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Post by Admin on Jan 21, 2016 16:54:42 GMT 1
Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat in ihrer von einem ihrer Anwälte verlesenen neuen Erklärung mehrere Neonazis als Helfer genannt. So habe der Anführer der Chemnitzer "Blood & Honour"-Gruppe, Jan W. München. W., eine Waffe beschafft, hieß es im NSU-Prozess in der Erklärung. Das habe ihr Uwe Böhnhardt erzählt. Dabei sei auch von einem Schalldämpfer die Rede gewesen. Darüber hinaus nannte sie die Namen weiterer Helfer, die das Trio bei sich versteckten, Wohnungen mieteten oder Papiere oder Krankenkassenkarten zur Verfügung stellten. Davon waren die meisten bereits bekannt und teilweise im Prozess als Zeugen gehört worden. Ein besonders enges Verhältnis habe sie zu dem als Terrorhelfer angeklagten André E. und dessen Frau gehabt. Mit der Frau sei sie "befreundet" gewesen und habe diese ab 2006 bis zum Auffliegen des NSU regelmäßig getroffen. Meist seien sie mit den Kindern der Familie E. auf einen Spielplatz gegangen. dpa www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Zschaepe-nennt-Namen-von-Unterstuetzern-aus-der-Neonazi-Szeneklarer fall: MPi Pleter mit SD
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Post by Admin on Jan 21, 2016 17:24:14 GMT 1
Zudem belastete sie den rechtsradikalen, früheren Blood- and-Honour-Chef Jan W. schwer: Ihr Freund Uwe Böhnhardt habe ihr gesagt, auch W. habe eine Waffe für ihn besorgt. Und aus einem Spieleladen in Jena habe Uwe Mundlos eine Pumpgun bekommen, die er bei Überfällen verwenden wollte, um eindrucksvoller zu wirken. Das war bisher nicht bekannt gewesen. www.sueddeutsche.de/politik/nsu-zschaepe-nennt-namen-mutmasslicher-nsu-helfer-1.2828758bloedsinn. alles bekannt.
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Post by Admin on Jan 21, 2016 17:26:39 GMT 1
Und sie berichtete, dass sie der aufbrausende Uwe Böhnhardt, den sie - wie sie sagt - liebte, geschlagen habe. "Es kam vor, dass Uwe Böhnhardt auch mir gegenüber handgreiflich geworden ist", ließ sie vortragen. Die beiden Uwes hätten die Mordopfer ihr gegenüber als "Scheiß-Türken" beschimpft und auf Einwände nur gesagt, dann gebe es halt "einen Ali" weniger.
ALI DRECKSAU gilt auch für Griechen? Is ja doll!
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Post by schaf15 on Jan 21, 2016 20:38:29 GMT 1
1. Jeder von ihnen habe in ihrem Unterschlupf ein abschließbares Zimmer gehabt, dort hätten die beiden die Waffen vor ihr verstecken können. 2. Verhältnis zu Mundlos wie das von "Bruder und Schwester". "Mein Verhältnis zu Uwe Böhnhardt beschreibe ich so, dass ich ihn geliebt habe." 1. Es waren 4 Zimmer! Wer hat welches Zimmer für sich beansprucht und abgeschlossen? Wurde ein Zimmer unter-untervermietet? Anscheinend waren die Türen nicht abgeschlossen, als sie Benzin verkippt hat;-) Wusste sie nichts vom Bargeld im Haus?
2. Verhältnis zu Mundlos sieht man auf Ü-Cam-Aufnahmen: Z mit Mu Händchenhaltend, während Bö den Flur fegt! Ist das Liebe;-) ?
