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Post by anmerkung on Sept 13, 2019 16:45:39 GMT 1
Die Anmerkung fordert wegen der hohen Zahl strunzdummer Faschistenbrote kostenlose Bildungsangebote für alle. Erst recht in Thüringen. ----- www.gruene-thl.de/demokratie/gemeinsame-empfehlungen-von-rot-rot-gruen-im-untersuchungsausschuss-61-rechtsterrorismusGemeinsame Empfehlungen von Rot-Rot-Grün im Untersuchungsausschuss 6/1 „Rechtsterrorismus und Behördenhandeln“ Weitere Empfehlungen der Abgeordneten von R2G sind, den Waffenbesitz bei Personen der rechtsextremen Szene zu unterbinden ...
Wenn das Waffenrecht eine solche Maßnahme hergibt, geht das in Ordnung. Ansonsten haben die Damen darzulegen, wie diese Empfehlung in Übereinstimmung mit geltendem Recht umgesetzt werden soll. Machen sie nicht, damit sie ihren herzallerliebsten Rassismus ausleben können, denn Nazis gehören zu einer auszumerzenden Rasse, wenn man den drei Frauen folgt. Überall Faschistenbrote. Eben.
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Post by anmerkung on Sept 16, 2019 7:53:46 GMT 1
es wird schlimm werden sehr schlimm ----- www.faz.net/aktuell/politik/ausland/cdu-kritik-an-thueringer-nsu-untersuchungsausschusses-16386811.htmlCDU kritisiert Arbeit des Thüringer NSU-UntersuchungsausschussesIn einem Sondervotum zum Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses im Thüringer Landtag beklagt die CDU-Fraktion eine Verschleppungstaktik der rot-rot-grünen Landesregierung. Diese habe den Ausschuss „restriktiv, verzögernd und teilweise regelrecht destruktiv begleitet“, heißt es in dem Sondervotum, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Ach? Bodo hat gar keine Butterfische geliefert, sondern nur versprochen? Auch Ausschussmitglieder anderer Parteien hatten in der Vergangenheit über mangelhafte Informationen aus dem Innenressort geklagt. Welche anderen Parteien sind denn das? Die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe war 2011 aufgeflogen, nach 14 Jahren im Untergrund. Nein, da war nix aufgeflogen, die waren ja tot. Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe wurden nachträglich in eine Terrorgruppe umgewidmet bzw. als solche deklariert, aber erst, nachdem man sich über das propagandistische Potential klar war. Der zeitliche ablauf ist eben wichtig. In dieser Zeit ermordeten die beiden Männer neun Gewerbetreibende türkischer und griechischer Herkunft sowie eine Polizistin. Zudem begingen sie zwei Sprengstoffanschläge mit vielen Verletzten und mehr als ein Dutzend Raubüberfälle. Am Ende nahmen sich Mundlos und Böhnhardt das Leben. Nö. Der Ausschuss habe sich „tiefgründig mit der Untersuchung diverser Verschwörungstheorien und Spekulationen beschäftigt“, heißt es in dem Sondervotum. Nach Meinung der CDU-Abgeordneten sei dies nicht vom Untersuchungsauftrag des Ausschusses gedeckt gewesen. Hihi. Alle NSU-Ausschüsse haben VTs untersucht, denn das war deren Gegenstand. Jörg Kellner, Obmann der CDU in dem Gremium, erklärte: „Nimmt man die Erkenntnisse der Justiz – zum Beispiel im Zschäpe-Prozess – und anderer Untersuchungsausschüsse hinzu, hat der Untersuchungsausschuss 6/1 darüber hinaus zwar viele Theorien und Spekulationen, aber nur wenige belastbare neue Erkenntnisse erbracht“. Yep. In mehreren Punkten kritisieren die CDU-Abgeordneten, dass die Erkenntnisse aus der Arbeit des Gremiums nicht über die des früheren ersten NSU-Untersuchungsausschusses hinaus gehen – etwa bei der Frage, inwieweit Thüringer Justiz- und Sicherheitsbehörden an Aktivitäten rechtsextremer Gruppierungen beteiligt waren. Auch habe es keine neuen Erkenntnisse dazu gegeben, ob verdeckte Ermittler oder V-Leute von Thüringer Sicherheitsbehörden Straftaten gegen das Grundgesetz begingen oder duldeten.
