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Post by Admin on Jul 9, 2018 10:39:55 GMT 1
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Post by angler on Jul 9, 2018 13:12:56 GMT 1
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Post by Admin on Jul 9, 2018 13:37:41 GMT 1
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jjb
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Post by jjb on Jul 9, 2018 13:47:31 GMT 1
alles sehr dubios. allein der anwesende terrorexperte, shlomo, lässt schon auf eine inszenierung schließen.
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jjb
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Post by jjb on Jul 9, 2018 20:10:09 GMT 1
sind die namen der deutschen opfer denn bekannt? da gab es doch mal eine meldung in der freien presse, daß die pathologie eine rechnung schickte und sich sonst niemand gemeldet hätte. das wär doch was für die truther szene. anstatt fals flag bei jedem attentat in den USA zu brüllen und über Q-Anon zu fabulieren, könnten die doch mal losziehen, mitten im shithole berlin und ein paar der angehörigen ausfindig machen.
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Post by Admin on Jul 10, 2018 0:54:15 GMT 1
klar sind die namen bekannt. stehen an den setzstufen der treppe...
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Post by Admin on Jul 10, 2018 10:33:02 GMT 1
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Post by Admin on Jul 11, 2018 0:52:03 GMT 1
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Post by anmerkung on Jul 12, 2018 9:08:11 GMT 1
Berliner Anti-Terror-Ermittler unter Rechtsextremismus-Verdacht
Ein Beamter des LKA soll in einer SMS an seinen Vorgesetzten eine Codeformel für den Nazi-Gruß "Heil Hitler!" genutzt haben. ----- An der Stelle kann man sogleich aufhören. Hat er? Oder hat er nicht? Dazwischen gibt es nichts außer die Solltologie der Schmierfinkenbranche. ----- Die Nachrichten mit der Formulierung "scheiß Gut-Menschen" .. seien jeweils vom Handy des Polizeioberkommissars verschickt worden. Die Formulierungen entsprächen "dem gebräuchlichen Tenor rechtsextremistischer Gesinnung", so die Einschätzung in dem Polizei-Vermerk. ----- Nein, die Formulierungen entsprechen auch dem gebräuchlichen Tenor guter Menschen. Das ist schnödes Alltagssprech und hat mit rechter Gesinnung gar nichts zu tun. Mit linkem Exorzismus und Denunziation schon.
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Post by Admin on Jul 16, 2018 1:40:54 GMT 1
Resümee der ersten 4 Monate Untersuchungsausschuss „Breitscheidplatz“ Der Untersuchungsausschuss (UA) „Breitscheidplatz“ pausiert wie auch die Plenarsitzungen bis Anfang September. Die „Sommerpause“ kann nun für das ausgiebige Aktenstudium der zahllosen Ordner mit Beweismaterialien genutzt werden. Zeit für ein erstes Resümee: Der UA des Deutschen Bundestages wurde am 1. März 2018 eingesetzt. Die ersten Wochen wurden mit allgemeinen Fragen und Sachverständigenanhörungen zur föderalen Sicherheitsarchitektur, zum Aufenthalts- und Asylrecht sowie dem gewaltbereiten Islamismus verbracht. Sehr schnell fiel auf, dass die Regierungsfraktionen und besonders auch die (sogenannte) Opposition jede meiner kritischen Nachfragen zur politischen Gesamtverantwortung abblockte oder als unzulässig abtat. Ja, die Behörden haben Fehler gemacht. Ja, die Behörden waren seit Herbst 2015 vollkommen überfordert. Aber woher rührt diese drastische Überforderung und wer ist dafür verantwortlich? Diese Fragen dürfen nicht mehr gestellt werden. Deshalb brauchen wir dringend den von uns eingereichten Untersuchungsausschuss zur gesamten Asyl- und Migrationskrise. Im Fall Amri traten bereits nach den ersten Aktensichtungen und Zeugenvernehmungen verschiedene interessante Details auf, denen es sich lohnt