Post by nachdenkerin on Sept 6, 2014 12:23:37 GMT 1
Eigentlich wollte ich mit den Daueraufträgen und Einzugsermächtigungen weiter machen, aber das ist so komplex, dass ich zuerst einmal eine andere Sache abschließen will.
Bezug auf Akte: Bd-5-1-6-Ordner-1-Komplex-Whg-TRIO-Polenzstr-2-Zwickau
Die Akte befindet sich im Downloadstrang
Die nachfolgende Geschichte ist so dermaßen paradox, dass jeder schlechte Film dagegen noch Oscar verdächtig wäre. Ausführlich hatte ich das schon bei meinen PUA-Recherchen dargelegt, deshalb gehe ich auf die Details nicht mehr ein.
In der Story geht es um drei Wohnungen in der Polenzstraße 2. Unten im Erdgeschoss befand sich die Wohnung von Matthias Dienelt, in der sich angeblich das Trio aufgehalten haben soll. Darüber, in der ersten Etage, lebte ein Martin Friemel mit seiner Frau. Diese Eheleute hatten ihre Wohnung gekündigt und befanden sich gerade im Umzug. Daneben wohnte die Familie Kuhn mit einem schulpflichtigen Sohn namens Patrick.
Die Personen sollen nicht zerstritten gewesen sein. Das Vertrauen zueinander war sogar so groß, dass die Familie Kuhn den Wohnungsschlüssel von den Eheleuten Friemel hatte.
Nun soll angeblich der Sohn von der Familie Kuhn, der Patrick, bei Friemels geklaut haben. Da die Familie über den Wohnungsschlüssel verfügte und sich die Eheleute Friemel bereits in der neuen Wohnung aufhielten und nur noch ein paar Sachen in dieser Wohnung hatten, wäre dieses auch möglich gewesen. Patrick ist Tatverdächtiger, da er zu dem Tatzeitpunkt zuhause gewesen sein soll.
Jeder normale Dieb würde sich aber still und heimlich in die Wohnung begeben, die Sachen nehmen und dann versuchen unerkannt und ganz schnell vom Tatort zu verschwinden. Insbesondere achtet der Täter darauf keine Spuren zurück zu lassen.
Nicht so aber wenn das NSU-Phantom mitspielt und die Story nach meiner Ansicht inszeniert war. Bei dem Diebstahl drehte der Täter in der Küche die Wasserhähne auf, so dass nach ein paar Stunden das Wasser in der darunter liegenden „Dienelt“-Wohnung durchkam.
Danach wurde diese Lisa Dieneld, entgegen des sonstigen Namens am Ende ohne „t“ aufgeführt, zu einer Zeugenvernehmung vorgeladen. Sie erschien nicht. Daraufhin suchte sie ein Beamter in der Polenzstraße auf, wo sich diese Person als Susann Eminger mit Spitzname „Lisa“ vorstellte. Außerdem gab sie ein Geburtsjahr an, was von der echten Susann Eminger um ein Jahr abwich. Trotzdem sie nur Geschädigte war, erklärte die Person aber, dass sie zu einer Vernehmung nicht bereit ist und bat um einen neuen Termin auf einer Polizeistation. Dieser wurde für den 11.01.2007 vergeben. Der Zeitpunkt der Ladung lag aber nicht in den normalen Vormittags- oder Nachmittagsstunden, sondern erfolgte in aller Frühe um 6:30 Uhr. Ob es sich nun um Beate Zschäpe oder Susann Eminger oder Keiner von Beiden handelte, sei dahingestellt.
Die Person trifft früh um 6:30 Uhr zur Zeugenvernehmung ein und legt angeblich einen nachgemachten Ausweis auf Susann Eminger vor. Damit das nun aber auch noch richtig auffallen muss, enthält die Fälschung falsche Angaben. Das Geburtsjahr weicht um ein Jahr ab, bei dem Ausstellungsdatum von dem Ausweis besteht eine Differenz von einem Monat und bei der Personalausweisnummer stimmen die drei letzten Ziffern nicht überein mit dem echten Ausweis. Wahrscheinlich war der Polizeibeamte dann noch nicht ausgeschlafen, um den Fake zu bemerken oder die Initiatoren der Show produzierten wieder einen weiteren Unterstützer für dieses NSU-Phantom. Die Vernehmung ist wirr durcheinander und voller Widersprüche. Mal könnte es die echte Eminger sein und andere Male wieder nicht. Insbesondere soll kurz darauf Andre Eminger freiwillig, ohne jegliche Ladung bei der Polizei erschienen sein und den Verlauf und die jeweilige Anwesenheit ganz anders geschildert haben. Emingers waren doch angeblich die Unterstützer des Trios. Schon deshalb ist es paradox, dass ein Zeuge freiwillig erscheint und dann die Abläufe total widersprüchlich schildert, damit das so richtig auffällt.
