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Post by Deleted on Sept 28, 2015 9:11:49 GMT 1
www.focus.de/regional/baden-wuerttemberg/landtag-kiesewetter-mord-nsu-ausschuss-erhofft-erkenntnisse_id_4976157.htmlLandtagKiesewetter-Mord: NSU-Ausschuss erhofft Erkenntnisse Stuttgart (dpa/lsw) - Der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag steigt jetzt tiefer in den Mordfall Kiesewetter ein. An diesem Montag (9.30 Uhr) wollen die Abgeordneten mehrere Zeugen befragen, die verdächtige Beobachtungen am 25. April 2007 in Heilbronn gemacht haben, als die Polizistin Michèle Kiesewetter dort ermordet wurde. Den Rechtsterroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) werden zehn Morde zugerechnet - an neun Migranten und an Kiesewetter. Jedoch gibt es Zweifel an der Annahme der Bundesanwaltschaft, dass Kiesewetter ein Zufallsopfer war und der NSU die Polizistin alleine tötete. Der Ausschuss untersucht die Bezüge des NSU nach Baden-Württemberg und mögliches Behördenversagen im Südwesten.
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Post by Deleted on Sept 28, 2015 11:05:42 GMT 1
www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nsu-u-ausschuss-in-stuttgart-zeuge-will-blut-an-haenden-gesehen-haben/-/id=1622/did=16225662/nid=1622/uiigfu/NSU-U-Ausschuss in Stuttgart Zeuge will Blut an Händen gesehen haben Der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag beschäftigt sich erneut mit der Ermordung der Polizistin Kiesewetter im Jahr 2007. Dafür werden weitere Zeugen befragt. Einer hat bereits ausgesagt. Er will Verdächtiges gesehen haben. Der Zeuge will drei verdächtige Menschen gesehen haben, eine junge Frau und zwei Männer. Einer von ihnen habe blutverschmierte Hände gehabt, sagte der Zeuge am Montag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtags. Der Mann habe sich die Hände im Neckar gewaschen. Der Zeuge habe die drei noch gefragt, ob sie Hilfe benötigten. Dabei sei ihm aufgefallen, dass die Frau außergewöhnlich grüne Augen gehabt habe. Die Polizistin Michèle Kiesewetter war am 25. April 2007 in Heilbronn ermordet worden. Ihr Kollege überlebte schwer verletzt. Die Bundesanwaltschaft schreibt die Tat den Rechtsterroristen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) zu. Es gibt Zweifel an der Annahme der Bundesanwaltschaft, dass Kiesewetter ein Zufallsopfer war und die NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Polizistin allein töteten. Aus diesem Grund befragt der NSU-Ausschuss mehrere Zeugen. Außerdem untersucht der Ausschuss die Bezüge des NSU nach Baden-Württemberg und mögliches Behördenversagen. Dem "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) werden zehn Morde zugerechnet - an neun Migranten und an Kiesewetter.
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Post by Admin on Sept 28, 2015 12:00:14 GMT 1
kommt noch heute... sehr gut
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Post by Admin on Sept 28, 2015 12:49:09 GMT 1