nachzugehen. Beispielsweise der von Amri gekaperte LKW, der einen Tag vor dem Anschlag just in dem Mailänder Vorort mit Stahl beladen wurde, indem der Attentäter selbst 4 Tage später erschossen wurde. Genauer gesagt sind die beiden Orte 1,7 km voneinander entfernt. Möglicherweise ein großer Zufall, aber so groß dass man es nicht unbeachtet lassen darf. Zuletzt wurde bei der Befragung einer BKA-Verbindungsbeamtin aus Rom herausgefunden, dass der Tunesier Amri von den Sicherheitsbehörden lange Zeit nur als Begleit- und Kontaktperson zu anderen hochkarätigen Gefährdern bekannt war. Die ursprüngliche Story vom Einzeltäter ist längst widerlegt. beatrixvonstorch.de/2018/07/13/bericht-aus-berlin-13-07-2018/
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Post by fragezeichen2 on Jul 27, 2018 11:22:01 GMT 1
CIA
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Post by Admin on Jul 31, 2018 10:24:10 GMT 1
„Ein ganzes Stück weiter“ – Obleute der Fraktionen ziehen Zwischenbilanz www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw30-bilanz-1untersuchungsausschuss/563806Sie haben nach der konstituierenden Sitzung im März bisher zehnmal nichtöffentlich und sechsmal öffentlich getagt, dabei 24 Sachverständige und sieben Zeugen gehört und gelegentlich auch skurrile Dialoge erlebt. Mit Mohammed Ali D. etwa, einem Kumpel und Geschäftspartner in der Rauschgiftbranche des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri, der unter anderem die Frage beantworten sollte, worüber er mit Amri so geredet habe. Über Religion? Nein. Über Fußball? Nein. Über Frauen? Nein. Worüber dann? Über alles andere. Mögliche Fehlleistungen von Bundesbehörden im Blick Bis zur Sommerpause waren es vier Monate, in denen der 1. Untersuchungsausschuss unter Vorsitz von Armin Schuster (CDU/CSU) seinem Auftrag nachging, zu klären, warum sich der von Amri verübte bislang schwerste radikalislamische Terroranschlag in Deutschland am 19. Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz nicht hat verhindern lassen, und dabei vor allem mögliche Fehlleistungen von Bundesbehörden in den Blick zu nehmen. Hat sich der Aufwand schon gelohnt? --- irgendwie ist das ein freide freude eierkuchen PUA? --- Und Amri, auf den sich jetzt das volle Rampenlicht richte, sei nur ein Fall von viel zu vielen gewesen: „Was wir klären müssen, ist doch, warum die Behörden so überlastet waren.“ Allzu sehr sollte sich der Ausschuss freilich nicht an Details aus der Vergangenheit abarbeiten, meint von Storch : „Wie sind kein Strafgericht. Wir wollen Erkenntnisse, die uns helfen, solche Dinge in Zukunft zu vermeiden.“ (wid/23.07.2018) --- So wird das nichts, mit dieser Einstellung!
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Post by fragezeichen2 on Aug 1, 2018 15:52:39 GMT 1
Brisante Amri-Enthüllungen finden Eingang in Bundestag
Erst seit wenigen Tagen ist das neue Buch von Stefan Schubert „Die Destabilisierung Deutschlands“ auf dem Markt, und schon finden seine hochbrisanten Enthüllungen im Fall Anis Amri den Weg in den Deutschen Bundestag. Nun ist die AfD mit ihren Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch und Thomas Seitz im seit 1. März 2018 laufenden Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zum Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz vertreten. Wie im nachfolgenden Video zu sehen ist hat der langjährige Staatsanwalt a.D., Thomas Seitz, bereits nähere Informationen über die Veröffentlichungen im Enthüllungsbuch unmittelbar beim Bestsellerautor eingeholt. Nach Prüfung der Faktenlage ist zunächst angedacht, die 13 Terrorermittler aus Nordrhein-Westfalen vor den PUA im Deutschen Bundestag vorzuladen und zu den Vorgängen wie dem 14 Seiten langen Antrag auf Untersuchungshaft ausführlich zu befragen. Auch eine parlamentarische Anfrage an die Bundesregierung zu den Vorfällen befindet sich derzeit in Prüfung. www.journalistenwatch.com/2018/08/01/angela-merkel-heiko/
