|
Post by Admin on Sept 21, 2020 18:50:05 GMT 1
Amris Handys und SIM-Karten 21. September 2020 Thomas Moser Im Untersuchungsausschuss des Bundestags finden die Ungereimtheiten zum Anschlag vom Breitscheidplatz kein Ende Etwa 20 Stunden nach dem Anschlag, am Nachmittag des 20. Dezember 2016, soll festgestanden haben, dass es der Tunesier Anis Amri war, der mit dem LKW in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz gerast war. Doch fast vier Jahre später, am 17. September 2020, finden Mitglieder des Untersuchungsausschusses im Bundestag die nächsten Ungereimtheiten, die damit nicht zusammenpassen wollen. Es geht um zwei Mobiltelefone, die Amri gehört haben sollen. Das eine, ein rotes Klapphandy der Marke Samsung älteren Datums, lag in der Fahrerkabine des LKW. Das andere, ein internetfähiges Smartphone der Marke HTC, steckte außerhalb in einem Loch der vorderen Fahrzeugkarosserie. Der Fundort ist schon Rätsel genug. Dass das Gerät infolge des Unfalls dorthin gelangt sein könnte, schließen alle Ermittler aus. Es muss irgendjemand dorthin gelegt haben. Nur wer und mit welcher Absicht? Die Ermittler mutmaßen, das Telefon habe ursprünglich ebenfalls in der Fahrerkabine gelegen, sei, als der tote polnische Speditionsfahrer geborgen wurde, herausgefallen und dann von jemandem in besagtes Loch gesteckt worden. Eine Version mit nicht allzu großem Beweiswert. Die Frage ist umso wichtiger, als besagtes HTC-Handy das zentrale Beweisstück für die Täterschaft Amris sein soll. Durch die Geodaten kann belegt werden, dass das Handy in den 20 Minuten vor der Tat mit dem LKW mitgefahren ist. Während der Fahrt soll der Fahrer noch mit einem Vertreter des Islamischen Staates (IS) gesprochen haben und von ihm psychisch unterstützt worden sein. Fehlende oder zur Tatzeit nicht verwendete SIM-Karten Jetzt haben die Ausschussmitglieder der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen entdeckt, dass in dem alten, roten Samsung-Klapphandy keine SIM-Karte steckte, es also telekommunikativ nutzlos war. Und dass, zweitens, in dem HTC-Handy zwar eine SIM-Karte steckte, die aber am Tattag gar nicht benutzt wurde. Die gefundene SIM-Karte wurde in dem HTC-Handy ausschließlich an einem Tag benutzt, am 15. Dezember 2016, vier Tage vor der Tat. Was passierte mit den eigentlichen zwei SIM-Karten? Wie fand die angebliche Kommunikation mit dem sogenannten IS-Mentor auf der Anfahrt zum Breitscheidplatz statt? Das rote Klapphandy benutzte Amri nach Meinung der Ermittler für seine privaten und familiären Kontakte sowie für seine Drogengeschäfte. Das internetfähige HTC-Smartphone sei sein "Terror-Handy" gewesen, so Kriminalhauptkommissar A. Sch. vom Bundeskriminalamt (BKA) bei seiner Befragung im Untersuchungsausschuss. Mit diesem Gerät sei er auch mit dem IS in Kontakt gewesen. Er habe dafür immer wieder offene Internet-Netze genutzt. Kommunikationen über WLAN würden sich der Live-Telefonüberwachung entziehen. Das HTC-Handy hatte ein Schweizer Tourist in Berlin Ende September 2016 als gestohlen gemeldet. Drei Tage zuvor war die Telefonüberwachung Amris durch das LKA Berlin ausgelaufen. Seltsam ist, dass der Bestohlene eine Adresse angab, wo er gar nicht wohnt. Anfang Oktober 2016 soll Amri das HTC-Handy dann von einem Bekannten erworben haben. Über das HTC-Handy und seinen Google-Account sollen nach dem Anschlag rückwirkend Amris Bewegungsdaten sowie seine Kommunikation mit jenem IS-Mentor kurz vor der Tat sichergestellt worden sein. Die Version der Staatsanwaltschaft führt zu vielen Fragen Aus dem Mund des stellvertretenden Generalbundesanwalts Thomas Beck hörte sich das im Juli 2017 vor dem Innenausschuss des Abgeordnetenhauses von Berlin so an, nachzulesen im Wortprotokoll der Sitzung:............ www.heise.de/tp/features/Amris-Handys-und-SIM-Karten-4906339.html
|
|
|
Post by angler on Sept 21, 2020 19:26:13 GMT 1
Wäre ja ein Brüller, wenn der Schweizer Handybeklaute und der Schubert sich kennen. Aber auch wenn nicht, auf die Pakistaner-Tunesier Austauschgeschichte gönne ich mir von Anfang an einen Düschardäng. Qualitativ nicht so vielfältig wie der NSU-Schwindel, aber durchaus unterhaltsam.
