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Post by nachdenkerin on Jan 15, 2018 11:43:19 GMT 1
Beim 12.04. sieht die Tabelle so aus. Das würde auch Sinn ergeben, aber da muss ich nochmal nachdenken über die anderen Sachen.
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Post by nachdenkerin on Jan 16, 2018 10:09:47 GMT 1
...... Den Zeitungsartikel mit "Chronologie des Schreckens/Kopfschuss-killer ist nicht zu fassen/Vier Städte, sechs Morde und immer noch ..." habe ich auch mit genios.de nicht zuordnen können. Das im Paulchen-Video bei 4:25 eingeblendete Bild des Artikels ist aus der Sendung von Stern-TV/RTL, die Ende Mai 2006 ausgestrahlt wurde, also nicht aus der Zwickauer Auschnitt-Sammlung. Der Artikel enthält offenbar eine Chronologie mit den Daten der ersten 6 Morde, der Artikel selbst dürfte daher erst nach dem 6. Mord and Ismail Yasar am 9. Juni 2005 erschienen sein. Ist denn der Artikel „Döner-Killer holten Opfer Nr. 9“ von der Bildzeitung bei Minute 4:37 im Paulchen-Video auch in der Stern-TV/RTL Sendung zu sehen? Ich habe schon ganz viel gesucht, aber kann die Sendung im Internet nicht finden und auch keine Informationen zu meiner Frage erhalten. In den Akten wird zwar eine Stern TV-Reportage vom 24.05.2006 erwähnt, aber es steht nichts zu den Zeitungsausschnitten aufgeführt bzw. habe ich nichts gefunden . Außerdem gibt es da offensichtlich zwei Sendungen mit unterschiedlichen Moderatoren, die im Video hintereinander gezeigt werden.
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Post by rosenkohl1 on Jan 16, 2018 22:54:08 GMT 1
(...) Ist denn der Artikel „Döner-Killer holten Opfer Nr. 9“ von der Bildzeitung bei Minute 4:37 im Paulchen-Video auch in der Stern-TV/RTL Sendung zu sehen? Ich habe schon ganz viel gesucht, aber kann die Sendung im Internet nicht finden und auch keine Informationen zu meiner Frage erhalten. In den Akten wird zwar eine Stern TV-Reportage vom 24.05.2006 erwähnt, aber es steht nichts zu den Zeitungsausschnitten aufgeführt bzw. habe ich nichts gefunden . Außerdem gibt es da offensichtlich zwei Sendungen mit unterschiedlichen Moderatoren, die im Video hintereinander gezeigt werden. Daß es Stern TV/RTL ist schließe ich aus dem links oben im verwendeten Fernsehbild jeweils eingeblendeten Logo. Gezeigt werden die RTL-Moderatoren Peter Klöppel und Susanne Kronzucker, angekündigt war allerdings Günther Jauch www.presseportal.de/pm/6514/826807. Bei der Diskussionsrunde, gezeigt bei 5:21, ist der ganz rechts Sitzende vermutlich wieder Klöppel.
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Post by nachdenkerin on Jan 17, 2018 9:06:53 GMT 1
Danke! Leider weiß ich jetzt bei dem Übergang von Kloeppel zu Kronzucker immer noch nicht das Datum und die Zuordnung der Artikel. Aber nur nebenbei. Ungeklärte Mordserie : Wann schlägt der „Döner-Killer“ wieder zu? Aktualisiert am 05.03.2007 --------------------- Der renommierte Münchner Profiler Alexander Horn war schon im vergangenen Sommer zu dem Schluss gekommen: „Vielleicht hatte der Täter eine Auseinandersetzung mit einem Türken oder ein negatives Erlebnis im Türkei-Urlaub.“www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/ungeklaerte-mordserie-wann-schlaegt-der-doener-killer-wieder-zu-1409617.htmlVielleicht gab es Morde, wo die Polizei eventuell auch zwei oder mehrere Täter in Betracht ziehen konnte, aber in der Mehrheit der Fälle wird gem. den damaligen Medienberichten von einem Täter ausgegangen. Insbesondere bei dem aufgeführten 9. Mord von Halit Yozgat gab es keine Veranlassung auf einen zweiten Täter, so entnehme ich das zumindest den Presseberichten und weiteren Unterlagen. Jetzt frage ich mich, ob dieser gezeigte Artikel von der Bild-Zeitung in dem Paulchen-Panther-Video bei Minute 4:37 wirklich echt ist. Er sieht auch so merkwürdig aus. Die Überschrift lautet „Döner-Killer holten Opfer Nr. 9“ und ist überwiegend mit einer schwarzen Linie unterstrichen. In dieser horizontalen Unterstreichung gibt es eine Unterbrechung, indem eine Linie nach unten führt und dann unterhalb der Überschrift wieder schräg nach oben verläuft und die Unterstreichung fortsetzt. Der Hintergrund ist orange. Die Buchstaben der Überschrift sind in weißer Farbe. Die oben beschriebenen zwei schwarzen Linien befinden sich hinter der Überschrift. Würden sie davor stehen, sieht das Bild so aus: Das Wort „holten“ wird in zwei Teile mit der ersten Linie durchschnitten und zwar in „holt“ und „en“. Das „en“ streicht die zweite Linie durch. „Dann würde es heißen: “Döner-Killer holt Opfer Nr. 9“, es wäre dann ein Einzeltäter. Nachfolgend eine Korrektur/Ergänzung meiner Tabelle.