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Post by anmerkung on Jan 21, 2016 22:11:17 GMT 1
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-die-antworten-von-beate-zschaepe-im-wortlaut-a-1073259-druck.htmlSPIEGEL ONLINE 21. Januar 2016, 20:10 Uhr Beate Zschäpes Antworten im Wortlaut "Ich trank den Alkohol heimlich"
Die Fragen des Gerichts im NSU-Prozess hat Beate Zschäpe schriftlich beantwortet, sie wurden von ihrem Verteidiger Hermann Borchert vorgelesen. Hier sind ihre Antworten im Wortlaut. Frage 1: Sie sagten, Sie hätten Ihren Alkoholkonsum 2006 abgestellt. Wie häufig haben Sie zuvor Alkohol getrunken, in welcher Menge und welche Wirkung hatte der Alkohol auf Sie? Antwort: Entgegen der Fragestellung habe ich in meiner Einlassung nicht angegeben, dass ich meinen Alkoholkonsum im Jahr 2006 eingestellt hätte. Mit 15 Jahren begann ich unregelmäßig Sekt zu trinken. An den Wochenenden und an Abenden, wenn wir ab und zu Karten spielten, trank ich ungefähr zwei oder drei Gläser Sekt. Dies änderte sich nachdem die Beziehung zu Uwe Böhnhardt beendet war. Bis zum Untertauchen im Jahr 1998 trank ich etwa jeden zweiten Tag eine Flasche Wein. Nach unserem Untertauchen hörte ich zunächst auf Alkohol zu trinken. Erst nach unserem Umzug in die Polenzstraße in Zwickau begann ich wieder Wein und Sekt zu trinken, im Durchschnitt etwa jeden zweiten oder dritten Tag. Ich trank den Alkohol heimlich, weil sowohl Uwe Mundlos als auch Uwe Böhnhardt grundsätzlich gegen Alkohol eingestellt waren. Beide tranken grundsätzlich nur alkoholfreie Getränke, selten mal ein Bier, zum Beispiel im Urlaub beim Grillen. Ab Ende des Jahres 2006 begann ich regelmäßig Sekt zu trinken. Mein Konsum steigerte sich über die Jahre. Anfangs trank ich etwa eine Flasche pro Tag, zum Schluss zwei bis drei Flaschen über den Tag verteilt. Es gab aber zwischendurch auch Tage, an denen ich weniger oder gar keinen Alkohol getrunken habe. Ich trank den Sekt immer dann, wenn die beiden nicht zu Hause waren, weil sie nicht geduldet hätten, dass ich Alkohol trinke. Die leeren Flaschen hatte ich heimlich entsorgt. Für mich waren die Tage nur mit dem Konsum von Sekt, den ich meist beim Aldi oder beim Penny gekauft hatte, erträglich. Wenn die beiden nicht anwesend, sondern für Tage unterwegs waren, trank ich so viel, dass ich angetrunken oder sogar betrunken war. Wenn beide anwesend waren hatte ich in meinem Zimmer nur so viel getrunken, dass sie es nicht bemerkten. Es kam oft vor, dass jeder sich in seinem Zimmer aufhielt oder Sport machte, sodass man sich kaum über den Weg lief. Wenn beide unterwegs waren kam es regelmäßig vor, dass ich betrunken war, so schlief ich zum Beispiel in meiner Kleidung ein. Während der Zeit in der Polenzstraße war ich regelmäßig etwa zweimal pro Woche angetrunken. Auch später in der Frühlingstraße habe ich meine Trinkgewohnheiten fortgesetzt. Da dort jeder ein eigenes Zimmer hatte, das auch abschließbar war, war es für mich einfacher, dies vor den beiden zu verheimlichen. Grundsätzlich kann man sagen, dass es sehr situationsabhängig war, wieviel Alkohol ich getrunken habe. Wenn ich alleine zuhause war trank ich mehr, ebenso wenn ich wieder von Straftaten der beiden erfahren hatte. Frage 2: Haben Sie jemals Drogen konsumiert? Antwort: Nein, ich habe noch nie Drogen zu mir genommen. ----- An der Stelle kann man bereits aufhören, da Antwort af Frage 2 der Antwort auf Frage 1 widerspricht. Oder umgekehrt. Wenn diesen Bullshit selbst der Richter nciht merkt, dan ist dem überreizen Staatschützer doch besser der Laufpaß zu geben. Wohllebens Anwälte haben recht. Der packt das nicht. Rest siehe hier --> nsu-leaks.freeforums.net/post/37081/thread
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Post by schaf15 on Jan 22, 2016 0:09:36 GMT 1
Frage 35a) Wie lange befand sich AE im Krankenhaus in Leipzig? Frage 35b) Wer hat ihn dort besucht? Frage 963) Wann haben Sie B+M zuletzt gesehen/zuletzt kontaktiert?
