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Post by fragezeichen2 on Mar 1, 2018 20:18:13 GMT 1
Zeuge ist am Montag im #NSU-UA außerdem der Neonazi und #NPD-Aktivist Christian "Hehli" Hehl aus #Mannheim\ #Ludwigshafen
h__ps://twitter.com/nsuwatch_bw/status/969289564773933056
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Post by anmerkung on Mar 1, 2018 21:42:21 GMT 1
Ich verwette das Chefredakteursgehalt, daß kein NPD-Stadtrat in der Zeugenvorladung drin steht. ----- www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-thema-des-tages-npd-stadtrat-muss-zum-nsu-aussagen-_arid,1208250.html NPD-Stadtrat muss zum NSU aussagen Der Mannheimer NPD-Stadtrat Christian Hehl ist für kommenden Montag als Zeuge in den Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) geladen. Unser Bild zeigt Hehl bei einem illegalen Gedenkmarsch 1996 in Worms (vorne, mit Flagge). Auf diesem Privatfoto ist auch Beate Zschäpe, Hauptangeklagte im seit fast fünf Jahren laufenden NSU-Prozess, zu sehen (im Vordergrund, mit Flagge). Hehl sagte dieser Zeitung, sich nicht mit späteren NSU-Terroristen dort verabredet zu haben. „Wir waren nur auf der selben Demonstration“. Als Zeuge muss Hehl aussagen, weil er eine Schlüsselfigur der Neonazi-Szene in den 1990er Jahren war. ena (Bild: Privat)
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Post by anmerkung on Mar 1, 2018 21:45:44 GMT 1
www.rnz.de/nachrichten/mannheim_artikel%2C-Mannheim-Waffenbesitz-und-Drogenprozess-Zeuge-belastet-Mannheimer-NPD-Stadtrat-Christian-Hehl-_arid%2C273425.htmlChristian Hehl Laut Anklage hat sich Hehl mit dem Handel von Amphetamin seinen Lebensunterhalt sowie den Eigenkonsum finanziert Hehl ist seit mehr als 20 Jahren in der rechtsextremen Szene und als Fußball-Hooligan aktiv. Im Jahr 2002 kandidierte er bei der Bundestagswahl für die NPD in Ludwigshafen als Direktkandidat. Bei den Mannheimer Kommunalwahlen im Mai 2014 wurde er in den Gemeinderat gewählt. Er sei seit dem Jahr 2000 "überwiegend arbeitslos", beziehe Hartz IV sowie eine Aufwandsentschädigung für seine Tätigkeit im Gemeinderat. Er leide an mehreren chronischen Erkrankungen und habe rund 100.000 Euro Schulden, sagte Hehl. Der Stadtrat ist 14-mal vorbestraft, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung, Betruges und Landfriedensbruchs. Er verprügelte einen Antifaschisten und verletzte Polizisten durch Steinwürfe. Über drei Jahre saß Hehl insgesamt im Gefängnis. ----- Was wollen diese Komiker von so einem Wrack? Was verspricht sich der Drexler von dem Plausch mit dem Mann? Das ist Verschwendung von Stuergeld, weil der über den NSU exakt genausoviel weiß wie Drexler, also nichts. Gar nichts.
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Post by Admin on Mar 3, 2018 4:27:18 GMT 1
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Post by Deleted on Mar 3, 2018 5:25:20 GMT 1
Gibt es nicht inzwischen eine Aufzeichnung einer Aussage? Ich hab da noch irgendwas im Hinterkopf, da hat ein junger Polizist relativ forsch ausgesagt, nein er wüßte nichts.
Die Herren sind aber auf höhere Anweisung vom Schulsport befreit. Da wird nicht nur kein Zwang angewendet, sondern die werden belohnt. Ich vermute unter anderem daher, daß mehr dahintersteckt als eine individuelle Schuld, aber ein Kollegenmord ist nicht ausgeschlossen. Der Hammermörder, der Fall Harry Wörz - in der Heilbronner Gegend ist nachweislich alles möglich.
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Post by anmerkung on Mar 3, 2018 17:51:14 GMT 1
Das ist mal 'ne starke Ansage. Im Ländle wird auch nichts aufgeklärt werden.
Mächtig viel Volk bei der Selbtsverblödung.
Damit zementieren sie ihren Anspruch, nichts klären zu wollen und zu müssen. ----- Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart e. V. DTF Stuttgart @dtfstuttgart
Großes Interesse an der Diskussionsveranstaltung zum NSU mit @daimagm und Clemens Binninger.
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 10:00:27 GMT 1
Man kann die Realität wirklich nicht erfinden. Der Drexler schießt den Welke ab. ----- NSU-Watch BaWü @nsuwatch_bw vor 4 Minuten Jetzt wird die Zeugin zu der Gründung und den Strukturen von #BloodandHonour befragt. Vorsitzender Drexler hilft bei der Beantwortung. NSU-Watch BaWü @nsuwatch_bw Die Zeugin kann keine tieferen Erkenntnisse liefern und scheint nur rudimentäres Grundwissen zu besitzen. hops://twitter.com/nsuwatch_bw/status/970582045486407680
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 16:39:06 GMT 1
Die Ceska-Beschaffer um Drexler herum haben die Ceska doch nciht herbeigeschafft. nsuwatch_bw von unten nach oben lesen. ----- Herrmann sagt er habe kein Geld der NPD entwendet. Es habe eine körperliche Auseinandersetzung mit Hehl gehabt,aber war nicht deswegen.
Jetzt stellen auch die weiteren Abgeordneten Fragen, die sich um ähnliche Dinge kreisen, wie die bereits gestellten.
Herrmann sagt, er sei Mitglied der Hammerskins gewesen.
Die Befragung geht rund um das AB Rhein-Neckar und Herrmanns Kontakten zu verschiedenen Personen und Gruppierungen weiter.
Zu André Kapke habe er früher viel Kontakt gehabt. Seit ca. 2010 keinen mehr.
Zur Frage, ob er Hartwin K. kenne sagt er wisse er nicht.Auf Vorhaltungen aus den Akten sagt er dann man kenne sich halt.
Er kenne Thomas Gerlach nicht wirklich, habe irgendwann mal seine Nummer gespeichert.
Er habe sich selbst nicht als "Schaltfunktion" des AB Rhein-Neckar wahrgenommen.
Matthias Herrmann erinnert sich nur wenig an Menschen, die mit ihm beim AB Rhein-Neckar aktiv waren.
Herrmann hatte damals den Kontakt zu Ralf Wohlleben hergestellt, um die Internetseite des AB Rhein-Neckar umzusetzen.
Matthias Herrmann beantwortet auch Fragen zum AB Rhein-Neckar, so wie Christian Hehl zuvor.
Die Befragung von Christian Hehl ist zu Ende, jetzt folgt die Befragung von Matthias Herrmann.
Er habe keine tiefer gehenden Kontakte nach Heilbronn.Er sei jedes Wochenende wo anders gewesen,habe sich nicht regelmäßig dort aufgehalten
Christian Hehl betont, er habe Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nicht gekannt und bis 2011 nichts von einer bewaffneten Gruppe gehört.
Er habe von 2003- ca. 2006 mit Nicole Schneiders zusammen gewohnt.Er wohne dort weiterhin, Schneiders sei nach ihrem Studium weggezogen.
Er habe nur mit den Chaptern Mannheim, Frankental und ein bisschen Kaiserslautern zu tun gehabt. Bandido
Er habe eine zeitlang das Clubhaus des örtlichen Chapters des "Banido MC" mitbenutzt. Er hatte das Clubhaus zur Hälfte gemietet.
