Post by anmerkung on Jul 24, 2015 8:25:09 GMT 1
Es gibt zwei Killerfragen, die niemand im Gerichtssaal stellt.
Dreist wenn es keine Antwort gäbe, wären die Reaktionen aufschlußreich.
Dr. Heiderstädt wurde im Gericht nach vielen Dingen gefragt. Einige präzise Fragen genau auf die 12 hat man ihm allerdings nicht gestellt.
Welche Schritte der Leichenschau haben sie vor Ort im Wohnmobil unternommen und wie dokumentiert?
Wann haben sie in welchen Schritten den Todeszeitpunkt bestimmt? Zu welchem Ergebnis sind sie gekommen?
Haben Böhnhardt und Mundlos Selbstmord begangen?
Zschäpe könnte man jederzeit zwei Fragen stellen. Nur über die Reihenfolge bin ich mir nicht im Klaren.
1. Befinden sich jene Personen hier im Gerichtssaal, die ihre beiden Freunde ans Messer geliefert (verraten) haben?
Das wäre eine abgeschwächte Version der eigentlichen Frage.
2. Frau Zschäpe, wissen sie, wer ihre beiden Freunde ermordet hat?
Angenommen, es handelte sich um eine Abschöpfzelle, deren Lebenszeit weitestgehend abgelaufen war, da sich Böhnhardt und Mundlos einem gutbürgerlichen Leben verschrieben hatten und die Kontakte in die Noschiszene nur noch sporadischer Natur waren, ergibt sich ein Szenario, das Handlunsgbedarf hervorruft.
Was wäre, wenn B&M einen hochkarätigen Spitzel in der Szene enttarnt hatten und dies auch kommunizierten? Einen Spitzel, von dem nicht alle wußten wie bei Brandt und anderen, einen Spitzel, der für die Dienste Gold wert war, da 120% Nazi und gleichzeitig Auftragsagent in der Szene?
Dann ist die Frage berechtigt, ob die Vollverwanzung FS26 Ende Oktober 2011 wirklich Wohlleben galt? Vielleicht waren ja B&M das Ziel, nur ging das schief? Vielleicht war ja doch der 1.11. der Endtermin und konnte nicht gehalten werden?
Es stellt sich also die Frage, ob B&M überhaupt jene erfolgreiche Aushorchzelle gewesen sind, die als Hypothese angenommen wird, oder ob deren Wert eher in der Aushorcherin Zschäpe lag. B&M hatten weitestgehend keine Ahnung, und wenn, verdrängten sie diese, weil sie in Freiheit waren, solange Zschäpe um sie herum war.
Das, was an wertvollen Erkenntnissse auflief, war was ganz anderes. Von wem zu wem wurden die drei denn eigentlich durchgereicht? Wo fanden sie Quartier? Wer hat sie finanziell und anderweitig unterstützt? Das schließt dann nicht aus, daß sie legendierte Papiere erhalten, aber im Glauben gelassen werden, ihr Dresdner Kumpel hätte sich rührend um sie gekümmert. Die Beschleunigung bürokratischer Hürden macht manches einfacher, wenn Eile geboten ist.
Blood & Honour, Combat 18, vergeßt es. Da haben B&M keine Chane. Die gehören nicht dazu. Fertig. Aber die Gesamtheit der Beziehungen der Szene zu erfassen, einschließlich der Dienstleistungen, auf die man sich in selbiger stützen kann, das hätte auch wertvolle Erkenntnisbrisanz für die Dienste, weil so eine Menge Erpressungspotential anfällt, auf das bei Bedarf zurückgegriffen wird. Das Thema ist dann aber nach sagen wir mal drei bis spätestens 5 Jahren ausgeschöpft. Danach kommt nichts mehr.
Nun, nach einem äußert zufrieden stellendem Urlaub mit alten Bekannten, 5 Wochen oder länger, kommt den beiden die Erleuchtung. Man bedenke dabei, daß ihr letzter Besuch bei Zschäpe im Herbst 2010 gefilmt wurde. Dann erfolgt der Auszug, die Wohnungen werden zur Etagenwohnung. Sprich geführt, geschützt und unterstützt wurde nur Zschäpe. Die Kerle sind immer dem Durft des Weibes und der Weiber hinterher gedackelt. Ein Mittelsmann zu Zschäpe war Dienelt.
Dann gab es mit der konspirativen Wohnung andere Pläne. FS sollte Safehouse werden. Zschäpe bekam eine andere Bleibe, B&M waren eh längst weg und lebten und arbeiteten woanders.
Jetzt, nach dem Urlaub, fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen, was sie 13 Jahre lang verdrängt hatten. Wir sind verarscht worden. Damals in Jena und nun von dem Typen. Oder von ihr, der Typin.
Langer Artikel, kurze Abschlußfrage.