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Post by Deleted on Jan 22, 2016 0:50:51 GMT 1
Die Antworten lesen sich für mich diesmal viel entspannter und mit mehr Gehalt. Sie atmen, sozusagen.
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Post by nsulm on Jan 22, 2016 1:31:34 GMT 1
Frage: Frau Zschäpe, hören Sie U2? ____ Du, du, du hasst mich, du hast mich gefragt und ich hab´ nichts gesagt... Cindy aus Marzahn mit Susann E.? Frage: Ging es bei den Schnitten (o-)der 200 Clips nicht um "Frauentausch"-(Home-Productions?)... ____ Ok. jetzt tue ich wieder so als ob ich erwachsen wäre, ab jetzt: Die Aussage war herrlich wenig vielsagend. Ziemlich genau das, was zu erwarten war - bei den Fragen. Ein Taktieren ist zu erkennen, bei dem Tänzchen will keiner dem Anderen auf die Füße treten- Siamesische Stiefgeschwister. ____ Wie die Beziehungen vorher zueinander gewesen sind, spielt jetzt kaum mehr eine Rolle. Da geht es um "Ehre, Verrat und Werte, die heute nicht mehr zählen"(mit unter). _____ Erstes Statement, nach erster Sichtung.
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Post by Admin on Feb 2, 2016 14:09:25 GMT 1
Admin: NSU Watch @nsuwatch 1 Min.Vor 1 Minute
Götzl hat Nachfragen zu Zschäpes "Einlassung" im Dezember und den zuletzt von Rechtsanwalt Grasel vorgetragenen Antworten. #nsu 2 hours ago Delete Admin: NSU Watch @nsuwatch 51 Sek.Vor 52 Sekunden
Götzl will von Zschäpe unter anderem wissen: Hatte André Eminger Kenntnis von den Raubüberfällen und Tötungsdelikten? #nsu 2 hours ago Delete anmerkung: Ist der Götzl doof? Den kann er im direkten Richten fragen, sitzt doch vor ihm. Andererseits, vielleciht haut sie ja die beiden V-Menschen in die Pfanne. Rache ist unergründlich. about an hour ago * Delete Admin: NSU Watch @nsuwatch 2 Min.Vor 2 Minuten
Götzl: Hatte Susann E. Kenntnis von den Raubüberfällen und Tötungsdelikten? Hatten Sie am 4.11.2011 Kontakt zu ihr? #nsu about an hour ago Delete Admin: NSU Watch @nsuwatch 29 Sek.Vor 30 Sekunden
Götzl: Haben Ihnen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos mitgeteilt, welchen Zweck sie mit der Versendung der DVD verfolgten? #nsu about an hour ago Delete Admin: NSU Watch @nsuwatch 33 Sek.Vor 34 Sekunden
Fragen an Zschäpe: Über wieviel Geld hatten Sie 1998 verfügen können? Woher hatten Sie welche Beträge? #nsu about an hour ago Delete Admin: NSU Watch @nsuwatch 2 Min.Vor 2 Minuten
Damit endet heute die Verhandlung. Der Prozesstag morgen entfällt. Fortsetzung dann am Donnerstag, 4.2.2016. #nsu about an hour ago Delete Admin: PZ hautnah @pzhautnah 5 Min.Vor 5 Minuten
Zum Schluss des kurzen Verhandlungstages: Götzl diktiert zahlreiche weitere Fragen, die er von #Zschäpe beantwortet haben will. #NSU about an hour ago Delete Admin: PZ hautnah @pzhautnah 3 Min.Vor 3 Minuten
„Von wann bis wann, Frau #Zschäpe, haben Sie am 4. November 2011 getrunken? Zeigte der genossene Sekt Wirkungen auf Sie? Ggf. welche?“ #NSU about an hour ago Delete Admin: PZ hautnah @pzhautnah 1 Min.Vor 1 Minute
„Stichwort ,Waffe Holger G.': Haben Sie v. Böhnhardt & Mundlos nähere Umstände hinstl. Besorgens, Lieferung, Verwendngszwecks erfahren?“#NSU about an hour ago Delete Admin: PZ hautnah @pzhautnah 1 Min.Vor 1 Minute
„Stichwort ,Waffe Jan W.': Wann haben Sie v. Böhnhardt erfahren, dass weitere Pistole über W. geliefert worden sei?" Nähere Infos? #NSU about an hour ago Delete Admin: PZ hautnah @pzhautnah 42 Sek.Vor 42 Sekunden
