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Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Neben den steigenden Rüstungsausgaben für die laufenden NATO-Kriegsvorbereitungen gegen Russland soll in den nächsten Jahren auch der Kampf gegen CO2 Emissionen zur angeblichen „Rettung des Klimas“ einen immer größeren Anteil der Haushaltsausgaben unseres Landes abschöpfen. Folglich wird in den sozialen Bereichen ebenso wie im Bildung- Forschungs- und Gesundheitswesen noch mehr Geld fehlen als bisher.
In Ermangelung von neuen, wirtschaftlichen und technologischen Durchbrüchen und angesichts der zunehmend dahin siechenden Finanz – und Industriebranchen hat sich in allen westlichen Ländern eine große wirtschaftliche und gesellschaftliche Malaise ausgebreitet. Diese breite und wachsende, durch Wort und Tat immer stärker und deutlicher artikulierte Unzufriedenheit der Massen hat begonnen, das Fundament der herrschenden Geld-Eliten und ihrer gekauften und bezahlten Experten in wissenschaftlichen Instituten und der Presstituierten in den Medien zu erschüttern.
Aus Sicht der herrschenden Eliten musste daher dringend eine „Reform“ her, die die Masse der Bevölkerung dazu bringt, freiwillig Verzicht zu üben und einen Teil ihrer ohnehin bereits stark geschrumpften Kaufkraft ohne Aufstände in den Straßen für einen guten Zweck freudig an den Staat abzugeben. In dieser recht ausweglosen Lage ist den „Sozial-Ingenieuren“ und Massenmanipulateuren im Dienst der „Eliten“ mit der Erfindung und PR-Verwertung von Greta Thunberg ein wahrer Geniestreich gelungen.
Mit Greta haben sie mit großem Erfolg die Mär von der Bedrohung allen Lebens auf der Erde durch das Spurenelement CO2 wieder aus der Versenkung geholt. Die abenteuerliche Theorie, dass der vom Menschen gemachte Anteil (nur 420 Teile pro Million Teilen) des natürlich vorhandenen Spurenelements CO2 in unserer Luft eine globale Überhitzung verursachen soll, gehört allerdings eher zur Esoterik als in den Bereich der Wissenschaft.
Dennoch waren hier wahre Meister am Werk, die wussten, wie man mit wissenschaftlich verbrämten, statistischen Zaubertricks die im Voraus bestimmten Ergebnisse bekommen konnte. Zugleich haben diese Meister ihre Theorie so flexibel gestaltet, dass sie inzwischen jede klimatische Besonderheit – ob zu heiß, zu kalt, zu trocken, zu nass oder zu stürmisch ihrer Glaubensgemeinschaft immer mit der angeblichen Wirkung von CO2 und der globalen Erwärmung erklären können. Dabei waren wir schon einmal viel weiter, bzw. die Öffentlichkeit war schon mal viel kritischer.
Weil die Natur einfach nicht so mitmachen wollte, wie es Professor Mann und sein „Hockey Team“ in ihrem mit Voodoo-Mathematik und kreativen, statistischen Methoden entwickelten Klimamodell vorgesehen hatten, war seit Beginn unseres neuen Jahrhunderts das Schreckgespenst der katastrophalen, CO2 getriebenen, globalen Erwärmung weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden. Das sollte sich im Westen schlagartig ändern, und zwar mit der höchst wirksamen, pseudo-religiösen Offenbarung von Greta Thunberg vor über einem Jahr. Seither werden Greta und die „Fridays for Future Kinder“, die samt ihren Eltern und Lehrer unbedingt etwas Sinnvolles und Gutes für die Welt tun wollen, in ihrem fehlgeleiteten Glauben an den bevorstehenden Weltuntergang in ihrem Kampf gegen CO2 lautstark von den Eliten der Hochfinanz und deren Politikern und Presstituierten unterstützt.
Diese naiven Opfer der orchestrierten CO2-Verdummungskampagne sind dermaßen überwältigt worden, dass man es ihnen nicht einmal verübeln kann, wenn sie nicht in andern Quellen recherchiert haben, zumal diese Quellen bereits als „rechts“, als „AfD nahe“ oder schlicht als „KlimaNazis“ verunglimpft werden. Als ebenfalls vielfach beschimpfter „KlimaNazi“ empfehle ich trotzdem der Frage nachzugehen, welche der vielen apokalyptischen Vorhersagen von Klima- und Umweltkatastrophen im globalem Ausmaß in den letzten 80 Jahren tatsächlich eingetreten sind. Eine gute Übersicht über die von namhaften Wissenschaftlern, Experten und Politikern gemachten Hiobsbotschaften findet man auf der Seite des Competitve Enterprise Institutes (1).