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Post by anmerkung on Sept 17, 2019 9:48:14 GMT 1
Die Göttin der linksterroristischen Antifa hat gesprochen, Du sollst keine anderen Verschwörungstheorien haben neben meiner. Es ist nur eine VT wahr, die der König-Antifa!Ich sag ja immer. Bodo hätte besser in kostenlose Bildung für seine Abgeordneten investiert und ihnen Volkshochschulkurse spendiert. LOL. Sie hat Verschöwrungstheorien widerlegt. LOL. ----- @katharinakoenig Die @cdu_fraktion_th kritisiert Arbeit des Thüringer #NSU-Untersuchungsausschusses. Soll ich euch was verraten? Das sind die, die so gut wie garnicht Akten lesen waren, selten mit Vorbereitung glänzten & für die Beweis-Anträge ein Fremdwort sind. Achso, die Frage nach der Katze hab ich gestellt. Kursierte damals, dass der am 4.11.2011 in #Eisenach zuständige Einsatzleiter eine der Katzen von Beate Zschäpe habe. Er verneinte, fertig. Im Gegensatz zur von der #CDU kolportierten Position hat der Thüringer #NSU-UA Verschwörungstheorien widerlegt. Gerade diejenigen rund um den 4.11.2011 in Eisenach. Aber um das zu wissen, hätte man mitarbeiten oder zumindest den Abschlussbericht lesen müssen. 🤷🏻♀️ --- hintermbusch @buerger18 Keine "Verschwörungstheorien", sondern massive, vielfache, mit Zeitungsberichten belegbare Widersprüche und Lücken in den Ermittlungsergebnissen hintermbusch.files.wordpress.com/2016/12/ruc39findenaugenderredakteure.pdf … Das haben Sie nicht widerlegt, sondern letztlich unter den Teppich geschummelt: "Die Obduktionsberichte der Gerichtsmedizin Jena führen indes zu beiden Toten aus, dass keine Spuren von Russ oder Raucheinatmung in den Lungen feststellbar gewesen seien" faschistenbrot://twitter.com/KatharinaKoenig/status/1173866618507726848
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Post by fragezeichen2 on Sept 30, 2019 18:31:20 GMT 1
Thread
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Post by Admin on Oct 1, 2019 2:00:15 GMT 1
was fuer ein schwachsinn... siehe meine signatur.
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Post by leipziger on Oct 1, 2019 9:14:32 GMT 1
Das habe ich jetzt bei Facebook öfters gepostet:
Randbemerkung zum NSU, der in der Folge ein reiner politischer Schauprozess war
Zitat Binninger: "Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen." Nach der dritten Person aus dem Wohnmobil in Eisenach-Stregda, wo die Leichen der beiden Uwes gefunden worden waren, wurde auch nie gesucht.
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Post by fragezeichen2 on Oct 1, 2019 17:32:26 GMT 1
Was war denn?
