Infos zum NSU-Ausschuss Ländle

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten um ein Luft-Gasgemisch zu zünden. Das Problem ist die Stichflamme (größer als eine Zündholzflamme oder eine Feuerzeugflamme), die der Zeuge gesehen hat. Im Teil II stelle ich eine Einfachst- Methode vor, bei der es tatsächlich eine Stichflamme gibt.

Nichts ist nerviger als sich mit den Aussagen von Beamten zu befassen. Es sind die reinsten Nebelwerfer. Zum Glück hatte ich am Sonntag den Artikel von Anmerkung gelesen. Der war die Rettung für den Teil II.

Aussagen gibt es, die gibt es gar nicht: „.... wir wollten..... die Staatsanwaltschaft nicht......“

Klar doch, sie wollten Handy, Laptop und Kamera auswerten, durften aber nicht und waren deshalb so gefrustet das sie das „Zeug“ gleich mit dem Auto – ohne Wissen der Eltern – (der Wagen gehörte immer noch dem Vater) verschrotten lassen wollten.

Die eine Leuchte ist Erster KHK – also mindestens A 13. Die zweite Leuchte KHK – also A 12. Ich dachte dies sind höhere bzw. gehobene Gehaltsgruppen? Offenbar sinkt das Niveau der Aussage je höher die Besoldungsgruppe ist. Bis hin zum BIM, bei dem der Geburtsort von Gundolf Köhler (Schwenningen) in der Zone (DDR) liegt und es keine Hinweise dafür gibt, das er in die Bundesrepublik (als Agent) eingeschleust wurde.

Den KOK mit den angeblichen KKK Kontakten spare ich mir für den Teil III auf. Dessen Aussage muss ich mir sehr genau anschauen. Auf den ersten Blick hat der den Liebeskummer ebenso erfunden, wie er die beiden Mitschülern von Florian fand, die sich stritten wer Recht hat. Der der dabei war oder der der nicht dabei war.

Noch ein solcher Tag und ich werde zum Terroristen.

Morgen wieder.

ich meinte den angekokelten Laptop, wenn das Laufwerk beschädigt ist

War da nicht mal ein Bild zu sehen von dem Laptop? Sah nicht nach "gut erhalten" aus.
Im Grunde wird es nicht so wichtig sein

www.bild.de/regional/stuttgart/cannstatter-volksfest/brachte-sich-nazi-aussteiger-wirklich-selbst-um-40093578.bild.html

► Mysterium 1: Noch vor dem Abschluss der Ermittlungen gab die Polizei das Fahrzeug zur Verschrottung frei. Dabei waren noch viele Fragen ungeklärt und das Auto offenbar noch nicht gründlich genug untersucht – Verwandte von Florian H. fanden beim Abholen des Wracks zwischen zwei Sitzen noch ein Handy.
Ein Sachverständiger des LKA konnte sich im Ausschuss aber nicht erklären, warum es die Brandermittler nicht gefunden hatten. Und: Der Schlüsselbund des Toten ist bis heute verschwunden, keiner hat nach ihm gesucht. Warum?
► Mysterium 2: Laut Chef-Ermittler Hagner habe die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss für Florian H.'s Zimmer beantragt und seine Handydaten auswerten wollen. Doch warum machte die Staatsanwaltschaft Stuttgart das nicht? Staatsanwalt Stefan Biehl (39): „An mich sind keine konkreten Tatsachen herangetragen worden, die ein Ermittlungsverfahren nötig gemacht hätten.“
Ausschuss-Chef Wolfgang Drexler (68, SPD) hielt Biehl vor, dass Florin H. öfter seine Handynummer gewechselt hatte. „Das spricht doch dafür, dass sich der Junge bedroht fühlte.“ Der Staatsanwalt entgegnete, dass es keine Anzeige gegeben habe. Warum reichte die Anfrage der Polizei dafür nicht aus?
► Mysterium 3: In der Einstellungsverfügung der Ermittlungen zum Tod von Florian H. wird unter anderem Liebeskummer als Motiv für den Selbstmord genannt. Doch wie kamen die Ermittler darauf – die Freundin wurde schließlich nicht vernommen.
Es lagen also keine Beweise für die Annahme vor. Staatsanwalt Biehl wusste darauf keine schlüssige Antwort. Ausschuss-Chef Drexler hielt ihm vor, dass Florian H. tatsächlich in der Nacht vor seinem Tod eine SMS an seine Freundin schickte, in der er seiner Freundin mitteilte, sich trennen zu wollen.
Biehl sagte überrascht: „Da wissen Sie mehr als ich.“ Warum ging er aber denn dann von Liebeskummer als Motiv aus?

