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Post by Admin on Dec 5, 2015 14:14:44 GMT 1
Notarzt musste sich wieder zurückziehen Ein Notarzt erklärte im Zeugenstand, dass er damals ausdrücklich nicht an das brennende Wohnmobil gelassen wurde. Die Polizei wies den Arzt an, hinter einem Müllcontainer in Deckung zu gehen. Nach seinen Angaben ging die Polizei davon aus, dass in dem ausgebrannten Wohnmobil eine Bombe sei. Von solchen Warnungen war bislang noch nicht die Rede. Eine knappe Stunde hatte der Mediziner nach eigenen Angaben hinter der Mülltonne gesessen. Dann habe ihn die Polizei fortschickt. Dabei hätte er eigentlich offiziell den Tod der beiden mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt feststellen müssen. www.mdr.de/thueringen/nsu-doht-aussage100.htmlder MDR ist wirklich ueberraschend mutig gewesen.
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Post by anmerkung on Dec 12, 2015 16:53:42 GMT 1
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Post by leipziger on Dec 13, 2015 9:43:12 GMT 1
Ich frag hier mal ganz dumm. War nun definit im Wohnwagen in Stregda eine Leiche oder zwei Leichen? Also ich gehe von einer Leiche aus. Die zweite wurde dann für die Fotografen in der Halle reingelegt.
Jetzt bekomme ich sicher einen Anschiss.
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Post by anmerkung on Dec 13, 2015 9:53:09 GMT 1
Ich frag hier mal ganz dumm. War nun definit im Wohnwagen in Stregda eine Leiche oder zwei Leichen? Also ich gehe von einer Leiche aus. Die zweite wurde dann für die Fotografen in der Halle reingelegt. Jetzt bekomme ich sicher einen Anschiss. Ja.
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Post by Deleted on Dec 13, 2015 10:08:37 GMT 1
lol leipziger
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Post by leipziger on Dec 13, 2015 10:10:17 GMT 1
Ich will die Thematik doch nur noch mal in den Fokus setzen. Geht sonst unter.
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Post by Admin on Dec 13, 2015 12:31:10 GMT 1
wer dort definitiv lag, und wie lag/sass, und mit welchen Verletzungen, das ist nicht klar. es ist widerspruechlich, und es gab da wohl 3 leichen. eine leiche die die Jenaer sezierten, und wohl 2 im Womo.
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Post by Admin on Jan 12, 2016 10:42:03 GMT 1
Ausschuss prüft Verbindungen der NSU zum organisierten Verbrechen
Der NSU-Untersuchungsausschuss im Thüringer Landtag will in diesem Jahr ein bislang fast völlig unbelichtetes Kapitel in der Geschichte der rechtsextremen Terrorgruppe aufarbeiten. In der zweiten Jahreshälfte solle es um mögliche Verbindungen von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe zur organisierten Kriminalität gehen, sagte die Ausschussvorsitzende Dorothea Marx (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. Dieser Komplex ist demnach zweiter großer Schwerpunkt für den Ausschuss, der sich in den kommenden Monaten zudem erneut mit dem Auffliegen des »Nationalsozialistischen Untergrunds« beschäftigen will.
Weil zudem noch viele Fragen zum Mord an der aus Oberweißbach stammenden Polizistin Michèle Kiesewetter offen seien, rechnet Marx nicht damit, dass die parlamentarischen NSU-Aufklärer ihre Arbeit in diesem Jahr beenden könnten. An diesem Donnerstag (14. Januar) kommt der Ausschuss erstmals in diesem Jahr zusammen.
Marx sagte, im ersten Halbjahr werde sich der Ausschuss weiterhin intensiv mit den Ermittlungen der Polizei unmittelbar nach dem Auffliegen des NSU im November 2011 in Eisenach befassen. Damals waren dort in einem brennenden Wohnmobil die Leichen von Mundlos und Böhnhardt gefunden worden. Zschäpe stellte sich kurz darauf der Polizei. Sie steht derzeit in München vor Gericht.
