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Post by Admin on Sept 22, 2015 12:26:26 GMT 1
Birgit Rydlewski @b_Rydlewski 2h2 hours ago
RT @nsuwatch Ermittlung: Mundlos/Böhnhardt unternahmen im Sept. 2005 Ausspähfahrt nach #Dortmund, schickten Postkarte an Whg Polenzstr. #nsu
gruenhaarige NSU-NRW-Tante...
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gibt es eine passende Fahrzeugausleihe?
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Post by schaf15 on Sept 22, 2015 13:07:00 GMT 1
19.09.-22.09.2005 Womo HORN C.AJ 940, Rechnung 907, 908 (in Bd. 5-2-2 Teil 1)
auch STÖLZEL an GERLACH Skoda Oktavia Z-AE 25 vom 27.08.-03.09.2005 VW Golf Z-EV 67 vom 08.-09.09.2005 (hier gabs die "rückläufigen" Rechnungs-Nr.)
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Post by schaf15 on Sept 22, 2015 13:18:17 GMT 1
19.09.-22.09.2005 Womo HORN C.AJ 940, Rechnung 907, 908 (in Bd. 5-2-2 Teil 1)
= GERLACH, Dreihornstr., 1. Rechnung 71,06€, 2. Rechnung 213,14€, auf 1, Barzahlung 284,20€ am 19.09.05 bestätigt
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Post by Admin on Sept 22, 2015 14:48:57 GMT 1
PZ hautnah @pzhautnah 8m8 minutes ago
Im Brandschutt des #NSU-Verstecks an der Frühlingsstraße lag eine Postkarte, abgeschickt am 21.9.05 in Dortmund, beschrieben von #Böhnhardt.
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Post by nachdenkerin on Nov 25, 2015 6:08:42 GMT 1
Auszug aus Akte: Bd_11_Ass_Auswerteberichte_zum_Inhalt_der_NSU_Videos, S. 51 (Pdf) Das widerspricht sich. Wie ich den Akten entnehme, wurden Mietverträge erst ab Juni 2006 im Brandschutt gefunden. Ob nun wirklich dagelegen oder platziert, kann ich nicht beurteilen. Zusätzlich müssten im Brandschutt gefehlt haben: 11.07.2006 Eminger 18.05.11 bis 22.05.11 Gerlach 21.08.11. bis 26.08.11 Gerlach Auszüge aus Akte: „Bd-5-2-2-Komplex-Fahrzeuganmietungen-Teil-1“, S. 5 (Pdf) Bis Mitte 2006 soll die Polizei alle Mietverträge demnach nur bei den Vermietern und nicht im Brandschutt gefunden haben. In der Akte tragen Mietverträge von vor Mitte 2006 keine Asservatennummer vom Brandschutt, haben kein Asservierungsschreiben und sind auch nicht als Brandschuttasservat abgebildet. Dieser Schnitt Mitte 2006 ist merkwürdig. Gerade da, wo alle diese 9 Morde an den türkisch- und griechisch stämmigen Leuten stattfanden, gibt es im Brandschutt demnach keine Mietverträge.
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Post by Admin on Nov 25, 2015 9:27:08 GMT 1
das duerfte daran liegen, dass man existente vertraege bei den Vermietern umschrieb... man suchte passendes raus, und schrieb es auf gerlach um. das siehst du auch anhand der 3 verschiedenen Briefkoepfe und der chaotischen Rechnungsnummernreihenfolge. auf Seite 1 dieses Stranges, 1. Beitrag, hat das eine gewisse nachdenkerin schon festgestellt.