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Post by fragezeichen2 on Oct 1, 2019 17:45:15 GMT 1
ABSCHLUSSBERICHT ENTHÜLLT: NSU-TERROR HÄTTE VERHINDERT WERDEN KÖNNEN Erfurt - Vier Jahre lang haben die Mitglieder des zweiten Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses Zeugen vernommen, Akten gelesen und dabei immer nach der Antwort auf eine große Frage gesucht: Haben die Thüringer Sicherheitsbehörden Fehler bei der Suche nach der NSU-Terrorzelle um Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gemacht? Die drei wuchsen in Jena auf und gingen von Thüringen aus in den Untergrund. Aus Sicht des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) bedarf es auch nach dem Abschluss des zweiten Untersuchungsausschusses noch weiterer Aufklärung. "Es bleibt der Eindruck, dass alles, was wir über das rechte Netzwerk wissen, nur der Spitze eines Eisberges ähnelt", sagte Ramelow. Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses wurde am Montag der Öffentlichkeit vorgestellt. Er liefert Antworten, ist aber nicht unumstritten. Die zentralen Erkenntnisse des mehr als 2000-seitigen Berichts betrachtet nach den verschiedenen Einheiten und Institutionen: POLIZEI
Im Abschlussbericht wird anhand zahlreicher Beispiele kritisiert, dass die Polizei nicht nur bei der Suche nach dem Terror-Trio in den 2000er-Jahren, sondern zum Beispiel auch unmittelbar nach dem Auffliegen des NSU am 4. November 2011 in Eisenach Fehler gemacht habe. In der Halle eines privaten Abschleppunternehmers, in die das Wohnmobil der Rechtsterroristen kurz nach dem Auffinden geschleppt worden war, sei beispielsweise nur zwei Tage lang sichergestellt gewesen, dass keine unbefugten Personen Zugang zu dem Fahrzeug hatten. Dabei habe das Wohnmobil bis Ende November 2011 dort gestanden, heißt es in dem Bericht. Überhaupt kritisieren die Abgeordneten den damaligen Polizeiführer von Eisenach für seinen Umgang mit dem Wohnmobil und den Leichen von Mundlos und Böhnhardt als unprofessionell. Die Ausschussmitglieder von Linke, SPD und Grüne sprachen sich eine bessere Fehlerkultur bei der Polizei aus. Vor allem müssten Vorgesetzte einen offenen Umgang mit Fehlern vorleben, sagte die Linke-Obfrau im Ausschuss, Katharina König-Preuss. weiter: www.tag24.de/nachrichten/nsu-terror-haette-verhindert-erden-koennen-erfurt-thueringen-abschlussbericht-behoerdenfehler-1233460
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Post by schaf15 on Oct 1, 2019 20:46:04 GMT 1
Das habe ich jetzt bei Facebook öfters gepostet: Randbemerkung zum NSU, der in der Folge ein reiner politischer Schauprozess war Zitat Binninger: "Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen." Nach der dritten Person aus dem Wohnmobil in Eisenach-Stregda, wo die Leichen der beiden Uwes gefunden worden waren, wurde auch nie gesucht. DANKE! Man kann den Binninger damit gar nicht oft genug veröffentlichen! (Normalerweise gehört da noch ein Videoschnipsel von der König ran, in dem sie, nach dem 1. thua, erklärt, es hätten sich viele Widersprüche ergeben und man geht nicht von einem DoppelSELBSTmord aus.) Über den dritten Mann, der beim Verlassen des Womo gesehen wurde, wissen wir leider nichts offizielles. Falls es doch der spätere Tramper war (Darf offiziell nicht sein, weil "fussläufig hätte er für die Strecke 5 Minuten länger gebraucht!" - weil der ja zwischendurch nicht auch mal gerannt ist:-) ) - dazu hatte ja die König selbst schon festgestellt und map-dokumentiert, dass Iffland+Braun im Mondeo und Menzel+Dirkes im Mercedes an der falschen Stelle/Abfahrt gesucht haben, und Thomas R. im Habicht die falschen Leute (trampende? Biologen/Geologen) gefunden hat, und dass bei "Thomas in der Friedensstrasse" zwar ne Waffe und Maskierung gefunden/darüber berichtet wurde, weil man einen Banküberfall geplant hatte - was aber nicht mehr als relevant angesehen wurde, da man ja 2 tote Bankräuber "überführt" hatte. Gib doch der König mal einen Hinweis, dass es sich bei der von Anwohnern gesehenen "dritten Person" um einen RECHTEN gehandelt haben wird! Dann geht die König noch heute Klingeln putzen in Stregda!
