind. Wie unseriös die Schlussfolgerungen der »Fatalist«-Gruppe sind, lässt sich aber nicht nur daran ablesen. Als vermeintlichen Beleg für ihre Thesen hat sie sogar schon einen Artikel aus der jungen Welt verlinkt, der tatsächlich nur hergab, dass der NSU kein »Trio« gewesen sein dürfte. Auf drei Personen haben sich aber auch nur die Bundesanwälte festgelegt. In einem Videoclip, von dem der »Arbeitskreis« ständig betont, er sei kein Bekennervideo, hat sich der NSU selbst als »Netzwerk« bezeichnet. In dem Clip wird auch der Anschlag auf das Lebensmittelgeschäft der Familie M. in der Kölner Probsteigasse gefeiert. Die Bombe im Geschenkkorb war laut Täterbeschreibung von einer anderen Person als Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt oder Beate Zschäpe in dem Laden zurückgelassen worden; allerdings sah der Mann auch mitteleuropäisch aus. Das wurde am 119. Verhandlungstag im NSU-Prozess deutlich. »Fatalists« Blog verlinkte nun den jW-Bericht (Ausgabe 6. Juni 2014) als eine der Quellen für die Verkündung: »Das NSU-›Bekennervideo‹ ist keines.«
Ähnlich kreativ geht der »Arbeitskreis NSU« mit geleaktem Aktenmaterial um – das erwartungsgemäß voller Widersprüche zu den Abläufen ist, von denen die Bundesanwaltschaft offiziell ausgeht. Auch Nebenklagevertreter haben immer wieder Ungereimtheiten thematisiert. Allerdings mit anderen Schlussfolgerungen als die »Fatalist«-Gruppe – die zwar gerne die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung hochhält, aber nur für Deutsche: Einen Verdächtigen kurdischer Herkunft, der 2006 nach dem Mord an Ismail Yasar in Nürnberg ausgemacht wurde, hat »Fatalist« im Sommer 2014 wieder aus dem Aktenberg gezogen – und eben nicht als Verdächtigen, sondern als Mörder bezeichnet. Genau das verbittet sich der »Arbeitskreis«, wenn es um Angeklagte im NSU-Prozess geht. Keine dieser fünf Personen hat aber bisher der Anklageversion eine grundlegend andere Geschichte entgegengesetzt. Zwei Mitangeklagte haben zumindest in Teilen die Anklage gestützt. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und zwei weitere mutmaßliche Helfer schweigen vor Gericht seit Mai 2013. Das dürfen sie rechtlich, auch wenn es für die Verletzten und Angehörigen der Mordopfer schwer zu ertragen ist. »Fatalist« und der »Arbeitskreis NSU« stiften aber systematisch Verwirrung auf Kosten der migrantischen Communities und geben sich als »Aufklärer«.
Herr Mayr, Christian Reisser – angeblich »Fatalist« und wohnhaft in Kambodscha – und weitere Herrschaften schrieben im September einen Brief an den Innenausschuss des Bundestags, in dem sie von systematischer Beweismittelfälschung sprachen. Dies begründeten sie unter anderem mit der zu schnellen Identifizierung der mutmaßlichen Tatwaffe der Mordserie. Andreas Wittmann, ebenfalls im »Arbeitskreis NSU«, räumte aber in einem Interview ein, das könne auch dadurch erklärbar sein, dass Sicherheitskreise schon vor dem offiziellen Auffinden der Ceska im Brandschutt der Wohnung des »Zwickauer Trios« wussten, um welche Waffe es sich handelte. Trifft das zu, wussten diese Kreise vielleicht »nur« früher vom NSU. Aber auch Geheimdienstler versucht der Arbeitskreis zu entlasten, sobald es konkret wird. »Fatalist« meint zum Beispiel, das Gericht hätte es sich sparen können, mehrfach den Verfassungsschützer Andreas Temme als Zeugen zu laden, der beim Mord an Halit Yozgat 2006 in Kassel am Tatort war – »unwichtig« sei auch dessen V-Mann aus der Neonaziszene, mit dem er am Tag des Mordes telefonierte.
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Ich weiß nicht, ob der Beitrag schon eingestellt ist - oder wurde. Diskutiert wurde ja darüber. Der Artikel wurde im Netz gefunden und ist doch um einiges länger ist, das "Kürzel", welches man auf der Homepage als Nichtabonnent zu sehen bekommt.
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Post by vonstein on Jan 24, 2015 22:00:18 GMT 1
Schwangere Frau lebendig verbrannt: Ex-Freund der Toten gesteht Feuermord
Im Fall einer getöteten 19-Jährigen in Berlin gesteht der Hauptverdächtige die grausame Tat: Er hat seine hochschwangere Ex-Freundin angezündet und bei lebendigem Leib verbrennen lassen. Zuvor wollte er auf brutale Weise das Ungeborene töten. Nach der Verbrennung einer 19-Jährigen in Berlin hat einer der beiden Verdächtigen die Tat gestanden. Die hochschwangere Frau war am Donnerstagabend in Berlin-Adlershof angezündet worden und bei lebendigem Leibe verbrannt. Rechtsmediziner fanden in den Atemwegen der Toten Verbrennungsrückstände.