www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/Kiesewetter-Mord-Wer-war-der-dunkel-gekleidete-Mann;art133317,3471883 Überrascht waren die Ausschussmitglieder von der Aussage von zwei Eheleuten aus Heilbronn. Das Paar hatte sich bereits am Tag des Polizistenmords bei der Polizei gemeldet. Sie sagten schon damals aus, dass sie kurz nach dem Mord einen Mann beobachtet hatten, der im Wertwiesenpark auffällig schnell wegrannte und sich vor einem Hubschrauber versteckte. Neu war heute allerdings, dass das Ehepaar von einem zweiten fliehenden Mann berichtete. Beim Spielplatz im Wertwiesenpark soll der dunkel gekleidete Mann in den Büschen verschwunden sein. „Der zweite Mann, das war für uns alle neu“, sagte Wolfgang Drexler, der Vorsitzendes des Ausschusses. "Das ist eine neue Situation." Neu war auch, dass die Polizei das Ehepaar erst vor wenigen Wochen erneut befragt haben soll. Dabei hätten die Beamten ein neues Foto vorgelegt, berichteten die Eheleute. Dabei will die Frau sich an den zweiten Mann erinnert haben, der eine Mann auf einem Foto zumindest ähnlich gesehen haben soll. Jetzt will der Ausschuss herausfinden, um wen es sich bei dem Mann handeln könnte. In nicht-öffentlicher Sitzung wollen die Abgeordneten später vom Innenministerium wissen, ob und warum das Heilbronner Ehepaar erneut von Polizisten befragt wurde - und welchen Mann die Frau möglicherweise auf einem Foto erkannte. _____ herrlich... und voellig irrelevant: ______ Vorschau, kommt heute noch: Man muss seinen Heimatschutz kennen… als die Hubschrauber kreisten, da war es nach 14:30 Uhr, eher 14:50 Uhr, und da waren die Moerder schon 40 Minuten oder laenger weg, denn der Mord geschah gegen 14 Uhr. Was da also in Buesche sprang, über sich sonnende Frauen, das waren keine Polizistenmoerder, sondern Illegale etc pp. Was wurden Sie als Kleinkrimineller oder Illegaler tun, wenn dort 165 Schausteller ein Fest aufbauen, und Zigeuner dort kampieren, und Sie sind dort, und ab 14:20 Uhr kommen von ueberall Blaulicht-Sirenenautos angefahren? Sie und ich würden (als Illegale oder so…) stiften gehen… und genau das ist auch passiert. _____ kein wunder, dass der Dummenausschuss prompt drauf springt: Neuer Pappdrache!
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Post by Admin on Sept 28, 2015 16:17:31 GMT 1
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Post by Deleted on Sept 29, 2015 11:38:50 GMT 1
www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Zeugin-erkennt-Mann-auf-Foto;art4306,3452267 Zeugin erkennt Mann auf Foto Südwest Presse-vor 8 Stunden Im NSU-Untersuchungsausschuss kamen gestern Zeugen zu Wort, die kurz nach dem Heilbronner Polizistenmord 2007 flüchtende Personen gesehen haben.
Link führt ins Leere. Sowas ist immer verdächtig. Vielleicht kann jemand schauen, ob er den Inhalt noch findet. Ich kenn mich da nicht aus. Es ist ein Fehler aufgetreten Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin, dieser Artikel konnte nicht gefunden werden! Entweder gibt es diesen Artikel bei uns nicht mehr oder Sie haben sich in der URL vertippt. Wir bitten um Ihr Verständnis, ihre Online-Redaktion
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Post by Admin on Sept 29, 2015 11:44:22 GMT 1
im cache ist nichts... aergerlich.
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Post by Admin on Sept 29, 2015 13:09:42 GMT 1
Die Frau sprach moldawisch oder Rumaenisch, ihr Begleiter sprach mit stark polnischem Akzent. Wurde gestern so ausgesagt, steht so auch in den Akten. Warum fehlt es beim Staatsfunk, warum verarscht der die Leute?
Der Helikopter (tuerkische Zeugin) war laut Akten (steht auch in HEIMATSCHUTZ) erst um 14:35 Uhr vor Ort, da waren die Morder schon ueber eine halbe Stunde weg. Welche Relevanz soll das also bitte haben?