Die Opferangehörigen sind mir irgendwie zu leise. Unerwartet leise. Totenstill. Aus allen staatlichen Poren dünstet die Lüge und die halten einfach die Klappe.
|
|
|
Post by Admin on Sept 22, 2020 7:48:09 GMT 1
Die Opferangehörigen sind mir irgendwie zu leise. Unerwartet leise. Totenstill. Aus allen staatlichen Poren dünstet die Lüge und die halten einfach die Klappe. Denen wurde sicher eingebleut, dass sie den Rechten keinen Anlass zur Instrumentalisierung der Tat geben dürfen. Weil das ja islamfeindlich und rassistisch wäre, oder so...
|
|
|
Post by Admin on Sept 25, 2020 15:14:58 GMT 1
Berlin: (hib/WID) Aus Sicht des Bundeskriminalamts bedarf es keines Nachweises mehr, dass der Tunesier Anis Amri am Steuer des Lastwagens saß, mit dem im Dezember 2016 der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche verübt wurde. Aus diesem Grund habe es sich auch erübrigt, jeder einzelnen Spur minutiös nachzugehen, gab der Erste Kriminalhauptkommissar M.G. am Donnerstag vor dem 1. Untersuchungsausschuss ("Breitscheidplatz") zu verstehen. Der heute 41-jährige Zeuge gehört der für Terrorabwehr zuständigen Abteilung TE des BKA an und nahm nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz in der ermittelnden Besonderen Aufbauorganisation (BAO) "City" verschiedene Aufgaben wahr. Vor dem Ausschuss ist er erstmals am 7. Mai 2020 aufgetreten. Mit seinen Einlassungen widersprach der Zeuge gelegentlich geäußerten Zweifeln an der Täterschaft Amris, die in der Regel mit Hinweisen einhergehen, dass gar nicht geklärt sei, ob der Tunesier einen Schwerlaster ohne fremde Hilfe habe fahren könne, und Amri im Übrigen auch kaum eindeutig zuzuordnendes Spurenmaterial am Tatfahrzeug hinterlassen habe. "Anhand der Menge der Spuren kann man nicht unbedingt sagen, da stimmt was nicht", betonte der Zeuge. Das Fehlen von Fingerabdrücken im Inneren des Führerhauses etwa besage in keiner Weise, dass Amri nicht darin gesessen haben könne. Die Erfahrung zeige, dass es durchaus möglich sei, einen Gegenstand auch mehrfach anzufassen, ohne Abdrücke zu hinterlassen. Nach Amri Tod in Italien habe die deutsche Polizei darauf verzichtet, die Anhaftungen an seinen Schuhsohlen zu analysieren, seine Kleidung mit Faserspuren aus der Fahrerkabine abzugleichen oder seine Hinterlassenschaft auf Glassplitter zu durchsuchen: "Weil wir schon so viele andere Beweise hatten, dass Amri im LKW war, brauchten wir das nicht." Man müsse sich immer fragen, ob ein solcher Abgleich sinnvoll sei und Erkenntnisse liefern könne. Unabhängig von den vorhandenen Spuren sei im Fall Amri "die Erkenntnislage so üppig und dicht" gewesen, dass man sich in jedem anderen Ermittlungsverfahren "nur die Finger danach lecken könnte", meinte der Zeuge. Das BKA verzichtete auch darauf, die Tatwaffe anzufordern, die die italienische Polizei bei Amri sichergestellt hatte. Dies hätte "für die Ermittlungen keinen inhaltlichen Wert mehr" gehabt, meinte der Zeuge. Die Italiener hätten die Waffe gründlich auf DNA-Spuren untersucht, auch Probeschüsse abgegeben - "das ist, was man machen kann, mehr ist nicht drin". Die Waffe sei in Italien überdies noch für die Untersuchung der Todesumstände Amris benötigt worden. Dass Amris Leiche keinerlei Verletzung aufgewiesen habe, die er sich bei der Kollision des Lastwagens mit der Budengasse des Weihnachtsmarkts hätte zuziehen können, spreche ebenfalls nicht gegen seine Täterschaft, sagte der Zeuge. So ein Schwerlaster sei ein solides Gefährt. Zwar habe die Kabine einen ziemlich verwüsteten Eindruck gemacht. Doch der Bereich des Fahrersitzes sei relativ unversehrt gewesen. Der Zeuge