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Post by Admin on Apr 20, 2015 13:43:27 GMT 1
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Post by Deleted on Apr 20, 2015 19:55:18 GMT 1
Hervorragender Artikel von Dr. Andreas Müller.
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Post by Admin on Apr 22, 2015 6:15:07 GMT 1
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Post by Admin on Apr 25, 2015 11:33:17 GMT 1
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Post by Admin on Apr 25, 2015 18:11:07 GMT 1
Rechtsanwalt Euler erwähnt den Hinweis des Stuttgarter Innenministeriums auf eine am Attentat beteiligte Frau. Obwohl die Pressemitteilung des Ministeriums vom Tattag in der Hauptverhandlung vorgelegt wurde, benutzt Euler die Formulierung, “wenn” diese Mitteilung erfolgt sei, so sei sie fehlerhaft. Seine Behauptung begründet Euler damit, dass in der Mitteilung auch stehe, Georg Wurster sei sofort verstorben, obwohl dies erst am 13. April 1977 geschehen sei. Dass nach dem grausigen Verbrechen einige befürchteten, der schwer verletzte Begleiter meines Vaters sei unmittelbar nach der Tat im Krankenhaus verstorben, überrascht mich nicht. Diese Vermutung hat aber keinen Bezug zur Beschreibung von Tätern. Rechtsanwalt Euler hätte die von mir in die Hauptverhandlung eingeführte dpa-Meldung vom 8. April 1977 berücksichtigen sollen, in der steht, dass der Stuttgarter Innenminister Karl Schiess am Tattag um 14.30 Uhr mitteilte, Georg Wurster habe entgegen ersten Angaben das Attentat überlebt. Dieselbe dpa-Meldung besagt über die Täter auf dem Motorrad aber unverändert, dass es sich bei einer der beiden jüngeren Personen möglicherweise um eine Frau gehandelt habe. Der Beweisantrag der Nebenklage auf Ladung des Journalisten, der den Bericht damals recherchiert hatte, wurde leider vom Senat abgelehnt. Der Journalist hat erklärt, dass er sich auf die Angaben der Ermittlungsbehörden gestützt hat, wobei er an erster Stelle die Bundesanwaltschaft nannte, was ich in der Hauptverhandlung mitgeteilt habe. Insofern ist es enttäuschend, dass auch die Beweisanträge der Nebenklage auf Ladung der bereits im April 1977 an der Bundesanwaltschaft tätigen und mit dem Attentat befassten Bundesanwälte abgelehnt wurden. blog.zdf.de/3sat.Kulturtube/2012/12/14/buback-bloggt-tag-952/Wenn Peter-Jürgen Boock nach eigenem Bekunden die Tatwaffe vorbereitet hat (an Schaft und Lauf gekürzt), wem hat er sie danach übergeben? Mit wem hat er zuvor das Anbringen einer Sprengladung am Auto geübt, was dann wieder verworfen wurde? Ein solches Üben macht doch nur mit den zur Ausübung des Attentates vorgesehen Kommandomitgliedern Sinn. Der Preis für die frühe Begnadigung von Todesschützin Becker war der Verrat des zentralen RAF-Depots in Frankfurt/Heusenstamm, wodurch 1982 Brigitte Mohnhaupt, Adelheid Schulz und Christian Klar der Polizei ins Netz gingen. Um diesen Verrat zu verschleiern, wurde lanciert, Becker hätte dem verfassungsschutz Wisniewski als Schützen bennant und darum sei sie früh begnadigt worden. Dies ist die Erklärung dafür, dass sein Name im Auswertungsvermerk des Verfassungsschutzberichtes steht, aber im Operativvermerk, also quasi dem Gesprächsprotokoll mit der Quelle, fehlt, denn er wurde im Gespräch schlicht und einfach nicht genannt. Dieses liegt klar auf der Hand, da können die Herren Schäuble und Friedrich Akten sperren und Texte schwärzen, soviel sie wollen. Die landläufige Behauptung, dass wir in einem Rechtsstaat leben, ist genauso eine Erfindung wie die angeblichen “Pilzsucher” von Heusenstamm, die auf das RAF-Depot gestossen sein sollen. Anstatt Verbrechen aufzuklären, schloss die Verfassungsschutz-Rebmann-Clique einen Deal mit einer Mörderin. Die Spitze der RAF auszuschalten, war mehr Wert, als die Todesschützin anzuklagen, sie sass eh schon lebenslänglich ein, so einfach war das Kalkül. Die Wahrheit war dabei ein zu vernachässigbares Rechtsgut, ebenso wie Aufklärung und Gewissheit für die Hinterbliebenen. Und bei den sogenannten “Selbstmorden” in der Haftanstalt Stuttgart-Stammheim am 18.10.1977 haben sie uns genauso verarscht, um “Schaden von der Bundesrepublik Deutschland abzuwenden”, wie sie es in ihrer gesetzlich verbrieften, nicht demokratisch kontrollierbaren Selbstherrlichkeit bis heute zu nennen pflegen.