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Post by Admin on Aug 7, 2018 11:58:37 GMT 1
Zeuge erläutert Kooperation bei der Terrorabwehr in Europa Mahnmal am Berliner Breitscheidplatz Wegen der Zeitverzögerungen durch die Sondersitzungen der CDU/CSU-Fraktion hat der 1. Untersuchungsausschuss („Breitscheidplatz“) unter Vorsitz von Armin Schuster (CDU/CSU) am Donnerstag, 14. Juni 2018, seine Zeugenliste gekürzt. Die Vernehmung des ehemaligen Bundesanwalts Bruno Jost, der als Sonderermittler des Berliner Senats Versäumnisse von Sicherheitsbehörden im Vorfeld des Terroranschlags vom 19. Dezember 2016 auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz benannt hatte, wurde auf den 28. Juni vertagt. Die geplante Befragung des Verfassungsschutz-Mitarbeiters Gilbert Siebertz verschob der Ausschuss auf die Zeit nach der parlamentarischen Sommerpause. Vernommen wurde lediglich Axel Kühn vom Bundeskriminalamt (BKA) sowie in nichtöffentlicher Sitzung Mohamed Ali D., der den Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri persönlich gekannt hatte. Verschlüsselte Kommunikation zwischen Staatsschutzbehörden Axel Kühn, der im Bereich Staatsschutz des BKA tätig ist, war als Experte für die internationale Zusammenarbeit des Amtes geladen worden. Mit den Ermittlungen zum Berliner Anschlag oder anderen Terrorermittlungen war er nicht befasst. Vielmehr sollte er als Leiter des Referats für Grundsatzfragen und Internationales beim Staatsschutz den Abgeordneten einen Überblick über das Instrumentarium verschaffen, mit dem das BKA auf dem Feld der Terrorabwehr mit anderen Staaten zusammenarbeitet. Dazu stellte er die verschiedenen Kommunikations- und Analysesysteme von Europol, Interpol und der Police Working Group on Terrorism (PWGT) vor. Das PWGT-System ermöglicht Kühn zufolge eine besonders gut verschlüsselte Kommunikation zwischen den europäischen Staatsschutzbehörden. „Kompetenzstreit zwischen Polizei und Carabinieri“ Die Mitglieder des Untersuchungsausschusses interessierte insbesondere, warum deutsche Sicherheitsbehörden nicht wussten, dass Amri in Italien eine Haftstrafe abgesessen hatte. Kühn konnte diese Frage nicht beantworten. Er wies aber darauf hin, dass das Informationssystem „Sienna“, das eine wichtige Rolle im internationalen Austausch spielt, von Italien bisher nicht eingesetzt wird. Grund sei seines Wissens ein Kompetenzstreit zwischen der Polizei, die dem Innenministerium untersteht, und den Carabinieri, die vom Verteidigungsministerium befehligt werden. Zu Amris Heimatland Tunesien, in dem deutsche Behörden lange Zeit vergeblich um Papiere für eine Abschiebung des späteren Attentäters ersucht hatten, sagte Kühn, dass die Zusammenarbeit mit dem Staat früher schwierig gewesen sei. Inzwischen sei dies besser. Was aber konkret die Zusammenarbeit im Fall Amri angehe, habe er keine Kenntnisse. (pst/14.06.2018) Liste der geladenen Zeugen Bruno Jost, Bundesanwalt a. D. Axel Kühn, Kriminaldirektor, Bundeskriminalamt Gilbert Siebert, Bundesamt für Verfassungsschutz www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw24-pa-1ua/558608--- Der kühn liess den dummblog loeschen, 2014. beware of the BKA staatsschutz... damals KOR, jetzt KD.
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Post by Admin on Aug 10, 2018 16:43:49 GMT 1
ENTHÜLLUNGSBUCH: DIE BUNDESREGIERUNG VERHINDERTE IM INTERESSE DER CIA AKTIV DIE FESTNAHME DES IS-TERRORISTEN ANIS AMRI 10. August 2018
Exklusiv: In dem heute veröffentlichten Buch, Die Destabilisierung Deutschlands – Der Verlust der inneren und äußeren Sicherheit, enthüllt der Autor nichts Geringeres als den größten Geheimdienst- und Politikskandal der vergangenen 70 Jahre.