Wen können B&M als Superspion enttarnt haben, und an wen haben sie das kommuniziert, so daß für die Dienste Not am Mann war?
Dreist wenn es keine Antwort gäbe, wären die Reaktionen aufschlußreich.
Dr. Heiderstädt wurde im Gericht nach vielen Dingen gefragt. Einige präzise Fragen genau auf die 12 hat man ihm allerdings nicht gestellt.
Welche Schritte der Leichenschau haben sie vor Ort im Wohnmobil unternommen und wie dokumentiert?
Wann haben sie in welchen Schritten den Todeszeitpunkt bestimmt? Zu welchem Ergebnis sind sie gekommen?
Haben Böhnhardt und Mundlos Selbstmord begangen?
Zschäpe könnte man jederzeit zwei Fragen stellen. Nur über die Reihenfolge bin ich mir nicht im Klaren.
1. Befinden sich jene Personen hier im Gerichtssaal, die ihre beiden Freunde ans Messer geliefert (verraten) haben?
Das wäre eine abgeschwächte Version der eigentlichen Frage.
2. Frau Zschäpe, wissen sie, wer ihre beiden Freunde ermordet hat?
Angenommen, es handelte sich um eine Abschöpfzelle, deren Lebenszeit weitestgehend abgelaufen war, da sich Böhnhardt und Mundlos einem gutbürgerlichen Leben verschrieben hatten und die Kontakte in die Noschiszene nur noch sporadischer Natur waren, ergibt sich ein Szenario, das Handlunsgbedarf hervorruft.
Was wäre, wenn B&M einen hochkarätigen Spitzel in der Szene enttarnt hatten und dies auch kommunizierten? Einen Spitzel, von dem nicht alle wußten wie bei Brandt und anderen, einen Spitzel, der für die Dienste Gold wert war, da 120% Nazi und gleichzeitig Auftragsagent in der Szene?
Dann ist die Frage berechtigt, ob die Vollverwanzung FS26 Ende Oktober 2011 wirklich Wohlleben galt? Vielleicht waren ja B&M das Ziel, nur ging das schief? Vielleicht war ja doch der 1.11. der Endtermin und konnte nicht gehalten werden?
Es stellt sich also die Frage, ob B&M überhaupt jene erfolgreiche Aushorchzelle gewesen sind, die als Hypothese angenommen wird, oder ob deren Wert eher in der Aushorcherin Zschäpe lag. B&M hatten weitestgehend keine Ahnung, und wenn, verdrängten sie diese, weil sie in Freiheit waren, solange Zschäpe um sie herum war.
Das, was an wertvollen Erkenntnissse auflief, war was ganz anderes. Von wem zu wem wurden die drei denn eigentlich durchgereicht? Wo fanden sie Quartier? Wer hat sie finanziell und anderweitig unterstützt? Das schließt dann nicht aus, daß sie legendierte Papiere erhalten, aber im Glauben gelassen werden, ihr Dresdner Kumpel hätte sich rührend um sie gekümmert. Die Beschleunigung bürokratischer Hürden macht manches einfacher, wenn Eile geboten ist.
Blood & Honour, Combat 18, vergeßt es. Da haben B&M keine Chane. Die gehören nicht dazu. Fertig. Aber die Gesamtheit der Beziehungen der Szene zu erfassen, einschließlich der Dienstleistungen, auf die man sich in selbiger stützen kann, das hätte auch wertvolle Erkenntnisbrisanz für die Dienste, weil so eine Menge Erpressungspotential anfällt, auf das bei Bedarf zurückgegriffen wird. Das Thema ist dann aber nach sagen wir mal drei bis spätestens 5 Jahren ausgeschöpft. Danach kommt nichts mehr.
Nun, nach einem äußert zufrieden stellendem Urlaub mit alten Bekannten, 5 Wochen oder länger, kommt den beiden die Erleuchtung. Man bedenke dabei, daß ihr letzter Besuch bei Zschäpe im Herbst 2010 gefilmt wurde. Dann erfolgt der Auszug, die Wohnungen werden zur Etagenwohnung. Sprich geführt, geschützt und unterstützt wurde nur Zschäpe. Die Kerle sind immer dem Durft des Weibes und der Weiber hinterher gedackelt. Ein Mittelsmann zu Zschäpe war Dienelt.
Dann gab es mit der konspirativen Wohnung andere Pläne. FS sollte Safehouse werden. Zschäpe bekam eine andere Bleibe, B&M waren eh längst weg und lebten und arbeiteten woanders.
Jetzt, nach dem Urlaub, fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen, was sie 13 Jahre lang verdrängt hatten. Wir sind verarscht worden. Damals in Jena und nun von dem Typen. Oder von ihr, der Typin.
Langer Artikel, kurze Abschlußfrage.
Wen können B&M als Superspion enttarnt haben, und an wen haben sie das kommuniziert, so daß für die Dienste Not am Mann war?