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Post by anmerkung on Mar 6, 2018 12:50:58 GMT 1
Dumm wie Bohnenstroh, zumindest, was den Marschner betrifft. www.freie-radios.net/87852ab ca. 2 Minuten -- bei ca. 8 Minuten das BKA war mit im Saal um Puskaric bei seiner Aussage zu unterstützen oder zu schützen oder so
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Post by Admin on Mar 6, 2018 13:13:53 GMT 1
der waffengutachter...
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Post by schaf15 on Mar 6, 2018 13:22:12 GMT 1
Aber sie haben es - im Gegensatz zu Wolle - begriffen: Waffen ja, aber keine Ceska;-)
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Post by Admin on Mar 6, 2018 14:36:50 GMT 1
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Post by Admin on Mar 6, 2018 14:37:55 GMT 1
oliver winkler heisst der waffenmann
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Post by Admin on Mar 6, 2018 14:46:20 GMT 1
a. rueffer war die lka-beamtin
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Post by anmerkung on Mar 7, 2018 8:50:06 GMT 1
Es geht um genau DIE Waffe, die die Wangerin als Illustration nutzt bzw. DIE Waffe, die in der Asservatenkammer des Münchener Gerichts aufbewahrt ist, wenn es dieselbe wie auf dem Foto ist. Denn genau darum geht es. Hat irgendjemand von denen DIE Waffe besorgt oder haben die mit Waffen gedealt, aber DIE Waffe nie im Lebbe in den Händen gehalten doer damit rumgemacht oder von Kennung gehabt. Das zweitere ist ohne jede Bedeutung, da verjährt. ----- www.jungewelt.de/artikel/328581.angst-vor-dem-verfassungsschutz.htmlVon Claudia Wangerin Angst vor dem Verfassungsschutz?Wirbel um zwei Zeugen aus dem Umfeld des NSU Zwei Zeugen, deren Vergangenheit sich sowohl in der Neonaziszene als auch im Rotlichtmilieu abspielte, sollten im Münchner NSU-Prozess unfreiwillig zum letzten Aufgebot der Verteidigung des Ex-NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben gehören: Sven Rosemann und Jug Puskaric. Wohllebens Anwälte gaben sich im Januar überzeugt, dass ihr Mandant durch diese beiden Männer vom Vorwurf der Beihilfe zum neunfachen Mord entlastet werden könne. Dazu hätten die Zeugen jedoch sich selbst als Waffenbeschaffer des NSU bezichtigen müssen. Das Gericht lehnte den Beweisantrag im Januar ab, der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg hat dagegen in dieser Woche beide Männer als Zeugen geladen. Aber der Reihe nach: In dem mittlerweile fast fünf Jahre dauernden Prozess um die Mord- und Anschlagsserie des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) vor dem Oberlandesgericht München hatten die Plädoyers schon begonnen, als Wohllebens Anwälte im Januar den Beweisantrag stellten, in dem sie Rosemann und Puskaric als mögliche Alternativtäter präsentierten. Beide würden im Zeugenstand bekunden, dass nicht ihr Mandant, sondern sie selbst die Mordwaffe vom Typ Ceska 83 beschafft hätten – das musste aus formalen Gründen in dem Antrag stehen, auch wenn kaum anzunehmen war, dass sie das täten. Nebenklagevertreter wiesen außerdem darauf hin, dass inhaltlich nichts für die These von Wohllebens Anwälten spricht. Ein weiterer Zeuge hatte zwar in einer polizeilichen Vernehmung im Jahr 2012 angegeben, dass er einmal eine Ceska 83 im Besitz von Rosemann wahrgenommen habe – allerdings habe diese Pistole einen kurzen Lauf gehabt. Die Ceska, die als Tatwaffe der rassistischen Mordserie identifiziert wurde, hatte einen längeren Lauf mit Gewinde zum Aufschrauben eines Schalldämpfers. Das Gericht lehnte es Ende Januar ab, Rosemann und Puskaric zu laden. Im Februar folgte ein ähnlicher Beweisantrag. Diesmal bestanden Wohllebens Anwälte aber nur auf der Befragung von Rosemann. Der baden-württembergische NSU-Untersuchungsausschuss wollte am Montag beide Zeugen vernehmen, bekam aber von Rosemann – bereits zum zweiten Mal – eine Krankmeldung. Der Zeuge, der zeitweise als Anführer der braunen Szene im thüringischen Rudolstadt galt und noch 2014 nach einem NSU-Prozesstermin vor dem Münchner Gerichtsgebäude einen Journalisten bedroht hatte, soll inzwischen selbst zum Gejagten geworden sein. Als er im Februar seiner ersten Zeugenvorladung in den Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss nicht folgte, berichteten mehrere Medien über den Fund einer scharfen Patrone auf seinem Briefkasten – Rosemann fühle sich bedroht, hieß es. Puskaric erschien zwar am Montag vor dem Ausschuss, gab jedoch vor, Details seiner Waffengeschäfte zur fraglichen Zeit vergessen zu haben, wie das Schwäbische Tagblatt am Dienstag berichtete. Es sei aber laut Puskaric keine Ceska dabei gewesen, weil kein »Ostschrott« bestellt worden sei. Um welche Modelle es sich dann gehandelt hat, wisse er nicht. Allerdings erklärte Puskaric dem Blatt zufolge auch, dass er sich vom Verfassungsschutz bedroht fühle und er sich auch deshalb an nichts mehr erinnern könne.