Die CIA und deutsche Sicherheitsbehörden überwachten Anis Amri lückenlos und zogen im Hintergrund die Fäden, damit er weder strafrechtlichen Ermittlungen ausgesetzt, festgenommen noch aus Deutschland abgeschoben wurde. Auf Druck der CIA, die europaweit eine Geheimdienstoperation gegen die IS-Hintermänner von Anis Amri durchführte, verhinderte die Bundesregierung zudem die Vollstreckung eines Haftbefehls durch den Generalbundesanwalt.
Die Existenz dieses Haftbefehls wurde bis heute vor der Öffentlichkeit verheimlicht. Die hohe Gefährdung der Bevölkerung nahmen die Behörden dabei wissentlich in Kauf. Der folgenschwerste islamistische Terroranschlag auf deutschem Boden forderte zwölf Menschenleben, siebzig Verletzte und schockierte die gesamte Republik.
In der Öffentlichkeit wurde den beteiligten Polizeibeamten bislang die alleinige Schuld für jegliche »Pannen« zugeschoben. Doch nach monatelangen Recherchen, der Einsicht von streng geheimen Unterlagen und Gesprächen mit beteiligten Geheimnisträgern ergibt sich ein völlig anderes Bild zum Fall Amri.
Es handelte sich hierbei nicht um »Pannen« – Amri wurde gezielt durch die Politik vor einer Festnahme und Abschiebung geschützt, damit die CIA aus seinem IS-Umfeld weiterhin Informationen abschöpfen konnte.
Den Polizisten in Berlin, Düsseldorf, Essen und Dortmund war sehr wohl bewusst, wie gefährlich Anis Amri tatsächlich war und dass jederzeit mit einem Terroranschlag durch ihn zu rechnen war. Speziell dem Polizeipräsidium Essen, mit der dortigen Staatsschutz-Abteilung 2 für Islamistischen Terrorismus, gelang durch eine höchst engagierte Ermittlungsarbeit ein Durchbruch bei den Amri-Ermittlungen.
Erschreckende Enthüllungen und brisante Fakten – unsere exklusive Reportage zum Skandalfall Amri:
Innerhalb des Essener Staatsschutzes arbeitete zu dieser Zeit »einer der profundesten Kenner der Islamistenszene in NRW«, wie ihn mehrere Polizisten unabhängig voneinander beschrieben haben. Markus K. (der Name wurde geändert) gelang es, für die Telekommunikationsüberwachung bei Amri einen arabischstämmigen Profiler und Dolmetscher auf freiberuflicher Basis zu engagieren. Die abgehörten Gespräche, in erster Linie jedoch die geknackten Chats des IS-Netzwerkes, bestätigten die schlimmsten Befürchtungen der Ermittler.
Mitglieder der Amri-Gruppe sprachen von der Ausreise nach Syrien zum IS sowie über Waffenkunde und Ausbildungslager zur Anschlagsvorbereitung. Am 2. Februar 2016 lasen die Ermittler über das Chatprogramm Telegram mit, wie Anis Amri mit zwei IS-Männern chattete. Die Männer, die später als Tunesier identifiziert wurden, benutzten libysche Handynummern und hatten sich in der Nähe der libyschen Stadt Sirte in das Satellitennetz eingewählt. Im abgehörten Chat verwendete Anis Amri das Wort »Duqma«. Dieser Begriff gilt im islamistischen Terrormilieu als Umschreibung dafür, dass man sich zur Begehung eines Selbstmordanschlages anbietet. Der libysche IS-Mann verwies ihn darauf an eine Kontaktperson in Deutschland.
Der Chat wurde beendet, woraufhin Amri den Kontakt auf seinem Handy unter »MalekISIS« abspeicherte. Die Ermittler in NRW lauschten wie elektrisiert und handelten unverzüglich. Am 17. Februar 2016 stufte das Polizeipräsidium Dortmund Amri als »Gefährder NRW« ein.
