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Post by Deleted on Oct 14, 2014 7:40:42 GMT 1
Guten Morgen Kobra,
ja das macht schon Sinn....
Aber wieso ist das Dokument am 04.11.11 unterschrieben wurden?` Leider hast du da jetzt keinen Pfeil gemacht...
Woher kannte man denn am 04.11.11 schon die Identität und den Wohnort samt PLZ?
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Post by Admin on Oct 14, 2014 7:43:29 GMT 1
ich hatte es von Anfang an verstanden, Spooner. Es gibt auch BKA-KT-Gutachten, da stehen UB und UM als "Beschuldigte" drauf. Seite 1. Mit Zschäpe. Darüber habe ich mich sogar im Blog amüsiert. Du bist so unlocker, so verbissen, entspann Dich
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Post by Deleted on Oct 14, 2014 7:46:26 GMT 1
Bin seit 2 Tagen auf...nicht förderlich...
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Post by Admin on Oct 14, 2014 7:53:17 GMT 1
Bin seit 2 Tagen auf...nicht förderlich... Geh Schlafen
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Post by Deleted on Oct 14, 2014 7:55:28 GMT 1
Auch auf die Gefahr hin not amused zu wirken...das ist nun erst recht nicht spassig;-) Können vor Lachen...
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Post by anmerkung on Oct 14, 2014 8:49:30 GMT 1
Liebe Leute, ihr solltet etwas mehr Lesekompetenz beibringen, damit es um exakt das geht, was öffentlich via Twitter gefragt war. Die gekürzte Akte zu interpretieren. Exakt das wurde getan. Was nicht vorlag, kann auch nicht interpretiert werden.
Ich hatte nicht umsonst meine Meinung zur Aktenführung verlinkt, die von der Akte vollauf bestätigt wurde. In der Akte holpert es von gut über normal bis hanebüchen. Kann ich ja nichts für.
Mit fallen auch etliche Sachen ein, die in der Forensik nicht gemacht wurden. Es fehlen Fingerabdrücke und DNA. Das technische Protokoll der Forensik wurde nicht dargestellt. Systemprotokolle des Notebooks wurden in der Akte nicht dargestellt. Damit fehlt auch eine umfängliche Analyse, ob es sich wirklich um ein Teil im vorinstallierten Zustand mit umfangreichen Softwarebeigaben handelt. Die Lesezeichen des Firefox wären interessant gewesen, erst recht dessen Internethistorie und Cache. Fotos en gros en Detail, alles nicht vorhanden.
Über all das kann ich mir nur Märchen ausdenken, ergo lassen ich es bleiben, denn Märchen genug gab es auch anhand der Akte zu erzählen.
Plausibel ist aus der bisherigen Diskussion das Folgende. Neckarsulm und Paule sind nah dran.
Notebook kommt am 31.05.2011 zum Händler, Der macht Wareneingang, schaltet es kurz ein, ob es startet, wieder aus und legt es in die Auslage, bis es einige Wochen später einen Käufer findet.
Ob das Notebook dann wirklich formatiert, neu installiert, hochsicherheits konspirativ bespielt wurde, das geben die Akten nicht her. Sie haben es zuerst befummelt, so würde ich die Aussage herunter brechen. Sie haben dran rumgemacht, ehe sie es ausgiebig nutzten.
Auf den Namen Eminger wird Ende Juli ein 4-Wochen-Ticket für Internet am WLAN-Hotspot des Campingplatzes erworben, dem aus den Internet-Logs des Betreibers zwei MAC-Adressen zugeordnet werden können. Die zweite, mit der ab August gesurft wird, kann später von der Kriminaltechnik als die des Acer identifiziert werden. Dazu müssen sie zwingend das Teil vor sich gehabt haben, anders geht es nicht. Schreiben sie ja auch. Ohne es zu belegen.
Nimmt man nun die Kreuzvergleiche zu den Fehmarnaussagen, daß ein Notebook kaputt ging, sie sich ein neues gekauft haben, dann käme das gut mit dem 04.08.2011 hin.
Dann ist wieder offen, wer es anschließend in Beschlag genommen hat.
Dann war der Name Eminger nur die Legendierung während des Urlaubs.
Der Nutzwert der Akte besteht darin, zu erfahren, daß sie zwei Geräte gehabt haben müssen, da zwei MAC-Adressen. Der Nutzwert der Akte besteht darin, daß sie genau keinen Beitrag leistet, die Vorwürfe der Anklage zu belegen. Gar keinen einzigen. Die Schlußfolgerungen des Aktenerstelles bezüglich der Betriebsdaten zu Bankraubereignissen sind außerordentlich sportlich gedacht, aber falsch.
Das Acer haben sie während der Konzertreise vom 25.10. bis 01.11. nicht eingeschaltet. Erst als sie sich am 4.11. angezündet, das Wohnmobil aber bereits am 01.11 wieder abgegeben hatten, da benutzen sie das Acer drei Tage lang.
Klingelt da was?
Und liebe Leute, bleibt bitte auf dem Teppich, Live-CD, ARP-Spoofing, Hackereien im großen Stil ist was für 9,90 Euro, weil es so etwas auch im richtigen Leben gibt, aber kaum im Leben auf Fehmarn.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Die Akten sind von normal bis schlampig. Es gibt nur diese Akten. Dann muß man die nehmen, die es gibt. Alle Bemerkungen wegen der vielen Fehlstellen und was sie vor drei Jahren hätten anders machen müssen beim BKA, sind völlig fehl am Platz, denn das hättet ihr den Madels und Burschen vor drei Jahren sagen müssen. Ich breche hier keinen Stab über die Polizei, sondern nehme die Akte wie sie ist. Alles rechts und links davon ist nur dann von Interesse, wenn es auf andere Akten verweist. Was von den Akten weg führt ist klar und deutlich als Produkt der Phantasie auszuweisen. Es ist ebenfalls von Nutzwert, weil es ja den eigenen Horizont weitet, hat aber mit der Akte erst mal nichts zu tun.
Wenn wieder mal nach Aktenanalyse gefragt ist, dann hangelt euch immer schön an der Akte entlang. Seite für Seite. An Akten abarbeiten, die nicht vorhanden und Sachverhalten, die nicht beschrieben sind, das kann jeder.
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