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Post by Admin on Oct 2, 2019 2:02:19 GMT 1
INNENMINISTERIUM Über die Zusammenarbeit zwischen dem zweiten Untersuchungsausschuss und dem Thüringer Innenministerium beklagen sich die Abgeordneten im Abschlussbericht ausführlich. Das Ministerium habe den Parlamentariern - anders als während der Arbeit des ersten Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses - nicht alle erbetenen Akten zur Verfügungen gestellt. Wichtige Akten der Landespolizei zu von den Beamten geführten Spitzeln - sogenannten Vertrauenspersonen (VP) - seien für die Abgeordneten nicht einsehbar gewesen, kritisiert der Ausschuss. "Ein mögliches Behördenversagen kann bei völliger Ausblendung von durch VP gewonnenen Erkenntnissen weder festgestellt noch ausgeschlossen werden." Die Ausschussmitglieder sehen vor diesem Hintergrund auch die Ergebnisse ihrer Nachforschungen kritisch. "Wir konnten nicht alles aufarbeiten, was wir aufarbeiten wollten", sagte die Ausschussvorsitzende Dorothea Marx (SPD) am Montag bei der Vorstellung des Abschlussberichts. Dies betreffe vor allem die Rolle von sogenannten Vertrauenspersonen bei der Polizei. "Und das tut weh", sagte Marx. www.tag24.de/nachrichten/nsu-terror-haette-verhindert-erden-koennen-erfurt-thueringen-abschlussbericht-behoerdenfehler-1233460die haben wohl die spur verfolgt, dass BMZ V-Leute der Polizei gewesen sind? oder wer sonst aus deren umfeld?
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Post by leipziger on Oct 2, 2019 14:13:35 GMT 1
Das habe ich jetzt bei Facebook öfters gepostet: Randbemerkung zum NSU, der in der Folge ein reiner politischer Schauprozess war Zitat Binninger: "Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen." Nach der dritten Person aus dem Wohnmobil in Eisenach-Stregda, wo die Leichen der beiden Uwes gefunden worden waren, wurde auch nie gesucht. DANKE! Man kann den Binninger damit gar nicht oft genug veröffentlichen! (Normalerweise gehört da noch ein Videoschnipsel von der König ran, in dem sie, nach dem 1. thua, erklärt, es hätten sich viele Widersprüche ergeben und man geht nicht von einem DoppelSELBSTmord aus.) Über den dritten Mann, der beim Verlassen des Womo gesehen wurde, wissen wir leider nichts offizielles. Falls es doch der spätere Tramper war (Darf offiziell nicht sein, weil "fussläufig hätte er für die Strecke 5 Minuten länger gebraucht!" - weil der ja zwischendurch nicht auch mal gerannt ist:-) ) - dazu hatte ja die König selbst schon festgestellt und map-dokumentiert, dass Iffland+Braun im Mondeo und Menzel+Dirkes im Mercedes an der falschen Stelle/Abfahrt gesucht haben, und Thomas R. im Habicht die falschen Leute (trampende? Biologen/Geologen) gefunden hat, und dass bei "Thomas in der Friedensstrasse" zwar ne Waffe und Maskierung gefunden/darüber berichtet wurde, weil man einen Banküberfall geplant hatte - was aber nicht mehr als relevant angesehen wurde, da man ja 2 tote Bankräuber "überführt" hatte. Gib doch der König mal einen Hinweis, dass es sich bei der von Anwohnern gesehenen "dritten Person" um einen RECHTEN gehandelt haben wird! Dann geht die König noch heute Klingeln putzen in Stregda! ____________________ Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Binninger Zitat und meiner nachgeschobenen Anmerkung zum dritten Mann nicht blöd angegangen werde. Die Leser bilden sich dann schon ihre Meinung.