Engagierte Ermittler werden von vorgesetzten Dienststellen ausgebremst Trotz der erdrückenden Beweislast und der eindringlichen Warnungen der NRW-Ermittler wurde jedoch im Anschluss vom BKA lediglich ein »Blabla-Papier« (so ein Ermittler) verfasst, das zu dem Schluss kam, »den Fall ernst zu nehmen«. Am 29. Februar 2016 verfasste das BKA dann ein fünfseitiges Papier zu Amri, das einer Reinwaschung dieses Mannes gleichkam. »Der Eintritt eines gefährdenden Ereignisses im Sinne eines durch Amri geplanten Anschlages« sei als »eher unwahrscheinlich« einzuschätzen, steht in dem BKA-Papier.
Bei den Terrorermittlern aus NRW herrschte »blankes Entsetzen«. Diese Einschätzung »richtete sich klar gegen die Faktenlage«, wie ein Terrorermittler dem Autor berichtete, und ist »mit kriminalistischem Sachverstand nicht nachvollziehbar«. »Amri hätte zu diesem Zeitpunkt niemals mehr frei herumlaufen dürfen.« Ein weiterer beteiligter Ermittler erinnert sich an seine damalige Bestürzung: »Vergleichbare Fälle laufen komplett anders. Die Hinweise der Beamten waren so konkret«, so der engagierte Polizist gegenüber dem Autor, dass das BKA-Papier »nicht nachvollziehbar« gewesen sei.
Mit dem heutigen Wissen sind sich die Terrorermittler einig, dass der Fall Amri längst politische Dimensionen angenommen hatte, gegen die ihre Bemühungen, die Bevölkerung vor der tickenden Zeitbombe Amri zu schützen, nicht erfolgreich sein konnten.
Ihre Gegenspieler waren: das Bundesinnenministerium (damals Thomas de Maizière), dem das BKA und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) unterstehen; das Bundesjustizministerium (Heiko Maas), dem der Generalbundesanwalt unterstellt ist, und das Kanzleramt von Angela Merkel (Peter Altmaier), wo in Abteilung 1 (Innen- und Rechtspolitik) und in Abteilung 6 (Bundesnachrichtendienst) die Koordinierungen der Sicherheitsbehörden und des BND zusammenlaufen.
Alle diese Minister und die ihnen unterstehenden Behörden fielen auch weiterhin dadurch auf, dass sie alles daransetzten, dass Anis Amri weder festgenommen noch abgeschoben wurde und die CIA so ihre Abschöpfungsoperation beim IS-Lockvogel Amri in Deutschland fortführen konnte. Der Schutz der deutschen Bevölkerung vor dem IS-Terroristen Anis Amri besaß bei der Bundesregierung keinerlei Priorität. Diese Menschen wurden wie »Schachfiguren hin- und hergeschoben und geopfert«, wie ein hochrangiger Terrorermittler in einem Recherchegespräch zum Buch verbittert resümierte.
Wie die Bundesregierung einen Terrorhaftbefehl gegen Anis Amri verschwinden ließ Beim Staatsschutz in Essen setzte sich im Juni 2016 der »Wühler« (so Polizisten über den IS-Experten) an seinen Rechner und schrieb (ohne seine Vorgesetzten vorab zu informieren) einen detailliert und gewissenhaft begründeten Antrag auf Untersuchungshaft gegen Anis Amri. Gemäß den §§ 112, 112a StPO hätte Amri so bis zu 12 Monaten inhaftiert werden können, um das Strafverfahren zu sichern und den Ermittlungsbehörden Zeit zu verschaffen, die schwerwiegenden Anschuldigungen gerichtsfest zu belegen.