Er sei in den 90er Jahren Sektionsleiter von B&H Rheinland Pfalz gewesen.
Er habe dem Fanzine "Weisser Wolf" ein Interview gegeben, er wisse jedoch nicht,ob er es überhaupt mal gelesen habe.
Er sei Mitglied der HNG gewesen und auch von ihnen in Haft betreut worden.
Er habe sich beim warten auf seine Befragung mit Matthias Herrmann versöhnt,davor hatte er jahrelang keinen Kontakt mehr zu ihm.
Er war schon auf vielen Konzerten bei denen der Hitlergruß gezeigt wurde.Christian Hehl hält den Hitlergruß nicht für richtig. BaWü
Seine Aufgabe sei es damals gewesen freie Kameradschaften an die NPD zu binden und die meisten seien dann später Mitglied geworden.
Matthias Herrmann habe bis zu 30.000€ aus NPD Kassen genommen.Seiner Meinung nach für die Gründung der Partei 3.Weg.
Das AB Rhein-Neckar sei eine Vernetzung verschiedener kleinerer Kameradschaften gewesen.Man habe sich einmal im Monat getroffen.
Christian Hehl war Mitglied der später verbotenen .Au ßerdem Mitglied des AB Rhein-Neckar.Da seien zu guten Zeiten 120 Mitglieder gewesen.
Er sei bei der 1000 Liter Bölkstoff Party von Michael Dangel gewesen. Heilbronn
Er habe das Trio erst bewusst in den Berichten kennengelernt. Er wisse, dass er mit ihnen in Worms auf einer Demo war.
Hehl wird zu verschiedenen Nazis befragt, ob er sie kennt und beantwortet bisher alle mit "Ja", ungewöhnlich für den .
Es geht weiter im , Ralf Marschner ist unentschuldigt nicht erschienen, jetzt soll Christian Hehl befragt werden.
Jetzt wird Jug P. entlassen. Rosemann hat sich für heute krank gemeldet und kommt nicht. Die Sitzung geht um 14 Uhr weiter.
Die Bedrohungslage habe so ausgesehen,dass regelmäßig ein Auto vor dem Wald mit der gleichen Person drin gestanden habe.
Auf Vorhaltung,dass Volker W. sich an ihn erinnere sagt er,dann müsse das wohl so sein, er erinnere sich nicht daran.
Bei Fragen zum Waffenkauf erinnert er sich an wenige Details,bei allen Fragen zum Verkäufer erinnert er sich nicht und blockiert.
Bei einfachen Fragen wie,mit wem er auf einer Party des "Gremium MC" war versucht Jug P. keine Aussagen zu machen.
Auf die Frage woher er Volker W. kenne sagt Jug P. "sage ich nichts dazu".
Der Abgeordnete Weinmann wirft ihm vor, er verstecke sich hinter einer angeblichen Bedrohungslage die er nicht weiter ausführen wolle.
Er sagt,alle die etwas zum NSU gewusst hätten seien gestorben,er wolle nicht der nächste tote Zeuge sein.
Jug P. sagt er sei im Vorfeld der heutigen Sitzung bedroht worden,von staatlicher Seite aus.
Herr Weirauch betont darauf,dass er ihm nicht glaube und sobald es neue Informationen gebe werde der UA auf ihn zurück kommen.
Rosemann habe Geld in den Kofferraum gelegt,er habe das Geld zum Verkäufer gefahren,dieser habe das Geld genommen und die Waffen reingelegt.
Nachdem Weirauch ihm sagt,dass er Probleme bekomme,wenn raus kommt,dass es Herr W. gewesen sei, schweigt Jug P.
Der Abgeordnete Weirauch fragt konkret,ob er die Waffen bei W. gekauft habe.Jug. P. sagt dazu nichts.
Er wolle seinen Anwalt in Bezug auf den Waffenkauf konsultieren,weil alle gegen ihn seien und versucht werde ihn da mit rein zu bringen.
Er sei im McFit in Feuerbach und mache dort Kraftsport.
Er sei nie Türsteher in BaWü gewesen,in Erfurt habe er als Veranstaltungshelfer gearbeitet.
Jug P. sagt er verstehe nicht,wie es immer wieder heißen könne, er habe Waffen aus der Schweiz besorgt.Das habe er nicht.
Jug P. sagt, er sei kein V-Mann gewesen.Der Vertreter des Innenministeriums interveniert, Abg. Filius lässt sich die Frage nicht verbieten.
Rosemann habe ihm eine Liste gegeben mit ca. 3 Waffen und er habe dies an seinen Geschäftspartner weitergegeben.
Jug P. habe die Waffe die er gekauft hatte nicht gesehen,schließt aber aus,dass es eine Ceska gewesen sei.
Es handelt sich um die Frage,ob die Ceska des Trios die selbe ist wie die,die Rosemann hatte.
Der Sachverständige erklärt jetzt den Unterschied zwischen gezogenen Lauf und Polygonlauf.
Wo er die Waffe gekauft habe,sagt er nicht. Was das für eine Waffe gewesen sei wisse er nicht "das können sie ja Rosemann fragen".
Rosemann habe ihn beauftragt Waffen zu besorgen. Die Waffen seien für einen Sammler und er solle keinen "Ost Scheiß" bringen.
Jetzt wird ein Sachverständiger des LKA für Schusswaffen dazu geholt. Es geht um die Ceska 83.
Er habe Sven Rosemann "teilweise" Waffen aus der Schweiz besorgt.Informationen dazu will er keine geben.Der GBA sage diese Tat sei verjährt.
Er kenne Sven Rossmann, sei darauf aber nicht stolz.Er wolle nichts mit ihm zu tun haben.
Mehrere Nazis die ihn kennen,kennt er nicht, er könne nichts dafür,wenn alle ihn kennen.
Er habe keine Verbindung in die organisierte Kriminalität. Er sei zufällig in einem Puff kontrolliert worden.
Er habe nie was mit Tino Brandt zu tun gehabt, er bezeichnet ihn als "Stück Scheiße" mit dem er nichts zu tun haben wolle.
2007 habe er angefangen sich aus der Szene raus zuziehen,das sei durch ein Gespräch mit einem Richter in Sangerhausen bestärkt worden.
Mitglieder der Band "Noie Werte" kenne er nicht direkt, aber die Band an sich schon.
Er kenne Hans Joachim S.,aber er habe nicht viel mit ihm zu tun gehabt.Barbara E. kenne er nicht wirklich.
Zu einer Schlägerei in der Oase könne er nichts sagen, er habe den E. nie leiden können.Er habe aber nie Kontakt zum Trio gehabt.
Jug P. sagt,er sei nie Teil des Thüringer Heimatschutzes gewesen.Er habe "das Stück Scheiße gehasst".
Jug P. sagt zu Beginn, er habe aufgrund eines Artikels in "der scheiß Zeitung" deren Name er nicht sage eine Kündigung erhalten.
Jug P. muss sein Aufnahmegerät das er vor sich liegen hat ausmachen.
Die Befragung der Zeugin endet und es wird der Zeuge Jug P. gehört.
Die Zeugin erwähnt nochmals,dass sie hauptsächlich für islamistischen Terrorismus zuständig sei und nur 6 Monate bei der EG Umfeld war.
Bei Fragen zu einzelnen V-Leuten interveniert der Vertreter des Innenministeriums.Der Abgeordnete Weirauch möchte sich damit nicht abfinden.
