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Post by leipziger on Dec 13, 2016 15:04:53 GMT 1
Die Pressekonferenz zum Wiederaufnahmeverfahren Ulvi K. war köstlich. Man lehnt sich gegen den Staat auf. Die da oben bekommen Druck, auch ohne Fakes.
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Post by Admin on Dec 14, 2016 11:46:36 GMT 1
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Post by Admin on Jan 1, 2017 15:02:57 GMT 1
Das Rätsel um Peggys Tod wird größer Von Otto Lapp Es war Kommissar Zufall, wie oft bei großen Rätseln der Kriminalgeschichte. Aber diesesmal hat er ein weiteres, viel schwierigeres Rätsel gestellt: Was hat der NSU-Killer Uwe Böhnhardt (†34) mit dem Tod der 2001 in Lichtenberg verschwundenen Schülerin Peggy Knobloch zu tun? Denn ausgerechnet seine DNA wurde unter den sterblichen Überresten des Mädchens gefunden. Ein Pilzsammler war es, der den frühen feuchten Sommermorgen am Samstag, 2. Juli, ausnutzen wollte und auf Schwammerlsuche in einem Wald bei Rodacherbrunn an der bayerisch-thüringischen Grenze ging. Das dichte Waldstück ist in der ganzen Gegend bekannt für seinen Pilzreichtum, auch bei Liebespaaren ist der Parkplatz abseits der Straße beliebt. Der Pilzsammler durchkämmte den Wald, aber statt eines Pilzes hatte er den Schädel des neunjährigen Mädchens in der Hand. In den nächsten Wochen durchsuchten Beamte der Polizei immer wieder dieses Waldstück und die Wege dorthin nach weiteren Spuren. Unter den Knochen fanden sie schon bei der ersten Suche ein Stück Stoff, auf dem die Böhnhardt-Spur war. Seitdem suchen die Ermittler der dritten Sonderkommission im Fall Peggy nicht nur nach dem etwaigen Mörder des Mächens, sondern auch danach, wie die DNA-Spur an den Tatort gekommen sein könnte. Nur wenige Tage nach Bekanntwerden der Spur ist durchgesickert, dass es sich um eine Verunreinigung handeln könnte. Angeblich sei das gleiche Instrument verwendet worden, das Ermittler bei dem ausgebrannten Wohnmobil verwendet hatten, in dem Böhnhardt und sein Komplize Uwe Mundlos 2011 starben. Fünf Jahre soll sich diese Spur auf einem Mess-Instrument gehalten haben – und das in einer „guten“ Qualität, wie Beteiligte sagen? Inzwischen ist das Institut für Gerichtliche Medizin in Innsbruck damit beauftragt, die Fragen zur rätselhaften Spur zu klären. Die Soko vernahm deswegen auch Beamte, die bei der Spurensicherung im Wald bei Rodacherbrunn dabei waren. Eine Hoffnung hat sich bereits zerschlagen. Auf die Frage, ob die Hauptangeklagte im Münchner NSU-Prozess, Beate Zschäpe, etwas zum Fall Peggy wisse, das nicht in der Presse stand, ließ sie ihren Verteidiger knapp mit „nein“ antworten. Ob und wenn ja welche weiteren Spuren die Ermittler im Wald bei Rochdacherbrunn gefunden haben, geben sie aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Weiter schweigen sie darüber, inwieweit der Ablageort und die Situation, in der das Mädchen gefunden worden ist, Rückschlüsse auf den Täter oder die Tat geben könnten. Bereits wenige Tage, nachdem Peggys Leiche gefunden wurde, ist durchgesickert, dass sie nicht vollständig vergraben worden sein soll, sondern in eine Mulde gelegt und mit Zweigen abgedeckt worden sein soll „Der Täter wollte sich seines Opfers schnellstmöglich entledigen“, sagte ein Fahnder dem Focus. Der Mörder müsse hektisch und unter enormem Zeitdruck gehandelt haben. Doch dieses Detail wollte öffentlich niemand bestätigen. Ein Ermittler zum Kurier: „Keiner von uns würde so etwas sagen.“ www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/das-war-2016-bayreuth_541186
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Post by Admin on Jan 1, 2017 15:03:21 GMT 1
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Post by Deleted on Jan 2, 2017 1:48:07 GMT 1
Otto Lapp bei netzwerkrecherche.org und Zeit online. Frischer Wind von ganz links unten. 3 Minuten google: sein Leben ist die Recherche. Deswegen glaubt er nicht an DNA auf Meßstäben, sondern nur an DNA auf Waldböden.
Laßt uns auch diesen Gaul zuschanden reiten, haben sie sich wohl gesagt in Bayern.