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Post by anmerkung on Mar 7, 2018 11:23:34 GMT 1
Fett gedruckt ist das Grundproblem. Sie glauben es, wollen es glauben, hoffen. Erkenntnistheoretische Nullen sind das, denn sie gehen nicht unvoreingenommen an das Problem heran. Sie sind ja nicht mal in der Lage, die zum hundertsten Male getroffene Aussage zu realisieren. Einen NSU hat es nicht gegeben. Wenn es ihn nicht gab, konnte ihn natürlich auch niemand kennen und keiner Kontakt zu einem solchen haben. Es fehlen den Leuten elementares Werkzeug der Erkenntnisbildung. erschreckend, wieviel Esoteriker da rummachen. Er hatte sich Erkenntnisse erhofft. Was für eine Lusche. ----- www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-nsu-untersuchungsausschuss-spd-obmann-weirauch-zweifelt-an-der-glaubwuerdigkeit-von-npd-stadtrat-hehl-_arid,343046.html SPD-Obmann Weirauch zweifelt an der Glaubwürdigkeit von NPD-Stadtrat HehlHerr Weirauch, Sie haben sich dafür eingesetzt, dass der Mannheimer NPD-Stadtrat Christian Hehl im NSU-Untersuchungsausschuss befragt wurde. Was für Auskünfte hatten Sie sich erhofft?
Unsere Recherchen hatten ergeben, dass Hehl 1997 gemeinsam mit Beate Zschäpe und Uwe Mundlos auf einer Demonstration in Worms gewesen sein soll. Das bestätigen entsprechende Fotos. Wir wollten wissen, inwieweit einer der bekanntesten Rechtsextremisten aus der damaligen Zeit, Christian Hehl, tiefergehende Kontakte zum Terrortrio hatte. Sie haben Herrn Hehl am Montag befragt. Mit welchen Erkenntnissen? Er hat gesagt, er habe die drei nicht gekannt. Das Trio sei zwar auf der Demonstration in Worms gewesen. Er habe aber keinen Kontakt zu ihnen gehabt und ihm sei vor dem Aufliegen des Trios im Jahr 2011 auch nicht bekannt gewesen, dass es ein solches Trio überhaupt gibt.Das glauben Sie ihm? Es fällt mir schwer, zu glauben, dass jemand, der bundesweit so gut vernetzt war in der rechtsextremen Szene, der auf hunderten Konzerten und Treffen war, zu keinem Zeitpunkt erfahren haben will, dass es den NSU gibt. Wir haben ihn fast zwei Stunden intensiv vernommen. Seine Antworten konnten unseren Verdacht zunächst jedoch nicht erhärten. Was aber neu war: Hehl hat in der Befragung behauptet, dass auch Uwe Böhnhardt bei der Demonstration dabei gewesen sei. Er hat gesagt, er habe ihn später auf einem Foto unter Demonstranten gesehen. Dieser Umstand war aus den zur Verfügung stehenden Akten bisher nicht bekannt. Zugegeben wurde der Kontakt zu Ralf Wohlleben, dem mutmaßlichen Beschaffer von Waffen für das Terrortrio. Was gibt es dazu für Erkenntnisse? Uns war diese Verbindung vorher bewusst. Ralf Wohlleben war mindestens technischer Administrator für das rechtsextreme "Aktionsbüro Rhein-Neckar", wenn nicht gar auch inhaltlich in die Arbeit eingebunden. Dadurch bestanden natürlich Kontakte zu Hehl, der damals eine der tragenden Figuren in der Szene war. Momentan drängt sich der Eindruck auf, dass Sie als Ermittler gegenüber unwilligen Zeugen recht machtlos seien. Haben Sie überhaupt eine Chance, die Schweigemauer zu durchdringen? Es geht um die parlamentarische Untersuchung schwerster Straftaten. Das NSU-Terrortrio hat mindestens zehn Menschen ermordet. Da kommt es vor, dass wir die Zeugen auch einmal