Die Zeugin antwortet sie wisse nicht,ob F&T VfB was mit Markus Frntics F&T zu tun habe,aber der Spruch stehe auch in Württembergs Wappen.
Die Abgeordnete der AfD Baum fragt,ob die "Gruppierung Furchtlos & Treu" beim @vfb auch eine Nachfolgeorganisation von B&H sei
Abgeordneter Filius fragt die Zeugin woher ihr Wissen komme, die KHK R. antwortet sie habe alles Wissen aus den Akten.
Die Frage ob Blood & Honour heute noch aktiv sei und ob es Combat18 wieder gäbe, kann sie nicht beantworten, sie glaubt schon.
Fragen zur Kommunikation, Finanzierung und Entscheidungsstrukturen beantwortet die Zeugin mit Vermutungen. NSU BloodandHonour
Jetzt wird die Zeugin zu der Gründung und den Strukturen von BloodandHonour befragt.Vorsitzender Drexler hilft bei der Beantwortung. NSU
Im Anschluss kam sie zur EG Umfeld und war dort für BloodandHonour zuständig. Stuttgart
Die Zeugin ist seit Beginn dem Staatsschutz zugeordnet. Zuerst gegen Rechtsextremismus, dann Linksextremismus und ab 2004 Islamismus.
Der Ausschuss beginnt mit der Befragung der KHK Anke R.
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 16:40:02 GMT 1
Markus Pfalzgraf @jungerkollege
Der NSU-Untersuchungsausschuss BaWü versucht recht erfolglos, Hinweise zur Herkunft der Waffen vom Heilbronner Mord zu bekommen. Ein Zeuge aus der Naziszene kann sich angeblich kaum erinnern & fühlt sich vom Verfassungsschutz bedroht, ein anderer hat krank abgesagt
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 16:56:02 GMT 1
Frau Foo von unten nach oben lesen ----- [ich kann gar nicht soviel popcorn essen wie ich kotzen könnte]
die öffentliche Sitzung ist beendet. Es folgt eine kurze Presserunde.
Drexler und andere Abgeordnete stellen klar, dass Zeugen kein Fragerecht haben.
AfD Baum liest Paragraphen vor, und verteidigt das Fragerecht vom 'Angeklagten' und dass sich UA auf Strafprozessordnung bezieht. Handgemenge
Matthias Herrmann sitzt im Vorstand der bundesweiten Partei Dritter Weg.
Vorhalt von Drexler, dass Thomas Richter 'Corelli' ihn als Kontaktperson BaWü bezeichnet hat. Herrmann weiß nicht was Corelli damit gemeint hat.
Herrmann gibt an zwei bis dreimal vom Verfassungsschutz angesprochen zu sein und zig Hausdurchsuchungen.
Wortgefechte zwischen Vorsitzendem Drexler und Herrmann, der Fragen stellt, Drexler es ihm versagt, der weiter Fragen stellt und ziemlich unverschämt auftritt.
"man kannte sich halt. Hat sich halt ab und zu getroffen. Es gab einen Wortführer. Das wars eigentlich." Herrmann
Herrmann kam 1989 kam in den Westen. Über sein krudes Weltb8ld zu twittern verzichte ich 0 Antworten 0 Retweets 1 Gefällt mir
Herrmann kennt Leute, die zu HdJ (Heimattreue deutsche Jugend) Treffen gefahren sind. Er verneint selbst Mitglied dort gewesen zu sein.
Vorhalt an Herrmann, er ist Funktionär der Partei 'der dritte Weg.' Zeuge bestätigt das. (ist sehr wortkarg.)
Die Befragung geht rund um das AB Rhein-Neckar und Herrmanns Kontakten zu verschiedenen Personen und Gruppierungen weiter.
"Es kann sein, dass wir da noch ein, zwei Veranstaltungen gemacht haben",Drexler "aber sie wissen nicht mehr welche" Herrmann "selbstverständlich nicht"
[bestreiten. abwiegeln. kleinreden]
"Das wäre mir neu. Ich weiß aber nichts" Herrmann
Herrmann bestreitet beim illegalen Rudolf-Heß Marsch in Worms gewesen zu sein. Beim Marsch in Salem war er ~dreimal.
Christian Hehl hat sich in den Besucherrängen niedergelassenen und hört der Befragung von Matthias Herrmann zu.
André Kapke hat er über Wohlleben kennengelernt, wie genau weiß er nicht mehr genau. 0 Antworten 0 Retweets 1 Gefällt mir
Herrmann "ich kenn nicht alle Kontakte auf meinem Telefon" Drexler hält ihm Kontakte zu Wohlleben, seiner Frau, Holger Gerlach, André Kapke vor.
gefragt nach Holger Gerlach "ich hab den irgendwann irgendwo mal gesehen." mehr weiß er nicht mehr
"hab da halt ein bisschen koordiniert und organisiert" Herrmann stellt sich dumm. Drexler hält ihm vor laut Akten 'Schaltstation' im Raum Rhein-Neckar gewesen zu sein. Zeuge sieht sich nicht so
Herrmann weiß nicht mehr wer sonst noch beim AB Rhein-Neckar dabei war, wer wozu aufgerufen hat. kann sich nicht mehr erinnern.
[jetzt geht es darum ob Freunde oder Kameraden mehr wert sind. fragt nicht]
Herrmann gibt an, nicht zu wissen wer noch alles Einträge auf der Webseite einstellen konnte, das wusste nur Wohlleben.
Herrmann hat damals den Kontakt zu Wohlleben hergestellt, der technischer Administrator wurde von der Webseite Aktionsbüro Rhein-Neckar.
[gruselig auf eine ganz andere art]
gefragt wie Herrmann in die rechtsradikale Szene kam, sagt dieser, dass er nicht rechtsradikal sei. um dann von nationaler Gesinnung zu reden.
Christian Hehl wird entlassen. Es folgt der letzte Zeuge Matthias Herrmann, der beim Aktionsbüro Rhein-Neckar aktiv war.
Jetzt geht es um eine Skinhead Feier mit 600 Skins aus ganz Deutschland, der Schweiz, bei der Hehl war und teilweise bei der Organisation mithalf.
Hehl bestätigt Markus Frntic zu kennen, beschreibt ihn als rechts, aber nicht politisch aktiv.
Hehl sagt über die Hooliganszene, dass er Polizisten nicht als Feinde ansieht, aber sie stehen halt zwischen den Gruppen und kriegen es dann ab.
"im Osten konnte man sich gut frei bewegen." Hehl sagt aus, dass es viele Konzerte im Osten gab, da sibd sie öfters hingefahren.
Hehl sagt aus ein Foto zusammen mit allen drei zu haben so 10-15 m weit weg. Er hat das Foto von einer Antifa Seite
[skurrile Atmosphäre. Hehl in der Mitte und rechts und links noch due Bilder vom Rudolf-Heß Marsch mit Reichsflagge auf die Leinwände projeziert]
Hehl sagt aus, nie mit Schusswaffen oder Sprengstoff was zu tun zu haben, war auch nie bei einer Wehrsportgruppe. Unerlaubter Waffenbesitz bezog sich bei ihm nur auf Messer und Schlagringe
Hehl erklärt den Abgeordneten wie sich mehrere Hundert Menschen zu einem verbotenen Rudolf-Heß Marsch treffen konnten und wie das ablief.
