Post by Admin on Sept 6, 2017 14:52:54 GMT 1
dontyoubelievethehype.com/2011/11/doner-killer-von-den-braunen-stadtmusikanten/
Neun mal hat er es jetzt schon getan.
Die SoKo Bosporus, sie schlägt Alarm.
Die Ermittler stehen unter Strom.
Eine blutige Spur und keiner stoppt
das Phantom.
Sie drehen durch, weil man ihn nicht
findet. Er kommt, er tötet
und er verschwindet.
Spannender als jeder Thriller,
sie jagen den Döner- Killer.
Neun mal hat er bisher brutal gekillt,
doch die Lust am Töten
ist noch nicht gestillt.
Profiler rechnen mit dem nächsten Mord.
Die Frage ist nur wann und in welchem Ort.
Hunderte Beamte ermittelten zuletzt.
300.000 Euro sind auf ihn ausgesetzt.
Alles durchleuchtet, alles überprüft,
doch kein einziger Hinweis
und kein Tatmotiv.
Am Dönerstand herrschen Angst und
Schrecken. Kommt er vorbei,
müssen sie verrecken.
Kein Fingerabdruck, keine DNA.
Er kommt aus dem Nichts,
doch plötzlich ist er da.
Wer stillt seinen Hunger und wann geht
er wieder jagen?
Wann taucht er wieder auf?
Kein Fahnder kann es sagen.
Wer ist der Nächste? Wann ist es soweit?
Sie haben ihn längst verloren,
den Wettlauf gegen die Zeit.
Bei allen Kebabs herrschen Angst und
Schrecken. Der Döner bleibt im Halse
stecken, denner kommt gerne spontan
zu Besuch, am Dönerstand, denn
neun sind nicht genug.
Den obigen Sommerhit der Nazis mit dem Titel “Doener Killer” sang die NeoNazi-Band “Gigi und die braunen Stadtmusikanten” bereits 2010:
[…]Während die Ermittler bei den neun Morden des Zwickauer Terror-Trios noch türkische Bandenkriminalität und Schutzgelderpressung vermuteten und die Angehörigen der Opfer verdächtigten, war die deutsche Neonazi-Szene schon weiter: Sie feierte die Mordserie als Sieg ihrer Ideologie – seit Juni 2010 sogar mit einem eigens dazu komponierten Lied. Titel: „Döner Killer“.
Damit lieferte die rechtsradikale Gruppe „Gigi & die braunen Stadtmusikanten“ ein Hetzlied zu den Verbrechen des Terror-Trios. Die CD mit dem Titel „Adolf Hitler lebt“, auf der das „Döner-Killer“-Lied enthalten ist, wurde seit Sommer 2010 öffentlich verbreitet, im Internet angepriesen und verkauft – lange bevor Ermittler oder Verfassungsschützer das Motiv der neun Morde begriffen. Die CD wurde öffentlich beworben. Laut Kennern der Szene war es eine der in Neonazi-Kreisen meistgekauften CDs im Jahr 2010. Der „Döner-Killer“-Song war für die Neonazis ein Sommerhit.[…]
[…]Auch Gieses Lieder in dem Projekt „Die braunen Stadtmusikanten“ blieben immer unterhalb der „Schwelle zur Strafbarkeit“, vermerkte der Verfassungsschutzbericht Niedersachsens im Jahr 2004. So konnte Giese auch im Sommer 2010 bei zahlreichen öffentlichen Auftritten vor Hunderten Neonazis ungehindert seinen „Döner-Killer“-Hit singen: „Schließlich am Dönerstand herrschen Angst und Schrecken /Kommt er vorbei, müssen sie verrecken / Kein Fingerabdruck, keine DNA / (…) Denn neun sind nicht genug“.
Neun Morde – das waren für Rechtsrocker Giese und seine Anhänger noch zu wenig: „Neun mal hat er bisher brutal gekillt / doch die Lust am Töten ist noch nicht gestillt“, sang Giese. Das sei alles ganz legal, versichert die Plattenfirma PC-Records aus Chemnitz. „Zornesröte“ über die Texte nütze nichts: „Alles fein säuberlich vom Anwalt geprüft“, heißt es im Internet. „Den Gefallen tun wir euch also nicht…“.[…] (Quelle)
Laut Publikative.org wurde die CD von den Behoerden damals indiziert. Ist denn niemand auf die Idee gekommen, mal nachzuhaken, warum die Rechten die Morde auf diese Art und Weise feierten?