Nach Einschätzung der SPD-Politikerin hat der Ausschuss in den vergangenen Monaten zu diesen Polizei-Ermittlungen bereits einige Defizite zutage gefördert - zum Beispiel bei der Qualität der Spurensicherung. »Wieder sind die Ermittlungen nicht so geführt worden, wie sie hätten geführt werden sollen«, sagte Marx. Sie erinnerte daran, dass die Polizei schon zwischen 1998 und 2003 durch umfangreiche Ermittlungen versucht hatte, Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe zu finden. Sie waren 1998 in den Untergrund gegangen. Die Suche nach ihnen blieb schließlich erfolglos, bis 2011.
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Post by anmerkung on Jan 12, 2016 12:14:58 GMT 1
»Wieder sind die Ermittlungen nicht so geführt worden, wie sie hätten geführt werden sollen«, sagte Marx. Frau Marx, es wurden gar keine Ermittlungen zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos durchgeführt. Fragen sie ihren Aktenleser. Der kann das bestätigen. Genau das ist das Problem. Eine Morduntersuchung findet immer kraft gesetzes statt. Da sie nciht stattfand, muß aufgeklärt werden, wer erstens die zuständige Staatsanwalt angewiesen hat, keine Morduntersuchung durchzuführen und dies auch der Polizei steckte, noch bevor ein Staatsanwalt überhaupt von den Vorgängen in Stregda Kunde hatte. Die vor Ort anwesenden Polizisten haben nämlich genau exakt gar nichts gemacht, was bei einer Morduntersuchung zu machen wäre. Sie haben alle fünfe gerade sein lassen.
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Post by Deleted on Jan 14, 2016 8:43:33 GMT 1
www.focus.de/regional/erfurt/terrorismus-brandursachenermittler-aus-baden-wuerttemberg-vor-nsu-ausschuss_id_5209773.htmlTerrorismusBrandursachenermittler aus Baden-Württemberg vor NSU-Ausschuss Der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages setzt heute die Anhörung von Zeugen fort. Geladen ist unter anderen ein Brandursachenermittler aus Baden-Württemberg. Der Ausschuss will der Frage nachgehen, wie das Feuer in dem Wohnmobil entstanden ist, in dem sich die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt 2011 töteten. Außerdem sind weitere Thüringer Polizisten geladen, die berichten sollen, wie die Ermittlungsarbeit nach dem Fund der Leichen ablief. Die leblosen Körper von Mundlos und Böhnhardt waren am 4. November 2011 in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach gefunden worden. Ihre mutmaßliche Komplizin Beate Zschäpe stellte sich später der Polizei. Sie steht derzeit in München vor Gericht.
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Post by Deleted on Jan 14, 2016 8:56:46 GMT 1
haskala.de/2016/01/11/einladung-zur-sitzung-vom-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-am-14-januar-2016/Einladung zur Sitzung vom Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss am 14. Januar 2016 14. Januar 2016 findet die nächste Sitzung des Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses statt. Thematisch geht es immernoch um die Ereignisse am 4. November 2011 und dem brennenden Wohnmobil in Eisenach-Stregda. Als Zeugen sind mehrere Polizisten vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg und Landeskriminalamt Thüringen geladen, darunter ein badenwürttembergischer Kriminaltechniker und Brandermittler sowie ein Mitglied der Thüringer LKA-Tatortgruppe. Außerdem ist erneut ein Journalist geladen, der über seine Beobachtungen am 4.11. berichten soll. Der Beginn der öffentlichen Ausschuss-Sitzung ist um 10 Uhr. Ort: Jürgen-Fuchs-Straße 1, Thüringer Landtag in Erfurt. Interessierte sind herzlich eingeladen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Kommt etwa der Nordgauer?
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Post by Admin on Jan 14, 2016 9:13:58 GMT 1
die knacken dort niemanden, und luegt er auch noch so offenkundig.