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Post by rosenkohl1 on Jan 17, 2018 16:17:21 GMT 1
Auch laut Internet-Archiv vom 13. April 2006 stammt der Bild-Artikel vom 12. April 2006 (bitte nicht von der eingebauten, auf Jetztzeit eingestellten Uhr oben links irritieren lassen). "Wurde beerdigt" muß in der Boulevardzeitung Bild nicht wörtlich stimmen, könnte sich z.B. auch auf eine Überführung der Leiche beziehen. Irgendwo (altes Politikforum, Friedensblick?) habe ich die Behauptung gesehen , daß die Theorie vom Serientäter auf eine bereits 2005 in Auftrag gegeben Studie zurückgeht, bei der sich Horn an seiner Ausbildung beim FBI orientiert habe; oder haben FBI-Berater sogar mitgewirkt? (erinnere ich vielleicht gerade nicht ganz richtig) Es gab soweit ich weiß zwei Fallanalysen durch Horn, die erste wurde 2005 in Auftrag gegeben, aber erst die zweite davon schwenkte nach dem 8. und 9. Serienmord auf "türkenfeindlichen Einzeltäter" um, vergleiche dazu auch fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/07/10/der-profiler-und-die-fallanalyse-doenermorde/. Intern beim BKA wurde sie bereits Anfang Mai 2006 von Horn vorgestellt, aber erst im August veröffentlicht. Aust/Laabs erwecken den Eindruck, daß man auch wegen der Fußballweltmeisterschaft gewartet hat:
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Post by nachdenkerin on Jan 18, 2018 9:58:11 GMT 1
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Post by nachdenkerin on Jan 20, 2018 7:56:31 GMT 1
Paulchen Panther Video bei Minute 4:37 Dazu konnte ich im Internet eine Abbildung finden, die neben einer Bekanntmachung zur Film-Dokumentation: „Die Opfer der Rechtsterroristen“ ausgestellt ist. www.kulturvereinigung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=431:acht-tuerken-ein-grieche-und-eine-polizistin&catid=79:fernsehsendungen&Itemid=40Es soll sich demnach um ein Fahndungsplakat handeln. Mir kommt das wie ein totaler Fake vor. Was sagt dem Betrachter „Langwasser“, wenn er keinen Bezug zu Nürnberg hat. Ich zum Beispiel wußte nicht, dass Langwasser ein Satdteil von Nürnberg ist. Es muss doch erst mal die Stadt genannt werden, was hier ganz fehlt. Ich hatte mir vor ein paar Jahren das Fahndungsplakat von der Sendung „Aktenzeichen XY“ von RTL aus dem Jahr 2001 gespeichert. Das ist zwar in türkischer Sprache, aber da steht „Nürnberg“, Liegnitzer Straße“ aufgeführt, so wie es richtig ist, um eine Zuordnung zum Tatort vorzunehmen. ´http://www.youtube.com/watch?v=uqfobZJn86Y (nicht mehr vorhanden)
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Post by anmerkung on Jan 20, 2018 9:35:10 GMT 1
siehe hierzu auch Kommentar arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/10/top-news-der-medien-gestern-aussagen-vom-9-oktober-2013/#comment-10484Ab 4:25, Paulchen vor der Glotze: 10. Kopfschuss-Killer ist nicht zu fassen: findet sich nirgends. 11. Mord an Blumenhändler in Langwasser: findet sich nirgends. 12. Döner-Killer holten Opfer … : findet sich nirgends. 13. Ultimative Botschaft: findet sich nirgends. 14. 300 000 Euro Belohnung: findet sich nirgends. Einblendung der Opferfotos; Simseks Foto ist jetzt farbig, die anderen gleich. Kiesewetter *fehlt* jedoch! ...