Abgeordnete, die nachfragen was Hehl unter der Ermordung von Rudolf-Heß versteht
Gefragt ob er das Trio noch woanders getroffen hat, gibt Hehl an sein Fotoalbum dirchgeblättett zu haben und keine weiteren Schnittpunkte gefunden zu haben.
Hehl sagt klar er würde wieder zu einem Rudolf-Heß Gedenkmarsch gehen. Der letzte in Spandau wäre anders gewesen, im Sinne von an die Ermordung erinnert.
Hehl gibt an den Namen Jug P. in letzter Zeit öfters gehört zu haben. Im Zusammenhang mit dem
Da sich zwei Chapters der Bandidos getrennt hatten, hat Hehl die Hälfte des Clubhauses gemietet und Konzerte veranstaltet, bzw untervermietet.
Hehl kannte Leute von den Bandidos, auch durch den Knast, hat Konzerte im Clubhaus der Bandidos veranstaltet.
Hehl kannte Tino Brandt. Bei Blood & Honour war er Sektionsleiter für Rheinland-Pfalz.
Drexler hält Hehl vor damals T-Shirts verkauft zu haben mit dem Spruch 'Drogendealer ins Arbeitslager' und jetzt ist er verurteilt wegen Drogen, wenn auch noch nicht rechtskräftig
Christian Hehl redet bereitwillig und kann sich an viele Details erinnern. Er hat damals den Sturm Verlag und Versand betrieben, Ende der 90er eingestellt.
im Fanzine Weissen Wolf wurde ein Interview von Hehl gedruckt. Er hat die Fragen ins Gefängnis geschickt bekommen und beantwortet
Hehl gibt an in seiner Haft von der HNG betreut worden zu sein. Ursel Müller [Vorsitzende HNG ] kannte er vorher schon lange
Er habe sich beim warten auf seine Befragung mit Matthias Herrmann versöhnt,davor hatte er jahrelang keinen Kontakt mehr zu ihm.
[mir kommt mein Mittagessen gleich wieder hoch]
Hehl redet von linkem Geschichtsbild und Linksruck in der Gesellschaft, das wieder in die Mitte gerückt werden soll. auf die Frage nach national befreiten Zonen
Drexler listet Vorstrafen auf. ziemlich lange Liste. Hehl gibt an an bei Verteilung von Schulhof-CDs der NPD dabei zu sein.
Hehl sagt er war auf 30 bis 40 Kategorie C Konzerte und da wurde kein Hitlergruß gezeigt. Bei anderen Bands schon.
gefragt nach seinem Weltbild sagt Hehl:" Früher war ich SS. Mittlerweile bin ich in vielen gemäßigt" (und im Stadtrat in Mannheim)
Drexler fragt nach Foto, wo er einen Kuchen mit SS drauf aufgeschnitten hat. Hehl "kann schon sein" Hehl
Hehl war eine Verbindungsperson bei Zusammenarbeit von NPD und freien Kameradschaften. Später gingen viele von den Kameradschaften zur NPD
Bilder von Hehl auf dem Hess Marsch in Worms werden gezeigt l, wo er nicht weit weg von Zschäpe zu sehen ist. Er kannte sie nicht persönlich, durch Medien.
Michael Herrmann war mit in der Führung vom Aktionsbüro. Er stahl ~30 000 aus der Kasse. Hehl vermutete, dass er das Geld verwendete, un später den 3. Weg zu gründen.
Er sei bei der 1000 Liter Bölkstoff Party von Michael Dangel gewesen. NSUUA NSU BaWü Heilbronn
Hehl war beim. Aktionsbüro Rhein-Neckar dabei. Es gab viele separate Kameradschaften, man hat sich einmal im Monat getroffen
"waren sie Mitglied in der verbotenen FAP [Freie Arbeiter Partei]" "Ja! Ich war Landesbeauftragter Mittelrhein-Pfalz" Hehl
gefragt nach der Aktionsgemeinschaft nationaler Kameraden korrigiert Hehl, dass die Aktionsfront nationaler Kameraden und zur Aktionspartei nationale Revolutionäre wurde.
[das ist doch wie Monty Python hier]
Hehl kannte das Trio vom einem Rudolf-Hess Marsch.
Hehl hatte einen Laden in dem er CDs, T-Shirts, Messer, Schmuck und auch Reden von Hitler verkauft hat Hehl
Hehl kannte Wohlleben durch Demonstrationen. Er wurde ihm nicht vorgestellt "man kannte sich halt"
Christian Hehl will gleich in die Befragung. Drexler fragt einige Namen ab, ob er die Personen kennt, woher etc.
Ralf Marschner ist unentschuldigt nicht erschienen. Jetzt kommt Zeuge Christian Hehl.
das Highlight ein Zimmermann auf Wanderschaft in voller Montur mit seinem umhängenden Bündel voller Werkzeug vor mir in der Sicherheitsschleuse
Zeugenvernehmung geht nicht-öffentlich. Sven Rosemann hat sich eben krank gemeldet. unklar, wann es öffentlich weiter geht
[orrrr ist das wirr]
"irgendwie ist das so oder so Scheisse" auf den Hinweis, dass Falschaussage und nicht aussagen Konsequenzen hat.
gefragt welchen Grund Rosemann angegeben hat, sagt Jug P. aus dass Rosemann als Grund eine Waffensammlung angab.
Die Bedrohungslage habe so ausgesehen,dass regelmäßig ein Auto vor dem Wald mit der gleichen Person drin gestanden habe.
nach der Bedrohung gefragt legt Jug P. los wie er unregelmäßig joggen geht und das gleiche Auto auftauchte, der gleiche Typ, der nicht in den Wald gehörte
Auf Vorhaltung,dass Volker W. sich an ihn erinnere sagt er,dann müsse das wohl so sein, er erinnere sich nicht daran.
gefragt nach den Reichsbürgern, legt Jug P. plötzlich mit einem Redeschwall los was Hitler darunter verstand und der Unterschied wie das heute verwendet wird.
Jug P. war bei der Bundeswehr und wurde an der G3 ausgebildet.
Zeuge redet sich auf "blauäugig" raus. weiss nichts mehr. kann sich nicht erinnern.
[boah ist das zäh und unglaubwürdig]
Bei einfachen Fragen wie,mit wem er auf einer Party des "Gremium MC" war versucht Jug P. keine Aussagen zu machen.
Jug P. macht seit 10 Minuten rum weil er die Namen von zwei Freunden nicht nennen will. Zeuge will Namen nicht sagen, "damit die nicht auch noch in der Zeitung stehen"
[ich glaub das wird ein langer tag heute]
Der Abgeordnete Weinmann wirft ihm vor, er verstecke sich hinter einer angeblichen Bedrohungslage die er nicht weiter ausführen wolle.
Drexler bietet an in nicht-öffentliche Sitzung zu gehen. Jug P. lacht und fragt wie der Staat ihn vor etwas Staatlichem beschützen kann.
Jug P. sagt er sei im Vorfeld der heutigen Sitzung bedroht worden,von staatlicher Seite aus.
[popcorn]
Drexler wird sauer, sagt, dass er Aussagen muss. Jug P. "dann kann ich mich halt nicht mehr erinnern" "das nimmt ihnen keiner mehr ab" Jug P. scheint das egal zu sein.