ein bisschen härter anfassen und an ihre Wahrheitspflicht erinnern. Wenn ein Zeuge nicht die Wahrheit sagt bzw. ohne Zeugnisverweigerungsrecht die Aussage verweigert, steht dem Ausschuss ein Instrumentarium zur Verfügung, welches sich an der Strafprozessordnung orientiert. Wir können Zeugen beispielsweise zwangsweise vorführen lassen oder Ordnungsstrafen verhängen. Klar muss auch sein: Sagt ein Zeuge nachweislich die Unwahrheit, macht er sich wegen uneidlicher Falschaussage strafbar. Das kann eine Gefängnisstrafe nach sich ziehen.
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Post by anmerkung on Mar 7, 2018 11:52:47 GMT 1
Moser verarscht schon wieder seine Glaubensbrüder und Betschwestern. Dafür bekommt er gleich von den ersten Kommentatoren auf die Fresse. ----- www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Ausschuss-Zeuge-gesteht-Waffenbeschaffung/Geil/posting-31993221/show/Charly (3) 07.03.2018 11:24 Geil! Und wie wurde nun schlüssig nachgewiesen das die angebliche Tatwaffe auch von dem Zeugen beschafft worden ist? Außer Behauptungen ist hier doch mal wieder nur Schall und Rauch? Und warum sind nur die Schusswaffen, nicht aber die aufgefundenen funktionsfähigen Schussapparate Disksussionsgegenstand? Technische Anmerkung: Polygonläufe werden meist gehämmmert, da wird nichts "gedreht". Und auch da dient der sich dem Projektil mitteilende Drall dazu den Projektilflug zu stabilisieren, nicht "das Projektil stabil zu machen". -- www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Ausschuss-Zeuge-gesteht-Waffenbeschaffung/Re-Ein-Polygonlauf-stabilisiert-die-Geschossflugbahn-nicht-besser/posting-31993437/show/Charly (3) 07.03.2018 11:46 Re: Ein Polygonlauf stabilisiert die Geschossflugbahn nicht besser. Ja, hab auch schon genörgelt. Haben Sie anhand des Artikels herausfinden können, wie denn nun nachgewiesen wurde das der Zeuge tatsächlich die angebliche Tatwaffe, nicht irgendwelche Waffen gleicher oder ähnlicher Bauart beschafft haben will? -- www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Ausschuss-Zeuge-gesteht-Waffenbeschaffung/Ceska-Mordwaffe-kam-wahrscheinlich-nicht-aus-der-Schweiz/posting-31993492/show/ Friedensblick 07.03.2018 11:53 Ceska-Mordwaffe kam wahrscheinlich -nicht- aus der Schweiz Dafür dass die Ceska aus einer (anderen) Lieferung stammt, sprechen fehlende und falsche Eingravierungen an der gefundenen Mordwaffe. Diese Lieferung holte ein Libanese ab, mit Verbindungen zur PLO. Davon ging ein Teil als Geschenk an die DDR/Staatssicherheit. Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch "schweizer" Ceskas zum sogenannten "NSU-Umfeld" gingen. Dafür sprechen die Aussagen verschiedener Zeugen. Diese fehlerhafte Eingravierung fiel auch dem schweizer Rechtsextremismus-Experten Heinz Kaiser auf: Dem schweizer Fernsehen sagte er: „Waffen, die hintereinander hergestellt werden, sollten eigentlich dieselbe Beschriftungen haben.“ „Ich zweifle sehr daran, dass diese Waffe tatsächlich aus der Schweiz stammt.