räumte ein, dass in den Ermittlungen zwei große Fragen offen geblieben seien, die Herkunft der Waffe und Amris Fluchtweg von Berlin bis zur niederländischen Grenze, insgesamt 33 Stunden, in denen sein Verbleib nicht mehr zu klären sei: "Wir gehen da nicht leichtfertig mit um." Nach dem Anschlag seien alle Kontaktpersonen Amris in Berlin überprüft worden, doch in keinem Fall sei eine Mittäterschaft nachweisbar gewesen. www.bundestag.de/ausschuesse/untersuchungsausschuesse/1untersuchungsausschuss#url=L3ByZXNzZS9oaWIvNzkxODM2LTc5MTgzNg==&mod=mod546074
|
|
|
Post by Admin on Sept 26, 2020 17:27:45 GMT 1
Täterschaft von Anis Amri noch nicht einmal zweifelsfrei bewiesen Anis Amri und der Anschlag am Breitscheidplatz (12 Tote): Was versucht das Merkel-Regime zu vertuschen? Am 19. Dezember 2016 raste ein islamistischer Terrorist mit einem gestohlenen Sattelzug in den Berliner Weihnachtsmarkt vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Der Terroranschlag vom Breitscheidplatz forderte zwölf Todesopfer und 67 Verletzte und ist damit der folgenschwerste islamistische Terroranschlag in der Geschichte der Republik.Bis heute ist der Anschlag nicht aufgeklärt. Es wird vertuscht, sabotiert, fast, als ob kein Interesse bestünde, den Fall restlos aufzuklären. Die Angehörigen der Opfer sind verzweifelt. Von Stefan Schubert 19vierundachtzig.com/2020/09/26/anis-amri-und-der-anschlag-am-breitscheidplatz-12-tote-was-versucht-das-merkel-regime-zu-vertuschen/
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 5, 2020 8:25:37 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Wer-waren-die-V-Leute-im-Umfeld-von-Amri-4919692.htmlWer waren die V-Leute im Umfeld von Amri?Wenn jene Organe, die Sicherheit garantieren sollen und dafür mit weitgehenden Vollmachten ausgestattet sind, einen Anschlag gerade nicht verhindern, ist ihre Geschäftsgrundlage entfallen. ----- Blödsinn. Die Geschäftsgrundlage von BND steht in einem Bundesgesetz, die von BfV bzw. LfV in Bundes- und Landesgesetzen. Nun gleich zum letzten Absatz, da dazwischen nur chaotisches Gehopse herrscht. ----- Wer sind die V-Leute im Umfeld oder gar in den Reihen der Attentäter? Die Antwort könnte erklären, warum allen Widersprüchen zum Trotz offiziell nur der Tunesier Amri der Täter vom Breitscheidplatz gewesen sein soll. Dass Ex-BfV-Chef Maaßen am 8. Oktober zum "Nestbeschmutzer" wird und für Aufklärung sorgt, darf bezweifelt werden. ----- Die Antwort könnte aber auch rein gar nichts erklären. War ja beim NSU auch so. So viele V-Leute, aber erklärt hat das exakt Null, Nichts, nado. Maaßen bringt eine ein Aussageverbot vom Innenminister mit. Da steht alles drin, was man nicht wissen darf. Das hier gehört auch zur Geschäftsgrundlage www.zeit.de/politik/deutschland/2016-09/geheimhaltung-polizei-verfassungsschutz-bnd-nsu/seite-3Richtlinien für die Zusammenarbeit der Verfassungsschutzbehörden, des Bundesnachrichtendienstes (BND), des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), der Polizei und der Strafverfolgungsbehörden in Staatsschutzangelegenheiten (= Zusammenarbeitsrichtlinien) vom 18. September 1970 in der Fassung vom 23. Juli 1973, in Kraft getreten: 26. Juli 1973 §11 (2)Halten Verfassungsschutzbehörde, Bundesnachrichtendienst oder Militärischer Abschirmdienst aus operativen oder sonst gewichtigen Gründen einen Aufschub der polizeilichen Ermittlungstätigkeit für geboten, so setzen sie sich unmittelbar mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Verbindung und verständigen hiervon unverzüglich die Polizei. Diese hält auf Weisung der Staatsanwaltschaft mit den weiteren Ermittlungen inne.