Beschuldigt werden der 19 Jahre alte Ex-Freund des Opfers sowie ein Bekannter des jungen Mannes gleichen Alters, wie eine Polizeisprecherin sagte. Nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft, sind alle drei Jugendlichen in Berlin geboren und lebten im Stadtteil Neukölln. Einer der tatverdächtigen jungen Männer habe einen Migrationshintergrund. Seine Familie stamme aus der Türkei. Ihnen werde gemeinschaftlicher Mord und gemeinschaftlicher Schwangerschaftsabbruch vorgeworfen. Der Frau wurde demnach auch mehrfach mit einem Messer in den Bauch gestochen. Die beiden Verdächtigen würden umgehend einem Haftrichter vorgeführt.
Mit Benzin übergossen und angezündet
Die Leiche der jungen Frau war am Freitagmorgen in einem Waldstück in Berlin-Adlershof gefunden worden. Spaziergänger hatten die Tote in einer Senke entdeckt, weil ihr Hund gebellt hatte und sich auffällig benahm. Kriminaltechniker untersuchten daraufhin die Umgebung des Fundortes an der Bärenlauchstraße.
Warum die werdende Mutter zu Tode kam, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Laut "Bild.de" wurde die Frau mit Benzin übergossen und angezündet. Zuvor habe der Täter ihr zweimal in den Bauch gestochen. Möglicherweise richtete sich diese Attacke gezielt auf das ungeborene Kind. Experten der Spurensicherung waren am Tatort stundenlang im Einsatz, um Hinweise auf Tathergang und Täter zu finden. Attacke am späten Donnerstagabend
Mehr zum Thema • 23.01.15 Brutaler Feuertod in Berlin Passanten entdecken ermordete Schwangere
Der Fundort sei auch der Tatort, hieß es danach bei der Polizei. Auch die Identität der jungen Frau ist inzwischen geklärt. Der jetzt geständige Täter wurde noch am Abend von Ermittlern der 8. Mordkommission vernommen. Auch Bekannte und Verwandte des Opfers wurden befragt. Die junge Frau habe in Berlin gelebt, hieß es. Ob sie auch von dort stammte und in welchem Bezirk sie wohnte, war zunächst offen.
"Bild.de" berichtete, die Frau habe bereits vor einigen Tagen bei der Polizei Anzeige gegen einen Mann erstattet, der sie bedroht hatte. Ob es sich dabei um den Tatverdächtigen handelte, ist noch nicht bekannt.
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Post by Deleted on Jan 24, 2015 22:04:28 GMT 1
Das kam heute Abend im Radio, als wir mit den Kindern gegessen haben... Nie wieder Radio beim Essen kann ich da nur sagen
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Post by Deleted on Jan 24, 2015 22:07:31 GMT 1
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Post by vonstein on Jan 24, 2015 22:08:44 GMT 1
Das kam heute Abend im Radio, als wir mit den Kindern gegessen haben... Nie wieder Radio beim Essen kann ich da nur sagen Habe es vor einigen Minuten auf RBB gesehen. Völlig entmenschlicht! Es wurden zwei Verhaftet.
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Post by mogadisch on Jan 24, 2015 22:17:26 GMT 1
Das kam heute Abend im Radio, als wir mit den Kindern gegessen haben... Nie wieder Radio beim Essen kann ich da nur sagen Ich hatte im KiGa und Grundschulalter aber auch die Entführung von Ursula Hermann (?) mitbekommen. Und meine Oma sprach da ganz offen mit uns Kindern darüber. Hat nicht geschadet, weil darüber geredet wurde.
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Post by Deleted on Jan 24, 2015 22:19:05 GMT 1
Ja, das haben wir auch gemacht. Die Kinder wundern sich nicht über solche Sachen wie grausame Tötungen. Vielleicht sind wir da zu zimperlich
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Post by Admin on Jan 25, 2015 3:03:31 GMT 1
hat das nichts mit dem islam zu tun? mal auf PI warten...
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Post by Deleted on Jan 25, 2015 9:15:55 GMT 1
Spooner hat ihr gestern die wildesten erotischen Phantasien abgetrotzt... Gefühlslagen wie bei Schnitzler, Eyes wide shut
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Post by Admin on Jan 25, 2015 9:33:09 GMT 1
der Rücken ist schön. wow!
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Post by Deleted on Jan 25, 2015 14:19:04 GMT 1
der Rücken ist schön. wow! »Um-dreh-en, um-dreh-en!«
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Post by Deleted on Jan 25, 2015 14:22:48 GMT 1
Jungs, das war um 2008. überlegt euch das nochmal in Ruhe
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Post by Admin on Jan 25, 2015 14:59:24 GMT 1
du musst zu teilen lernen, zs
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Post by anmerkung on Jan 25, 2015 15:26:38 GMT 1
Jungs, das war um 2008. überlegt euch das nochmal in Ruhe Ich mußte laut ausprusten, so furztrocken kam der rüber. Auweia. Gebt ihr das Interview, sachlich, nüchtern, optimistisch. Wie sie es dann verkauft, ist ja ihre Sorge. Fakten gegen Klassenstandpunkt funktioniert bei "junge Welt" nicht, solange die Fakten nicht mit dem Klassenstandpunkt in Einklang zu bringen sind.
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