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Post by Deleted on Nov 25, 2014 16:38:06 GMT 1
Lenk schreibt auf Seite 7 seines Gutachtens:
"Entsprechend von Zeugenaussagen sollen sich 2 Personen in der Brandwohnung aufgehalten haben bzw. haben in der Wohnung gewohnt"
Schon damals war also bekannt, daß das "Trio" sich etwas verkleinert hatte.
Band 4-2-2 Brandbericht Zwickau
EDIT: Seite 29
"... die vermissten 2 Personen..."
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Post by Admin on Nov 25, 2014 16:39:30 GMT 1
Guter Fund. Dieser Saboteur...
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Post by Admin on Nov 25, 2014 16:45:50 GMT 1
Zum Zeitpunkt der Brandentstehung befand sich im Hausgrundstück 26 im Erdgeschoss eine ehemalige Gaststätte, die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Betrieb gewesen ist.
Entsprechend von Zeugenaussagen sollen sich 2 Personen in der Brandwohnung aufgehalten haben bzw. haben in der Wohnung gewohnt.
Im ausgebauten Dachstuhl, der sich genau über der Brandwohnung befand, sollen sich unmittelbar vor der Explosion und Brandentstehung 2 Arbeiter aufgehalten haben, die damit beschäftigt waren, das Obergeschoss (ausgebautes Dachgeschoss) zu renovieren. Zum Zeitpunkt der Explosion des Wohnhauses haben sich diese Arbeiter unmittelbar gegenüber bei dem Bäcker aufgehalten, da sie zu diesem Zeitpunkt eine Pause eingelegt hatten.
Polizeidirektion Südwestsachsen KPI - Komm. 41 - BUB- Vorg. 2135/11/173440 Seite 7 von 64
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Post by Deleted on Nov 25, 2014 23:04:32 GMT 1
Die Krux ist ja, dass der ganze Bericht Schrott ist. Ein "Wünsch Dir was", aus dem jeder rausnehmen kann was er gern hätte. "2 Personen" ist leider nicht sehr aussagekräftig, das bedeutet nämlich nicht "weniger als 3", sondern "mehr als eine" Person. Damit hätte man ein Indiz (keinen Beweis!), dass dort wenigstens 1 Uwe wohnte. Dann kann man noch unterstellen, dass das den Nachbarn gar nicht interessierte, wie der Typ ausgesehen hat, und schon haben wir das Terrortrio in der Wohnung. "Entsprechend von Zeugenaussagen" ist der typische Lenk-Schrott. Der bezeugt alles und kann sich an nichts erinnern. Der hat vor Gericht bezeugt, jemand aus dem LKA hätte ihm befohlen, er soll keine Tatortarbeit machen. Nur den Namen des Befehlsgebers hat er vergessen. Und er kann sich erinnern, dass irgendwelche Zeugen irgendwann irgendwem was gesagt haben. Wann, wo und von wem diese Zeugen vernommen wurden, das hat er ganz vergessen zu notieren. Natürlich sind ihm auch die Namen der Zeugen entfallen und noch natürlicher gibt es kein Vernehmungsprotokoll. Oder habe ich was übersehen? Ist irgendwo in den Akten verkramt doch ein Vernehmungsprotokoll? Schön wäre es. Aber das würde nicht zu dieser Type passen, mal was brauchbares abzuliefern. Der ganze sog. "Brandbericht" ist eine Märchenerzählung ohne Beweiswert. Der Clou: Für diesen Dreck hat der voriges Jahr einen Preis "für herausragende kriminalistische oder kriminaltechnische Leistungen" gekriegt, zum Dank für seine hervorragende kriminaltechnische Arbeit bei der Untersuchung des Brandobjektes ‚Frühlingsstraße 26 in Zwickau‘Man könnt reindreschen
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Post by Deleted on Dec 12, 2014 15:04:17 GMT 1
Ich denke, die haben die "Zwillinge" Uwes und BZ/SE gezielt genutzt. Wenn Zschäpe/Uwe länger weg war (Urlaub) gibt es folgende klare Indizien:
Katze bei Katzenomi und die Nachbarn haben niemand gesehen.
Wenn Zschäpe/Uwe1 auf "Mission" waren, waren als Alibi, S. Eminger und die Katzen, ggf. Uwe2 zu Hause.
Deshalb auch die unordentliche Kleiderasservierung - "Zwillingsbekleidung". Und auch die "Zwillings"-PC-Nutzung.
Bleibt noch die Frage, wofür haben die diese Vorräte an Getränken (je ca.100l Milch und Wasser-Keller 4.11.11) und Klopapier(24Rollen-18.12.10) gehordet?