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Post by Admin on Apr 25, 2015 18:29:36 GMT 1
das ist ziemlich gut und beantwortet Fragen, auch zeigt es auf, dass sich Buback total verrannt hat, was Wisnewski angeht.
Sehr gut. Jetzt muss man nur die Kurve kriegen zur Behauptung, Wurster wurde vom Staat ermordet, weil er Becker als Schützin erkannt habe. Das tut mehr oder weniger deutlich unser hintermbusch.
Es wäre total unsinnig, wenn Becker KEIN Spitzel gewesen wäre. Also nicht schon 1977 für den staat arbeitete. laut bommi baumann war sie das sehr wohl, eher ab 1972 als ab 1975, aber ab dann mit sicherheit. (als sie freigepresst wurde vom 2. juni und sich beim ausfliegen undankbar gezeigt habe, und NUR zur RAF wollte)
Begreift man die Uwes als Zeugen, als Beobachter, dann hat man da eine Analogie.
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Post by Admin on Apr 25, 2015 18:32:29 GMT 1
Das ist genial.
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Post by Admin on Apr 25, 2015 18:44:17 GMT 1
Was Becker enthüllte, könnte das Geheimnis um den dritten Mann beim Karlsruher Anschlag lösen - wenn ihre Aussagen damals stimmten: Christian Klar habe in dem Alfa Romeo auf seine Komplizen gewartet, Günter Sonnenberg habe das Motorrad gefahren - und Stefan Wisniewski sei es gewesen, der vom Soziussitz der Suzuki aus die tödlichen Schüsse abgegeben habe. Vieles spricht dafür, dass Beckers auf den ersten Blick abenteuerliche Geschichte der Wahrheit entspricht. Sie wurde von Verfassungsschützern damals als seriöse Zuträgerin eingeschätzt. Und: Ihre Version der Tat bestätigt jetzt Peter-Jürgen Boock, ein weiteres ehemaliges Mitglied der RAF-Kommandoebene jener Zeit, im SPIEGEL-Gespräch (siehe Seite 36). Der Name Wisniewski ist bisher in den jahrzehntelangen Spekulationen über den Todesschützen von Karlsruhe nicht gefallen. www.spiegel.de/spiegel/print/d-51292023.htmlAls eines der wenigen RAF-Mitglieder, die sich zu dem Anschlag auf Buback überhaupt äußerten, hat Wisniewski 1997, noch im Gefängnis, die Beweggründe der Extremisten für die Tat erläutert. Der damals oberste deutsche Strafverfolger, sagte er in einem Interview mit der "Tageszeitung", sei "für die Haltung gegenüber den Gefangenen verantwortlich" gewesen. Die RAF habe "in ihm den Verantwortlichen für den toten Trakt" im Gefängnis Köln-Ossendorf "und die Haftbedingungen von Ulrike Meinhof gesehen". "Dem", so Wisniewski, "wollten wir Grenzen setzen." Wisniewski war Anfang 1975, nach dem Hungertod des RAF-Manns Holger Meins, in den Untergrund gegangen und etwa bei der Schleyer-Entführung im Herbst 1977 als einer der Schießwütigsten aufgefallen. Für seine Mitstreiter muss er eine herausragende Bedeutung gehabt haben: Als er 1978 im Gefängnis von Frankenthal einsaß, war er der einzige RAF-Kämpfer, den Christian Klar, Adelheid Schulz und Willy- Peter Stoll mit einem Hubschrauber befreien wollten. Sollten aber die Angaben Beckers und Boocks über seine Tatbeteiligung beim Buback-Mord zutreffen, müsste Wisniewski mit einem neuen Strafverfahren wegen Mordverdachts rechnen. Allerdings: Wie bei den übrigen Verdächtigen gibt es auch in seinem Fall keinen Sachbeweis für eine Tatbeteiligung. Ob die früheren RAF-Angehörigen, die ihn belastet haben, auch vor Gericht zu ihren Aussagen stehen, ist offen. Für eine Stellungnahme waren am vorigen Freitag weder Verena Becker noch Stefan Wisniewski erreichbar. Die Karlsruher Bundesanwaltschaft antwortete auf die Frage, ob es ein neues Ermittlungsverfahren gegen Wisniewski gebe oder ob die Einleitung eines solchen Verfahrens geprüft werde, am vorigen Freitag: "kein Kommentar". Sollte es zu einem Verfahren kommen, könnte die Justiz einiges besser machen als in der Hoch-Zeit des deutschen Terrorismus. Denn die damalige Aufarbeitung der Tat markiert ein unrühmliches Kapitel der bundesrepublikanischen Justizgeschichte. In den Urteilen wimmelte es von hilflosen Offenbarungen weitgehender Unwissenheit.
