Post by riemenkarl on Apr 5, 2018 23:48:57 GMT 1
Hallo in die Runde!
Ist mir neulich nochmal spontan in den Kopf gekommen...
Thema ist die Schleyer Entführung. Konkret erstmal: Wer war an dem Feuerüberfall auf den Konvoi beteiligt?
Laut offizieller Darstellung wurde Hanns Martin Schleyer von vier Personen der RAF in Köln Lindethal entführt. Die beteiligten Personen des Feuerüberfalles in der Vincenz-Statz-Straße sollen gewesen sein: Peter-Jürgen Boock, Sieglinde Hofmann, Stefan Wisnewski und Willy-Peter Stoll.
Nun fand man am Tatort (so las ich vor einiger Zeit) eine Waffe, die weder den Tätern noch den Opfern zugerechnet werden konnte. Auch hat der Boock irgendwann mal gesagt, man hätte bei derartigen Operationen so eine Art „Abdecker“ im Hintergrund gehabt, der eingreifen würde wenn etwas schief gehen sollte. Die Frage die sich daraus bildet – gab es einen fünften Täter?
An diesem Verdacht könnte sogar was dran sein. Bin da mal auf was Konkreteres gestoßen. Bei dem hier verlinkten vier-Seitigen Stasi-Dokument geht es um eine Gegenüberstellung der Entführung von Lorenz zu Schleyer.
www.stasi-mediathek.de/medien/vergleich-der-entfuehrungen-von-hanns-martin-schleyer-und-peter-lorenz/blatt/113/
Das eigentlich Wichtige befindet sich auf der letzten Seite in der Tabelle. Die Stasi fand also heraus, dass es einen fünften Täter gegeben haben muss! Der zudem der Öffentlichkeit völlig unbekannt ist? (Verdacht: Verschleierung der Identität und somit Schutz vor Enttarnung einer sensiblen V-Person? Man denke hierbei an das Beispiel „Sola“ aka. Verena Becker).
Vielleicht etwas abwegig in dem Zusammenhang:
Ohne jetzt zu viel in diese unbekannte fünfte Person hinein zu spinnen, aber ich hab mich irgendwie immer schon gefragt: Wie konnte man einen hoch gesuchten Mann wie Schleyer so ohne weiteres einfach so über die Landesgrenzen, nach Den Haag bzw. Brüssel bringen?
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Ist mir neulich nochmal spontan in den Kopf gekommen...
Thema ist die Schleyer Entführung. Konkret erstmal: Wer war an dem Feuerüberfall auf den Konvoi beteiligt?
Laut offizieller Darstellung wurde Hanns Martin Schleyer von vier Personen der RAF in Köln Lindethal entführt. Die beteiligten Personen des Feuerüberfalles in der Vincenz-Statz-Straße sollen gewesen sein: Peter-Jürgen Boock, Sieglinde Hofmann, Stefan Wisnewski und Willy-Peter Stoll.
Nun fand man am Tatort (so las ich vor einiger Zeit) eine Waffe, die weder den Tätern noch den Opfern zugerechnet werden konnte. Auch hat der Boock irgendwann mal gesagt, man hätte bei derartigen Operationen so eine Art „Abdecker“ im Hintergrund gehabt, der eingreifen würde wenn etwas schief gehen sollte. Die Frage die sich daraus bildet – gab es einen fünften Täter?
An diesem Verdacht könnte sogar was dran sein. Bin da mal auf was Konkreteres gestoßen. Bei dem hier verlinkten vier-Seitigen Stasi-Dokument geht es um eine Gegenüberstellung der Entführung von Lorenz zu Schleyer.
www.stasi-mediathek.de/medien/vergleich-der-entfuehrungen-von-hanns-martin-schleyer-und-peter-lorenz/blatt/113/
Das eigentlich Wichtige befindet sich auf der letzten Seite in der Tabelle. Die Stasi fand also heraus, dass es einen fünften Täter gegeben haben muss! Der zudem der Öffentlichkeit völlig unbekannt ist? (Verdacht: Verschleierung der Identität und somit Schutz vor Enttarnung einer sensiblen V-Person? Man denke hierbei an das Beispiel „Sola“ aka. Verena Becker).
Vielleicht etwas abwegig in dem Zusammenhang:
Ohne jetzt zu viel in diese unbekannte fünfte Person hinein zu spinnen, aber ich hab mich irgendwie immer schon gefragt: Wie konnte man einen hoch gesuchten Mann wie Schleyer so ohne weiteres einfach so über die Landesgrenzen, nach Den Haag bzw. Brüssel bringen?
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