„Wurde zw. Ihnen besprochen, wie es mit Ihnen weitergehen sollte, falls UB & UM Suizid begehen würden o. erschossen werden sollten?“ #NSU about an hour ago Delete Admin: PZ hautnah @pzhautnah 9 Min.Vor 9 Minuten
Götzl stellt noch viele weitere Fragen. Dann beendet er den Verhandlungstag und setzt den morgigen ab. Am Do. geht es wohl weiter. #NSU
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Post by Admin on Feb 3, 2016 11:34:38 GMT 1
Die Fragen: ►Zum Alkoholkonsum: Was meint Zschäpe mit betrunken, was mit angetrunken? ►Wie waren die Situationen, als Uwe Böhnhardt († 34) gegenüber Zschäpe handgreiflich wurde? Und wann war das? ►Welche Informationen hat Zschäpe zum angeblich sexuellen Missbrauch, die Böhnhardt während seiner ersten Inhaftierung erlebt haben will? ►Was bedeutet „ziemlich viel Sekt“, den sie regelmäßig getrunken haben will, konkret? Was meint sie in diesem Zusammenhang mit „betrunken gefühlt“? Wann begann Zschäpe mit dem Trinken, wann hörte sie auf? ►Von wann bis wann hat Zschäpe getrunken, als sie am 4. November 2011 das Wohnhaus anzündete? Und zeigte der Sekt damals Wirkung? ►Wie wollte Zschäpe nach dem Brand weiter vorgehen? Gab's da Überlegungen? Wenn ja: welche? ►Zur angeblichen Spielsucht des Mitangeklagten Holger Gerlach will das Gericht wissen, woran Zschäpe erkannt haben will, dass er süchtig ist ►Wie und warum kam es zum Besuch des Neonazis Andre Kappke (40)? Wie waren die Umstände ►Zum Mitangeklagten Andre Eminger (35) hat das Gericht diese Fragen: Wie hat Zschäpe ihn kennengelernt ►Welche Information hatte Eminger zur Flucht des NSU-Trios und über die Gründe? Was wusste er über die Lebensumstände von Böhnhardt und Uwe Mundlos († 38)? ►Hatte Eminger Kenntnis über die Morde und die Raubüberfälle? ►Hat Zschäpe dem Mitangeklagten Eminger über den Brand am 4. November 2011 informiert? Wann ja, was genau? ►Was wusste Susann Eminger, die Frau von Andre Eminger, über das NSU-Trio? Was wusste sie über die Taten? Hatte Zschäpe am 4. November 2011 Kontakt zu ihr? ►Themenkomplex „Waffe und Holger Gerlach“: Hat Zschäpe durch Erzählungen erfahren, wie und wann die Waffe besorgt wurde und was Böhnhardt und Mundlos damit vor hatten? ►Themenkomplex „Waffe und Jan Werner“: Wann hat Zschäpe von Böhnhardt erfahren, dass eine weitere Waffe über Jan Werner geliefert worden sein seoll? ►Wann hatte der Mitangeklagte Carsten Schultze (35) ihr die Vollmacht des Rechtsanwalts gegeben? ►Wurde Zschäpe darüber informiert, was Mundlos und Böhnhardt mit der Versendung der Bekenner-DVD erreichen wollten? ►Hat Zschäpe vermutetet, dass auch Morde Inhalt der Filme sind? ►Wurde zwischen Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos besprochen, wie es mit ihr weitergeht, falls sich beide umbringen oder erschossen werden? ►Zum Thema „Auswandern“: Warum wurde dieser Plan aufgegeben? Und warum? ►Ende 1998 sei Geld angeblich aufgebraucht: Über wie viel Geld verfügte Zschäpe seinerzeit? Gab's Geld von Andre Kappke oder Schultze? Woher kam das Geld? ►Auf welche Weise wurden die Räume in der Frühlingsstraße genutzt? www.bild.de/regional/muenchen/beate-zschaepe/weitere-fragen-an-angeklagte-nsu-prozess-44414068.bild.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
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Post by anmerkung on Feb 3, 2016 17:28:44 GMT 1
Nochmal ein Beispiel, warum Götzl wirklich als ablehnunsgwürdig gelten muß und die Anträge vollauf berechtigt sind.