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 5, 2020 16:22:28 GMT 1
Josef W. 05.10.2020 09:37
"...aber auch dem Bundeskriminalamt (BKA)". Und dann: Schweigen.
Wie beim NSU. Moser kann am Offensichtlicien nicht vorbei, verbeißt sich dann aber wieder mit Hingabe an der Behörde, die vom Wesen her schweigsam ist, sein muss und bleiben wird. Nur nicht danach fragen, wo Antworten sind, gegeben werden müssen und Fakten definitiv schon allein aus offensichtlicher Zuständigkeit in Hülle und Fülle abgreifbar wären. Es war doch ein BKA-Mann, der Amri nach Berlin chauffierte (Amri hatte bekanntlich keinen Führerschein), und das BKA führte dann die sog. "Ermittlungen", machte die Spurensicherung usw. Nicht das BfV und nicht das LfV.
Und die ominöse unbekannte Behörde? Natürlich der BND. Der BND hatte Amri doch schon in Sizilien, als er noch eingeknastet war und ein wenig an Matratzen zündelte, unter die Fittiche genommen - und war deshalb auch noch im Inland an Amri dran.
Moser ignoriert das alles und veralbert die TP-Leser wie seit NSU-Zeiten gekonnt mit toten Fährten. --- esathegreat 05.10.2020 12:19
Witz
"Der Vertreter des Bundesinnenministeriums (BMI) intervenierte und untersagte die Beantwortung der Frage. Das sei "eingestuft".
Warum lässt sich das Parlament von der Exekutive Vorschriften machen
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 8, 2020 10:58:12 GMT 1
Strasser freut sich schon auf Maaßen. Schade, daß der passende Erklärpost zu PUAs erst nächsten Mittwoch kommt. ----- Inhaltlich sind wir auf die Vernehmung von Herrn Maaßen im UA1BT vorbereitet. Kulinarisch auch. Heute geht es ans Eingemachte. ✌🏻
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 8, 2020 13:05:46 GMT 1
twitter.com/mijoste@hgmaassen @konstantinnotz und @hgmaassen Kurz wird‘s ein bisschen laut. Beide wollen sich nicht ausreden lassen. Die beiden kennen sich noch aus dem Untersuchungsausschuss NSA. Schon damals angespannte Stimmung. @hgmaassen im UA1BT. Befragung von @konstantinnotz. Warum hat dann das BfV im GTAZ gesagt, es kümmere sich um Hinweise aus Marokko? Warum hat BfV dann bei Amerikanern nachgefragt, nicht direkt in Marokko? @hgmaassen Befragung durch @martinarenner : Sie spricht Fall AbuWalaa DIKHildesheim an. Das sei auch Polizeifall gewesen. Trotzdem habe es ND-Maßnahmen von Verfassungsschutz gegeben. Maaßen habe Fall nicht präsent. @hgmaassen Warum haben Sie auf einen Antrag gewartet, um etwa eine Observation durchzuführen, so @fritzfelgentreu ? Zwar habe @hgmaassen sich ab und zu im GTAZ gesessen. Da werde versucht, Lösung bei Fällen zu finden. Wie das bei Amri war, wisse er nicht. @hgmaassen @fritzfelgentreu SPD fragt nach Zusammenarbeit mit ausländischen Diensten. So gab es aus Marokko Hinweise zu Amri. Häufige Antwort: „Ist mir nicht bekannt.