“ friedensblick.de/26562/teil-5-und-wenn-es-eine-plo-ceska-gewesen-war/-- www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Ausschuss-Zeuge-gesteht-Waffenbeschaffung/Re-Kosten-der-Verfahrens/posting-31993890/show/ Charly (3) 07.03.2018 12:38 Re: Kosten der Verfahrens Das ist denen ziemlich gleichgültig! Hier ist der Souverän halt nicht bloß derjenige der über den Ausnahmezustand bestimmt, sonder derjenige der über die Aktenlage bestimmt! Nach den öffentlichen Reaktionen ist die Arroganz auch berechtigt! Die Medien schlucken zumeist die Kröte und predigen die offizielle Interpretation des Tatkomplexes als "Realität" und dann sind viele "Bürger" schlicht zu blöd/gleichgültig und in den betreffenden Feldern ungebildet um die Problematik überhaupt erfassen zu können! -- www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Ausschuss-Zeuge-gesteht-Waffenbeschaffung/Ehrlich-gesagt/posting-31995134/show/ Artur_B 07.03.2018 14:51 Ehrlich gesagt ich traue denen nicht. Wie kamen die Uwes an die Ceska? Die bislang offizielle These ist die mit Schultze und Wohlleben, über die ich hier geschrieben habe: www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Prozess-Opferanwaeltin-nimmt-Bundesanwaltschaft-auseinander/Der-liebenswerte-Carsten-Schultze/posting-31667284/show/Diese These ist nun offensichtlich derart schwach, dass sie fallen gelassen werden muss. Das hier sieht nach der Konstruktion einer Ersatzgeschichte aus, die aber ebenfalls erkennbare Mängel hat. Im Resultat aber wurde das nichts ändern: die Uwes hatten die Ceska und haben damit geschossen. Nicht, wie bisher angenommen, von Schultze, sondern von Puskaric. Was aber in der Hauptsache nichts ändert. Die Hauptsache nämlich ist die: wenn die immer mehr zunehmenden Zweifel an der Täterschaft der Uwes an den Bosporus-Morden richtig sind und sie nicht diejenigen waren, die geschossen haben, dann heißt das, dass die Waffe nach dem Tod der Uwes nach Zwickau verbracht wurde. Nebst Tat- und Dienstwaffen der Polizisten. Und zwar von einer staatlichen Stelle, andere sind dazu nicht in der Lage. Au Backe. Es sieht danach aus, dass alles getan wird, um genau diesen Verdacht abzuwehren. Aber nicht sehr erfolgreich, die Waffen sind an dieser Stelle die Achillesferse der ganzen Theorie. Das erklärt die erkennbare Nervosität, insbesondere bei der Bundesstaatsanwaltschaft. Und was, wenn es nicht die Uwes waren, die mit der Ceska geschossen haben? Dann war es ein anderer, Andreas Temme beispielsweise. Das kommt noch hinzu. Gruß Artur -- Joringer 07.03.2018 14:03 Wenn kaum ein Zusammenhang zwischen ... ... den beiden Uwes und verschiedenen Tatorten wegen fehlender Beweise herzustellen ist, wie kann man dann sicher sein daß die für alle Morde verantwortlich waren? Die Frage aus dem Artikel, ob denn die Ceska nicht auch mal ausgeliehen worden ist, wiegt da schon schwer. Und dann ist da immer noch der Umstand daß zwei angeblich ausgewiesene Killer, die bereits auf Polizisten bewusst geschossen haben und einen ermordet haben, vor zwei unvorbereiteten Polizisten aufgegeben und Selbstmord begangen haben? Glaub ich nicht dran. Geben die aussagen da irgend etwas handfestes her? Ist auch nur ein Mord wirklich eindeutig zuzuordnen? Oder wird das mit dem Bekennervideo belegt?
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Post by Admin on Mar 7, 2018 12:14:33 GMT 1
schoener artikel. scheiss auf polygonlaufgedoens, alles unwichtig.
moser aergert die BAW, und das macht ihm offenbar spass.