---
was war zuerst da? das Paulchenvideo, oder der Song?
was hat was befruchtet, und wer kam wann auf welche Idee?
Neun mal hat er es jetzt schon getan.
Die SoKo Bosporus, sie schlägt Alarm.
Die Ermittler stehen unter Strom.
Eine blutige Spur und keiner stoppt
das Phantom.
Sie drehen durch, weil man ihn nicht
findet. Er kommt, er tötet
und er verschwindet.
Spannender als jeder Thriller,
sie jagen den Döner- Killer.
Neun mal hat er bisher brutal gekillt,
doch die Lust am Töten
ist noch nicht gestillt.
Profiler rechnen mit dem nächsten Mord.
Die Frage ist nur wann und in welchem Ort.
Hunderte Beamte ermittelten zuletzt.
300.000 Euro sind auf ihn ausgesetzt.
Alles durchleuchtet, alles überprüft,
doch kein einziger Hinweis
und kein Tatmotiv.
Am Dönerstand herrschen Angst und
Schrecken. Kommt er vorbei,
müssen sie verrecken.
Kein Fingerabdruck, keine DNA.
Er kommt aus dem Nichts,
doch plötzlich ist er da.
Wer stillt seinen Hunger und wann geht
er wieder jagen?
Wann taucht er wieder auf?
Kein Fahnder kann es sagen.
Wer ist der Nächste? Wann ist es soweit?
Sie haben ihn längst verloren,
den Wettlauf gegen die Zeit.
Bei allen Kebabs herrschen Angst und
Schrecken. Der Döner bleibt im Halse
stecken, denner kommt gerne spontan
zu Besuch, am Dönerstand, denn
neun sind nicht genug.
Den obigen Sommerhit der Nazis mit dem Titel “Doener Killer” sang die NeoNazi-Band “Gigi und die braunen Stadtmusikanten” bereits 2010:
[…]Während die Ermittler bei den neun Morden des Zwickauer Terror-Trios noch türkische Bandenkriminalität und Schutzgelderpressung vermuteten und die Angehörigen der Opfer verdächtigten, war die deutsche Neonazi-Szene schon weiter: Sie feierte die Mordserie als Sieg ihrer Ideologie – seit Juni 2010 sogar mit einem eigens dazu komponierten Lied. Titel: „Döner Killer“.
Damit lieferte die rechtsradikale Gruppe „Gigi & die braunen Stadtmusikanten“ ein Hetzlied zu den Verbrechen des Terror-Trios. Die CD mit dem Titel „Adolf Hitler lebt“, auf der das „Döner-Killer“-Lied enthalten ist, wurde seit Sommer 2010 öffentlich verbreitet, im Internet angepriesen und verkauft – lange bevor Ermittler oder Verfassungsschützer das Motiv der neun Morde begriffen. Die CD wurde öffentlich beworben. Laut Kennern der Szene war es eine der in Neonazi-Kreisen meistgekauften CDs im Jahr 2010. Der „Döner-Killer“-Song war für die Neonazis ein Sommerhit.[…]
[…]Auch Gieses Lieder in dem Projekt „Die braunen Stadtmusikanten“ blieben immer unterhalb der „Schwelle zur Strafbarkeit“, vermerkte der Verfassungsschutzbericht Niedersachsens im Jahr 2004. So konnte Giese auch im Sommer 2010 bei zahlreichen öffentlichen Auftritten vor Hunderten Neonazis ungehindert seinen „Döner-Killer“-Hit singen: „Schließlich am Dönerstand herrschen Angst und Schrecken /Kommt er vorbei, müssen sie verrecken / Kein Fingerabdruck, keine DNA / (…) Denn neun sind nicht genug“.
Neun Morde – das waren für Rechtsrocker Giese und seine Anhänger noch zu wenig: „Neun mal hat er bisher brutal gekillt / doch die Lust am Töten ist noch nicht gestillt“, sang Giese. Das sei alles ganz legal, versichert die Plattenfirma PC-Records aus Chemnitz. „Zornesröte“ über die Texte nütze nichts: „Alles fein säuberlich vom Anwalt geprüft“, heißt es im Internet. „Den Gefallen tun wir euch also nicht…“.[…] (Quelle)
Laut Publikative.org wurde die CD von den Behoerden damals indiziert. Ist denn niemand auf die Idee gekommen, mal nachzuhaken, warum die Rechten die Morde auf diese Art und Weise feierten?
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was war zuerst da? das Paulchenvideo, oder der Song?
was hat was befruchtet, und wer kam wann auf welche Idee?