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Post by anmerkung on Oct 14, 2019 8:51:48 GMT 1
das-blaettchen.de/2019/10/nsu-komplex-nichts-wirklich-neues-aus-thueringen-49955.html22. Jahrgang | Nummer 21 | 14. Oktober 2019 NSU-Komplex: (nichts wirklich) Neues aus Thüringenvon Gabriele Muthesius In der Blättchen-Berichterstattung zum NSU-Komplex bestand zu wiederholten Malen Veranlassung, sich kritisch mit der Arbeit der beiden NSU-Untersuchungsausschüsse des Thüringer Landtages auseinanderzusetzen (so in etwa in Sonderausgaben vom 05.09.2016, vom 14.11.2016 und vom 06.08.2018 sowie in den Ausgaben 25/2016, 3/2017, 8/2017) und insbesondere auch mit der Rolle der Obfrau der Fraktion Die Linke in beiden Ausschüssen, Katharina König, jetzt König-Preuß (Ausgabe 26/2018). ... Angenommen, Böhnhardt wäre tatsächlich am 4.11., um 12:05 Uhr, zu Tode und in Bauchlage im Camper zu liegen gekommen, dann hätte seine Leiche bis wenigstens zur siebten Stunde in dieser Stellung verharrt und wäre anfänglich überdies einer die Leichenerscheinungen beschleunigenden Hitzeeinwirkung durch das Brandgeschehen ausgesetzt gewesen. Dass seine Leiche nach der komplizierten Bergung aus dem Camper in Rückenlage abgelegt worden ist, belegt ein Foto im Tatortfundbericht Stregda des LKA Thüringen.[10] Mithin hätten sich in der siebten Stunde und später die ursprünglichen Totenflecke zwar noch zum Teil verlagern können, aber es hätten nach über sechs Stunden doppelte Totenflecken an der Leiche Böhnhardts vorhanden sein müssen. Man hat aber bei der Obduktion an beiden Leichen, wie Mall vor dem Untersuchungs-ausschuss ebenfalls erklärt hat, eben „keine doppelten Totenflecke gesehen“[11]. Der Untersuchungsausschuss hätte also allen Grund gehabt, der Frage weiter nachzugehen, ob Mundlos und Böhnhardt nicht schon vor dem 4.11.2011, 12:05 Uhr, und damit entgegen dem offiziellen Narrativ des Bundeskriminalamtes und der Bundesanwaltschaft vom erweiterten Suizid in Stregda, wie es auch in die Klageschrift für den Münchner NSU-Prozess eingegangen ist, tot waren. ... „[…] gefragt, ob ausgehend von den Leichenflecken festgestellt werden könne, dass die beiden nicht (Hervorhebung im Original – G.M.) vor dem 4. November 2011 umgekommen sind, bekundete die Zeugin […], dass in diesem Fall die Totenstarre in allen Gelenken kräftig ausgebildet gewesen sei und dies [hier] (Einfügung im Original – G.M.) passen würde, wenn ein knapper Tag vergangen sei, nach zwei bis drei Tagen würde sich die Totenstarre auflösen“[12]. Die erste Obduktion, die von Böhnhardt, das war dem Untersuchungsausschuss ebenfalls bekannt, hatte am 5. November 2011 um 10:30 Uhr begonnen.[13] Da war die Totenstarre Mall zufolge „kräftig ausgebildet“. Das ist sie üblicherweise 8 bis 12 Stunden nach Todeseintritt auch und löst sich, so wiederum Mall, „nach zwei bis drei Tagen“[14] wieder auf. Am 5.11., 10:30 Uhr, 22,5 Stunden nach Auffinden der Leichen, hätte Böhnhardt also genauso gut schon um die 48 Stunden lang tot gewesen sein können. ... Ominös bleibe auch, so der Wissenschaftsjournalist Ekkehard Sieker, der seit langem zum NSU-Komplex recherchiert, was im Untersuchungsausschuss ebenfalls thematisiert wurde, dass nämlich im Sektionsprotokoll von Mundlos jegliche Informationen über Totenflecke fehlen.[15] ... Aufgefunden wurde Mundlos bekanntermaßen in sitzender Position an der Rückwand des Camper-Innenraums, also in einer Stellung, in der Totenflecke um das Gesäß sowie an den unteren Extremitäten zu erwarten gewesen wären. Dort waren aber keine Totenflecken zu finden, wie das Sektionsprotokoll (Obduktionsgutachten) von Mundlos‘ Leiche explizit unter Punkt 18 ausweist: „Gesäß und Oberschenkelrückseiten unauffällig.