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Post by anmerkung on Mar 12, 2018 13:06:07 GMT 1
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Post by Admin on Mar 12, 2018 13:08:52 GMT 1
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Post by anmerkung on Mar 16, 2018 9:24:08 GMT 1
heilige Scheiße ----- www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/Der-Heibronner-Polizistenmord-eine-Zwischenbilanz;art133317,4000469 Der Heibronner Polizistenmord - eine ZwischenbilanzHeilbronn Mühsame Suche nach der Wahrheit: Seit Jahren beschäftigten sich NSU-Untersuchungsausschüsse mit dem Polizistenmord. Diese Erkenntnisse konnten sie mittlerweile gewinnen. Von Helmut Buchholz Der Stuttgarter NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags muss teilweise klare Kante zeigen, um sich nicht von Zeugen aus der rechtsextremen Szene auf der Nase herumtanzen zu lassen. Die Suche nach der Wahrheit im Heilbronner Polizistenmordfall, bei dem am 25. April 2007 die Polizistin Michèle Kiesewetter getötet wurde, ist mühsam und zäh. Die Bundesanwaltschaft macht die Neonazi-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt für das Verbrechen verantwortlich. Beide sind tot. Die Dritte im Bunde des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), Beate Zschäpe, ist in München angeklagt. War die getötete Polizistin Michèle Kiesewetter, die wie das Terrortrio aus Thüringen stammte, ein Zufallsopfer? Seit Jahren versucht der NSU-Ausschuss die Rätsel zu lösen. Zeit für eine Zwischenbilanz, die die Regions-Landtagsabgeordneten Susanne Bay (Grüne, Wahlkreis Heilbronn), Nico Weinmann (FDP/DVP, Heilbronn) und Arnulf Freiherr von Eyb (CDU, Hohenlohe) − alle Mitglieder im Ausschuss − ziehen. Hat der Ausschuss Erkenntnisse gewonnen, die die Ermittler in dem Heilbronner Fall noch nicht hatten? Für Susanne Bay ist eine der "Verschwörungstheorien", die sich um das Verbrechen ranken, widerlegt: Dass der amerikanische Geheimdienst seine Finger im Spiel hatte, da sei nichts dran, glaubt die Grüne. Der Ausschuss habe über Recherchen bei den US-Behörden herausgefunden, dass zum Tatzeitpunkt keine FBI-Agenten an der Heilbronner Theresienwiese waren. Ebenso habe sich die Vermutung durch Zeugenvernehmungen zerschlagen, dass Islamisten etwas mit dem Polizistenmord zu tun haben. Dafür hätten sich keine Belege finden lassen. Von Eyb will dem Abschlussbericht des zweiten Ausschusses nicht vorgreifen. Weinmann sieht es ähnlich. Mühsame Suche nach der Wahrheit Welche Fragen sind noch offen? Für Bay gibt es keine Zweifel daran, dass Mundlos und Böhnhardt die Mörder waren. Ob es Mitwisser oder Helfer gab, die möglicherweise halfen, Opfer und Tatort auszuwählen, "ist nach wie vor offen". Weinmann würde sich dieser Einschätzung anschließen. Von Eyb sagt ebenso: "Wir können keine neuen Täter oder Helfer präsentieren."Was war am ärgerlichsten, was überraschte positiv im Ausschuss? Von Eyb lobt die "gute kollegiale Zusammenarbeit" über Fraktionsgrenzen hinweg. Der Ausschuss werde nicht als "parlamentarisches Kampfinstrument" genutzt. Für Susanne Bay war das Aussageverhalten von Zeugen aus der "rechtsextren Szene angesichts der schrecklichen Ereignisse kaum auszuhalten". Viele hatten "schier unglaubliche Erinnerungslücken", manche hätten sich sich sogar einen Spaß daraus gemacht, diese Lücken "ganz offen zu vermitteln". Es habe auch schon zwei Verurteilungen wegen uneidlicher Falschaussage gegeben. Weitere Verfahren würden laufen. Bay: "Es soll niemand glauben, dass der Ausschuss und der Rechtsstaat sich alles gefallen lassen müssen". Weinmann moniert ebenso die "szenetypischen Erinnerungslücken". Warum gab es zwei Ausschüsse? Von Eyb, Bay und Weinmann sind sich einig: Dass es einen zweiten Ausschuss gibt, sei richtig. An sich würde ein Zeitraum von vier bis fünf Jahren reichen, erklärt von Eyb. Allerdings sei der erste Ausschuss durch die Landtagswahl 2016 unterbrochen worden. Der zweite Ausschuss arbeite nun noch offene Fragen ab, sagt Weinmann. Dazu gehören laut Pressestelle des Landtags: das rechte Netzwerk "Blood & Honour", das Thema V-Leute und die rechte Musikszene. Hätte man die Arbeit im Ausschuss effektiver gestalten können? Weinmann hat "das gute Gefühl, das wir die richtige Balance zwischen Effizienz und bestmöglicher Aufklärung wahren können". Von Eyb erklärt, dass vertiefende Fragen zum Beispiel bezüglich der Anwesenheit von islamistischen Terroristen beim Polizistenmord erst nachträglich aufgetaucht seien. Bay verweist auf die notwendige "Sorgfalt und Tiefe" bei der Ausschussarbeit. Kommentar "Zweifel bleiben" ----- Der Ausschuss werde nicht als "parlamentarisches Kampfinstrument" genutzt. Genau das wurde ja vor einer Woche oder so widerlegt. Aasfresser sind sie.