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Post by leipziger on Jan 12, 2015 14:57:32 GMT 1
Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 27. Juni 2013 © Leipziger Volkszeitung
LVZ – Seite 2
NSU-Prozess Zeugenberichte über Brand in Zwickauer Zelle München (dpa). Hat Beate Zschäpe bei ihrer Flucht den Tod zweier Menschen riskiert? Das hat gestern das Oberlandesgericht München im NSU-Prozess aufzuklären versucht. Der einzigen Überlebenden der Zwickauer Zelle wird in der Anklage unter anderem Mordversuch vorgeworfen, weil sie nach dem Suizid ihrer beiden Komplizen die Wohnung angezündet habe, um Spuren zu verwischen. Dabei habe sie den Tod von zwei Handwerkern in Kauf genommen, die normalerweise im Dachgeschoss arbeiteten. Zur Zeit der Explosion machten diese allerdings gerade Pause in einer nahe gelegenen Bäckerei. Die entscheidende Frage: Wusste Zschäpe, dass die Männer nicht im Haus waren? Wartete sie vielleicht, bis sie weg waren? Das würde den Vorwurf des Mordversuchs entkräften. Aus Sicht der Verteidigung dürfte die Befragung der beiden Handwerker und des Hausverwalters zufriedenstellend gelaufen sein. Übereinstimmend berichteten die Zeugen, dass die Treppe laut knarzte. Überhaupt sei das Haus recht hellhörig gewesen, meinte einer der Handwerker. Bei der Arbeit hätten sie Radio gehört. Gegen 15 Uhr hätten sie dann das Haus verlassen, um in der Bäckerei in der Nähe Kaffee zu trinken. Er sei noch einmal kurz zurück, und habe das Auto weggefahren, berichtete der 50-jährige Maurer. "Dann hat's nen Knall getan", sagte er. Er sei hingerannt und habe gesehen, dass die Wand fehlte. Sein erster Gedanke: "Von meiner Baustelle kann es nicht sein, sonst hätte es das Dach weggefegt." Viel Kontakt mit den drei mutmaßlichen Terroristen hatten weder die Handwerker noch die Hausverwaltung. Der Hausverwalter berichtete allerdings von einer Begegnung, von der ihm Handwerker berichtet hätten. Demnach sollte im September 2011 das Kellerabteil der Untergetauchten aufgebrochen werden. Man habe nicht gewusst, wem der Keller gehörte. Zschäpe habe das mitbekommen, sei heruntergekommen und habe ein "Heidentheater" gemacht. __________________________________ Nun frage ich mich, warum der Bauarbeiter nach 15 Uhr noch sein Auto weggefahren hat. Denn erst danach gab es die Explosion.
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Post by Admin on Jan 12, 2015 16:10:09 GMT 1
weil der die explosion veranstaltet hat
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Post by leipziger on Jan 13, 2015 18:50:59 GMT 1
So sehe ich das auch, die Bauarbeiter haben die Detonation von der oberen Wohnung aus herbeigeführt. Gibt es da Hinweise auf Befragungen dieser beiden Handwerker? Das liegt ja wohl sehr auf der Hand. Es klingt ja im LVZ-Artikel so, als ob das Handwerker der Hausverwaltung waren. Die müssten doch zu ermitteln sein. Ich vermute auch, dass das Haus nicht ohne Grund sehr schnell abgerissen wurde, was überhaupt nicht notwendig war. Da sollten Spuren beseitigt werden bzw. nicht mehr lesbar sein.
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Post by Admin on Jan 14, 2015 2:49:36 GMT 1
es gibt offiziell nur die beiden handwerker, die auch vor gericht aussagten.
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Post by leipziger on Jan 19, 2015 16:47:25 GMT 1
Welches Gerichtsprotokoll ist das? (Nr.)
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Post by Admin on Jan 19, 2015 16:56:06 GMT 1
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Post by leipziger on Feb 22, 2015 16:58:23 GMT 1
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Post by leipziger on Feb 22, 2015 17:05:01 GMT 1
Dieser Bauservice Heiko Portleroi Kobaltstr. 35, 08289 Schneeberg/Erzgebirge hat mich neugierig gemacht. Ich fahre dort öfters vorbei. Werde mal nachschauen.
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jjb
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Post by jjb on Feb 22, 2015 17:49:03 GMT 1
da wirst du niemand antreffen. das haben schon andere probiert.
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Post by leipziger on Feb 22, 2015 18:41:22 GMT 1
Ich habe doch in Schneeberg meinen Bekannten Eckardt. Der hatte ja selbst eine Malerfirma und kennt den Portleroi evtl. als Handwerker. Eigentlich kennen sich die Handwerker in solchen kleinen Orten doch untereinander.
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