Moderne Weltuntergangspropheten haben seit vielen Jahrzehnten zu Hauf Klima- und Umweltkatastrophen vorausgesagt. Das Archipel der Malediven Inseln hätte z.B. schon mindestens zwei Mal in den gestiegenen Wasserfluten versinken müssen, wenn die CO2 basierten Klimamodelle des sogenannten „Weltklimarats“ der UNO (IPCC) auch nur annähernd gestimmt hätten. Keine Einzige der apokalyptischen Vorhersagen mit Fälligkeitsterminen bis zum heutigen Datum hat sich bewahrheitet.
Nachfolgend wollen wir uns einige ausgewählte Beispiele aus der oben genannten Sammlung über die vorhergesagten Weltklima-Untergänge ansehen.
Arktische Schmelze, globale Erwärmung – 0.1 (Null Punkt Eins)
„In Ostgrönland sind alle Gletscher dabei, schnell abzuschmelzen“, berichtete der Harrisburg Sunday Courier in Pennsylvania, USA am 17. Dezember 1939. Man könne „ohne Übertreibung sagen, dass die Gletscher – wie die in Norwegen – vor einem katastrophalen Zusammenbruch stehen“, zitierte das Blatt den schwedischen Geologen Prof. Hans Ahlmann aus seinem Bericht an die Geographische Gesellschaft nach seiner ArktisExpedition.
Noch anschaulicher wurde Ahlmann, eine Weltautorität für Klima und Gletscher seiner Zeit, als er acht Jahre später vor der Möglichkeit warnte (2), das „ein gewaltiger Anstieg des Meeresspiegels aufgrund eines arktischen Klimaphänomens in weit verbreiteten Überschwemmungen resultieren kann“. Weiter sagte Ahlmann: „Der arktische Wandel ist so gravierend, dass ich hoffe, dass schnell eine internationale Agentur gegründet werden kann, die die Bedingungen auf globaler Basis untersucht“.
Bis Anfang der 1950er Jahre lagen Geschichten über die schmelzende Arktis weiter voll im Trend: „Die Gletscher Norwegens und Alaskas sind nur noch halb so groß wie vor 50 Jahren“, zitierte die australische „Cairns Post“ am 18. Februar 1952 Dr. William Carlson, ein Arktis Experte. Und laut dem Polarforscher Admiral Donald McMillan in der Ausgabe des Rochester Democrat and Chronicle vom 10. März 1955: „gibt es jetzt in der Arktis nur noch sechs Millionen Quadratmeilen Eis. Es waren einmal 12 Millionen Quadratmeilen“.
Dabei hatte die kleine Kälteperiode vom Ende der 1940er Jahre bis Mitte der 1970er Jahre schon längst eingesetzt.
Die Globale Abkühlung
„Wissenschaftler prognostizieren eine neue Eiszeit im 21. Jahrhundert“, berichtete der Boston Globe am 16. April 1970 (3). Die Zeitung zitierte den Umweltschutzexperten James Lodge, der voraussagte, dass „die Luftverschmutzung die Sonne verdecken werde und im ersten Drittel des 21ten Jahrhunderts eine neue Eiszeit verursachen könnte.“
Zwei Jahre später, 1972, schrieben zwei Geologen der naturwissenschaftlichen „Brown University“ einen Brief an Präsident Richard Nixon (4) und berichteten, dass eine Konferenz stattgefunden habe, an der „42 führende amerikanische und europäische Klimaexperten teilgenommen“ hatten. Demnach gebe es „eine sehr reale Möglichkeit, dass die globale Verschlechterung des Klimas in einer Größenordnung, die noch keine menschliche Zivilisation bisher erlebt hat, wahrscheinlich schon sehr bald fällig“ würde. Weiter heißt es in dem Brief an den US-Präsidenten: „Die derzeitige Abkühlungsrate findet mit einer derartigen Geschwindigkeit statt, dass in etwa einem Jahrhundert (in den USA) Gletschertemperaturen erreicht werden, wenn das derzeitige Tempo der Abkühlung beibehalten wird.“
1975 erreichte die hysterische Welle von Warnungen vor der neuen, von Menschen verursachten Eiszeit in den Medien ihren Höhepunkt, obwohl zu dem Zeitpunkt die Kühlperiode bereits ihrem Ende entgegen ging. Die Washington Post (5), der britische Guardian (6) und das Time Magazine (7) veröffentlichten alle ihre eigenen Sonderberichte mit Vorhersagen, wie die Welt, so wie wir sie kennen, wegen unserer selbst gemachten Klimafehler in Eis erstarren würde.