"wie war die Bedrohung?" "eindeutig." "ich will nicht der nächste tote Zeuge sein" "ich will nicht der nächste sein, der tot umfällt mit einem Zuckerschock"
auf die Frage ob Jug P. sich bedroht fühlt "meine Bedrohungslage ist ziemlich krass" "von einer Seite, die ihnen nicht gefällt. von staatlicher Seite. ich nehme an Verfassungsschutz"
Rosemann habe Geld in den Kofferraum gelegt,er habe das Geld zum Verkäufer gefahren,dieser habe das Geld genommen und die Waffen reingelegt.
"so wird es wohl gewesen sein.ich kann mich nicht erinnern."
Jug P. sagt aus Rosemann hat Tasche mit Geld in Kofferraum gelegt, er weiß nicht wieviel, wer, welche Waffen. [unglaubwürdiger geht nicht]
plötzlich geht es um Autos, Kofferraum. Tasche mit Geld, Tasche mit Waffen. Tausch.
Weirauch glaubt nicht, dass Jug P. die Tasche nicht aufgemacht hat "da sind sie ein Risiko eingegangen, da hätten Bonbons drin gewesen sein können!"
Weirauch macht Druck,. Nennt einen Namen, will eine ja oder nein Antwort. Jug P. redet sich raus, dass er keine Vermutungen äußern will. Schweigen
Jug P "hier sind schon ganz andere gesessen, die sich nicht mehr erinnern können. Und die sind im Staatsdienst"
Weirauch hakt nochmal nach von wem er die Waffen gekauft hat, und wieso er dafür seinen Anwalt fragen will.
Er sei nie Türsteher in BaWü gewesen,in Erfurt habe er als Veranstaltungshelfer gearbeitet. BaWü NSU
Jug P. sagt aus in BaWü nie Türsteher gewesen zu sein. "wenn da einer mit nem Messer kommt und der liegt dann am Boden, dann heißt es wieder der P. war es"
Jug P. hat einfach rumgefragt. Damals war er bekannt gewesen. "da findet sich schon jemand, der das macht"
Jug P. sagt, er sei kein V-Mann gewesen.Der Vertreter des Innenministeriums interveniert,Abg. Filius lässt sich die Frage nicht verbieten.
Jug P. wird gefragt, ob er von Sicherheitsbehörden angesprochen wurde, IM grätscht wieder sofort dazwischen.
"ich hab nie irgendwas angefasst. wer weiß was die mit den Waffen machen. Ich will nicht dass da meine Fingerabdrücke drauf sind. Geht mich auch nichts an" Jug P.
Jug P. sagt aus, dass er nicht vollständig aussagt zur Waffengeschichte, weil er sich sonst selbst belasten würde.
"das waren ein Haufen Arschlöcher, Spitzel, Diebe, Frauenschläger, Drogensüchtige" über die rechte Szene (die man erst definieren müsste) Jug P.
Drexler hakt nach, dass er gar nicht wissen kann, welche Waffen er in der Tasche verkauft hat, wenn er sie nicht gesehen hat. "der Rosemann hätte sich sonst beschwert"
Jug P. sagt aus, dass er die Waffe(n) nicht gesehen hat, die er verkauft hat. Jug P. denkt es waren drei Waffen, weiß nicht mehr welche. Das erste und letzte Mal.
Die in der Zwickauer Wohnung gefundene Czeska war eine 83 mit gezogenem Lauf. die an Rosemann verkaufte Waffe war Czeska 82 ohne Polygonlauf, anderes Kaliber .
gefragt ob Jug P. so eine Waffe verkauft hat "sicher nicht" Drexler hakt nach ob Zeuge so eine Czeska als "Ostscheiss" bezeichnen würde. Zeuge bestätigt.
"im Bereich Waffen kann man viel machen" "so eine hab ich dabei" Waffensachverständiger reicht entladene Waffe an Jug P.
Waffendetails zu Munition NATO und Munition Warschauer Pakt. 9mm Makarow, gezogen, Polygonlauf, Jahreszahlen Modelle [ich komm nicht mehr mit]
Waffensachverständiger hat Folien dabei Unterschied normaler Lauf, gezogener Lauf (für präzisen Schuss) , Polygonlauf (stabiler, leichter zu reinigen)
Jug P. verweigert Aussage. Er hat Waffe besorgt für Rosemann, keine Czeska, hatte Waffe nicht in der Hand, Tasche nicht aufgemacht. Nicht sagen was für eine Waffe das war
Jug P. bestätigt, dass er für Sven Rosemann Waffe besorgen sollte. Rosemann wollte "keinen Ostscheiss"
Aussage von Michael H, dass Sven Rosemann ihm in Sommer 2000 in Rudolstadt Waffen gezeigt hat, darunter Czeska, die Jug P. beschafft hat.
Drexler holt Waffensachverständiger zur Befragung von Jug P. dazu wegen Czeska 83
Er habe Sven Rosemann "teilweise" Waffen aus der Schweiz besorgt.Informationen dazu will er keine geben.Der GBA sage diese Tat sei verjährt.
Jug P. will keine Aussage machen dazu. Weil er sich nicht mehr genau erinnert, keine Vermutungen machen will, sich nicht selbst belasten "da kann ich nichts dazu sagen"
Drexler macht Vorhalt, ob er Sven Rosemann aus der Schweiz Waffen beschafft haben mit Hilfe von Personen aus Stuttgart "teilweise richtig." will nichts dazu sagen "BGA hat gesagt das ist verjährt"
Jug P. kennt niemand. Weiß nichts. weiss nichts von Waffen. Weiss er nicht mehr.
Mehrere Nazis die ihn kennen,kennt er nicht, er könne nichts dafür,wenn alle ihn kennen. NSU
Jug P. wurde mehrfach wegen Körperverletzung verurteilt. Sven Rosemann kennt er. "bin da nicht stolz drauf"
Er habe keine Verbindung in die organisierte Kriminalität. Er sei zufällig in einem Puff kontrolliert worden.
[Märchenstunde]
Jug P. wusste von nichts. von keinem Puff. von keinem Waffen Gedenkmarsch in Budapest wollte zu einem Konzert, kannte die Mitfahrer nicht, war stock betrunken.
gefragt ob er mit OK zu tun hat "ganz sicher nicht" Drexler hält ihm vor, dass er in der roten Wölfin festgestellt wurde "das war ganz schön Scheisse"
Jug P. konnte Tino Brandt nicht leiden, weil er und Thomas D. Sonderbehandlung im Knast bekommen haben, sich mit Jungs haben einschließen lassen. war klar, dass die Spitzel sind, die kann ich nicht leiden
Drexler fragt wie er in rechtsradikale Szene gekommen ist. Jug P. "da müssen sie rechtsradikale Szene erstmal definieren" "Rudolf Hess" "was hat Rudolf Hess mit rechts zu tun?"
Jug P. sagt aus, dass Richter Schreiben aus Erfurt hatte, dass er eigentlich keine 3. Bewährung haben kann.
Jug P. hat sich 2007 komplett rausgezogen, keine Parties, kein Alkohol. Ein Richter kam auf ihn zu und hat ihn bekräftigt in seiner Entscheidung .
Jug P. wollte mal an einem Rudolf-Hess Gedenkmarsch teilnehmen,sie wurden aber davor festgenommen und dann war er rum.
Jetzt geht es darum wen Jug P. kennt und woher und mit wem er sich wie versteht.
Jug P. gefragt nach der Gaststätte Hirsch. "ich führe kein Tagebuch. Kann schon sein, dass ich da war" .