“[20] ... Die LKA-Beamtin Sylvia Michel teilte dem Untersuchungsausschuss mit, dass „gegen 22.00 bis 22.30 Uhr die zweite Leiche geborgen“[21] worden sei. Mit Totenflecken auf dem Rücken. Und auch bei Mundlos – siehe Mall oben – keine doppelten Totenflecke. Die hätten aber bei ihm – über zehn Stunden nach dem auf 12.05 Uhr attestierten Tod – gefunden werden müssen. Fazit: Zum Zeitpunkt der Bergung der Leichen von Böhnhardt und Mundlos sechs, respektive über zehn Stunden nach deren Auffinden – kurz nach 12.00 Uhr am 4. November 2011 in Eisenach-Stregda – waren die Totenflecken auf beiden Körpern nicht mehr verlagerbar. Mehr noch: Nicht mehr verlagerbar waren die Totenflecken offensichtlich auch schon, als Mundlos und Böhnhardt in die Positionen gebracht wurden, in denen man sie auffand. Es bleibt daher bei der schon 2017 getroffenen Feststellung, dass beide zum Zeitpunkt ihres Auffindens „bereits mindestens zwölf Stunden tot gewesen sein“[22] müssen.
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Post by Admin on Oct 14, 2019 15:14:35 GMT 1
Es bleibt daher bei der schon 2017 getroffenen Feststellung, dass beide zum Zeitpunkt ihres Auffindens „bereits mindestens zwölf Stunden tot gewesen sein“[22] müssen. Wer hat den Banküberfall begangen? Warum ist kein Timecode auf den Bankraub-Bildern?
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Post by schaf15 on Oct 14, 2019 17:08:43 GMT 1
Was schwafelte Mall von Totenflecken - sie war doch bei der Obduktion gar nicht anwesend!
Bei hohem Blutverlust L1 könnte man sich weniger stark ausgeprägte Flecken erklären, aber nicht bei L2. Der sass ja auf seinem Hintern... Wie stark die Totenstarre ausgeprägt war, können nur die Personen beurteilen, die L1 und L2 aus dem Womo entnommen, auf die Plane und später in die Särge gelegt haben (Stichwort: Brechen der Leichenstarre in den grossen Gelenken und Eintritt einer erneuten Starre in selbigen). Und die Person, die L1 von der Mitte des Tisches [gegen die Schwerkraft;-) ] einen halben Meter Richtung Fahrerhaus gezogen hat! Wenn zu der Zeit (innerhalb 4 Std zwischen den zwei Knallen und dem transporttauglichen Verschluss des Womo) die vordere Leiche verschoben wurde - wie man auf den Fotos sieht- hätte sie ja noch "beweglich" sein müssen !!! Warum bleibt dann das Knie angewinkelt? Der Schutt/das Dachfenster stürzte erst beim Transport auf L1.
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Post by anmerkung on Oct 14, 2019 18:48:34 GMT 1
Die Mall äußert sich ja nicht als Beteiligte der rechtsmedizinischen Untersuchung, sondern als Chefin vons Janze und allgemein.
Das eigentliche Problem beim PUA war ja, daß die nie auf den Trichter gekommen sind, sich die Frage zu stellen, daß bei einem solchen Fundortbild zu 99,9% von Doppelmord ausgegangen werden muß, demzufolge zu untersuchen ist, warum eine staatsanwaltliche und kriminalpolizeiliche Morduntersuchung nicht stattgefunden hat. Eher noch viel schlimmer, sie wurde mit allen Mitteln vom verantwortlichen Polizeidirektor unterbunden, verhindert, torpediert.
Anders gesagt, der PUA war peinlich bemüht, das Thema Mordermittlung nicht auf die Tagesordnung kommen zu lassen, denn das hätte das schicke Kartenhaus der Antifa einstürzen lassen.
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