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Post by anmerkung on Nov 13, 2017 10:18:19 GMT 1
so richtig schienen sie aber nicht zu wissen, ob es die RAF-Rentner sind ----- www.bild.de/news/inland/raf/raf-videos-53837808.bild.htmlPolizei zeigt neue Videos von brutalem Überfall Diese RAF-Rentner werden immer noch gesuchtÜber zehn Raubtaten sollen es seitdem gewesen sein, nicht immer erfolgreich, aber oft genug. Knapp eine Million Euro sollen seither erbeutet worden sein. Fast 90 Prozent der Tatorte liegen in Niedersachsen. Für die Sonderkommission des Landeskriminalamtes ist das Trio wie ein Phantom. Obwohl die Ermittler bereits vor über zwei Jahren DNA-Material von Garweg, Staub und Klette nach einem fehlgeschlagenen Geldtransporter-Überfall in Stuhr bei Bremen sichern konnten und den RAF-Rentnern seitdem auf der Spur sind. ... Keine Erkenntnisse über LebensumständeDas Hauptproblem der Ermittlungen ist nach BILD-Recherchen, dass die Ermittler über die Lebensumstände des Trios nichts wissen. Leben sie zusammen oder getrennt? Wo und wie bereiten sie ihre Taten vor? Haben sie Bunker oder Verstecke, wo sie Waffen und Pässe gelagert haben? Auf all diese Fragen gibt es keine Antwort. Erschwerend kommt möglicherweise hinzu, dass das Trio noch immer auf Hilfe aus der ehemaligen DDR setzen kann. Einer der konkretesten Hinweise ist bis heute, dass Garweg, Staub und Klette unter Identitäten unterwegs sind, die noch aus Zeiten der DDR stammten und für RAF-Mitglieder geschaffen wurden.
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Post by fragezeichen2 on Nov 13, 2017 10:29:12 GMT 1
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Post by fragezeichen2 on Nov 13, 2017 10:32:44 GMT 1
Merkwürdige Szene.
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Post by anmerkung on Nov 13, 2017 11:20:46 GMT 1
die haben den Charme von VIVA-Clips
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Post by mundhardt on Nov 13, 2017 19:50:48 GMT 1
Das mit dem RAF Trio ist schon seltsam, man sagt ihnen so viele Raubüberfälle nach und meint man hätte DNA-Spuren. Wie viel Gehalt solche Meldungen haben seitens der Ermittler, das weis man ja vom NSU her. Nur man schnappt sie nicht, trotz mehrmaliger Fahndungsaufrufe in der Presse. Irgendwem müssen die doch mal auffallen? Das riecht ja förmlich nach schützender Hand der Dienste. Oder sie haben sich wirklich von Allem los gesagt und leben unerkannt irgendwo im Ausland? Ich muss gestehen das ich mich mit der RAF beschäftigt habe aber nicht so intensiv, da hatte ich dieses Trio bis vor ein paar Jahren überhaupt nicht auf dem Schirm. Wird Zeit für ein gutes RAF Buch.
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Post by fragezeichen2 on Nov 13, 2017 20:27:21 GMT 1
Staub, Garweg und Klette Fahndung nach RAF-Rentnern: Ex-Terroristen könnten sich am Mittelmeer aufhalten
Mit neuen Tatortvideos fahndet das LKA nach drei untergetauchten Ex-RAF-Terroristen. Nach einer Überfallserie kam die Polizei auf ihre Spur. Sind Staub, Garweg und Klette am Mittelmeer untergetaucht? Mit einer Serie von Raubüberfällen brachten drei seit Jahrzehnten untergetauchte ehemalige RAF-Terroristen die Polizei 2015 wieder auf ihre Spur. Wie die Fahnder nun vermuten, könnte das Trio sich möglicherweise im Mittelmeerraum aufhalten und jeweils zu den Raubüberfällen ins vertraute Norddeutschland angereist sein. Es sei nicht auszuschließen, dass die Ex-RAF-Mitglieder Ernst-Volker Staub (63), Burkhard Garweg (49) und Daniela Klette (59) in Italien, Frankreich oder Spanien Unterschlupf gefunden haben, teilte das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) am Montag mit. Möglicherweise können die drei ehemaligen Linksterroristen auf alte Netzwerke Gleichgesinnter wie die baskische ETA oder die Roten Brigaden in Italien zurückgreifen. Staub wurde angeblich auch auf einem Campingplatz in Norditalien gesehen, eindeutig identifiziert wurde er nach Angaben der Fahnder aber nicht. Außerdem könnten die drei sich nach LKA-Angaben in den Niederlanden aufhalten, wo bereits umfangreicher nach dem Trio gefahndet wurde. Ein bei der Fahrt über die Grenze nach Holland ausgeschaltetes Handy sowie der Schnipsel einer holländischen Zeitung in einem Tatwagen waren unter anderem der Grund. Gebiete in Ostwestfalen und Niedersachsen im Fokus