Götzl zeigt ein auffälliges Interesse an den Alkoholeskapaden der Zschäpe. Den bisherigen Erklärungen ihrer Anwälte folgend, läßt sich ein Suchtproblem diagnostizieren, daß an die verbechensberichte und Abwesenheiten der Uwes gekoppelt ist. Zschäpe war eine klassische Quartalssäufering, die ihren Frust im Sekt ertränkte.
Ganz einfache Lösung. Sie muß nach dem 4.11. einen Entzug durchgemacht haben, eigentlich im Laufe der Haftjahre sogar mehrere. Da hier zu 99% medizinische Indikationen vorliegen, besorgt man sich echte Zeugen aus dem Knast. Gilt für den Anstaltsarzt auch das ärztliche Schweigegelübde oder darf der mal aus der Knastschule plaudern?
Sei es wie es ist. Vom 1.11. liegt das Zeugnis vor, sie sei stockbesoffen durch Zwickau getorkelt. Von Zschäpes Anwälten liegt eine solche Aussage ebenfalls vor.
Der allererste Ansprechpartenr wäre in diesem Fall der Wachtmeister aus jena, der Zschäpe am 8.11. in Empfang nahm. Sie hätte an diesem und den Folgetagen ncoh dermaßen im Jumm sein müssen, sprich im abklingden Delir, daß das eine Aktennotiz wert gewesen wäre.
Ich kam grad drauf, weil sochle Typen heute wieder durch die S-Bahn kullerten und die Obdachelosenzeitung vertickern wollten. Dreist wenn der heute Abned aufhört, den Fusel zu tanken, geht der die näcshten Tage durch die Hölle. Its Zschäpe auch, aber durch die des Entzugs oder der Trauer um ihre Freunde? Das ist die Frage.
update
War heute mit Küchendienst dran. Hatte noch was vergessen. Grasel hat Zschäpe bereist in seiner ersten Vorlesung als Säuferin denunziert. Ein erfahrener Richter weiß dann, daß er da nicht weiter nachhaken muß, denn Säufer geben alles zu und gestehen alles. Kriminalisten können ein Lied davon singen, sofern sie da sGeständnis nciht mißbrauchen, um einen Fall unausermittelt schnell und bequem abzuschließen.
Götzl kann ja gerne Fragen, was ihm auf der Leber brennt, aber zum Saufverhalten eines Säufers wird er nur Unfug erzählt bekommen. Als Oberster Richter muß er sowas wissen. Es sei denn, er ist zielgerichtet auf Strafmilderung aus und unterbreitet der Verteidigung mit den Fragen ein Angebot, dem nicht widerstanden werden kann, weil sich besaufen in der BRD im Urteil oft strafmildernd durchschlägt.