Und noch 1978 berichtete die New York Times (8): „Ein internationales Team von Spezialisten ist auf der Grundlage von acht Klimaindizes zu dem Schluss gekommen, dass ein Ende des Abkühlungstrends der letzten 30 Jahre zumindest auf der Nordhalbkugel nicht abzusehen ist“.
Ein Jahr später, 1979, berichtete dieselbe New Yorker „Qualitätszeitung“ allerdings genau das Gegenteil, nämlich dass das Eis der Arktis infolge der nun wieder festgestellten globalen Erwärmung verschwinden würde. Weiter hieß es in dem Artikel: „Es besteht die reale Möglichkeit, dass einige Menschen, die heute noch in ihren Kinderschuhen stecken, eine Zeit erleben werden, in der das Eis am Nordpol geschmolzen ist, was zu schnellen und möglicherweise katastrophalen Klimaänderungen führen würde“. Damit gehört dieser Bericht zu einem der Ersten, in dem in einem Main Stream Medium die Emissionen von Kohlendioxid (CO2) für die globale Erwärmung ausdrücklich verantwortlich gemacht wurde.
Die Chicago Tribune dagegen hatte anscheinend den jüngsten Wechsel in der Klimamode in Richtung Erwärmung verschlafen und berichtet im Jahr 1981 immer noch von der „globalen Abkühlung“(9).
Eine gute Zusammenfassung dieser Kälteperiode ist jüngst auch in der deutschen Tageszeitung „Die Welt“ unter dem Titel „Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte“ erschienen (10).
Arktische Schmelze, globale Erwärmung. 0.2 (Null Punkt Zwei)
In den späten 1980er-Jahren dominierte die globale Erwärmung wieder die Klimadebatte in den Medien und das Abschmelzen des polaren Eises in einem katastrophalen Ausmaß wurde erneut vorhergesagt.
„Ein hochrangiger Umweltbeauftragter der Vereinten Nationen, Noel Brown, sagt, dass ganze Nationen durch den Anstieg des Meeresspiegels vom Erdboden weggewaschen werden könnten, wenn die globale Erwärmung nicht bis zum Jahr 2000 umgedreht wird“, berichtete die kalifornische San Jose Mercury News am 30. Juni. „Überschwemmungen an der Küste und Ernteausfälle“ würden einen Exodus von „Öko-Flüchtlingen“ schaffen, „wodurch ein politisches Chaos droht“, wird Brown zitiert, der Direktor des New Yorker Büros des UNUmweltprogramms.
Die ersten, die verschwinden würden, seien die Inselnationen, die nur wenige Meter über dem Meeresspiegel lagen. Vor allem der kleinen Nation der Malediven würde das schnelle Aus drohen, nämlich „durch den allmählichen Anstieg des durchschnittlichen Meeresspiegels“, berichtete Agence France-Presse 1988 (11) und stellte fest, dass „das Ende der Malediven und ihrer Bevölkerung schneller kommen könnte, wenn – wie vorhergesagt – bis 1992 die Trinkwasserversorgung versiegen“ würde.
Doch heute, 31 Jahre später, boomt die Wirtschaft und das Leben auf den Malediven. Die Einwohnerzahl hat sich seit den 1980er Jahren verdoppelt, und die malerischen Inseln sind „auf eine Welle von Neueröffnungen von Resort-Hotels eingestellt“, berichtete die Fachzeitschrift Hotelier Maldives im Jahr 2018 (12).
Nach einer Pause während der Abkühlungsperiode sind seit den 1980er Jahren die Hiobsbotschaften vom Wegschmelzen der arktischen Eiskappe und dem zerstörerischen Ansteigen des Meeresspiegels wieder in vollem Gange. Nach verschiedenen Prognosen renommierter Wissenschaftler sollte der ganze Norden im Sommer 2013, 2014, 2015 und 2018 eisfrei sein. Weit gefehlt! Das „Grönländische Klimaforschungszentrum“ (Green Land Limane Research Centre (13)) meldete im August 2019 sogar sehr viel Eis in der Arktis.
Wie wir anhand dieses kleinen Rückblick gesehen haben, ist trotz des Einsatzes modernster Technologien die Klima-Frage längst nicht gelöst. Das steht im Gegensatz zu den Behauptungen der CO2Glaubensgemeinde, die sich um das Hockey-Schläger Team von Professor Mann schart. Diese Gemeinde ist fest davon überzeugt, dass die Erde einer Erwärmung ausgesetzt ist, die hauptsächlich durch CO2-Emissionen aufgrund der Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wird. Andere Wissenschaftler stimmen dem nicht zu, denn sie sehen einerseits die dominierende Wirkung der Sonne und andererseits die kosmischen Strahlen, die die Wolkenbildung verursachen, als die Hauptkräfte des Klimawandels in beide Richtungen, nämlich heiß oder kalt. Und dann wiederum gibt es Wissenschaftler, die die derzeitigen Klimaschwankungen als ganz normale Veränderungen auf der Zeitachse ansehen.