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Post by Admin on Apr 25, 2015 18:58:47 GMT 1
Es drängt sich die Frage auf, weshalb die Ermittler und Strafverfolger - angesichts der seit Jahren bekannten Fakten, des tabellarischen Arbeitsplans und der lange bekannten sicheren Zuordnung der darin enthaltenen Tarnnamen - die Täterschaft nicht erkannt haben und der Stuttgarter Senat im Jahre 2012 die Karlsruher Täter nicht benennen konnte. Gegen Stefan Wisniewski hätte schon längst Anklage wegen Mittäterschaft beim Karlsruher Attentat erhoben werden müssen. _______________
Buback 2014
Glaubt er jetzt wirklich, die 26 Zeugen für "zierliche, kleine Person als Mörder" träfen nicht auf Verena Becker zu, sondern auf den 1,85m langen wisnewski? Das ist doch seltsam. Kapier ich nicht.
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Post by Admin on Apr 26, 2015 4:45:08 GMT 1
Hintermbusch mailt mir dazu, Wisnewski sei als Scharfschütze in Reserve gewesen. Samt extra Motorrad. Falls das Tatmotorrad scheitern würde.
Schön und gut, aber unwichtig, denn die Schützin auf dem Tatmotorrad-Sozius war dann erst Recht Verena Becker.
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Post by anmerkung on Apr 26, 2015 7:59:03 GMT 1
Begreift man die Uwes als Zeugen, als Beobachter, dann hat man da eine Analogie. Dann kommt man unweigerlich zur Kamera im WoMo, also einer mobilen Überwachungsanalage, es war ja eben keine Rückfahrkamera, und zur Frage, wen haben sie binnen der zehn Tage und in wessen Auftrag observiert? Wer hat sie entdeckt und als so gefährlich eingstuft, daß sie als Zeugen rechtswidrigen Handelns liquidiert werden mußten? Und wo und warum haben sie den Dienelt versteckt?
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Post by Admin on Apr 26, 2015 8:11:46 GMT 1
mutprobe bankraub, schreibt der O-Blog, und verlinkt auf 20-jährige Bankräuber in arnstadt.
irgendwie in diese richtung. 20jährige aus eisenach stregda oder so?
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Post by Deleted on Apr 28, 2015 17:05:51 GMT 1
"Sie hat das -als Gesellschaft, nicht nur als Parlament, sondern auch als Zivilgesellschaft, als Mediengesellschaft, umfassend, als Ganzes- beschlossen aufgrund von Lügen ihrer obersten Strafverfolger, BKA-Präsident Ziercke und Generalbundesanwalt Range im Bundestags-Innenausschuss am Vortag: “Man habe die Beweise”…"
Die Schwarze Totenmesse war lange vorher beschlossene Sache. Range machte den Weg frei und gab das Signal, das "Go" für die Inszenierung. Die Zeit hätte noch nicht `mal gereicht, um den passenden Hosenanzug herauszusuchen und ihn dem wandelnden Hosenanzugsständer überzustreifen. Anwesende handverlesen, Einladungsbefehle versenden, Termine abstimmen, Gerede schreiben lassen und proben,Türken in Reih`und Glied briefen, ergreifende Ansprache eines Opferangehörigen üben, Dekoware ordern und gruppieren, Begleitmusik zusammenstellen und Orchester befehlen , Saal herrichten,Sicherheit organisieren etc. .. Nee, die hatten das ausbaldowert und geplant.
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Post by Admin on Apr 28, 2015 17:21:42 GMT 1
das ist deine Meinung, ich habe eine andere. wirst du mit leben müssen. Wie killerbee auch
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Post by Admin on May 16, 2015 7:56:50 GMT 1
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