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Post by Admin on Mar 16, 2016 11:17:23 GMT 1
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Post by Admin on Mar 16, 2016 14:52:20 GMT 1
Die Antworten wurden mit leiser Stimme von ihrem Anwalt Hermann Borchert vorgelesen. Ihre wichtigsten Aussagen: ► Von Frühjahr 1998 bis Sommer 2001 sei Uwe Böhnhardt gegenüber Zschäpe immer wieder handgreiflich geworden. „Er schlug mich, wenn ihm in einer verbalen Diskussion die Argumente ausgingen.“ Verbal habe sich Böhnhardt gegenüber Mundlos und ihr nicht durchsetzen können. Vergrößern Am 4. November 2011 soll Zschäpe ihre Wohnung angesteckt haben, danach floh sie Am 4. November 2011 soll Zschäpe ihre Wohnung angesteckt haben, danach floh sie Foto: dapd ► Zu ihrem Alkoholkonsum, als sie am 4. November 2011 das Wohnhaus anzündete: „Ich bin gegen 8 Uhr aufgestanden und habe eine Stunde später das erste Glas Sekt getrunken. Bis 14.30 Uhr habe ich eine Flasche Sekt getrunken. Ich hatte keine Ausfallerscheinungen.“ ► Zu der Frage, welche Überlegungen sie nach dem Brand hatte: Bis auf das Verschicken der Filme habe sie keine weiteren Anweisungen von Mundlos und Bönhardt erhalten. Erst nach deren Tod habe sie begonnen über weitere Schritte nachzudenken. „Ich überlegte, mich vor einen Zug zu werfen, verwarf das aber wieder. Stattdessen stellte ich mich vier Tage später der Polizei. Ich wollte vorher noch meine Oma wiedersehen, wozu es aber nicht mehr kam.“ NSU-Prozess Zschäpe am Donnerstag mit ihrem Anwalt Mathias Grasel München Nazi-Braut Zschäpe „2006 begann ich (Alkohol) zu trinken“ Beate Zschäpe und ihr Anwalt haben die Antworten auf die Fragen des Gerichts formuliert. Jetzt wurden sie verlesen. Zschäpes Aussage im NSU-Prozess sorgte für Wut und Empörung bei den Angehörigen NSU-Prozess Die ganze Zschäpe-Aussage im Wortlaut Wut und Empörung hinterließ Beate Zschäpes Aussage, 53 Seiten Seiten faule Ausreden und Ausflüchte! BILD zeigt die ganze Erklärung. ► Anfang Juli 2008 habe sie mit Mundlos eine Fahrradtour unternommen. „Er sprach mich darauf an, ob ich mich im Falle einer Entdeckung umbringen könnte. Ich sagte, dass ich mich nie erschießen würde. Er schlug Kohlenmonoxid vor. Auch das lehnte ich ab. Dass ich lieber in Haft gehen würde als mich umzubringen, verstand er nicht. Suizid kam für mich nie in Frage, eine weitere alleinige Flucht aber auch nicht. Für mich kam also nur Haft in Frage. Diesen Gedanken habe ich aber verdrängt.“ ► Über die Bekenner-DVD: „Es wurde nie erörtert, dass mit der Versendung der DVDs politische Ziele erreicht werden sollten. Ich habe auch nie danach gefragt, weil wir dann über ihren Tod hätten sprechen müssen. Ich glaube im Nachhinein, dass es sie beruhigte, dass im Fall ihres Todes ihr Tun veröffentlich wurde.“ Im Januar ließ Zschäpe erstmals Fragen des Gerichts durch ihren Anwalt beantworten. Der Informationsgehalt damals war überschaubar. Sie nannte die Namen weiterer Helfer, die das Trio bei sich versteckten oder Wohnungen mieteten. Aber: Davon waren die meisten bereits bekannt und wurden teilweise im Prozess als Zeugen gehört. www.bild.de/regional/muenchen/nsu-prozess/zschaepe-fragen-vor-gericht-44953432.bild.html
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Post by schaf15 on Mar 16, 2016 21:20:30 GMT 1