Mit bislang unveröffentlichten Tatvideos startete das LKA am Montag einen neuen Fahndungsaufruf nach dem Trio, das es für mindestens neun Raubüberfälle in Norddeutschland verantwortlich hält. Eine Videosequenz zeigt Staub und Garweg bei einem Überfall in Hildesheim, auf einer zweiten sind die beiden in einem Bus in Osnabrück zu sehen, als sie auf dem Weg zum Kauf eines Gebrauchtwagens sind, den sie für einen der Überfälle benötigen. Zuletzt schlugen die drei im Juni 2016 in Cremlingen bei Braunschweig zu. Mit Panzerfaust und Automatikgewehr überfielen dort zwei Männer und eine Frau einen Geldtransporter und ein Geschäft. Für einen Aufenthalt der Gesuchten im Ausland spricht nach Einschätzung der Fahnder, dass es trotz intensiver Fahndung bislang keinen entscheidenden Hinweis in Deutschland gab. Dennoch könnten die drei sich - möglicherweise ebenfalls mit Hilfe von Unterstützern - auch hier aufhalten. Die Gebiete um Bielefeld, Porta Westfalica und Osnabrück sind für die Fahnder wegen Gebrauchtwagenkäufen durch das Trio dort von besonderem Interesse. Hier dürften die drei nach LKA-Angaben besonders häufig gewesen sein. Mit falschen Pässen ausgestattet
Garweg, Klette und Staub gehören zur sogenannten dritten Generation der RAF. Sie wurde aktiv, als zentrale Figuren wie Andreas Baader und Ulrike Meinhof längst tot waren. Auf ihr Konto sollen mehrere Morde gehen, so an Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen (1989) und Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder (1991). Mit Terror haben die jüngsten kriminellen Machenschaften des Trios wohl nichts mehr zu tun, eher mit der Altersvorsorge. "Das Leben in der Illegalität ist wesentlich teurer als ein legales Leben", sagte Ex-Terrorist Peter-Jürgen Boock vor kurzem dem "Spiegel". Die Beute aus allen Überfällen zusammen soll bei etlichen hunderttausend Euro liegen. Mit falschen Pässen ausgestattet gehen die "RAF-Rentner" nach Vermutung der Fahnder keiner geregelten Arbeit nach, womöglich haben sie Unterstützer. Ihre Lebensgeschichte und ihre Kontakte aber bleiben nebulös. "Die sind wie vom Erdboden verschluckt, hochprofessionell", meint ein Beamter. Mit den aktuellen Fahndungsbildern aber bestehe die Gefahr, dass sie anhand ihrer Gesichter erkannt werden können. Wo auch immer sie sich aufhalten. www.focus.de/politik/deutschland/suche-nach-raf-rentnern-ex-terroristen-koennten-sich-am-mittelmeer-aufhalten_id_7841194.htmlDie aktuelle Berichterstattung ist sicher keine Reaktion auf die Tatort-Folge "Der rote Schatten". Wenn die beiden Uwes am 4.11.2011 keine Bank überfallen haben, da sie bereits tot waren, wie kam dann das Geld in das Fahrzeug?
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Post by anmerkung on Nov 13, 2017 20:48:07 GMT 1
>> Die Gebiete um Bielefeld, Porta Westfalica und Osnabrück sind für die Fahnder wegen Gebrauchtwagenkäufen durch das Trio dort von besonderem Interesse.
Kaufst du beim türkischen Autofreund. Der quatscht nicht. Ist etwas teuer, dafür mit integrierter Petzversicherung.
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Post by mundhardt on Nov 13, 2017 20:53:40 GMT 1
Da sind sie, die Parallelen zum NSU-Konstrukt:
- auf Campingplätzen gesichtet. - mit Überfällen den Lebensunterhalt bestreiten. - Spuren nach Holland. - falsche Pässe, bleibt die Frage ob einfach nur falsche Pässe oder echte falsche Pässe?