Jug P. hat mit Steffen J. mal ein Bier getrunken. Ellinger konnte er nie leiden. Schlägerei in der Oase wurde von BKA erwähnt, Zeuge kann sich nicht daran erinnern.
gefragt ob Jug P. jemals im Thüringer Heimatschutz war "niemals" und irgendwas mit Stück Scheisse, den er zusammen schlagen wollte. und was man im Knast über ihn sagt.
Jug P. ist in Marbach am Neckar geboren, '96 nach Erfurt, Thüringen, dann Sachsen-Anhalt, dann Rostock, seit 2010 Landkreis Vaihingen
Jug P. hat "aufgrund dieser erfundenen Artikel in dieser Scheiß Zeitung meinen Job verloren" Jug P. redet sehr bedacht.
Jug P. hat ein Aufnahmegerät vor sich liegen. Drexler verbietet das Aufnahmegerät.
bei Jug P. stehen zusätzliche Sicherheitspersonal mit Knopf im Ohr im Saal
[im Rücken Rentnergruppe hinter den Scheiben. Gefühl wie im Zoo]
Zeugin Anke R. wird entlassen. Es folgt Zeuge Jug P.
Weirauch fragt nach ob Zeugin diesen Wechsel sinnvoll findet. Fehlende Kontinuität bei den Themen. Leute arbeiten sich jahrelang ein, wechseln dann Bereich.
Anke R. sagt zu Ermittlungsverfahren gegen "die Bewegung" ~1993, da wurde auch gegen Christian Hehl ermittelt. Der andere Flügel wurde von Michael Kühnen geleitet, der schon lange tot ist.
Anke R. sagt aus, dass B&H Leute auch bei NPD Veranstaltungen dabei waren.
Vorhalt Drexler: Im Zeitraum von 2001 bis 2008 fanden rechte Konzerte bei Rockern statt, 2/3 davon in BaWü bei Bandidos oft als Verlobungsfeiern/Privatversammlung deklariert.
Größe von Furchtlos & Treu schätzt Anke R. auf mehrere Dutzend, bei einer Veranstaltung 40 Leute. Es gab Sektion Baden von Furchtlos & Treu.
Zeugin weißt darauf hin, dass B&H verboten wurde, gegen Vereinigung Furchtlos & Treu mit gleicher Struktur, gleichen Aufnahmekriterien, gleicher Satzung kein Verfahren. nur gegen Einzelne.
"da kann ich nichts dazu sagen" " das weiß ich nicht" "seit 4 Jahren bin ich nicht mehr in dem Bereich" Anke R.
Gefragt nach Verbindungen Hammerskin zu B&H, Anke R. sagt aus, dass einige Hammerskins bei B&H aktiv waren, vor allem Berliner.
Verbindungen B&H und Ausland. In Ungarn fand jährlich 'Tag der Erde' statt, da fuhr man gemeinsam hin. Anke R. ist seit 4 Jahren nicht mehr mit dem Thema beschäftigt. sie hat keine aktuellen Erkenntnisse.
Bei Fragen zu einzelnen V-Leuten interveniert der Vertreter des Innenministeriums. Der Abgeordnete Weirauch möchte sich damit nicht abfinden.
Weirauch sagt dass er "keinerlei Verständnis hat" dass Zeugin nicht öffentlich aussagen darf über Informationen die sie aus Medien hat. Sie darf nun. Weiß aber nichts zur Frage.
Anke R. sagt, dass sie wenn über nur aus den Medien weiß wer V-Mann ist. Weiteres Wortgefecht.
Wortgefecht zwischen Drexler, Weirauch und IM wegen was öffentlich gesagt werden darf.
Als Weirauch nachfragt ob manche, die vorhin benannt wurden V-Männer bei Blood & Honour waren. IM grätscht ein. nicht-öffentlich.
Weirauch hakt nach Verbindungenen zwischen Rechte Szene, OK und Rockermilieu. Anke R. sagt dass es Vermutungen manche Rechte zu Rockern wurden.
Nachdem die Scheune von Markus Frntic abgebrannt ist, hat er mehrere Veranstaltungen bei N. C. Bandidos gemacht laut Amke R.
Anke R. nennt als diese Verbindung Rechte Szene zu OK, Leute wie Sven Rosemann, Jug P. (die beide nachher Zeugen sind) Steffen J.
Weirauch fragt nach Verbindungenen B&H und Organisierte Kriminalität (OK). Anke R. sagt aus, dass es Leute gab, die bei Veranstaltungen auftauchten, denen OK nachgesagt wurde.
"Von der SoKo Parkplatz weiß Ich natürlich dass es sie gab" sie bekamen kurze Protokolle, so Dreizeiler. Anke R.
Anke R. betont, dass nicht strafprozessual ermittelt wurde, daher hatten sie kein Druckmittel.
"es wurde dann angekreuzt 'keine weiteren Maßnahmen' das hat dann die Leitung entschieden" Anke R. zur Frage ob die Strukturen noch bestehen
Anke R. hat ihren Bericht 2013/2014 aus reinem Aktenstudium erstellt und alles was sie an Erkenntnissen finden konnte auch aus Medien zusammengetragen.
Anke R. hat keine eigenen Ermittlungen angestellt, hat alles nur aus Akten.
Die B&H Sektionen organisierten sich nicht genau nach Ländergrenzen. Sektion Württemberg war Heilbronn/Esslingen/Rems-Murr-Kreis laut Anke R.
Markus F. ist Combat18 zugeordnet worden vermutet Anke R.
Markus Frntic hat Sektion Württemberg bis 1999 geleitet. Danach sind alle komplett ausgestiegen und er hat Vereinigung 'Furchtlos und Treu' gegründet mit gleicher Struktur
gefragt ob B&H aktiv ist, vermutet das Anke R. da bei Konzerten mit Zahlencode 2 und 8 geworben wird, allerdings im Ausland, Frankreich und Schweiz.
Fragen zur Kommunikation, Finanzierung und Entscheidungsstrukturen beantwortet die Zeugin mit Vermutungen. NSU BloodandHonour
Zeugin bestätigt schon vorhandenes Wissen, bzw. vorherige Antworten von Andreas Graupner und Oliver Hilburger
Jetzt wird die Zeugin zu der Gründung und den Strukturen von BloodandHonour befragt.Vorsitzender Drexler hilft bei der Beantwortung.
German British Friendship war ein Label, das B&H Bands aus England ubd B&H Bands aus Deutschland CD-Vertrieb, Konzerte veranstaltete Anke R.
Anke R. listet B&H Bands auf: Noie Werte, Ultima Ratio, Skrewdriver, Landzer, Race War, Spreegeschwader etc.
B&H hatte wie Rockergangs Sektionen und Chapters, Anwärterschaften. B&H hatte 18 Sektionen. Mitglieder mussten weiße Männer sein. Keine Frauen Anke R.
Anke R. berichtet über Gründung von Blood & Honour, Combat 14, Konzerte in BaWü von Ian Stuartson im Rems-Murr-Kreis
Anke R. war von Anfang beim Staatsschutz, von Bereich "dienstliche Agententätigkeit" über Linksextremismus, Islamismus, rechte Gruppen wie Blood & Honour, jetzt wieder Bereich Islamismus
Anke R. war beim EG Umfeld halbes Jahr dabei, nicht von Anfang an, war bei BKA Befragungen in BaWü dabei. 7 Std.Vor 7 Stunden
Drexler gibt an, dass die Zeugen Anke R., Sven Rosemann und Matthias Herrmann keine Ton-, und Videoaufnahmen wollen. Sieht so aus als wäre Rosemann da.