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Post by Admin on Sept 29, 2015 13:44:56 GMT 1
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Post by Deleted on Sept 29, 2015 13:51:27 GMT 1
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Post by Deleted on Sept 29, 2015 15:51:44 GMT 1
www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-polizistenmord-wer-vernahm-die-zeugen-erneut.0b2741bd-d5ea-4aaf-a1d7-86b99d112a73.htmlNSU-Polizistenmord Wer vernahm die Zeugen erneut? Franz Feyder, 29.09.2015 13:28 Uhr Im Sommer befragten Polizisten ein türkisches Ehepaar im Mordfall Kiesewetter erneut – die Parlamentarier des NSU-Untersuchungsausschusses wurden darüber nicht informiert. Stuttgart - An manchen ihrer Arbeitstage im NSU-Untersuchungsaussschuss müssen sich die Abgeordneten vorkommen, wie auf einem Volksfest. Einsteigen, festschnallen, rauf, runter, ordentlich durchgeschüttelt werden. Alleine in den letzten Wochen: Erst fühlten sich Beamte des Innenministeriums berufen, Anzeige gegen Abgeordnete und deren Mitarbeiter zu erstatten, die an einer nicht-öffentlichen Befragung eines Verfassungsschützers teilgenommen hatten. Aus diesem Kreis, so mutmaßen die Staatsdiener, seien Informationen über die Einvernahme in die Öffentlichkeit lanciert worden. Dann plauderten die Ministerialen selbst Informationen über die vertrauliche E-Mail aus, die ein unliebsamer Polizist dem Ausschuss geschickt hatte. Gegen den Schutzmann wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Als wäre damit noch nicht genug Vertrauen zerdeppert, schilderte jetzt eine Zeugin den nichts ahnenden Parlamentariern, sie sei vor drei, vier Monaten nochmals von zwei Polizisten zu ihren Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Heilbronner Polizistenmord befragt worden. Dabei habe sie in einer Fotomappe das Bild eines Mannes gesehen, der am 25. April 2007 kurz nach dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter an ihr vorbeigerannt sei und sich vor einem über dem Wertwiesenpark schwebenden Polizeihubschrauber in den Büschen versteckt habe. Die erneute Befragung findet sich nicht in den Akten Weder von der erneuten Vernehmung der Frau und ihres Ehemannes noch von dem wiedererkannten Mann wussten die Abgeordneten etwas. Das sei, sagte der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) „eine neue Situation“. Zumal unklar ist, wer das türkisch-stämmige Ehepaar vernahm. Erstaunlich ist, dass sich die neuerliche Befragung weder in den Akten der Politiker noch denen Gerichtes findet. Zwar ist die Aussage des Paares vom 28. April 2007 bei der Heilbronner Kriminalpolizei protokolliert. Wie auch ein weiterer Besuch von Ermittlern am Abend des 11. Novembers 2011. Bei dem legten zwei Beamte den Eheleuten die „Lichtbildmappe 24“ des Landeskriminalamtes vor. Auf 36 Fotos sind dort auch die mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, zwei Mal ihr Komplize Uwe Mundlos sowie deren Unterstützer Holger Gerlach zu sehen. Das Ehepaar erkannte niemanden auf den Fotos. Wenige Tage vor dem abendlichen Besuch bei dem Ehepaar waren am 4. November in Thüringen die drei Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe aufgeflogen. Ihrem „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) legen die Ankläger der Bundesanwaltschaft zehn Morde zwischen 2000 und 2007 zur Last. Auch den an Michèle Kiesewetter und den versuchten an ihrem Kollegen Martin Arnold. In dem Wohnmobil, in dem sich Böhnhardt und Mundlos umgebracht haben sollen, fanden Spurensicherer die Dienstwaffen der beiden Heilbronner Polizisten. Diese waren ihnen nach dem Mord gestohlen worden. Zudem fanden sich im Brandschutt des wahrscheinlich von Zschäpe in Flammen gesetzten Unterschlupfes des NSU die Tatwaffen, mit denen Kiesewetter und Arnold niedergeschossen wurden. Die Abgeordneten fordern Informationen Dies alles ist gut in den Ermittlungsakten dokumentiert. Nicht jedoch die erneute Vernehmung des Ehepaars und ihre Überzeugung, auf einem der vorgelegten Fotos den schwarz gekleideten Mann wiedergesehen zu haben, der vor acht Jahren an ihnen vorbeigerannt sei. Offiziell taucht der Name der Eheleute bislang nur noch einmal auf: In dem Vermerk „Verzeichnis der Beweismittel mit Zuordnungsnachweisen, den die Bundesanwaltschaft am 15. Januar 2013 zur Vorbereitung des Strafverfahrens gegen Zschäpe und ihre mutmaßlichen Unterstützer vor dem Münchener Oberlandesgericht anfertigten. Die Abgeordneten des Untersuchungsausschusses wollen jetzt wissen, ob die beiden Zeugen von Ermittlern des Landes- oder des Bundeskriminalamtes befragt wurden. Die Beamten könnten vor das Gremium geladen werden. Zudem wollen die Politiker die Fotomappe vorgelegt bekommen, in der die Heilbronnerin den Flüchtigen erkannte.