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Post by nachdenkerin on Apr 8, 2016 9:43:30 GMT 1
„Während Mundlos vermutlich bei ihm arbeitete, wurden auf den Namen seiner [Ralf Marschner] Firma zwei Mal Autos angemietet, so am 13. Juni 2001. An diesem Tag wurde in Nürnberg das 2. Opfer des NSU erschossen.“Oben ist die Autovermietung Zwickau angegeben. www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Der-NSU-Komplex/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=34540908 Bei Minute 32:47, roter Pfeil von mir eingefügt. Berechnungszeitraum 13.06.01- 14.06.01, Rechnungsnummer 21030, Rechnungsdatum 07.07.01 „…und vom 15. August bis zum 1. September 2001. Innerhalb dieses Zeitraums, am 29. August wurde in München Halic Kilic vom NSU erschossen.“ Er habe den Wagen für Fahrten zu Baustellen gebraucht, behauptet der V-Mann. Als Fahrer allerdings war ein enger Freund und Angestellter Marschners eingetragen, Jens G. aus Zwickau. Er wohnt noch immer in der Polenztraße. Schräg gegenüber von ihm lebte 7 Jahre lang das Trio in einem Eckhaus" www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Der-NSU-Komplex/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=34540908 Bei Minute 32:57 Die zweite Rechung, rund 2 Monate später, sieht ganz anders aus. Die Erste ist nur ein Schriftstück, was jeder mit einem normalen Schreibprogramm erstellen kann. Diese hier besteht aus einem Formular und trägt einen auffälligen Kopf mit Ausweis des Unternehmens. Ist die erste Rechung echt? Bei der zweiten Rechung wird kein Zeitraum eingeblendet. Wenn die Firma Maschner bei der Autovermietung Zwickau ein Auto auslieh, warum fehlt die Datumsangabe in der Filmeinblendung? War es vielleicht zu einer ganz anderen Zeit? Auch eine Rechungsnummer fehlt, die Angabe „000410“ kann es nicht sein, da davor das Dokument „21030“ auswies. Das Dokument ist zweiteilig. Im Jahr 2004 sieht die Rechnung so ähnlich aus, besteht aber aus einem Blatt. Oben im Kopf steht keine Nummer mehr. Darunter befindet sich eine Rechnungsnummer. Auszug aus Akte: Bd-5-2-2-Komplex-Fahrzeuganmietungen-Teil-1.pdf, S. 43 (PDF)
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Post by Admin on Apr 8, 2016 9:59:07 GMT 1
Barzahler versus Firmenkunde (auf Monatsrechnung), das erklärt die optischen Unterschiede.
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Post by Deleted on Apr 8, 2016 10:06:13 GMT 1
Schön gesehen nachdenkerin. Das ist eine typische Pseudorechnung, wie sie ganz legal auch bei den Machenschaften der Baumafia zum Einsatz kommt. Formal ist die Rechnung nicht zu beanstanden. Sie genügt den gesetzlichen Vorschriften. Allerdings verwendet der Autovermieter hier gewohnheitsmäßig Rechnungsformulare, welche speziell für ihn gedruckt wurden. Da ist das schon auffällig. Der Verdacht besteht, dass irgend so ein Staatsschutzhirsch, mal schnell so eine Rechnung selbst erstellt hat. Völlig ungefährlich, weil Buchungsunterlagen aus dieser Zeit vermutlich weder beim Finazamt noch sonstwo mehr vorhanden sind. Da kann man gefahrlos alles selbst anfertigen. Der Journaille ist das natürlich aufgefallen, sonst hätte sie das ja gesamtheitlich im Bild gezeigt. Aber diese Art von Beschiß im Dienste der Meinungsfreiheit durch Zwangsgebühren ist ja Alltag.
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Post by Deleted on Apr 8, 2016 10:09:54 GMT 1
Barzahler versus Firmenkunde (auf Monatsrechnung), das erklärt die optischen Unterschiede. Da möchte ich einwenden, dass Rechnungen durchlaufend zu nummerieren sind. Die Vordrucke sind schon nummeriert. Da müsste der dann einen Vordruck wegwerfen. Nachprüfen lässt sich da aber eh nichts mehr.
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Post by Admin on Apr 8, 2016 10:17:19 GMT 1
das mit dem durchnummerieren klappte nie... hat nachdenkerin im detail nachgewiesen, dass das nicht stimmt, also nachgerichtet ist. es geht aber jetzt um marschners rechnungen...