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 17:21:03 GMT 1
Presserunde auch mit Handgemenge von unten nach oben lesen
Dat Frollein hat fertich und Schnauze voll. ----- bei der Presserunde wurde nachgefragt ob die Aussage des W. über Jug P. aus eine dieser Vernehmungen resultierte (was die Obleute nicht wirklich beantworteten)
Jug P. erwähnte auch, dass er angeschrien wurde, dass er wegen Verleumdung, Falschaussage drankommen kann, woraufhin er einen Teil seiner Aussage beim BKA zurück zog.
Deswegen war Jug P. auch so widerwillig die Namen der 2 Freunde zu nennen, da schon genug wegen ihm Ärger bekommen haben.
kleiner Nachtrag: Jug P. machte im NSU UA BaWü noch die Aussage dass er vor knapp einem Jahr beim BKA vernommen wurde, woraufhin 62 andere Leute vom BKA vernommen wurden.
das wars. ich bin draußen.
der Ausschuss ist daran interessiert die Geheimstufen runterzustufen, damit mehr transparent und öffentlich wird.Weirauch betont die Wahrheitspflicht und Auskunftspflicht von Zeugen. Er verteidigt das harte Fragen beim Verdacht bei Falschaussage
[ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll]
AfD Baum betont nochmals, dass Zeugen zu hart befragt werden "der Ton macht die Musik. Und wir wollen doch alle einen gepflegten Umgangston"
Drexler und andere Obleute springen ein, dass Zeugen kein Fragerecht haben. Weinmann findet es sehr fragwürdig, dass AfD Baum für Zeugen einspringt. Alle Zeugen haben Recht auf anwaltlichen Beistand
wieder Handgemenge wegen Fragerecht von Zeugen. AfD Baum meint, dass der NSU UA BaWü teils zu hart mit Zeugen umgeht und "wenn Angeklagte Fragerecht zu haben, dann Zeugen auch".
"Ganz schwierig zu glauben was uns die vier Zeugen hier heute teilweise aufgetischt haben" Drexler
Frage nach Glaubwürdigkeit der heute gehörten Zeugen. Drexler macht große Fragezeichen bei Hehl und Herrmann.
Obleute sehen Zeugen Jug P. als brisant an. Sie müssen es jedoch erst noch bewerten.
Obleute bezweifeln nicht Waffenkauf, sondern Art und Weise der Darstellung von Jug P.
die Aussagen von Jug P. wird noch nachgearbeitet, erste Bewertung teilweise sehr unglaubwürdig, vor allem wie er beim Waffenkauf zurück gewichen ist
Frage nach Nicht-Erscheinen von Rosemann. Drexler: bei Rosemann wird man sehen ob Schreiben von seinem Anwalt ausreicht. Im Ausland hat man keine Möglichkeit ----- Nein, überhaupt nicht schwierig. Wer dem Drexler nicht das erzählt, was der hören möchte ist ein Lügner, politischer Feind und gehört mit Handgemenge bekämpft. Sie kriegen es nicht in ihren Drogenschädel rein, daß andere Menschen andere Lebenserinnerungen haben als sie von denen erwarten. Einen NSU hat es nicht gegegen. Logisch, daß Spatzenhirne da permanent ohnmächtig werden, wenn sie gegen diese Wand der Erkenntnis flattern.
Es läuft prinzipiell was falsch, wenn ein Zeuge wie ein Serienmörder behandelt wird. Anders gesagt. Der heutige Tag hat einmal mehr die Voreingenommenheit der Politiker belegt, die in München permanent mit Anträgen auf den Prüfstand gestellt wird. Recht so, denn auch wenn Drexler mit leeren hand dasteht und ncihts beweissen kann, hat er sein Urteil längst gefällt. Damit kann er zwar handgreifliche Politik machen. Als Aufklärer ist er aber auch nur Lusche 18 im Glied der Vertuscher.
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Post by anmerkung on Mar 5, 2018 21:30:35 GMT 1
hops://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-mannheim-hehl-ich-hatte-keine-ahnung-_arid,1210210.html
NSU Stuttgarter Untersuchungsausschuss findet keine Belege für Kooperation mit den Rechten aus der Region
Hehl: „Ich hatte keine Ahnung“
Ungewöhnlich redselig gibt sich Christian Hehl. Bereitwillig gibt der Mannheimer NPD-Stadtrat den Abgeordneten im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags Auskunft. „Ich hatte keine Ahnung von dem Trio, das im Untergrund lebte“, sagt Hehl. Es wundere ihn selbst, „dass das an mir vorbeigegangen ist“. Von der Terrorgruppe, die von 2000 bis 2007 zehn Morde begangen haben soll, habe er erst nach ...
Sie sehen 14% der insgesamt 2976 Zeichen des Artikels ----- 14% ist völlig ausreichend, da damit alles gesagt ist.
Hehl hat, wie so viele vor ihm auch, keine Kennung vom NSU gehabt.
Es gibt keinerlei Belege, daß der Drexlersche Phantasie-NSU mit realen Rechten im kleinsten Mafialändle der Welt kooperierte. Naja, kein Kunststück. Wenn es keinen NSU gab, kann der auch nicht kooperieren. Das übersteigt allerdings Drexlers Vorstellungsvermögen.
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Post by anmerkung on Mar 6, 2018 8:53:00 GMT 1
www.rheinpfalz.de/lokal/aus-dem-suedwesten/artikel/mannheimer-rechtsextremist-zu-nsu-kontakten-verhoert/Mannheimer Rechtsextremist zu NSU-Kontakten verhörtBaden-Württemberger Landtagsabgeordnete versuchen schon seit Jahren, mehr über Unterstützer der NSU-Terrorbande im Südwesten herauszufinden. Gestern haben sie zwei Szenegrößen antreten lassen, die in der Pfalz verwurzelt sind: Christian Hehl, der einst Deutschlands bekanntester Skinhead war. Und Matthias Herrmann, der nun im Bundesvorstand der Neonazi-Partei III. Weg ist. ... Dass Hehl als jemand gilt, der mehr über die NSU-Untaten wissen könnte, liegt unter anderem an dem Schwarz-Weiß-Foto. Es entstand 1996 bei einer illegalen Neonazi-Demonstration in Worms. Und zeigt, etwa zwei Meter hinter dem Ex-Ludwigshafener marschierend, eine schlanke junge Frau mit lockigen Haaren: ausgerechnet Beate Zschäpe. Also wollen die Abgeordneten von ihrem Zeugen jetzt wissen, ob er die spätere mutmaßliche Terroristin kannte. Und nach dem im gleichen Münchener Prozess als NSU-Unterstützer angeklagten Ralf Wohlleben fragen sie auch noch. Früher Internet-Seite betreut Denn dieser Ex-NPD-Funktionär aus Jena betreute früher die Internet-Seite des „Aktionsbüros Rhein-Neckar“, einem losen Bündnis, in dem sich Neonazi-Gruppen aus der Pfalz, aus Südhessen und aus Baden ab 2003 etwa zehn Jahre lang untereinander abstimmten. Hehl war dort eine Führungsfigur – zusammen mit, zum Beispiel, Matthias Herrmann. Der ist zunächst in Jena aufgewachsen, kam mit elf Jahren nach Mannheim, lebte später auch in Ludwigshafen und Bad Dürkheim und gehört mittlerweile dem Bundesvorstand der Neonazi-Partei III. Weg an. Und so liefert der Mannheimer den Parlamentariern tatsächlich noch einen überraschenden Hinweis. Er hat in seinem Foto-Fundus ein von einer Antifa-Seite im Internet gefischtes Bild entdeckt, das zeige: Bei der Wormser Demonstration 1996 seien nicht nur – wie bislang bekannt – Zschäpe und Mundlos mitgelaufen, sondern auch der Dritte im späteren Terror-Bunde, Uwe Bönhardt. Doch persönlich gekannt haben will Hehl die drei nicht. Und auch von der Existenz einer Terrororganisation namens NSU habe er erst 2011 durch die Medien erfahren. Da allerdings stutzen einige Abgeordnete, schließlich ist Hehl in der Szene doch bestens vernetzt. Die Zweifel kann er durchaus nachvollziehen: „Es wundert mich ja auch, dass es an mir vorbeigegangen ist. Es wundert mich wirklich.“ Auch er muss sich nun den Fragen der Stuttgarter Abgeordneten stellen, doch der 39-jährige Ingenieur gibt sich wortkarg – oft antwortet er mit Gegenfragen, noch lieber allerdings behauptet er, Erinnerungslücken zu haben. Der vielfach vorbestrafte Hehl hingegen präsentiert sich als ein Zeuge, der sich ein klein wenig geläutert hat: Als „Nationalist und Patriot“ sehe er sich immer noch, sagt er, aber er sei jetzt „viel gemäßigter“ als in früheren Jahren. Der Ausschuss möge doch bitte zur Kenntnis nehmen, dass er sich bemüht, „möglichst viel zur Aufklärung beizutragen“.
