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Post by Admin on May 28, 2015 16:35:03 GMT 1
Feuerwehrleute von Eisenach vor NSU-Untersuchungsausschuss geladen Nach seiner konstituierenden Sitzung im April will der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages im Juni die ersten Zeugen vernehmen: Jene, die als erste am brennenden NSU-Wohnmobil in Eisenach waren.
Erfurt - Der zweite NSU-Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtages will bei seiner ersten Zeugenvernehmung am 4. Juni unter anderem mehrere Feuerwehrleute anhören. Bei ihnen handelt es sich nach Angaben der Ausschussvorsitzenden Dorothea Marx (SPD) um jene Helfer, die am 4. November 2011 zuerst an dem brennenden Wohnmobil eintrafen, in dem die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt tot gefunden wurden. Außerdem solle ein Reporter befragt werden, der mit seinem Team Bilder von der Szenerie gedreht habe, sagte Marx. «Wir fangen nun mit denen an, die wir in der vergangenen Legislaturperiode nicht mehr hören konnten.»»
Der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages hatte sich im April konstituiert. Als erstes Parlament in Deutschland hatte der Thüringer Landtag ein zweites parlamentarisches Gremium zum NSU-Komplex eingesetzt. Zwischen 2012 und 2014 hatte der erste Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss vor allem Pannen der Sicherheitsbehörden bei der Fahndung nach Böhnhardt, Mundlos und Beate Zschäpe zu erkennen versucht.
Dem Trio werden unter anderem zehn Morde sowie mehrere Banküberfälle zur Last gelegt. Die drei Neonazis waren nach dem bisherigen Stand der Erkenntnisse Ende Januar 1998 in den Untergrund gegangen, nachdem ihre Bombenwerkstatt in Jena aufgeflogen war. Der NSU wurde erst mit dem Tod von Mundlos und Böhnhardt öffentlich bekannt. In Eisenach hatten die beiden Neonazis am 4. November 2011 eine Bank überfallen und waren bei der Flucht zu ihrem Wohnmobil einem Zeugen aufgefallen, der die Polizei verständigte.
Marx sagte, die Abgeordneten wollten auch das Filmmaterial des Reporter-Teams ansehen. Zudem sollten auch die Aussagen der Polizisten noch einmal verlesen werden, die nach den Feuerwehrleuten am Wohnmobil ankamen. In der Vergangenheit hatte es scharfe Kritik am Vorgehen der Polizei in Eisenach gegeben. Die Polizisten hätten die Feuerwehrleute seinerzeit nicht darüber informiert, dass sich möglicherweise bewaffnete Kriminelle oder scharfe Waffen und Munition in dem brennenden Wohnmobil befänden, hieß es. dpa
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Post by Admin on May 28, 2015 18:06:27 GMT 1
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Post by leipziger on Jun 1, 2015 7:22:32 GMT 1
Feuerwehrleute von Eisenach vor NSU-Untersuchungsausschuss geladen Nach seiner konstituierenden Sitzung im April will der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages im Juni die ersten Zeugen vernehmen: Jene, die als erste am brennenden NSU-Wohnmobil in Eisenach waren. Erfurt - Der zweite NSU-Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtages will bei seiner ersten Zeugenvernehmung am 4. Juni unter anderem mehrere Feuerwehrleute anhören. Bei ihnen handelt es sich nach Angaben der Ausschussvorsitzenden Dorothea Marx (SPD) um jene Helfer, die am 4. November 2011 zuerst an dem brennenden Wohnmobil eintrafen, in dem die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt tot gefunden wurden. Außerdem solle ein Reporter befragt werden, der mit seinem Team Bilder von der Szenerie gedreht habe, sagte Marx. «Wir fangen nun mit denen an, die wir in der vergangenen Legislaturperiode nicht mehr hören konnten.»» Der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages hatte sich im April konstituiert. Als erstes Parlament in Deutschland hatte der Thüringer Landtag ein zweites parlamentarisches Gremium zum NSU-Komplex eingesetzt. Zwischen 2012 und 2014 hatte der erste Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss vor allem Pannen der Sicherheitsbehörden bei der Fahndung nach Böhnhardt, Mundlos und Beate Zschäpe zu erkennen versucht. Dem Trio werden unter anderem zehn Morde sowie mehrere Banküberfälle zur Last gelegt. Die drei Neonazis waren nach dem bisherigen Stand der Erkenntnisse Ende Januar 1998 in den Untergrund gegangen, nachdem ihre Bombenwerkstatt in Jena aufgeflogen war. Der NSU wurde erst mit dem Tod von Mundlos und Böhnhardt öffentlich bekannt. In Eisenach hatten die beiden Neonazis am 4. November 2011 eine Bank überfallen und waren bei der Flucht zu ihrem Wohnmobil einem Zeugen aufgefallen, der die Polizei verständigte. Marx sagte, die Abgeordneten wollten auch das Filmmaterial des Reporter-Teams ansehen. Zudem sollten auch die Aussagen der Polizisten noch einmal verlesen werden, die nach den Feuerwehrleuten am Wohnmobil ankamen. In der Vergangenheit hatte es scharfe Kritik am Vorgehen der Polizei in Eisenach gegeben. Die Polizisten hätten die Feuerwehrleute seinerzeit nicht darüber informiert, dass sich möglicherweise bewaffnete Kriminelle oder scharfe Waffen und Munition in dem brennenden Wohnmobil befänden, hieß es. dpa Es wird eng für die Staatsanwälte in München.