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Post by Deleted on Apr 8, 2016 10:20:08 GMT 1
das mit dem durchnummerieren klappte nie... hat nachdenkerin im detail nachgewiesen, dass das nicht stimmt, also nachgerichtet ist. es geht aber jetzt um marschners rechnungen... Da hast Du recht. Hat auch bei mir nie geklappt
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Post by Admin on Apr 8, 2016 10:23:08 GMT 1
das stimmte weder bei Horns Womos noch bei Autovermietung Zwickau. das ging ja wunderbar aufgeschluesselt 2014 an den Innenausschuss.
was jetzt wieder fehlt: Warum soll eminger Ende 2000 ein Fahrzeug für Probsteigasse angemeitet haben, und warum passt Marschner nicht zu Mord 1 und 3, aber zu Mord 2 und 4.
morde 1 und 3 sind die mit 2 kalibern...
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Post by nachdenkerin on Apr 17, 2016 8:42:34 GMT 1
Bezug auf: www.nsu-watch.info/2016/04/es-wurde-alles-ausermittelt-bericht-aus-dem-bt-ua/„Es habe ein enges Verhältnis zu einem Autovermieter gegeben. Seit 2004 sei 50-mal ein Fahrzeug auf den Namen Holger Gerlach angemietet worden, und nie wurde ein Führerschein oder der Kilometerstand eingetragen.“
Auszug aus Akte: Bd-5-2-2-Komplex-Fahrzeuganmietungen-Teil-1, S. 27, Markierung von mir zugefügt. Es sind keine 50, sondern 48 Anmietungen. Das betrifft dementsprechend den Autoverleiher Stölzel. Bei Stölzel sind die Kilometerstände aber angegeben. Auszug aus Akte: Bd-5-2-2-Komplex-Fahrzeuganmietungen-Teil-1, S. 43, Pfeil von mir zugefügt. „Weitere Fragen im Zusammenhang mit Autoanmietungen folgen: Es geht um zahlreiche kurze Fahrten in Mietwagen mit hoher Kilometerleistung von 400 bis 500 Kilometer, die Heimann mit der Vorbereitung von Straftaten und dem Ausspähen der Opfer in Verbindung bringt. Dies würden auch Recherchen im Internet und Kartenausdrucke belegen.“
Von mir erstellte Tabelle an Hand der Akte: Bd-5-2-2-Komplex-Fahrzeuganmietungen-Teil-1 In der Akte gibt es 66 Autoverleihungen. Davon sind bei 51 Fahrten die gefahrenen Kilometer ersichtlich oder können aus der Differenz der Kilometerstände errechnet werden. Bei den verbleibenden 15 sind dazu keine Angaben vorhanden. Nachfolgend habe ich eine Aufstellung der gefahrenen Kilometer angefertigt. Dabei liegt gerade Mal ein einziger Wert zwischen 400 bis 500 Kilometer. Also von 66 aufgeführten Verleihungen geht gerade Mal aus einer einzigen Vermietung diese Spannbreite hervor. Viele liegen noch nicht mal in der Nähe. Die Werte variieren zwischen 15 Kilometer bis 2.747 Kilometer. Jetzt frage ich mich, wie der Kriminaldirektor auf zahlreiche Fahrten zwischen 400 und 500 Kilometer kommt, die dann zu den Kartenausdrucken passen sollen.
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Post by Deleted on Apr 17, 2016 10:21:15 GMT 1
Wer bitte zahlt für 2 Tage im VW Lupo 167 Euro? Wenn ich das richtig überschlage, sind die mit der Printe über 600km gefahren und haben das Km-Limit überschritten. Das will mir nicht einleuchten. Da bekommt man schon ein besseres Fahrzeug. www.autovermietung-zwickau.de/pkw/gruppe-1-vw-up-skoda-fabiaDas ist die Fahrzeugklasse. Für 2 Tage hätte man 600km frei. Oder sehe ich das falsch? Wieso berechnet der dann oben 350 Mehrkilometer bei insgesamt gefahrenen 631km? 2 Tage sind 600km frei. Das sind 31 Mehrkilometer und damit 6 Euro Aufschlag auf den Grundmietpreis von 96 Euro. Oder übersehe ich was? Wer solche Hobel mietet, der will sich das Geld von den Banküberfällen für den 04.11.2011 zusammensparen. Deswegen wird er in jedem Fall richtig nachrrechnen und so eine Rechnung nicht bezahlen.
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