“ @hgmaassen @fritzfelgentreu von SPD fragt nach einem Streit zwischen BND-Chef Kahl und @hgmaassen. Maasen kann sich daran nicht erinnern. Nach Anschlag habe sich Maaßen über Sachlage informiert, alle Erkenntnisse gesammelt. Daraus Bild gemacht und Rücksprachen geführt. Mir ist gesagt worden: „reiner Polizeifall“. Das habe Siebertz im Innenausschuss nach dem Anschlag gesagt, der letzte Woche im UA1BT @bstrasser Könne es auch sein, dass BfV übernimmt, nachdem Polizei Fall abgeschlossen hat? Maaßen muss zugeben, ja das sei möglich. Da müsse Polizei ausdrücklich Verfassungsschutz um Hilfe bitten, so @hgmaassen Maaßen widerspricht: Es gebe auch Fälle, die nur beim BfV bleiben, nicht zur Polizei wechseln. Etwa wenn Fall im Sande verliefen. Es gebe genauso Polizeifälle, mit ausschließlich polizeilicher Verantwortung. @hgmaassen Was war dann reiner Nachrichtendienstfall?, will @bstrasser wissen. Antwort: JabrAlBakr. Strasser: Fall JabrAlBakr zeige: Erst Fall für Verfassungsschutz, dann für Polizei. @hgmaassen Maaßen verstehe, dass Mitarbeiter im GTAZ Amri nicht in höchster Stufe Gefährlichkeit eingestuft haben. @hgmaassen Fragen von @bstrasser Wie beurteilen Sie Ihre Verantwortung? Maaßen: Islamistischen Terrorismus habe er sehr ernst genommen. BfV sei sehr stark belastet gewesen. Im GTAZ wurden Infos ausgetauscht. Unter den Bedingungen habe BfV gute Arbeit geleistet. @hgmaassen Maaßen: Seine Behörde hätte gebeten werden können, Observationen zu übernehmen. ABer nicht passiert. Er verweigert sich der Vorstelltung, dass BfV selbständig auf Polizei zugeht uns sagt: Ihr von Polizei Berlin packt das nicht. Wir übernehmen den Fall @hgmaassen Message von Maasen ist klar. Verfassungsschutz könne nicht reingrätschen, wenn Polizei in charge ist. Übermaßverbot Warum dann keine Verhältnismäßigkeitsprüfung, so @volkerullrich . Maaßen: LKA Berlin und NRW zuständig, nicht BfV. Achselzuckender Mann Maaßen stellt Gegenfrage: Warum ist nichtBKA gefragt worden, sich Amri anzunehmen? Das scheint die heißeKartoffel zu sein, von der die Obleute oft sprechen. Behörden nennen andere Behörden, die bei Amri zuständig gewesen sein sollen. BehördenBlaming @volkerullrich Warum nicht eigener Sachverhalt zu Amri im BfV? Maaßen: Wenn es sich um Polizeifall handelt, dann kann Verfassungsschutz nicht mehr selbständig arbeiten. BfV konnte unterstützen, aber nicht entscheiden, dass man observiere. @volkerullrich: Sie haben später nie nachgefragt, was aus den Infos im Behördenzeugnis zu Amri geworden ist? Keine Wiedervorlage zu späterem Zeitpunkt? Maaßen: Nein. Viele eigene Fälle, viele Anschlagsplanungen. Amri hingegen galt als Polizeifall. Unklar bleibt, warum BfV im Januar 2016 keine Personalakte zu Amri angelegt hat. 5 Hinweise waren schon durch Behördenzeugnis-Infos im Raum.
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 8, 2020 17:22:37 GMT 1
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 8, 2020 17:23:24 GMT 1
Michael Stempfle @mijoste
Maaßen: "Ich hab keinerlei Gefühl, dass ich mit diesem Vorgang befasst worden bin." OpalGrün
Jetzt wird’s lustig. @helgelindh spricht @hgmaassen auf bekannten Islamisten Clément Baur an. Maaßen: Sagen Sie mir: Wer ist Herr Bauer? Maaßen kennt ihn nicht? Maaßen stellt die Fragen an den Ausschuss? Kurios!
@bstrasser fragt noch mal: Polizei Berlin stoppt Observation Mitte Juni - wegen Personalmangel. Heißt für Maaßen nicht: BfV spring ein. Sondern: Polizei habe ihre Beamten lieber woanders eingesetzt. Amri war dann offenbar nicht mehr prioritär für Berlin.