Nachfolgend eine Ausarbeitung von mir, die ich an Hand der Daten vom Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses des Bundestages erstellte.
Man macht alles falsch, was überhaupt falsch zumachen geht. Ein angeblich gefälschter Personalausweis mit nur fast identischen Daten, eine Zeugenaussage, die so verwirrend ist, dass sie von einer geistig kranken Person stammen könnte und eine freiwillige unaufgeforderte Zeugenaussage, die dem zuvor gesagten dann mit weiteren gravierenden Widersprüchen noch den Rest gibt. Dabei hätten die Personen noch nicht einmal einen Grund gehabt viel zu äußern. Es ging lediglich um einen Wasserschaden, mit dem Status als Geschädigte.
Das Vernehmungsprotokoll von dem Herrn Friemel, in dessen Wohnung die Wasserhähne aufgedreht wurden, ist auf jeder Seite mit Vor- und Zuname unterschrieben. Deshalb halte ich die Aussage für echt. Warum sind die Vernehmungsprotokolle auf die Namen Susann und Andre Eminger aber nicht unterzeichnet?
Auf den ersten beiden Seiten über die Belehrung ist jeweils eine Unterschrift „S. Eminger“ angebracht. Aber die nächsten, überhaupt wichtigen Blätter über die Aussage enthalten keine Unterschrift.
Auch bei der Vernehmung unter dem Namen „Andre Eminger“ ist eine Unterschrift nur bei der Belehrung vorhanden. Auf den Seiten des Vernehmungprotokoll fehlt sie.
Gemäß der Darstellung soll die Wohnung im April 2001 angemietet worden sein. Bemerkenswert ist, dass sich Matthias Dienelt angeblich rund 5 ½ Jahre polizeilich nicht anmeldete. Erst 2 ½ Wochen bevor der Wasserschaden eintrat, müsste ihm dann eingefallen sein, diese Wohnung als Wohnsitz registrieren zu lassen.
Der ehemalige Schüler Patrick Kuhn, der die Wasserhähne geöffnet haben soll und nun inzwischen zu den Erwachsenen zählt, war später umgezogen. Aber was für ein Zufall. Bei Patrick Kuhn, der immer auf der beschuldigten Seite von Verbrechen stand, wird ausgerechnet am 14.11.2011 eingebrochen, gerademal 10 Tage nach Bekanntwerden dieses NSU-Phantoms.
Bezug auf Akte: Bd-5-1-6-Ordner-1-Komplex-Whg-TRIO-Polenzstr-2-Zwickau
Die Akte befindet sich im Downloadstrang
Die nachfolgende Geschichte ist so dermaßen paradox, dass jeder schlechte Film dagegen noch Oscar verdächtig wäre. Ausführlich hatte ich das schon bei meinen PUA-Recherchen dargelegt, deshalb gehe ich auf die Details nicht mehr ein.
In der Story geht es um drei Wohnungen in der Polenzstraße 2. Unten im Erdgeschoss befand sich die Wohnung von Matthias Dienelt, in der sich angeblich das Trio aufgehalten haben soll. Darüber, in der ersten Etage, lebte ein Martin Friemel mit seiner Frau. Diese Eheleute hatten ihre Wohnung gekündigt und befanden sich gerade im Umzug. Daneben wohnte die Familie Kuhn mit einem schulpflichtigen Sohn namens Patrick.
Die Personen sollen nicht zerstritten gewesen sein. Das Vertrauen zueinander war sogar so groß, dass die Familie Kuhn den Wohnungsschlüssel von den Eheleuten Friemel hatte.
Nun soll angeblich der Sohn von der Familie Kuhn, der Patrick, bei Friemels geklaut haben. Da die Familie über den Wohnungsschlüssel verfügte und sich die Eheleute Friemel bereits in der neuen Wohnung aufhielten und nur noch ein paar Sachen in dieser Wohnung hatten, wäre dieses auch möglich gewesen. Patrick ist Tatverdächtiger, da er zu dem Tatzeitpunkt zuhause gewesen sein soll.
Jeder normale Dieb würde sich aber still und heimlich in die Wohnung begeben, die Sachen nehmen und dann versuchen unerkannt und ganz schnell vom Tatort zu verschwinden. Insbesondere achtet der Täter darauf keine Spuren zurück zu lassen.
Nicht so aber wenn das NSU-Phantom mitspielt und die Story nach meiner Ansicht inszeniert war. Bei dem Diebstahl drehte der Täter in der Küche die Wasserhähne auf, so dass nach ein paar Stunden das Wasser in der darunter liegenden „Dienelt“-Wohnung durchkam.