Ihre wichtigsten Aussagen: ► Von Frühjahr 1998 bis Sommer 2001 sei Uwe Böhnhardt gegenüber Zschäpe immer wieder handgreiflich geworden. „Er schlug mich, ► Anfang Juli 2008, Mundlos: ob ich mich im Falle einer Entdeckung umbringen könnte. Ich sagte, dass ich mich nie erschießen würde. Er schlug Kohlenmonoxid vor. Auch das lehnte ich ab. Dass ich lieber in Haft gehen würde als mich umzubringen, verstand er nicht. Suizid kam für mich nie in Frage, eine weitere alleinige Flucht aber auch nicht. “ Sommer 2001 - da ist wieder dieser Bruch: Sie (Bö+Zs) haben wohl nur bis Sommer 2001 in einer gemeinsamen Wohnung gelebt, dort auch die Übergriffe. Dann zog man um, evtl. in getrennte Wohnungen, dh. ein "Teil des Trios" halboffiziell nach Zwickau in die Heisenbergstraße, aber Zschäpe mit neuem Freund in die "alles im schwarzen Stil eingerichtete" Wohnung in Crimmitschau, Lutherstraße. Und erst 2003 (nachdem AE den Dienelt mit Mundlos-Burkhard bekannt gemacht hatte und Dienelt wg Arbeitsaufnahme 2003 in der Spedition in Zwickau eine Bleibe suchte) zog Zschäpe - als Unteruntermieterin zu Mu-MFB in die Po2. Ansonsten könnte ich nur mit "spontaner Deradikalisierung" erklären, dass Bö ab Sommer 2001 Zschäpe nicht mehr angriff, wenn sie weiterhin zusammen gewohnt hätten (keine Übergriffe mehr von 2001 bis 2011). Warum diese Selbstmordgedanken? Gegen sie lag doch nichts mehr vor. Einfach (aus dem Ausland/vom fahrenden Volk...) wieder auftauchen oder ins Aussteigerprogramm abtauchen. Von ihrer Beteiligung an Verbrechen war doch nichts bekannt bzw. ist nichts bewiesen. Und dann noch dieses Oma-Geeier: Ich hätte die Oma besucht! Ist doch egal, ob sie dort festgenommen wird oder sich paar Stunden später sowieso stellt. Einfach Burka übern Kopf und los! „Es wurde nie erörtert, dass mit der Versendung der DVDs politische Ziele erreicht werden sollten." Stimmt! Welches Ziel wurde so erreicht? Dass Keiner mehr Angst haben muss, weil nun (mit Zeitpunkt der Versendung) DIE Mörder tot sind???
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Post by Admin on Apr 5, 2016 14:58:07 GMT 1
ünchen – Es dauerte bis zum Schluss des 273. Verhandlungstages, als es doch noch einmal richtig spannend wurde: Richter Manfred Götzl (62) hat weitere Fragen an Beate Zschäpe (42)! Selbst die Hauptangeklagte schien davon überrascht, sie tuschelte kurz mit ihrem Anwalt Mathias Grasel (32), blickte aufmerksam zur Richter-Bank. „Was“, so las Götzl vor, „haben sie am 4. November 2011 gewogen?“ Eine bizarre Frage – doch das Körpergewicht ist wichtig, damit der Sachverständige zurück rechnen kann, wie hoch der ungefähre Alkoholpegel bei Zschäpe an diesem Tag war, als damals das NSU-Terror-Trio aufflog. Zschäpe soll an diesem 4. November laut Anklage das Haus angezündet haben, in dem sich das untergetauchte NSU-Trio jahrelang versteckte. Sie behauptet, tagsüber Alkohol getrunken zu haben. ►Götzl hat auch Fragen zum Mitangeklagten Holger Gerlach (42). Er soll laut Anklage den NSU-Terroristen seinen Führerschein, eine Krankenversichertenkarte und einen Reisepass übergeben haben. Das hat er auch zugegeben. „Wie verlief der Kontakt zwischen ihnen, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zu Holger Gerlach?“ Speziell nach dem Untertauchen bis zu ihrer Festnahme. Auch will das Gericht wissen, ob Gerlach Infos über die schrecklichen Taten hatte. Zschäpe lies in einem früheren Termin vortragen, dass Gerlach Geld bekommen habe. Götzl: „Woher stammen die 10000 Mark?“ Wurde Gerlach über die Herkunft des Geldes informiert? Götzl möchte außerdem wissen, wie oft und wo sich Gerlach eventuell nach dem Untertauschen mit dem Trio getroffen habe. Wenn es Treffen die tatsächlich gegeben haben soll: Was war der Zweck? Dann noch eine letzte Frage an Zschäpe: Sie soll die NSU-Begriffe „Killer“ und „Cleaner“ erläutern. Die Antworten werden wie immer in den nächsten Wochen von einem ihrer neuen Anwälte vorgetragen. www.bild.de/regional/muenchen/nsu-prozess/weitere-fragen-an-zschaepe-gericht-45220638.bild.html
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