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Post by Deleted on Jan 15, 2016 10:21:04 GMT 1
www.tlz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Untersuchungsausschuss-Bei-Ermittlungen-oberflaechlich-ermittelt-947416081NSU-Untersuchungsausschuss: Bei Ermittlungen oberflächlich ermittelt 15.01.2016 - 07:00 Uhr Das Resümee von Ausschussvorsitzender Dorothea Marx (SPD) nach der Sitzung: „Es wurde sehr oberflächlich ermittelt.“ Dies sah auch Katharina König (Linke) so: „Es ist alles andere als professionell gearbeitet worden.“ Erfurt/Eisenach. Die Befragung weiterer Zeugen im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages zeigte am Donnerstag (14. Januar 2016) einmal mehr, dass bezüglich der Schüsse und des Brandes im Wohnmobil der Bankräuber am 4. November 2011 im Eisenacher Ortsteil Stregda recht unprofessionell vorgegangen wurde. Das Resümee von Ausschussvorsitzender Dorothea Marx (SPD) nach der Sitzung: „Es wurde sehr oberflächlich ermittelt.“ Dies sah auch Katharina König (Linke) so: „Es ist alles andere als professionell gearbeitet worden.“ Das spiegelt sich allein darin wider, dass der Brandursachenforscher keinen schriftlichen Auftrag seitens der Thüringer Polizei erhalten habe. Erstaunt zeigte sich Marx darüber, dass es damals in Thüringen wohl keinen Sachverständigen gab, der die Brandursache anhand der vorgefundenen Spuren hätte untersuchen können. Es wurde ein Experte aus Baden-Württemberg angefordert. Dieser verbrachte am 5. November 2011 einen ganzen Tag damit, den in einer Abstellhalle geparkten Camper zu untersuchen. Erhebliches Kompetenzgerangel „Ich dachte, ich sollte nur so zur Unterstützung mit dabei sein und nicht allein die Brandursachenermittlung durchführen“, sagt Dr. Tilmann Halder (66) bei seiner Befragung. Aus diesem Grund habe er vor Ort keine Aufzeichnungen und zunächst auch keinen Bericht zur Brandursache angefertigt. Diesen habe er erst auf Wunsch der Soko „Parkplatz“ verfasst. Kritik an seinem Gutachten wies der Brandursachenexperte zurück, nachdem Ausschussmitglieder mehrfach bezweifelt hatten, dass er alle Möglichkeiten zur Ergründung der Brandursache ausgeschöpft hat. „Ich habe in Eisenach so gearbeitet, wie ich es auch an anderen Tatorten mache“, sagt der Chemiker. Die Ermittlung der Brandursache sei nicht schwierig gewesen, da die Spurenlage eindeutig gewesen sei: So soll mit einer kleinen Flamme - Streichholz oder Feuerzeug - ein nicht mehr zu ermittelnder Gegenstand in Brand gesetzt worden sein. Brandbeschleuniger sei nicht zum Einsatz gekommen. Bei seiner Arbeit im Wohnmobil fand der Brandursachenexperte auch die Waffen des NSU-Trios. Ein ehemaliger Kriminaltechniker des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) hat dem Bundeskriminalamt (BKA) in der Ausschusssitzung zudem schwere Versäumnisse bei den Ermittlungen nach dem Auffliegen der rechten Terrorzelle NSU vorgeworfen. Bei der Übergabe unter anderem von verschlüsselten Festplatten des mutmaßlichen NSU-Unterstützers Ralf Wohlleben vom LKA an das BKA sei es zu einem erheblichen Kompetenzgerangel zwischen gekommen, sagte der Mann. Die Festplatten, dazugehörige Protokolle sowie halbfertige Sicherungskopien der Festplatten seien auf Anweisung der Bundesbehörde Ende 2011 plötzlich zum BKA gebracht worden. Anschließend habe es von dort aber Nachfragen an ihn gegeben, aus denen klar gewesen sei, dass nicht alle dort Zuständigen wussten, dass das Material schon beim BKA lag. Der Ex-LKA-Beamte beklagte auch, dass seine Ansprechpartner beim BKA ständig gewechselt hätten - ohne ordentliche Übergabe zwischen ihnen. Warum es beim BKA so ein Kompetenzgerangel gegeben habe, wisse er nicht.
