Post by nachdenkerin on Sept 9, 2014 14:09:47 GMT 1
Bezug auf:
Bd-5-1-6-Ordner-1-Komplex-Whg-TRIO-Polenzstr-2-Zwickau
Akte ist im Downloadstrang eingestellt. Bei den Abbildungen sind Markierungen und Pfeile von mir zugefügt.
Warum werden die Namen so unterschiedlich aufgeführt, mal mit Vornamen, mal mit Anrede „Frau“ und insbesondere bei „Jahn“ gibt es weder Anrede noch Vornamen. Es ist nur ein Verweis zu einer Fußzeile vorhanden, wo dann angegeben ist „ZV Beatrix JAHN vom 6.12.2011“. Uns so bin ich dann mal in die Sache tiefer eingestiegen, ansonsten wäre mir das gar nicht so aufgefallen.
Es gibt in der Akte Blätter, die als Wahllichtbildvorlagen bezeichnet sind. Auf einer Seite sind jeweils Fotos im Passbildformat von 8 unterschiedlichen Personen abgebildet, wobei höchstens eine Person einen vermutlichen Täter darstellen soll. Die Blätter sind beginnend mit der Jahreszahl 2011, dann einem Schrägstrich und einer weiteren vierstelligen Zahl nummeriert. Die Fotos darauf tragen die Nummern 1 bis 8. So soll der Zeuge auswählen, ob ihm eine Person bekannt vorkommt. Nachfolgend habe ich aus den vorliegenden Daten die Zeugenaussagen zusammengefasst. Dabei sind die Spalten von mir jeweils wie folgt befüllt:
Die vernommenen Zeugen sind Mitbewohner und Handwerkern der Polenzstraße 2, sowie eine Mitarbeiterin einer Tierarztpraxis.
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Bei Herrn und Frau Hamnaward wurden nach meiner Vermutung Bildtafeln ausgetauscht.
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Dieses betrifft Bilder von dem damaligen Wasseschaden, die in scharz-/weiß nicht zu erkennen sind, da viel zu dunkel. Aber die Wahllichtbilder mit den Personen zur Wiedereknnung sind im Gegensatz zu den anderen Lichtbildmappen auch so schwarz. Deshalb könnte es möglich sein, dass hier auch eine Wiedererkennung am Computer stattfand. So kann der Zeuge aber nicht erkennen, ob die gesehenen Computerbilder mit den Bildern in der Aktenanlage übereinstimmen.
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Merkwürdig ist schon mal diese Äußerung. Wie kam es denn dazu? Gab es eine Ladung? So wie es für mich den Anschein hat, war das nicht der Fall.
S. 3 vom Protokoll
S. 13/14 vom Protokoll
Wieso werden rund 11 Seiten weiter wieder Wahllichtbildvorlagen vorgelegt? Wieso beginnt die Nummerierung wieder mit der Nummer „1“? Der Vorgang müsste sich doch an die ersten Vorlagen anschließen und die Nummerierung müsste sich mit der Zahl „4“ fortsetzen.
Die Sim-Karte von Beate Zschäpes Handy lief auf diese Frau Beatrix Jahn.
Nachfolgend von mir eine zweizeilige Zusammenstellung von Daten der Akte.
Wieso seht hier aufgeführt, dass die Beamten nochmals anriefen. Das erste Mal soll doch Beatrix Jahn von den Beamten aufgesucht worden sein.
Ich finde es sehr merkwürdig, dass die Polizei eine Gegenüberstellung auf einem Aldi-Parkplatz macht.
Aber hier steht doch „Besuch“. War sie am 6. November 2011 auf einer Polizeistation. War der oben angegebene 6. Dezember vielleicht der 6. November? Warum steht hier nicht aufgeführt, wen sie identifizierte. Die oben aufgeführten Wahllichtbildvorlagen dürften es nicht gewesen sein, weil diese zuerst später entstanden, siehe unten links Datum auf den Tafeln.
Nun gibt es noch eine weitere Vernehmung.
Nur bei der Unterschrift steht dann maschinell aufgeführt „09.01.2012“.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim BKA in den Protokollen nicht das Datum automatisch eingesetzt wird. Dass gerade kurz nach der Jahreswende sich Mitarbeiter in der Jahreszahl vertuen ist menschlich und bestimmt schon jedem passiert. Für mich ist das aber etwas unglaubwürdig, dass das gerade hier an diesen Stellen geschehen sein soll. Soll damit noch mehr Verwirrung geschaffen werden?
Warum wurden denn nicht die anderen damaligen Bewohner befragt, unter anderem:
Gerisch, Claudia
Hamnaward, Sofia
Hamnaward, Tahmina
Höhn, Sindy
Möckel, Ronny
Pohl, Sindy
Pohl, Torsten
Stolz, Bernd
Oder hat man sie befragt und die Antworten passten nicht?
Gem. meiner Telefon-CD vom Jahr 2002 waren nachfolgende Telefonanschlüsse für die Polenzstr. 2 registriert:
Rainer, Anke
Dettke, Heinz
Gabler, Yvonne
Interessant ist vor allem der Heinz Dettke
Den Sohn, der zu der relevanten Zeit da gar nicht mehr wohnte, den hatte man seitenlang ausgefragt, trotzdem er überhaupt Keinen kannte und sich ständig wiederholen musste, dass er keine Auskunft geben kann. Aber der Heinz Dettke, der Vater, bzw. die Eltern, die dort wirklich lebten, werden ganz unterschlagen, sie werden noch nicht einmal als Bewohner aufgeführt.