Vorwürfe in Richtung @bfv_Bund aus Richtung BND. "Das war jetzt nicht mein Geheimnisverrat",sagt @bstrasser
Maaßen hat gerade gedropped, dass der BND sich über das Kommunikationsdefizit des BfV beschwert hat.
Auf die Konfrontation mit der Frage nach einer Quelle des BfV in der Fussilet argumetiert Maassen das Ausbleiben eines Ansetzens der Quelle auf den späteren Attentäter mit dem sogenannten "Übermaßverbot". Dieses kann nur durch Übernahmersuchen umgangen werden.
Martina Renner: Kurzzusammenfassung der Vernehmung HG Maaßen vor dem UA1BT. Fehler haben gemacht: das BKA, das LKA Berlin, das BAMF, das Auswärtige Amt, die Politik. Keinen Fehler hat natürlich das BfV gemacht. Zu allen weiteren Fragen: „sagt mir nichts“
Wiederholt gibt Maaßen zu Protokoll, dass ihm der Name "MouMou1" nichts sage.
Ob Amri Einzeltäter war? Er sei zumindest aus Libyen heraus gecoacht und geführt worden, so @hgmaassen. Für Maaßen offenbar noch nicht geklärt, ob Amri auch in Deutschland Unterstützter, also Netzwerk, hatte.
„lässen lörnt“, das macht mich grad glücklich.
Jetzt wird im UA1BT wenigstens mal Schwäbisch gefragt. @alexander_throm
@hgmaassen hat Verständnis, dass man 2017 politisch sagte: Gefährder wie Amri Freund BilenBenAmmar müsse man außer Landes bringen. Dennoch zeigt er sich verwundert. War Abschiebung zu früh? Hätte man Bilel BA nicht weiter staatsanwaltschaftlich behandeln müssen?
@hgmaassen: Zur Absage von Fußballspiel Ende 2015: Dazu gab es keine Erkenntnisse des BfV, so Maaßen. Hinweise kamen von ausländischen Diensten.
Überlastungsanzeigen seiner Mitarbeiter habe Maaßen nicht bekommen. Die angeblich angespannte Personalsituation war aber schon oft Thema. So viel zur Unternehmenskultur im @bfv_Bund
@hgmaassen: Maaßen hält auch Fall BilelBenAmar für Polizeifall. Schnelle Abschiebung von Amri-Freund BilelBenAmmar nach Anschlag auf Breitscheidplatz hält Maaßen für „bemerkenswert“.
@hgmaassen: Er könne sich andere Aufgabenverteilung beim Verfassungsschutz zwischen Bund und Länder vorstellen. BfV nicht nur Zentralstellenaufgabe. Solle zudem zuständig sein für IT, TKÜ, Cyberabwehr. Länder könnten vor allem Quellen führen.
|
|
|
Post by Admin on Oct 9, 2020 10:32:59 GMT 1
alles wie immer. warum veranstalten die eigentlich dieses theater immer wieder mit begeisterung?
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 9, 2020 10:38:33 GMT 1
alles wie immer. warum veranstalten die eigentlich dieses theater immer wieder mit begeisterung? Das erklärt uns nächsten Mittwoch Thomas Fischer.
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 13, 2020 11:53:37 GMT 1
www.heise.de/tp/features/Maassen-zum-Breitscheidplatz-Anschlag-Alle-haben-Schuld-nur-der-Verfassungsschutz-nicht-4927150.htmlMaaßen zum Breitscheidplatz-Anschlag: Alle haben Schuld, nur der Verfassungsschutz nichtWas die Renner sagt, ist Banane. Wie sich der Anschlag tatsächlich abgespielt hat, das wissen die Führungsbeamten nicht, es sei denn, sie waren dabei und mittendrin. Was stand am Sonntag im Internet? Dafür steinigen sie Maaßen, weil es ihnen nicht in ihr Weltbild paßt. Eben. Gefühlte 50 Jahre brauchte Moser, um die entscheidenden Fragen zu stellen. Es fehlt die entscheidende Schlufo. Die Deutschen waren nur der Straßenfeger für einen ausländischen Dienst und dessen Operation. Sie hatten auftragsgemäß eine Operation mit ihren Kräften abzudecken. Genau deshalb ist Amri schlußgestrichen.
|
|
|
Post by anmerkung on Oct 13, 2020 11:56:59 GMT 1
|
|