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jjb
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Post by jjb on Jun 1, 2015 13:36:10 GMT 1
hoffentlich. kann ja auch sein, daß man den feuerwehrleuten angebote gemacht hat, die sie nicht ablehnenh können...schon plaudern sie das gewünschte aus oder können sich bestenfalls an nichts mehr erinnern. wundern täte es mich nicht
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Post by Admin on Jun 1, 2015 14:16:40 GMT 1
die Foddos müssen bei. Frau Mall und Heiderstädt waren auch dort am 4.11.2011.
es wird auf jeden fall spannend
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Post by Admin on Jun 4, 2015 9:59:10 GMT 1
www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Ausschuss-soll-klaeren-Was-geschah-wirklich-am-Wohnmobil-1631083368Der NSU-Untersuchungsausschuss soll unter anderem klären, ob durch die Art der polizeilichen Ermittlungen womöglich Beweismaterial und Spuren beschädigt oder vernichtet wurden. In der Kritik steht unter anderem die Entscheidung der damaligen Einsatzleitung, noch vor dem Bergen der beiden Personen im Inneren entdeckten Leichen, das Wohnmobil auf einen Transporter zu laden und zur Spurensicherung in eine geschlossene Halle zu fahren. Stattdessen hätte vor Ort auch ein Zelt aufgebaut werden können, meinen Kritiker. Die Obduktion bestätigte später, dass die beiden Toten die seit Januar 1998 gesuchten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt waren. Ihre Entdeckung sowie der Fund der Dienstwaffe der in Heilbronn 2007 erschossenen Polizistin, Michèle Kiesewetter, führten zur Enttarnung der mutmaßlichen Terrorgruppierung „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). ___________ es glaube ja Niemand, die Waffe Arnold hätten Menzel am 7.11.2011 und Mudra am 4.6.2015 vergessen.
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Post by Deleted on Jun 4, 2015 10:02:20 GMT 1
Er bemüht sich sehr um eine vorsichtige Sprachregelung...
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Post by Admin on Jun 4, 2015 10:11:03 GMT 1
Er bemüht sich sehr um eine vorsichtige Sprachregelung... sicher, aber die Botschaft hör ich wohl. Menzel sagte am 7.11.2011 "höchstwahrscheinlich" MKs Pistole... bei nur 1 Waffennummer aufm Schlitten ja auch verständlich, gelle? hätten 3 Waffennummern drauf sein müssen. waren 2 weggefeilt?siehe BKA-Gutachten... nur 1 Nummer aufm Schlitten...
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Post by Deleted on Jun 4, 2015 10:12:51 GMT 1
Er ist sowieso gebrieft bei dieser PK, das haben die nicht selber ermittelt
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Post by Admin on Jun 4, 2015 10:16:03 GMT 1
Er ist sowieso gebrieft bei dieser PK, das haben die nicht selber ermittelt Nein, genau falsch herum. wäre er gebrieft gewesen, und wäre dem Briefing gefolgt, dann hätte er gesagt: Wir haben die Dienstwaffen Arnolds und Kiesewetters gefunden. genau das hat er nicht gesagt: 7 Waffen, es waren aber dann 8, und sich bei MKs Pistole nicht festgelegt. Deinen Einwurf habe ich daher nicht verstanden. Er ist sachlich unrichtig.
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Post by Deleted on Jun 4, 2015 10:19:15 GMT 1
Ich habe mich auf den Umstand bezogen, dass er "höchstwahrscheinlich" sagt, was nach kolportiertem Wissen klingt. Die andere Möglichkeit ist natürlich, dass er damit die Spurenlage mit nur einer Nummer meint. Das kommt mir auch wahrscheinlicher vor
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Post by Admin on Jun 4, 2015 10:25:30 GMT 1
Es war wohl so: Das Verschwinden der 2. MP vom Fahrersitz hat Menzel akzeptiert, das erfolgte am 7.11.2011. auch die Bankraubwaffen Ceska 70 und Revolver Melcher sind auf Thüringer Mist gewachsen. Pech nur dass dann Fremd-DNA dran war. ABER: Der Bankraub Zwickau-Revolver 2006 (edit: bin nicht sicher) und die Dienstwaffen (edit: 100% sicher) hat Menzel nicht gefressen. sie fehlen bei der Bildmappe PD Gotha bis 16.11.2011. ICH schliesse daraus, dass das BKA DESHALB übernommen hat am 17.11.2011. Weil Menzel "njet" gesagt hat. Danach wurde die Hülse 9 mm nachgefunden, 18.11.2011, und am 21.11.2011 die Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag erzählt. Ich habe NEreus ewiges Menzel-Gequake im HPF immer als Desinfo gesehen. Ich werde Recht behalten. Wartet nur ab... ich ich ich
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Post by Deleted on Jun 4, 2015 10:29:19 GMT 1
Du meinst den DDR-Kampfschwimmer?! LOL Die Bildermappe der Gothaer ist tatsächlich erstaunlich. Wieso heisst es aber dann, ER habe den Kram sofort gesichert? (nimm es als Stichwort für zutreffende Ausführungen
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Post by Admin on Jun 4, 2015 10:35:26 GMT 1
er hat nicht. Kölner sagte aus, die Waffe im Badeingang sei vor dem Abtransport entnommen worden. nicht Menzel. der sagte, man habe MKs waffe vom Tisch gecheckt. aber nicht er.
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Post by Deleted on Jun 4, 2015 11:14:59 GMT 1
er hat nicht. Kölner sagte aus, die Waffe im Badeingang sei vor dem Abtransport entnommen worden. nicht Menzel. der sagte, man habe MKs waffe vom Tisch gecheckt. aber nicht er. das leuchtet dann ein
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