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Post by nachdenkerin on Jan 20, 2018 10:35:50 GMT 1
Bei Minute 4:41 des Paulchen Panther Videos gibt es noch einen weiteren Artikel vom Focus. Der ist vom 15.04.2006, also 3 Tage nach dem Bild-Artikel erschienen. Dieser Bericht steht einmal im Internet zur freien Verfügung und ich hatte mir auch noch die kostenpflichtige Genios-Version runtergezogen, die augenscheinlich gleich ist. Es ist immer ein Täter aufgeführt, bis auf zwei Ausnahmen von Nürnberg und Hamburg, wo es eventuell zwei sein könnten. Deshalb kann der Bildartikel so nicht stimmen. ------------------------------------------------------------------------------------------- Focus 15.04.2006
MORDSERIE Ultimative Botschaft
Neun Leichen, eine Waffe, kein Motiv, keine Spuren – ein mysteriöser Killer zieht durch die Republik Wäre er nur ein paar Minuten früher in das Kasseler Internet-Café gekommen, dann hätte Ismail Yozgat den Mörder seines Sohnes womöglich noch überrascht. Um kurz nach 17 Uhr findet der Vater den 21-Jährigen hinter dem Tresen des kleinen Geschäfts in einer Blutlache liegen – getötet durch zwei Schüsse in den Kopf.
Halit Yozgat war ein Deutscher türkischer Abstammung und wurde am vorvergangenen Donnerstag das neunte Opfer einer mysteriösen Mordserie. Nur zwei Tage zuvor tötete der Killer den 39-jährigen Türken Mehmet Kubasik, Vater von drei Kindern, in seinem Dortmunder Kiosk mit fünf Schüssen in den Kopf. Er war allein in seinem Geschäft und hatte keine Chance.
Seit sechs Jahren zieht ein unheimlicher Serienmörder eine Blutspur quer durch die Republik, und die Polizei hat offenbar keine Hinweise auf ihn. Das Einzige, was die Kripo weiß: Der Verbrecher feuert immer mit ein und derselben Waffe auf seine Opfer. Mit einer tschechischen Pistole des Fabrikats Ceska, Typ 83, Kaliber 7,65.
„Wir haben es hier mit einem kaltschnäuzigen Verbrecher zu tun. Die Taten tragen Züge einer Hinrichtung wie bei der Mafia“, meint Oberstaatsanwalt Peter Boie aus München, der zwei der neun Taten aufzuklären hat.
Der Killer schlug erstmals im September 2000 in Nürnberg zu. An seinem mobilen Blumenstand wurde Enver Simsek, 38, mit acht Schüssen niedergestreckt. Neun Monate darauf der zweite Fall, ebenfalls in Nürnberg. Kurze Zeit später trafen Schüsse in Hamburg und München zwei türkische Obst- und Gemüsehändler. Im Februar 2004 war in Rostock ein 25-jähriger Türke das Opfer, der erst seit zehn Tagen in Deutschland weilte. Der sechste Mord erneut in Nürnberg, im Juni 2005. Wenige Tage später lag in München ein 41-Jähriger tot in seinem Schlüsseldienstladen. Diesmal war es ein Grieche. Wie die anderen auch wurde er durch mehrere Kopfschüsse getötet.
Wolfgang Geier, Leitender Kriminaldirektor in Nürnberg, hat schon viele Kriminalfälle gelöst. „Aber so eine Mordserie gab es in Europa noch nie. Auch nicht in der Türkei.“ Gemeinsam mit der Abteilung Organisierte Kriminalität in Ankara bildete er in Nürnberg die Sonderkommission „Bosporus“. Doch auch nach sechs Jahren ist die Motivlage weiterhin diffus. Geier: „Zwischen den Opfern gibt es keine Verbindungen. Sie kannten sich nicht einmal. Bislang haben wir nur festgestellt, dass sie kleine Glieder in einer Kette sind, die wir noch nicht durchschauen können. Aber es muss einen Zusammenhang geben.“ Bei allen Opfern sei überhaupt nichts zu holen gewesen, das solche Morde gerechtfertigt hätte, erläutert Kassels Polizeisprecher Wolfgang Jungnitsch.
In der Wohnung eines Ermordeten fanden Kriminaltechniker Rauschgiftreste, drei weitere getötete Händler unterhielten Kontakte zum Drogen- und ins Rotlichtmilieu. Kripochef Geier und die „Bosporus“-Ermittler konzentrieren sich deshalb auch auf Geschäfte der türkischen Drogenmafia in den Niederlanden und auf Geldwäsche.