»Der Wühler« fasste alle bisherigen Erkenntnisse über Amri in dem Antrag zusammen: Vierzehn Tarnidentitäten und Asylmissbrauch, gewerbsmäßiger Drogenhandel in Berlin und seine Beteiligung an einer Messerstecherei in der Dealerszene, seine wichtige Stellung innerhalb des IS-Netzwerkes um Abu Walaa und des IS-Netzwerkes der Berliner Moschee Fussilet 33, seine direkten Kontakte zum IS in Libyen, sein Angebot, unter dem IS ein Selbstmordattentat in Deutschland auszuüben, das Herunterladen von Anleitungen zum Sprengstoff- und Bombenbau aus dem Internet, keine sozialen Bindungen in Deutschland, ausländische Staatsangehörigkeit, sein konspiratives Vorgehen und ständig wechselnde Wohnorte sowie seine bereits versuchte Flucht (Ausreise) aus Deutschland.
Der Antrag auf Untersuchungshaft war vierzehn Seiten lang. Er wurde mit der zweithöchsten Geheimhaltungsstufe VS-Geheim (wie nahezu alle Polizeipapiere zu Amri) versehen und über die Behördenpost an den zuständigen Generalbundesanwalt (GBA) geschickt. Die Ermittler in NRW stellten sich nun auf eine rasche Vollstreckung des Haftbefehles ein – doch es geschah nichts. Aus dem Hause des Generalbundesanwaltes (welcher direkt dem damaligen Bundesjustizminister Heiko Maas) erfolgte keinerlei Reaktion: keine Nachfrage, keine Aufforderung zur Nachbesserung, keine Ablehnung des Antrages. Nichts. Der Haftbefehl wurde wochenlang totgeschwiegen. Er verschwand, als hätte er nie existiert.
Rund 2 Monate später wurde der »Wühler« zu seinem Vorgesetzten zitiert. Hier lag der vierzehnseitige Haftbefehl schließlich zwischen ihnen auf dem Schreibtisch. Der Inhalt des Gesprächs machte unter den Terrorermittlern in NRW schnell die Runde: »Du hast es versucht … Die Führung sieht den Fall anders … Jetzt gib Ruhe … Und halt die Klappe.« Dem Terror-Wühler aus NRW wurde in dem Gespräch auch untersagt, gegen Anis Amri »weiterzuwühlen«.
Kaltgestellter Terrorermittler: »Wir waren Amri zu dicht auf den Fersen« Die Fassungslosigkeit unter den Terrorermittlern war groß, doch durch diesen Schock war ihnen die Tragweite des Amri-Falles nun endgültig bewusst. Gegen Amri und das IS-Netzwerk in Europa lief eine großangelegte Geheimdienstoperation, die durch die Politik und Behördenleiter mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf bestehende Gesetze geschützt wurde. »Den Amis sind ein Dutzend toter Deutscher egal«, diktierte ein Terrorermittler dem Autor in den Schreibblock.
Umso erschreckender ist, wie sich die Politik und die (politische) Führung jeglicher Polizei- und Geheimdienstbehörde in Deutschland diesem CIA-Druck widerstandslos beugten. Es ist offensichtlich, dass alle beteiligten Minister und damit auch die Regierungschefin Angela Merkel selbst, auf Anweisung der CIA ihren eigentlichen und wichtigsten Auftrag vorsätzlich gebrochen haben: den Schutz der eigenen Bevölkerung. Dass dieses Verhalten der Bundesregierung zudem mindestens den Tatbestand der Strafvereitelung im Amt gem. § 258a StGB erfüllt, ist offensichtlich.
Den letzten Satz und eine Einordnung des Skandals möchte ich einem weiteren Terrorermittler überlassen: »Die federführenden Behörden sind an den Toten von Berlin mitschuldig.« Und auch für die Bundesregierung und deren Minister findet der erfahrene Ermittler deutliche Worte: »Für mich haben sich die Politiker der Beihilfe zum Mord durch Unterlassung schuldig gemacht.«
Viele weitere bisher geheim gehaltene Hintergründe zum Amri-Regierungsskandal erfahren Sie exklusiv im Buch Die Destabilisierung Deutschlands – Der Verlust der inneren und äußeren Sicherheit. Lesen Sie dieses Buch und sprechen Sie mit Ihren Freunden, Bekannten und Kollegen darüber. Nur so können wir die Vertuschungen durch die Bundesregierung durchbrechen.
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