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Post by Deleted on Jan 15, 2016 10:24:56 GMT 1
www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/NSU-Ausschuss-Gasexplosion-im-Wohnmobil-waere-moeglich-gewesen-335222658NSU-Ausschuss: Gasexplosion im Wohnmobil wäre möglich gewesen 15.01.2016 - 03:30 Uhr Erfurt. Ein Experte bestätigt vor dem NSU-Untersuchungsausschuss, dass eine Gasexplosion im NSU-Wohnmobil möglich gewesen wäre. Erfurt. Experten des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) und beim Bundeskriminalamt (BKA) ist es nicht gelungen, eine verschlüsselte Festplatte aus dem Computer von Ralf Wohlleben zu knacken. Das bestätigte gestern ein früherer LKA-Experte im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags. Auch dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sei es nicht möglich gewesen, die verschlüsselten Daten auf einem Rechner des im Münchner NSU-Prozess Angeklagten zu entschlüsseln. Der heutige Professor an der Technischen Hochschule im sächsischen Mittweida erklärte während seiner gestrigen Befragung, dass Thüringer Neonazis Schulungen erhalten hätten, wie sie ihre Computer sicher machen müssen. Es sei in der Vergangenheit bereits mehrfach nicht gelungen, beschlagnahmte Rechner von Rechtsextremen auszulesen. Der Computer von Ralf Wohlleben sei Ende November 2011 bei seiner Verhaftung in Jena sichergestellt worden. Kompetenzgerangel bei NSU-Ermittlungen Der Computerfachmann kritisierte in seiner Vernehmung durch die Abgeordneten im Ausschuss das Kompetenzgerangel bei den NSU-Ermittlungen. So habe das LKA beispielsweise die Sicherung der Daten auf dem beschlagnahmten Rechner des mutmaßlichen NSU-Helfers abbrechen müssen, weil sich plötzlich das BKA für zuständig erklärt habe. Auch nachdem der Computer bereits an das BKA übergeben worden sei, hätte die Behörde noch mehrfach beispielsweise nach Sicherheitskopien gefragt, obwohl diese in Thüringen gar nicht gefertigt werden konnten. Der Forensiker erzählte den erstaunten Abgeordneten auch, dass das BKA im Februar 2012 – also drei Monate nach dem Entdecken des NSU – die Motorsteuereinheit im ausgebrannten Wohnmobil hat ausbauen lassen. Dabei sei auf dem Fahrersitz ein Teil eines Projektils entdeckt worden. Etwa zwei Wochen später hätten dann BKA-Experten die Steuereinheit wieder eingebaut, ohne die in ihr gespeicherten Daten ausgelesen zu haben, so der Zeuge. Stattdessen wäre das gesamte Fahrzeug noch einmal nach dem fehlenden Teil des Projektils durchsucht worden. Es soll dann tatsächlich hinter einem Türgummi in der Fahrerkabine entdeckt worden sein. Eigentlich wollten die BKA-Ermittler aus der Steuereinheit erfahren, ob es neben den beiden sichergestellten Fahrzeugschlüsseln zum Wohnmobil noch weitere gibt. Diese wären dort eingetragen gewesen, damit die Wegfahrsperre sie akzeptiert, so der Zeuge. Tatortgruppe wollte BKA-Unterstützung Gestern Vormittag hatte ein Brandsachverständiger des LKA in Baden-Württemberg dem Ausschuss bestätigt, dass die Möglichkeit einer Gasexplosion im Wohnmobil bestanden habe. Aus seiner Sicht hätte das Gewicht eines Revolvers, der in der Nähe des Campingkochers im Fahrzeug gefunden wurde ausgereicht, den Sicherheitsmechanismus zu überbrücken. Ihm und einem Kollegen seien die geöffneten Drehknöpfe an dem Kocher erst aufgefallen, als dieser etwas darauf gelegt habe und es angefangen habe zu blubbern. Thüringen habe keinen schriftlichen Bericht über seine Untersuchung zur Brandursache im NSU-Wohnmobil angefordert. Das sei erst etwa vier Wochen später durch das BKA geschehen, nachdem die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen habe. Ein 45-jähriger Kriminaltechniker des Thüringer LKA bestätigte erneut, dass die Experten der Tatortgruppe nach dem Auffinden einer Polizeipistole im ausgebrannten Wohnmobil der damalige Einsatzleitung empfohlen hatten, das Bundeskriminalamt mit der Tatortarbeit zu betrauen. Der Experte zeigte sich vor dem Ausschuss sicher, dass es dann keine so häufigen Wechsel von Beamten gegeben hätte, um am Wohnmobil Spuren zu sichern. Am 4. November 2011 entdeckte die Polizei nach einem Sparkassenüberfall in Eisenach am Mittag das Wohnmobil von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Beide sollen sich daraufhin erschossen und das Fahrzeug in Brand gesteckt haben. Das war der Beginn der NSU-Ermittlungen. Kai Mudra / 15.01.16 / TA
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Post by Admin on Jan 15, 2016 10:49:07 GMT 1
gute arbeit, dieter!
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