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Post by fragezeichen2 on Nov 13, 2017 21:14:26 GMT 1
Die Bilder einer Überwachungskamera zeigen nach dem starken Vermuten die früheren RAF-Terroristen Burkhard Garweg (vorn) und Ernst-Volker-Staub (hinten) am 2. Januar 2015 in einem Bus in Osnabrück (Niedersachsen) Bild: dpa Schwarzfahren kommt für den älteren Mann mit der Mütze und dem blauen Outdoor-Rucksack nicht in Frage. Nachdem er den Linienbus in Osnabrück bestiegen hat, stellt er sich brav beim Fahrer an, um ein Ticket zu lösen. An ihm vorbei drückt sich ein anderer Mann, der ebenfalls eine Mütze trägt und eine olivfarbene Fahrradgepäcktasche mit sich herumschleppt. Die beiden Herren kennen sich: Der Mann in der Warteschlange heißt Ernst-Volker Staub und ist 63 Jahre alt. Der Mann mit der Gepäcktasche ist der 49 Jahre alte Burkhard Garweg. Schon seit Jahren versuchen die deutschen Sicherheitsbehörden, dieser beiden früheren RAF-Terroristen habhaft zu werden, die mittlerweile ins Fach der schweren Raubkriminalität gewechselt sind. Staub und Garweg waren bereits ein Jahr nach der Selbstauflösung der RAF im Jahr 1998 mit einem Überfall auf einen Geldtransporter in Duisburg in ihrem neuen Metier in Erscheinung getreten. Zwischen 2011 und 2016 begingen sie dann mindestens neun weitere Überfälle, bei denen die Opfer auch mit einer Panzerfaust und einer Kalaschnikow bedroht wurden. Am Montag veröffentlichte das Landeskriminalamt Niedersachsen nun zum ersten Mal Videoaufnahmen der beiden Gesuchten: Zum einen handelt es sich dabei um Szenen aus dem öffentlichen Nahverkehr in Osnabrück, in denen Staub und Garweg unmaskiert zu sehen sind. Die beiden Gesuchten waren offenbar gerade dabei, eine ihrer Taten vorzubereiten. Ein anderes Video zeigt die beiden in flagranti, wie sie am 7. Mai 2016 einen Einkaufsmarkt in Hildesheim überfallen. Nicht zu sehen auf den Aufnahmen ist die dritte im Bunde, die 59 Jahre alte Daniela Klette, die ebenfalls der sogenannten Dritten Generation der RAF angehört hatte. Von ihr sind keine Aufnahmen aktuellen Datums verfügbar. Das LKA geht davon aus, dass Klette bei den Überfällen die Fluchtfahrzeuge steuert. Das Trio lässt seine Tatfahrzeuge gewöhnlich kurz nach der Tat in einem Wald zurück und steigt auf ein anderes Fahrzeug um. Das LKA wartete am Montag aber nicht nur mit neuem Bildmaterial auf, sondern auch mit der Vermutung, dass sich die drei womöglich in Südeuropa aufhalten. Als mögliche Aufenthaltsorte werden Frankreich, Italien und Spanien genannt. Die Ermittler wollen es zumindest nicht ausschließen, dass das Trio aus Deutschland sich alter Netzwerke des europäischen Linksterrorismus in diesen Ländern bedient, um im Untergrund zu überleben. Genannt werden die baskische ETA, die Roten Brigaden aus Italien und die „Action Directe“ in Frankreich. Das Fahndungsgebiet wird aber auch deshalb ausgeweitet, weil die bisherige Öffentlichkeitsfahndung nicht zum Erfolg führte und dabei auch kaum brauchbare Hinweise aus den bisher als mögliche Aufenthaltsorte genannten Gebieten kamen. Das macht die Ermittler stutzig. Allerdings bleiben auch Niedersachsen sowie die Niederlande weiter im Fokus der Fahnder. In Niedersachsen, meist in Gewerbegebieten mit guter Autobahnanbindung, geschahen die Raubüberfälle. Und in den Niederlanden ist ein Mobiltelefon, das den früheren Terroristen zugeordnet wird, ausgeschaltet worden. Zudem fanden die Ermittler in einem der Fluchtfahrzeuge den Schnipsel einer niederländischen Zeitung. Dabei könnte es sich allerdings auch um eine bewusst gelegte falsche Fährte handeln. Nicht ganz abgeschrieben ist aus Sicht der Ermittler auch Ostdeutschland, das immer wieder als möglicher Aufenthaltsort genannt wurde. Dabei könnten auch alte Verbindungen zwischen der RAF und der DDR-Staatssicherheit von Bedeutung sein. Das LKA geht jedenfalls davon aus, dass das Trio über Tarnidentitäten verfügt.... www.faz.net/aktuell/politik/inland/neue-spur-nach-ueberfallserie-sind-raf-terroristen-in-suedeuropa-untergetaucht-15290305.html?GEPC=s30&utm_medium=Social&utm_source=Twitter&utm_campaign=Echobox#link_time=1510576645
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Post by fragezeichen2 on Nov 14, 2017 15:12:39 GMT 1
Bewegte Bilder
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Post by Admin on Nov 29, 2017 14:05:59 GMT 1
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Post by Deleted on Nov 29, 2017 19:29:56 GMT 1
Auf der ersten Seite der Kommentare zum ZEIT(online)-Artikel sind alle Kommentare zensiert. Damit ist eigentlich schon alles gesagt.
Der Erfolg, Agentenkrieg und Medienkampagne, wurden erzielt. Um den mutmaßlichen TäterIn geht es genausowenig wie um meinen Lieblings-Mustertäter Al Bakr.
Es ist doch toll, etwas größerem beim funktionieren zuzuschauen bei inzwischen täglichen minimalen Opfern. Das nennt man Totalitarismus Basisdemokratie.
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Post by fragezeichen2 on Nov 29, 2017 21:23:56 GMT 1
Ich hab mich schon einige Male gefragt, ob dieser "Franco A." wirklich existiert.
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Post by Admin on Nov 30, 2017 1:55:32 GMT 1
Peter B. soll er heissen, schrieb die BILD damals. bei der bundeswehr, im arschkriecher-offizierkorps, weiss angeblich auch keiner was.
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Post by Admin on Nov 30, 2017 2:15:57 GMT 1
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