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Post by anmerkung on Sept 29, 2015 15:55:02 GMT 1
im cache ist nichts... aergerlich. Dann nehmen wir die. Die Ulmer sind beim Löschen oder ändern immer sehr flinkt. War damals bei den Steinen die den Fahndern der SoKo in den Weg gelegt wurden, auch schon so. Es waren die Tage, da Mögelin sagte, daß es an objeltiven Spuren nichts gab, was auf Nazis hinwies. ----- www.gmuender-tagespost.de/ueberregional/politik/10436964/Gmünder Tagespost 29.09.2015 Zeugin erkennt Mann auf FotoNSU-Ausschuss: Aussagen blieben unverwertet Im NSU-Untersuchungsausschuss kamen gestern Zeugen zu Wort, die kurz nach dem Heilbronner Polizistenmord 2007 flüchtende Personen gesehen haben. Ermittler werteten ihre Aussagen als schlüssig - dennoch blieben sie unverwertet. Der Staatsanwalt sah keinen Zusammenhang zum Nationalsozialistischen Untergrund, der für die Tat allein verantwortlich sei. Überraschend erklärte eine Zeugin, dass sie kürzlich erneut befragt wurde. Dabei habe sie eine Person auf einem Foto wiedererkannt. Der Ausschuss will nun prüfen, wer den Ermittlungsauftrag gab.
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Post by anmerkung on Sept 29, 2015 16:00:49 GMT 1
© Gmünder Tagespost 29.09.2015 Blutverschmiert am Neckar NSU-Ausschuss: Haben Zeugen in Heilbronn die Mörder oder ihre Helfer beobachtet?Ein Rentner erzählt von einem Blutverschmierten, ein Ehepaar will flüchtende Männer gesehen haben. Der NSU-Ausschuss stellt die Glaubwürdigkeit der Zeugen nicht in Frage - aber den Bezug zum Polizistenmord. www.gmuender-tagespost.de/images/articles-swp/2015/20150929_4C_NSU_X962872285X.jpgBeamte sichern am 25. April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese Spuren rund um den Tatort, wo die Polizistin Michèle Kiesewetter getötet worden ist. Foto: dpa Es ist die wesentliche Frage des NSU-Untersuchungsausschusses: Wer hat die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen? Für die Bundesanwaltschaft ist klar: Es waren nur Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt vom Nationalsozialistischen Untergrund. Zweifel hat unter anderem Jürgen Filius (Grüne). Als er gestern Axel M. befragt, einst Chef der Soko "Parkplatz", welche Indizien denn auf Heilbronner Seite für die Täterschaft der beiden Uwes sprechen, zögert dieser kurz und sagt: "Nichts". Indizien gebe es in Thüringen. In dem ausgebrannten NSU-Wohnmobil tauchten 2011 die Dienstwaffen von Kiesewetter und ihrem Kollegen auf. In Zwickau wurden die Tatwaffen gefunden. Viereinhalb Jahre vor dem Fund, am 25. April 2007, wurde Kiesewetter auf der Theresienwiese in Heilbronn getötet. Der heute 63-jährige Anton M. war mit dem Rad unterwegs. Nahe der Neckarbrücke am Wertwiesenpark kam ihm gegen 14.20 Uhr eine Frau mit Kopftuch entgegen, dahinter zwei Männer. "Ein stabiler Junge, der andere schlank", berichtet M. als Zeuge. Einer habe blutige Hände gehabt. "Ich dachte, die haben sich wegen dem Mädchen gestritten." Der Blutverschmierte sei runter an den Neckar und habe sich die Hände gewaschen, die anderen hätten sich auffällig verhalten. "Ich habe noch gefragt: Brauchen Sie Hilfe?" M. hat sich nicht gleich bei der Polizei gemeldet. "Ich dachte, die sind schon auf der richtigen Spur." Als aber zwei Jahre später öffentlich wurde, dass die Polizei durch kontaminierte Spurentupfer auf Irrwegen war, wandte sich M. doch noch an sie. Die Wertung des LKA: der Zeuge scheint glaubwürdig, die Zeiten und Wege passen zudem zu der Tatrekonstruktion, so Axel M. - nicht nur das: Die Angaben korrespondierten mit denen von drei weiteren Zeugen, darunter das Ehepaar K. - keine der Angaben aber passen zu Böhnhardt oder Mundlos. Das