Kripochef Geier geht mit großer Wahrscheinlichkeit von einem „gedungenen Mörder“ aus. Dem Täter attestiert er „Nervenstärke“. „Der geht rein, schießt und verschwindet wieder, ohne Spuren zu hinterlassen.“ Der Düsseldorfer Kriminalhauptkommissar Stephan Harbort, bundesweit ein Experte für Serienkiller, sagt: „Hinter der Tötung mit immer derselben Waffe steckt eine klare Botschaft: Ihr habt es mit jemandem zu tun, der vor nichts zurückschreckt, ihr seid vor nichts und niemandem sicher.“ Harbort vermutet, dass der Täter Helfer hat: „Der Schütze geht ein extrem hohes Risiko ein, indem er am helllichten Tag schießt. Er muss also eine gesicherte Fluchtmöglichkeit haben. Was darauf schließen lässt, dass er nicht allein am Tatort ist.“
Nach dem Mord an einem 50-jährigen Dönerbudenbesitzer in Nürnberg beobachteten Zeugen, wie zwei Männer den Imbissstand verließen. Mit ihren Fahrrädern hielten sie an einer Litfaßsäule und studierten einen Stadtplan. Beide Männer waren etwa 25 bis 35 Jahre alt, 1,85 bis 1,90 Meter groß, hatten dunkle kurze Haare und waren auffallend schlank. Andere Zeugen hatten die beiden Männer schon Tage vor dem Verbrechen am Tatort gesehen. In zwei Fällen, bei der ersten Tat in Nürnberg und bei dem Mord in Hamburg, schoss vermutlich noch ein zweiter Täter zusätzlich mit einer anderen Waffe (Kaliber 6,35 Millimeter) auf die Opfer. Experten des Bundeskriminalamts konnten trotz der gefundenen Projektile die Marke der zweiten Waffe bislang nicht ermitteln.
Die drei Kunden, die sich während der Kasseler Mordtat in dem verwinkelten Café aufhielten und im Internet surften, wollen nichts gesehen haben. Einer der Zeugen berichtete der Polizei später, er habe lediglich ein „dumpfes Geräusch“ gehört, „wie wenn ein Hocker umkippt“. Die Männer stünden nicht unter Tatverdacht, teilte Polizeisprecher Jungnitsch mit, „da sich an ihren Händen keine Schmauchspuren gefunden haben“. Für die Aufklärung der Verbrechen hat die Polizei eine Belohnung von 30000 Euro ausgesetzt.
Kriminaldirektor Geier vermutet wie der Düsseldorfer Kripomann Harbort auch, dass hinter den Morden eine weitere „ultimative Botschaft“ steckt: „Wir kriegen euch, egal, wann und wo. Auch bei Tageslicht könnt ihr vor uns nicht sicher sein.“
Die neun Morde seien sehr rational, überlegt und planvoll ausgeführt worden, konstatiert „Bosporus“-Leiter Geier. „Deshalb lassen sich persönliche Motive wie Rache eher ausschließen.“ Und von der These, es handle sich um einen geisteskranken Serienmörder, der ohne Motiv tötet, hält der Kripomann überhaupt nichts. Ebenso wenig von ausländerfeindlichen Hintergründen. „Eines aber will der Täter ganz sicher: Angst und Schrecken verbreiten.“www.focus.de/politik/deutschland/mordserie-ultimative-botschaft_aid_217437.html
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Post by Admin on Jan 20, 2018 11:06:18 GMT 1
das ist schnullischeiss, weil es 2 serien sind, mit unterschiedlicher munition, und dazwischen 30 monaten pause. bei serie 1 gab es 4 morde, je 2 mit einer waffe und 2 mit 2 waffen.
die 2. serie kann durchaus ein einzeltaeter ausgefuehrt haben, daher das rumgeier ob einzeltaeter oder nicht.
das ist nicht entscheidend. ganz und gar nicht.
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Post by anmerkung on Jan 20, 2018 13:56:04 GMT 1
Sie hatten das aber allerspätestens Nov. 2007 zu einer einzigen Serie zusammengefaßt und so der Bevölkerung präsentiert.
Das Konstrukt 9 Dönermorde ohne Kiesewetter war Nov. 2007 vollinhaltlich fertig.
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Post by Admin on Jan 20, 2018 15:30:54 GMT 1
bei der jagd nach dem phantom 2007 war es ein einzeltaeter. sagt die blondine schon in der anmoderation. es geht um die korinthenkackerei hier im strang.
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Post by nachdenkerin on Jan 21, 2018 10:59:47 GMT 1
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