Danach wurde diese Lisa Dieneld, entgegen des sonstigen Namens am Ende ohne „t“ aufgeführt, zu einer Zeugenvernehmung vorgeladen. Sie erschien nicht. Daraufhin suchte sie ein Beamter in der Polenzstraße auf, wo sich diese Person als Susann Eminger mit Spitzname „Lisa“ vorstellte. Außerdem gab sie ein Geburtsjahr an, was von der echten Susann Eminger um ein Jahr abwich. Trotzdem sie nur Geschädigte war, erklärte die Person aber, dass sie zu einer Vernehmung nicht bereit ist und bat um einen neuen Termin auf einer Polizeistation. Dieser wurde für den 11.01.2007 vergeben. Der Zeitpunkt der Ladung lag aber nicht in den normalen Vormittags- oder Nachmittagsstunden, sondern erfolgte in aller Frühe um 6:30 Uhr. Ob es sich nun um Beate Zschäpe oder Susann Eminger oder Keiner von Beiden handelte, sei dahingestellt.
Die Person trifft früh um 6:30 Uhr zur Zeugenvernehmung ein und legt angeblich einen nachgemachten Ausweis auf Susann Eminger vor. Damit das nun aber auch noch richtig auffallen muss, enthält die Fälschung falsche Angaben. Das Geburtsjahr weicht um ein Jahr ab, bei dem Ausstellungsdatum von dem Ausweis besteht eine Differenz von einem Monat und bei der Personalausweisnummer stimmen die drei letzten Ziffern nicht überein mit dem echten Ausweis. Wahrscheinlich war der Polizeibeamte dann noch nicht ausgeschlafen, um den Fake zu bemerken oder die Initiatoren der Show produzierten wieder einen weiteren Unterstützer für dieses NSU-Phantom. Die Vernehmung ist wirr durcheinander und voller Widersprüche. Mal könnte es die echte Eminger sein und andere Male wieder nicht. Insbesondere soll kurz darauf Andre Eminger freiwillig, ohne jegliche Ladung bei der Polizei erschienen sein und den Verlauf und die jeweilige Anwesenheit ganz anders geschildert haben. Emingers waren doch angeblich die Unterstützer des Trios. Schon deshalb ist es paradox, dass ein Zeuge freiwillig erscheint und dann die Abläufe total widersprüchlich schildert, damit das so richtig auffällt.
Nachfolgend eine Ausarbeitung von mir, die ich an Hand der Daten vom Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses des Bundestages erstellte.
Man macht alles falsch, was überhaupt falsch zumachen geht. Ein angeblich gefälschter Personalausweis mit nur fast identischen Daten, eine Zeugenaussage, die so verwirrend ist, dass sie von einer geistig kranken Person stammen könnte und eine freiwillige unaufgeforderte Zeugenaussage, die dem zuvor gesagten dann mit weiteren gravierenden Widersprüchen noch den Rest gibt. Dabei hätten die Personen noch nicht einmal einen Grund gehabt viel zu äußern. Es ging lediglich um einen Wasserschaden, mit dem Status als Geschädigte.
Das Vernehmungsprotokoll von dem Herrn Friemel, in dessen Wohnung die Wasserhähne aufgedreht wurden, ist auf jeder Seite mit Vor- und Zuname unterschrieben. Deshalb halte ich die Aussage für echt. Warum sind die Vernehmungsprotokolle auf die Namen Susann und Andre Eminger aber nicht unterzeichnet?
Auf den ersten beiden Seiten über die Belehrung ist jeweils eine Unterschrift „S. Eminger“ angebracht. Aber die nächsten, überhaupt wichtigen Blätter über die Aussage enthalten keine Unterschrift.
Auch bei der Vernehmung unter dem Namen „Andre Eminger“ ist eine Unterschrift nur bei der Belehrung vorhanden. Auf den Seiten des Vernehmungprotokoll fehlt sie.
Gemäß der Darstellung soll die Wohnung im April 2001 angemietet worden sein. Bemerkenswert ist, dass sich Matthias Dienelt angeblich rund 5 ½ Jahre polizeilich nicht anmeldete. Erst 2 ½ Wochen bevor der Wasserschaden eintrat, müsste ihm dann eingefallen sein, diese Wohnung als Wohnsitz registrieren zu lassen.
Der ehemalige Schüler Patrick Kuhn, der die Wasserhähne geöffnet haben soll und nun inzwischen zu den Erwachsenen zählt, war später umgezogen. Aber was für ein Zufall. Bei Patrick Kuhn, der immer auf der beschuldigten Seite von Verbrechen stand, wird ausgerechnet am 14.11.2011 eingebrochen, gerademal 10 Tage nach Bekanntwerden dieses NSU-Phantoms.