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Post by anmerkung on Mar 23, 2018 17:31:45 GMT 1
Sebastian Steineke @steinekecdu Der nächste linke Justizminister vor dem Aus? @cdufraktionbrb - Sondersitzung NSU-Ausschuss: Verdacht gegen Justizminister Ludwig wegen Enttarnung von Piatto www.cdu-fraktion-brandenburg.de/lokalas_1_1_1528_Sondersitzung-NSU-Ausschuss-Verdacht-gegen-Justizminister-wegen-Enttarnung-von-V-Mann-Piatto.htmlSondersitzung NSU-Ausschuss: Verdacht gegen Justizminister wegen Enttarnung von V-Mann PiattoJan Redmann: Enttarnung von Piatto hat schweren Schaden angerichtet Im Rahmen der Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses ist am Donnerstag der Verdacht aufgekommen, dass der damalige Landtagsabgeordnete und heutige Justizministers des Landes Brandenburg, Stefan Ludwig (LINKE), maßgeblich an der Enttarnung des V-Mannes Piatto beteiligt gewesen sei. Konkret gehe es um die Frage, ob Ludwig als Landtagsabgeordneter vom Verfassungsschutz dienstlich über den V-Mann Piatto informiert wurde und diese Information weitergegeben habe, so der CDU-Obmann im Untersuchungsausschuss, Dr. Jan Redmann. „Die Enttarnung des V-Mannes Piatto hat schweren Schaden angerichtet und war möglicherweise sogar strafbar. Dieser Komplex bedarf dringend der Aufklärung. Aus unserer Sicht hat die gestrige Beweisaufnahme den Verdacht gegen Justizminister Ludwig erhärtet. Wir halten daher eine zeitnahe Vernehmung des Ministers für zwingend erforderlich.“ Die Behandlung eines dementsprechenden Beweisantrages wurde allerdings am Freitag im Untersuchungsausschuss abgelehnt. Die CDU-Fraktion beantragte daraufhin die Einberufung einer Sondersitzung des Ausschusses am 4. April. Redmann äußerte sein Unverständnis über die Ablehnung. „Wir stehen in der Pflicht, für eine schnelle und umfassende Aufklärung zu sorgen. Schließlich handelt es sich um einen schwerwiegenden Verdacht gegen niemand geringeren als den Verfassungsminister. Der Versuch, das Verfahren zu verzögern, ist für mich nicht nachvollziehbar. Durch die von uns beantragte Sondersitzung noch in den Osterferien, ist jetzt aber gewährleistet, dass Minister Ludwig alsbald vor dem Ausschuss erscheinen muss.“ Hintergrund Der V-Mann des Brandenburgischen Verfassungsschutzes Piatto war eine der ergiebigsten Quellen des Brandenburgischen Verfassungsschutzes in der rechtsextremen Szene. Er wurde im Jahr 2000 durch das Magazin „DER SPIEGEL“ enttarnt. Er ist seit dem einer Gefahr für Leib und Leben wegen möglicher Racheakte der Naziszene ausgesetzt. Seine Sicherheit kostet den Steuerzahler Zehntausende Euro und nicht zuletzt ist die Vertrauenswürdigkeit des Verfassungsschutzes durch die Enttarnung schwer beschädigt worden.
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Post by anmerkung on Apr 9, 2018 20:39:45 GMT 1
Mal schauen, ob noch ein paar Mumpeln bei Rosemann über waren. Oder welche Krankheit er hat.
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