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Post by anmerkung on Mar 6, 2018 8:58:14 GMT 1
rheinneckarblog.de/06/schuldig-per-glauben/136825.htmlSchuldig per Glauben?Christian Hehl, bekennender und bekannter Rechtsradikaler, musste am Montag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss in Stuttgart aussagen und glänzte durch Unwissenheit. Herr Hehl ist NPD-Stadtrat in Mannheim. Ebenso der Landtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch (SPD), der aber "glaubt", dass "Räubermärchen aufgetischt" worden seien. Kommentar: Hardy Prothmann Nein - so geht das nicht. Das muss auch ein promovierter Jurist und SPD-Landtagsabgeordneter Dr. Boris Weirauch (Wahlkreis Mannheim-Süd) endlich einmal einsehen. Denn nach dem deutschen Rechtsstaat ist nicht jemand schuldig, weil man das glaubt oder sich irgendwas zusammenreimt, sondern dann, wenn man das nachweisen kann. Christian "Hehli" Hehl hat am Montag in Stuttgart vor dem NSU-Untersuchungsausschuss ausgesagt. Er will das Trio Beate Zschäpe, Udo Böhnhardt und Uwe Mundlos nicht gekannt haben. Das kann falsch sein, aber bis zum Beweis des Gegenteils bleibt es zumindest unklar. Ungewöhnlich redselig gibt sich Christian Hehl. Bereitwillig gibt der Mannheimer NPD-Stadtrat den Abgeordneten im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags Auskunft. „Ich hatte keine Ahnung von dem Trio, das im Untergrund lebte“, sagt Hehl, "berichtet" eine Lokalzeitung aktuell. Was soll dieses absurde Theater? Herr Hehl ist ansprechbar und äußert sich als Zeuge. Doch aus daraus dreht man dem Mann einen Strick, um dann festzustellen, dass die behauptete "Redseligkeit" in Ahnungslosigkeit endet. Merken solche Reporter eigentlich, was für einen inhaltlichen Müll sie produzieren? Als gesichert kann gelten, dass der ebenfalls in München angeklagte Ralf Wohlleben Herrn Hehl bekannt war. Herr Wohlleben betreute den Internetauftritt des rechtsradikalen "Aktionsbündnis Rhein-Neckar". Christian Hehl bestätigt, dass er Ralf Wohlleben kennt. Weirauch meint nach der fast zweistündigen Aussage: „Der Verdacht, dass das Trio tiefergehende Verbindungen zur Region Rhein-Neckar hat, konnte zunächst nicht erhärtet werden.“ Dass ein Rechter mit einem solchen Netzwerk in der rechten Szene davon nichts mitbekommen hat, falle ihm aber weiter schwer zu glauben, schreibt die Lokalzeitung Mannheimer Morgen oder vielmehr deren Stuttgarter Korrespondent Peter Reinhardt. Ganz offenbar sind weder der SPD-Obmann Dr. Weirauch noch Herr Reinhardt so ganz auf der Höhe - der NSU agierte offenbar sehr konspirativ, möglicherweise massiv gestützt durch Verfassungsschutzbehörden. Christian Hehl, früher wegen Volksverhetzung und Körperverletzung verurteilt, mag im öffentlichen Raum allein schon wegen seiner massiven Körperlichkeit auffällig gewesen sein, aber ganz sicher ist er nie als "Strippenzieher" aufgefallen. Er hat eher mit Körper und Faust agiert, statt mit dem Kopf. Diese mediale Inszenierung hat nur wenig mit Journalismus zu tun und mit dem Rechtsstaat schon gar nichts. Es wird auch nicht der gewünschte "Empörungseffekt" eintreten, denn Politik 1.0 funktioniert schon längst nicht mehr in Zeiten des Internet 5.0. Christian Hehl ist ein unbelehrbarer Rechtsradikaler. Ich finde seine Taten abstoßend, ich finde seine Haltung abstoßend und ich finde ihn persönlich abstoßend. Trotzdem bleibt er für mich ein Mensch, mit allen Rechten wie jeder andere. Und ich habe extrem was gegen das Theater, dass andere aufführen, um sich besser zu stellen und dabei einen Mist auf Rechte geben - sogar als Jurist. Da frage ich mich ernsthaft, wie so jemand nicht nur zwei Staatsexamen geschafft hat, sondern auch noch promovieren konnte. Das hätte auch Skandalcharakter, wenn man mit glauben, meinen, fühlen anfangen würde. Vermutlich ist es einfach so, dass Herr Dr. Weirauch in entsprechenden Prüfungen richtige Antworten gegeben hat. Und offensichtlich ist es so, dass Herrn Hehl Fragen gestellt wurden, die er beantwortet hat - ob einem die Inhalte gefallen oder nicht. Herr Hehl ist als Zeuge aufgetreten - nicht als Angeklagter. Dazu wird er aber politisch und medial gemacht - ohne jeden Beweis. Wie gesagt: So geht das nicht. Nicht vermutlich, sondern gegeben ist, dass Herr Hehl vom Ausschuss befragt worden ist - ohne verwertbare Ergebnisse. Genau das ist die eigentliche Nachricht: Am 05. März 2018 wurde Herr Christian Hehl durch den NSU-Ausschuss des Stuttgarter Landtags befragt. Die Befragung endete ohne wesentlich neue Erkenntnisse. Eine vermutete Verbindung von Herrn Hehl zum NSU konnte nicht ansatzweise nachgewiesen werden.
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Post by fragezeichen2 on Mar 6, 2018 9:29:02 GMT 1
Dieses Bild von 1996, das den Mannheimer NPD-Stadtrat Christian Hehl (rechts mit Flagge) zusammen mit der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe (Mitte) zeigt, war Auslöser für die Vernehmung Hehls im Landtagsausschuss. www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-mannheim-hehl-ich-hatte-keine-ahnung-_arid,1210210.html Warum sind diese Bilder von Worms '96 alle in Schwarz-Weiß? Die sind doch mit Sicherheit in Farbe geschossen worden.
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