Im Teil III wird es einige Überraschungen geben.

Jörg B. thematisiere ich nicht. Auch nicht seinen Bruder. Seine familiäre Verflechtungen zum KKK sind m. E. „Kalter Kaffee, was ich nur kurz begründen werde. Auch seine dubiose Rolle bei den „Ermittlungen“ haben einen völlig anderen Hintergrund.

Für die Brandsachverständigen: Aus der Aussage des „Chemischen Sachverständigen“ ergibt sich, das ein derartiges (fettes) Gas- Luftgemisch sich nach einiger Zeit auch von selbst entzündet. Unklar ist mir dabei die gesehene Stichflamme.

Dumme Frage an den AK: Habt ihr Hinweise, das der GBA im September 2013 eine Aussage Florian H. nur ungern gesehen hätte?

Damit ihr meine Frage auch versteht. Die Ermittlungen wurden sechs Stunden nach dem Brand einfach von der Staatsanwaltschaft abgewürgt. Zu einem Zeitpunkt, als die Mediziner gerade dabei waren die Obduktion durchzuführen. Und zwar derart bestimmt, das sich die Polizei nicht traute – eigene Ermittlungen – weiter zu führen.

Die exklusive Schuldzuweisung an den ermittelnden Staatsanwalt ist Unfug, denn nach dem neuen Polizeigesetz von B-W darf die Polizei auch selbst ermitteln, bei bestimmten Voraussetzungen, welche nach meiner Meinung hier vorgelegen haben.

Zunächst folge ich dem Rat meines Arztes und werde mich für den Rest des Tages schonen. Dabei überlege ich mir, ob ich den Teil III nicht erst am Freitag bringe, wenn die (verschobenen) Gerichtsmediziner gehört wurden, denn ich habe irgendwie das dumme Gefühl, die Antwort auf die Frage ob Florian H. um neun Uhr noch Handlungsfähig war, wollte die Bundesanwaltschaft gar nicht wissen. Es geht um die GBA – nicht um die StA Stuttgart. Der ermittelnde Staatsanwalt hat gegen die Anordnungen seiner Oberstaatsanwältin gehandelt. Der Herr war "auf dem Sprung" nach Karlsruhe, wo er heute BAW ist.

Mhhh, eine sehr allgemeine Antwort. Ich glaube, da gibt es noch etwas Konkreteres. Zum Verständnis: Die OStA ordnet die Opduktion und die kriminaltechnische Untersuchung des Fahrzeuges an. Mitten in der Opduktion beendet der ermittelnde StA - nur auf Grund mündlicher Informationen - das Ermittlungsverfahren.

Der Vorgänger dieser OStA Arnold war ein Studienfreund von mir. Der hätte jeden seiner Staatsanwälte in die Verkehrsabteilung versetzt, der sich ein solches Ding erlaubt hätte. Eine unerwünschte Aussage kann man ohne ein solches Risiko "platt" machen.

Hier hatte - nach meinem Eindruck - jemand die Hosen gestrichen voll. Entweder musste das Ergebnis der Opduktion verhindert werden, oder aber es gab einen Grund der für das Kartenhaus NSU mehr als gefährlich war. Welchen?