Ein Klima, das sich allerdings radikal gewandelt hat, ist das bereits eingangs angesprochene soziale Klima in der Gesellschaft. Denn beim Klimadiskurs geht es längst nicht mehr um wissenschaftliche Erkenntnis sondern um ein hoch-politisiertes, Zig-Billionen Euro Projekt. Mit Hilfe dieses Projektes wollen die herrschenden Eliten ihre Dominanz über die Krisen in Wirtschaft und Gesellschaft hinüber retten. Und dafür eignet sich die CO2-Version vom Menschen gemachten Klimawandel am besten.
Dafür muss es gelingen, die Plebs, die Malocher in der Industrie, die Mittelschicht, die Autofahrer und die Fleischesser zu überzeugen, dass sie, und nur sie, am Anstieg des CO2 Schuld sind. Dann kann man sie auch dafür in Verantwortung nehmen und sie zu CO2-Steuern heranziehen, ihnen höhere Energiepreise aufbürden, Teile von ihnen zur Klimarettung in die Arbeitslosigkeit schicken und dem Rest geringere Löhne zahlen. So macht den Eliten die Klimarettung Spaß. Deshalb kann Widerspruch oder auch nur die Hinterfragung der CO2-Klima-Theorie und ihrer wirren Modelle nicht erlaubt sein.
Beim heutigen Klimadiskurs geht es daher nicht um Wissenschaft sondern um die Vernebelung der politischen Urteilskraft der Bevölkerung mit Hilfe von Schockstrategien über unmittelbar bevorstehende Weltuntergangsszenarien. Es geht um einen Klima-Populismus, der auf den im Wohlstand aufgewachsenen, gutgläubigen Teil der westlichen Jugend zugeschnittenen ist. Es geht um einen CO2-Klimadiskurs, der in den Händen der Eliten zu einem effektiven Instrument der Spaltung der Gesellschaft geworden ist.
Zugleich dient der Klimadiskurs als schlagkräftiges Machtmittel zur Durchsetzung eines neoliberalen, gesellschaftlichen Umerziehungsprogramms, das mit Lippenbekenntnissen für Humanismus und Weltenrettung verbrämt wird. Und nicht zuletzt soll der herrschende Diskurs die gesellschaftliche Sorge auf die angebliche „Rettung vor dem Klima-Chaos“ lenken und damit zugleich von der Sorge um gute soziale und ökologische Lebensbedingungen für die Masse der Bevölkerung ablenken.
Bei all dem drängt sich der Verdacht auf, dass wir – von den meisten unbemerkt – auf dem besten Weg in eine totalitäre „Klimadiktatur“ sind, in der jeder Widerspruch als Nazi-Verbrechen hart bestraft wird, mit Jobverlust als Mindeststrafe.
Quellen:
cei.org/blog/wrong-again-50-years-failed-eco-pocalyptic-predictions trove.nla.gov.au/newspaper/article/46315410?browse=ndp%25253Abrowse%25252Ftitle%25252FW%25252Ftitle%25252F30%25252F1947%25252F05%25252F31%25252Fpage%25252F3810285%25252Farticle%25252F46315410 www.newspapers.com/clip/36289061/ice_age/ realclimatescience.com/wp-content/uploads/2017/11/2017-11-01064204_shadow-763×1024.png web.archive.org/web/20160805020812/http:/pqasb.pqarchiver.com/washingtonpost_historical/doc/148085303.html?FMT=ABS&FMTS=ABS:AI&type=historic&date=html+%25252C+&author=By+Victor+Cohn%25257C%25257C%25257C%25257C%25257C%25257CWashington+Post+Staff+Writer&pub=The+Washington+Post%25252C+Times+Herald++%2525281959-1973%252529&desc=U.S.+Scientist+Sees+New+Ice+Age+Coming&pqatl=top_retrieves www.newspapers.com/newspage/259696938/ web.archive.org/web/20060812025725/http:/time-proxy.yaga.com/time/archive/printout/0,23657,944914,00.html
www.nytimes.com/1978/01/05/archives/international-team-of-specialists-finds-no-end-in-sight-to-30year.html?_r=1 www.newspapers.com/newspage/386894758/ www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html trove.nla.gov.au/newspaper/article/102074798 www.hoteliermaldives.com/maldives-flurry-new-openings-2019/ ocean.dmi.dk/arctic/icedrift_anim/index.php+++
Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung.