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Post by Deleted on Feb 13, 2016 0:35:36 GMT 1
Doch, es gibt jetzt schon zwei Gründe laut zu werden. Deine Leseschwäche. Wann und wo hat Halder geäußert, daß die Waffe am 5.11. noch in der Naßzelle lag und er sie dort gesehen hat, sie dann fotografiert worden und herausgenommen worden sein soll? Ich beziehe mich auf diese Aussagen im Protokoll Halder, 1. Befragung: (…) „Wir haben die Arbeiten von den 2 Polizeibeamten unterstützt“, so der Zeuge. Im Wohnmobil konnten jedoch maximal 2 Personen gleichzeitig arbeiten, deswegen habe man sich aufgeteilt, „Ich bin mit Herrn Sop. im Fahrzeug gewesen und habe mir das angeguckt“. (…) Herr Sop. hat fotografiert, während der Zeuge manuell tätig war und gesehen hat, was aufzunehmen ist. (…) Dabei hat er (…) sich schließlich auch ein gesamtes Bild von dem Wohnmobil gemacht. Der Zeuge hat verschiedene Gegenstände gesehen, die später [von anderen] in Asservatenkomplexe aufgeteilt und eingesammelt wurden. Er zählt auch einige Waffen auf wie eine Maschinenpistole, eine Selbstladepistole und einen Trommelrevolver. (...) Die Abg. König fragt nochmal zu diversen Waffen, von denen der Zeuge sprach. Er habe die nicht rausgeholt, sondern nur gefunden, gibt er an. Sobald er im Wohnwagen auf eine Waffe stieß, hat er den Kollegen der Polizei den Waffenfund mitgeteilt, welche dann die Sicherung übernahmen. Die Waffe mit der Tatortnummer 19 hat er auch gefunden. Wenn er es richtig in Erinnerung hat, lag diese [Pistole] hinten auf einer Matratze bei den Leichen. (...)und diese im Protokoll Halder, 2. Befragung: (…) Weiter geht es nochmal um die Waffen. Die erste war die Maschinenpistole, die zweite die in der Nasszelle und die dritte, soll eine neben dem Herd gewesen sein. (...) Es wurden noch weitere Waffen gefunden, die hat er jedoch nicht gefunden, möglicherweise waren das ein Deko Trommelrevolver und eine Handgranate so der Zeuge. (…)Bringt man alle diese Aussagen in einen logischen Zusammenhang, ergibt sich, wenn ich keinen Denkfehler mache, folgendes Bild: Halder arbeitet mit Sopuschek im Wohnmobil arbeitsteilig, er schaut sich alles an und erkennt dabei diverse Gegenstände, z.T. unter dem Brandschutt. Er weist S. auf Gegenstände hin, der dann Fotos davon macht. Dabei stößt H. selbst auf drei Waffen in der Reihenfolge Maschinenpistole (Sitzbank), Selbstladepistole (Nasszelle), Trommelrevolver (Küchenbereich). Er findet auch die Pistole auf dem hinteren Bett, anscheinend erst nach den anderen drei Waffen. Nach dem Auffinden der jeweiligen Waffe überläßt er die weitere Arbeit der Asservierung den von ihm hinzugeholten Kollegen. Vorausgesetzt Halder hat nicht kompletten Unfug erzählt, war die Bad-Waffe also am 5.11. im Wohnmobil, er hat sie dort gesehen, sie wurde dann erst herausgenommen. Man braucht das Original-Protokoll. Es kann aber sein, dass es dort auch nicht anders drinsteht. Dann hat sich Halder in seiner Aussage widersprochen. Einmal Nasszelle vs. hinteres Bett (BT19). Pleter (BT12) vs. MP vom Admin . Die König sieht ja, was hier so diskutiert wird. Ich werde manchmal den Gedanken nicht los, dass man den AK-NSU einfach mit Arbeit zusetzen will. Das Problem bei diesem UA ist, dass dort sämtliche Themen breitgewalzt werden, welche für Verwirrung sorgen, während klare Sachen, z.B. der Weg des Funkgeräts oder der schwarzen Bauchtasche auf die rechte Sitzbank, oder der 6 Projektilteile im Jochbein, oder der Beobachtungen der Anwohner, NULL Aufmerksamkeit gewidmet wird.
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Post by nsulm on Feb 13, 2016 1:42:09 GMT 1
Ungefähr so etwas dachte ich mir auch bei den Pixeln.
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Post by anmerkung on Feb 13, 2016 7:53:09 GMT 1
Doch, es gibt jetzt schon zwei Gründe laut zu werden. Deine Leseschwäche. Wann und wo hat Halder geäußert, daß die Waffe am 5.11. noch in der Naßzelle lag und er sie dort gesehen hat, sie dann fotografiert worden und herausgenommen worden sein soll? Vorausgesetzt Halder hat nicht kompletten Unfug erzählt, war die Bad-Waffe also am 5.11. im Wohnmobil, er hat sie dort gesehen, sie wurde dann erst herausgenommen. Ich denke, du willst uns verarschen. Nirgendwo im Protokoll gibt es diese Aussage. Die läßt sich nicht mal deduzieren. Es geht ausschließlich um Waffen, mal diese, mal jene, mal hat er eine gesehen, mal ein anderer eine fotografiert, eine lag da, eine andere da und das wort Naßzelle kommt auch vor. Exakt das ist die Aussage, die Halder getroffen hat bzw. gegenwärtig protokolliert ist. Es kommt aber an keiner einzigen Stelle vor, daß Halder erstens eine Waffe in der Naßzelle gesehen hat, die zweitens, nachdem er sie gesehen hat, erst rausgeholt wurde. Exakt das steht immer noch nicht in dem Protokoll, auch wenn du es jetzt zum vierten mal behauptest. Geh woanders trollen.
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Post by Deleted on Feb 13, 2016 9:07:46 GMT 1
Vorausgesetzt Halder hat nicht kompletten Unfug erzählt, war die Bad-Waffe also am 5.11. im Wohnmobil, er hat sie dort gesehen, sie wurde dann erst herausgenommen. Ich denke, du willst uns verarschen. Nirgendwo im Protokoll gibt es diese Aussage. Die läßt sich nicht mal deduzieren. Es geht ausschließlich um Waffen, mal diese, mal jene, mal hat er eine gesehen, mal ein anderer eine fotografiert, eine lag da, eine andere da und das wort Naßzelle kommt auch vor. Exakt das ist die Aussage, die Halder getroffen hat bzw. gegenwärtig protokolliert ist. Es kommt aber an keiner einzigen Stelle vor, daß Halder erstens eine Waffe in der Naßzelle gesehen hat, die zweitens, nachdem er sie gesehen hat, erst rausgeholt wurde. Exakt das steht immer noch nicht in dem Protokoll, auch wenn du es jetzt zum vierten mal behauptest. Geh woanders trollen. Ich geb's auf... Wenn man was nicht sehen will, kann man es offenbar nicht sehen.
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Post by Admin on Feb 13, 2016 10:18:44 GMT 1
Nasszelle gibt es nicht im Wortprotokoll. das ist ein Kathi-Gimmick.
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Post by Admin on Feb 13, 2016 12:16:32 GMT 1
eigentlich müssen wir jeden Satz überprüfen... was da so fehlt, und was dort so falsch ist bei Haskala. Und das von Anfang an...
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Post by Deleted on Feb 14, 2016 19:54:37 GMT 1
Danke für diese Klarstellung! Wenn die Quelle, auf die ich mich explizit bezogen habe, falsch ist, dann ist meine schlußfolgernde Aussage natürlich auch falsch. Ist ja immer ein Problem: Welcher Quelle kann man trauen, welcher nicht? Und ich wußte auch nicht, daß es diese Wortprotokoll gibt zum Abgleich.
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Post by anmerkung on Feb 14, 2016 21:49:04 GMT 1
Willst du es nicht verstehen oder bist du so gestrickt?
Du sollst das Zitat aus dem Haskala-Protokoll anschleppen, daß Halder die Waffe in der Naßzelle gefunden hat.
Da war nichts klarzustellen, mit anderen Quellen zu vergleichen oder sonstwas, sondern schlichtweg die Quelle nach dieser Ausage zu durchsuchen, um das dann hier in zitierfähiger Form einzustellen.
Brauchst dir keine Mühe geben. Die Aussage gibt es nicht auf Haskala.
Du selber bist der Fehler im System, nicht Haskala.
Es geht hier um Präzision. Einer der ersten Schritte dazu ist, Quellen korrekt zu zitieren, plagieren, kupfern, sprich, mit STRG-C und STRG-V umgehen zu können.
Interpretation, Wertung, Wichtung, Einordnung und ich bin auch für den Weltfrieden, das kommt alles erst danach.
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Post by Admin on Feb 27, 2016 16:52:12 GMT 1
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Post by Admin on Mar 3, 2016 7:28:44 GMT 1
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Post by anmerkung on Mar 5, 2016 11:01:36 GMT 1
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Post by Admin on Mar 5, 2016 11:12:38 GMT 1
na endlich, muss ich mal mit meinen infos abgleichen. kathi suchte Bodo R.s MAD/BND-Einflüsterer bei den Helikopterleuten und deren Beobachtungen.
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Post by nachdenkerin on Mar 5, 2016 12:48:37 GMT 1
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Post by Admin on Mar 5, 2016 12:58:04 GMT 1
Möckel heisst der, und der Bankraub fand laut seiner MEldung von 9Uhr bis 9:15 statt. Alle anderen meldeten später später, ab 9:15 oder 9:18 Uhr.
Komisch auch die Gerichtsaussagen dazu, der Notruf sei erst lange nach dem Verschwinden der Bankräuber ausgelöst worden.
Notarzt Dr. Schlichter machte auch so merkwürdige Aussagen, als ob er vor der Polizei dort gewesen sei... alles sehr diffus.
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Post by leipziger on Mar 5, 2016 18:09:39 GMT 1
Aus Protokoll 116. Verhandlungstag
zum Banküberfall in Eisenach am 4. November 2011
Zur Beschreibung der Täter sagt sie, die seien maskiert gewesen, hätten ziemlich dunkle Sachen getragen, Jacke, Hose, Handschuhe. Die seien größer gewesen als sie, sei sei 163 cm. Sie habe nach dem Überfall die Möglichkeit bekommen, dieses Überwachungsvideo anzusehen. Ch. und We. (siehe 113. Verhandlungstag) hätten das gemacht, sie selbst nicht. Die Waffe sei silbern gewesen, sei sei sofort der Überzeugung gewesen, dass das echt war, könne aber nicht sagen, was für ein Typ. Sie verneint, etwas zur Größe der Waffe sagen zu können. Sie könne nur etwas zu dem sagen, der sie bedroht habe, so Ta. Götzl fragt zur Sprache der Täter und Ta. sagt, ein Dialekt sei ihr nicht aufgefallen. Götzl fragt, ob beide gesprochen haben. Ta. antwortet, sie habe sich sehr konzentriert auf den Mann, der auf sie zugekommen sei. Es sei ein Durcheinander gewesen, viele hätten gerufen, sie könne es nicht sagen.
Götzl hält aus Ta.s Vernehmung vor, sie habe im Schalterraum zwei männliche Personen gesehen, wovon eine gesagt habe: “Halt die anderen in Schach”. Die Frage, ob sie eine Erinnerung habe, verneint Ta. Götzl macht den Vorhalt, dass Ta. in der Vernehmung die zwei Täter unterschieden habe als Täter mit und Täter ohne Waffe. Dann hält Götzl die Beschreibungen der Täter vor. Der Täter mit Waffe sei 175-180 cm groß gewesen, schlank, 25-30 Jahre, die Waffe habe einem Revolver geähnelt, einen braunen Griff gehabt und sei silberfarben gewesen, Ta.s Meinung nach sei der Revolver nicht echt gewesen. Ta. sagt darauf, sie könne sich nicht mehr erinnern, da seien so viele Fragen hintereinander: “Ist das so oder nicht so?” Sie habe tagelang nur da gesessen und gesagt: “Ich kann nicht glauben dass das überhaupt passiert ist.” Das sei auch so schnell vorbei gewesen. Sie habe nur noch gedacht, die müssen hier raus, und habe sich nicht die Mühe gemacht, sich viel zu merken. Götzl: “Wir gehen das einfach durch.” Er hält die Angaben vor, der Revolver sei 20 cm lang gewesen, es sei ein langer Lauf gewesen. Zum Vorhalt, die Person habe eine blaue Jacke getragen, ähnlich einer Joggingjacke oder Kapuzenpulli, sagt Ta.: “Dunkel halt.” Götzl verliest, die Maske sei ähnlich einem Skelettgesicht gewesen, habe Sehschlitze gehabt, es sei ein Gruselgesicht gewesen, das Gesicht sei aufgedruckt gewesen. Unten heiße es noch, so Götzl weiter, beim ersten Täter habe es sich um eine schwarze Maske gehandelt, welche bedruckt war. Weiter habe der Täter eine schwarze Jogginghose und Handschuhe getragen, dabei könnte es sich um Laufhandschuhe handeln, sie seien nicht aus Wolle gewesen. Der zweite Täter sei 170-175 cm groß gewesen, zum Alter könne sie keine Angaben machen, sie habe eine schwarze Maske getragen, aber ohne bedrucktes Gesicht. Götzl fragt, ob Ta. noch Angaben machen könne, was Ta. verneint.
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