Paar K. hatte am Mordtag beobachtet, wie ein Mann offensichtlich vor dem Polizeihubschrauber flüchtete. Das Paar, dass sich gleich bei der Polizei gemeldet hatte, wurde später mehrfach befragt - zuletzt vor vier Monaten, berichtet Zeliha K.. Ermittler hätten ihr neue Bilder vorgelegt, auf denen sie einen Mann erkannt habe: Dieser sei vor acht Jahren ebenfalls auf dem Wertwiesenpark geflüchtet. "Der war schwarz gekleidet und hatte einen Rucksack." Vorsitzender Wolfgang Drexler (SPD) ist über die neuen Ermittlungen "ganz überrascht". Es müsse geklärt werden, von welcher Behörde die Beamten stammten und wen das Foto zeige. Drexler erhofft sich neue Spuren. Denn mit Auffliegen des NSU waren die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft auf Mundlos und Böhnhardt fixiert worden - trotz Widerstands des LKA. Denn diese halten die Angaben der Zeugen für schlüssig. Eine verpasste Chance? Jürgen Filius kritisiert, dass die Staatsanwaltschaft "zu eng" agiert habe. Drexler bemerkt, dass es immerhin "Helfer vor Ort" gewesen sein könnten. Ulrich Goll (FDP) glaubt dagegen nicht, dass es sich bei den Beobachteten um Mord-Helfer handelte. "Wer wäre so blöd gewesen, dort eine halbe Stunde nach der Tat gemütlich zu gehen?" Das meint auch Matthias Pröfrock (CDU): "Es wäre eine weitere Sackgasse gewesen, in die man weiterermittelt hätte." Die Grünen sehen allerdings die Sackgasse als selbstgemacht an. Alexander Salomon etwa kritisiert, dass mögliche Verbindungen zwischen deutschen und osteuropäischen Neonazis nicht untersucht worden waren. Immerhin hat ein Zeuge von "Dawei, Dawei"-Rufen eines Flüchtenden berichtet. Filius spricht die Zeugin Theresa F. an, die bei der Schussabgabe nah am Tatort stand und von drei flüchtenden Männern berichtet hat. Aber auch da hatte die Staatsanwalt ihre Grenzen gesetzt.
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Post by anmerkung on Sept 29, 2015 16:07:14 GMT 1
So, der gleiche Text ist auch in anderen schwäbischen Papierprodukten enthalten. Dei SWP hat den Text allerdings mit einem einen Nachsatz bedacht. ----- www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/NSU-Ausschuss-Haben-Zeugen-in-Heilbronn-die-Moerder-beobachtet;art1158742,3451996 Der Fall Kiesewetter Am 25. April 2007 wird in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen und ihr Kollege Martin A. schwer verletzt. Die Bundesanwaltschaft vermutet die Täter im Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), doch daran gibt es starke Zweifel. Schlampige Ermittlungen, geschwärzte Akten, plötzlich verstorbene Zeugen begleiten den Fall. Und rechtsradikale Umtriebe – wieviel wusste der Verfassungsschutz davon? Wir haben Zeugen befragt, Akten studiert und Politiker interviewt, die um Aufklärung kämpfen. Soso, der Mögelin hat keine gefunden. Gar keine, um präzise zu sein. Auch keien homöpathischen. Die Schwabendichtung ficht das nicht an, da werden Nazimärchen gerne gelesen.
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Post by anmerkung on Sept 29, 2015 16:10:23 GMT 1
Noch eine lierarische Kostbarkeit von staatstragender Schizo. www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Zeugenaussagen-zum-Kiesewetter-Mord-Hatte-der-NSU-Helfer;art4319,3451831 Zeugenaussagen zum Kiesewetter-Mord: Hatte der NSU Helfer?Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) äußerte die Vermutung, das die „Mehrtäter-Theorie“ bei den Ermittlungen zu kurz kam. Aber: „ Bislang habe ich auch keine Beweise für Mithelfer.“ Waaaaaaaaas? Die haben vier Jahre lang das Ländle umgegraben und keinen einzigen Unterstützernazi aus dem schwäbischen Untergrund zutage gefördert?
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