Bd-5-1-6-Ordner-1-Komplex-Whg-TRIO-Polenzstr-2-Zwickau
Akte ist im Downloadstrang eingestellt. Bei den Abbildungen sind Markierungen und Pfeile von mir zugefügt.
Warum werden die Namen so unterschiedlich aufgeführt, mal mit Vornamen, mal mit Anrede „Frau“ und insbesondere bei „Jahn“ gibt es weder Anrede noch Vornamen. Es ist nur ein Verweis zu einer Fußzeile vorhanden, wo dann angegeben ist „ZV Beatrix JAHN vom 6.12.2011“. Uns so bin ich dann mal in die Sache tiefer eingestiegen, ansonsten wäre mir das gar nicht so aufgefallen.
Es gibt in der Akte Blätter, die als Wahllichtbildvorlagen bezeichnet sind. Auf einer Seite sind jeweils Fotos im Passbildformat von 8 unterschiedlichen Personen abgebildet, wobei höchstens eine Person einen vermutlichen Täter darstellen soll. Die Blätter sind beginnend mit der Jahreszahl 2011, dann einem Schrägstrich und einer weiteren vierstelligen Zahl nummeriert. Die Fotos darauf tragen die Nummern 1 bis 8. So soll der Zeuge auswählen, ob ihm eine Person bekannt vorkommt. Nachfolgend habe ich aus den vorliegenden Daten die Zeugenaussagen zusammengefasst. Dabei sind die Spalten von mir jeweils wie folgt befüllt:
Die vernommenen Zeugen sind Mitbewohner und Handwerkern der Polenzstraße 2, sowie eine Mitarbeiterin einer Tierarztpraxis.
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Bei Herrn und Frau Hamnaward wurden nach meiner Vermutung Bildtafeln ausgetauscht.
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Dieses betrifft Bilder von dem damaligen Wasseschaden, die in scharz-/weiß nicht zu erkennen sind, da viel zu dunkel. Aber die Wahllichtbilder mit den Personen zur Wiedereknnung sind im Gegensatz zu den anderen Lichtbildmappen auch so schwarz. Deshalb könnte es möglich sein, dass hier auch eine Wiedererkennung am Computer stattfand. So kann der Zeuge aber nicht erkennen, ob die gesehenen Computerbilder mit den Bildern in der Aktenanlage übereinstimmen.
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Merkwürdig ist schon mal diese Äußerung. Wie kam es denn dazu? Gab es eine Ladung? So wie es für mich den Anschein hat, war das nicht der Fall.
S. 3 vom Protokoll
S. 13/14 vom Protokoll
Wieso werden rund 11 Seiten weiter wieder Wahllichtbildvorlagen vorgelegt? Wieso beginnt die Nummerierung wieder mit der Nummer „1“? Der Vorgang müsste sich doch an die ersten Vorlagen anschließen und die Nummerierung müsste sich mit der Zahl „4“ fortsetzen.
Die Sim-Karte von Beate Zschäpes Handy lief auf diese Frau Beatrix Jahn.
Nachfolgend von mir eine zweizeilige Zusammenstellung von Daten der Akte.
Wieso seht hier aufgeführt, dass die Beamten nochmals anriefen. Das erste Mal soll doch Beatrix Jahn von den Beamten aufgesucht worden sein.
Ich finde es sehr merkwürdig, dass die Polizei eine Gegenüberstellung auf einem Aldi-Parkplatz macht.
Aber hier steht doch „Besuch“. War sie am 6. November 2011 auf einer Polizeistation. War der oben angegebene 6. Dezember vielleicht der 6. November? Warum steht hier nicht aufgeführt, wen sie identifizierte. Die oben aufgeführten Wahllichtbildvorlagen dürften es nicht gewesen sein, weil diese zuerst später entstanden, siehe unten links Datum auf den Tafeln.
Nun gibt es noch eine weitere Vernehmung.
Nur bei der Unterschrift steht dann maschinell aufgeführt „09.01.2012“.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim BKA in den Protokollen nicht das Datum automatisch eingesetzt wird. Dass gerade kurz nach der Jahreswende sich Mitarbeiter in der Jahreszahl vertuen ist menschlich und bestimmt schon jedem passiert. Für mich ist das aber etwas unglaubwürdig, dass das gerade hier an diesen Stellen geschehen sein soll. Soll damit noch mehr Verwirrung geschaffen werden?
Warum wurden denn nicht die anderen damaligen Bewohner befragt, unter anderem:
Gerisch, Claudia
Hamnaward, Sofia
Hamnaward, Tahmina
Höhn, Sindy
Möckel, Ronny
Pohl, Sindy
Pohl, Torsten
Stolz, Bernd
Oder hat man sie befragt und die Antworten passten nicht?
Gem. meiner Telefon-CD vom Jahr 2002 waren nachfolgende Telefonanschlüsse für die Polenzstr. 2 registriert:
Rainer, Anke
Dettke, Heinz
Gabler, Yvonne
Interessant ist vor allem der Heinz Dettke
Den Sohn, der zu der relevanten Zeit da gar nicht mehr wohnte, den hatte man seitenlang ausgefragt, trotzdem er überhaupt Keinen kannte und sich ständig wiederholen musste, dass er keine Auskunft geben kann. Aber der Heinz Dettke, der Vater, bzw. die Eltern, die dort wirklich lebten, werden ganz unterschlagen, sie werden noch nicht einmal als Bewohner aufgeführt.