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Post by anmerkung on Mar 8, 2017 14:43:40 GMT 1
www.welt.de/eilmeldung/article162665627/Eine-Trugspur-verbindet-Fall-Peggy-und-Boehnhardt.htmlEine „Trugspur“ verbindet Fall Peggy und Böhnhardt Es handele sich um eine „Trugspur“ durch ein Textilteilchen. Dieses sei durch Polizeigerät vom Fundort der Leiche Böhnhardts in Eisenach 2011 im Juli des vergangenen Jahres an den Fundort von Peggys Leichnam gebracht worden. Das Textilstück stammt von einem Kopfhörer Böhnhardts, sagte Kriminaloberrat Uwe Ebner. Weder das Baumwollgewebe noch die DNA hätten in Qualität und Quantität einen Zeitraum von 15 Jahren überstehen können angesichts der Witterungsverhältnisse. ----- Und spätestens hier haben wir sie schon wieder beim Lügen erwischt. Vielleicht war es ja umgekehrt. Das Textstück gehörte zu Böhnhardt, war es seine Jogginghose oder das Sweatshirt? Und die DNA ist von da auf den Kopfhörer gelabgt, der wiederum nichts mit Böhnhardt zu tun hat. Mit uns könnses ja machen. Sweet F. vor 6 Minuten Das Polizeigerät wurde demnach zwischen 2011 und 2016 weder verwendet noch gereinigt? -- peter m. vor 48 Minuten Das heißt doch im Umkehrschluß, daß alle Urteile, die auf DNA-Spuren beruhen, wieder neu aufgerollt werden müssen. Außerdem stellt sich die Frage, ob in einem anderen Fall genauso akribisch die DNA-Spur hinterfragt worden wäre. Desweiteren muß man sich natürlich auch die Frage stellen, wieviel Unschuldige auf Grund von "Trugspuren" im Gefängnis sitzen. -- Albrecht G. vor 51 Minuten Blamage für die Ermittler? Oder absichtliche aber leider fehlgeschlagene Legung einer falschen Fährte, um abzulenken wovon? Die Ungereimtheiten in diesem Fall sind schon zu zahlreich geworden, als dass ich noch an Zufälle glauben könnte! -- Ralf N. vor 54 Minuten Ob Herr Ramelow jetzt in Thüringen die Ermittlungen unaufgeklärter Kindermorde wieder ohne politische Einflussnahme weiterführen lässt? -- Martin H. vor 2 Stunden Warum sollten den diese zwei Fälle, die komplett unterschiedlich gelagert sind, in irgendeinem Zusammenhang stehen. War hier der Wunsch der Vater des Gedankens? -- Konrad N. vor 26 Minuten Wenn man den "Aufschrei" aus großen Teilen der Öffentlichkeit nach bekannt werden bedenkt, könnte man dies annehmen. -- Petra P. vor 2 Stunden Wenn an dem Fall unbeteiligte Experten erhebliche Zweifel an der Möglichkeit einer Verunreinigung äußern, da u.a. Jahre zwischen beiden Fällen liegen, dann hoffe ich, dass sich Benecke&Co. getäuscht haben bzw. der von Benecke als äußerst unwahrscheinlich bezeichnete Fall einfach eingetreten ist... Es bleibt - anders als bei dem seinerzeitigen "Wattestäbchen-Phantom, das kontinuierlich die Wattestäbchen beim Hersteller verunreinigte - ein seltsames Gefühl zurück. -- Siegfried B. vor 2 Stunden Eigentlich erwartbar. Gleichzeitig ist diese Erkenntnis in zweierlei Hinsicht bemerkenswert(und peinlich). Erstens, mit welcher Geschwindigkeit, ohne belastbare Beweise, versucht wurde, den "Fall Peggy" in den Tschäpe-Prozess einzuführen. Und zweitesn zeigt das auch, auf welcher dünnen Decke die Beweislast gegen Tschäpe ist, wenn man auf solche Zusammenhänge angewiesen ist. -- Jelena R. vor 2 Stunden Ok. Den Beweisen der Strafverfolgungsbehörden ist also nicht zu trauen! Was soll man da schon von den restlichen "Beweisen" halten? -- Peter S. vor 2 Stunden Ist ja nicht das erste Mal, das Spuren verunreinigt wurden - Erinnerungen an das Phantom werden wach - In dem Zusammenhang, wie kann man eigentlich sicher sein, das bei den NSU-Morden nichts verunreinigt wurde? Oder bei anderen Straftaten? -- THW vor 12 Minuten Nachdem es bei den im sog. «NSU-Prozeß» angeklagten Taten, an keinem der Tatorte weder DNA- noch Fingerabdruck-Spuren sowohl von UM als auch UB aufgefunden und gesichert wurden, kann es natürlich keine Verunreinigung geben, odr?
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Post by anmerkung on Mar 9, 2017 10:12:58 GMT 1
www.bild.de/regional/muenchen/kriminalfall-peggy/ermittlungen-peggy-boehnhardt-spurensuche-50769192.bild.htmlTrugspur Böhnhardt-DNA Wer sabotierte die Peggy-Ermittlungen?
Die DNA von Uwe Böhnhardt (†34) am Fundort der Leiche des seit 2001 verschwundenen Kindes stammte von den Kopfhörern, die der NSU-Terrorist trug, als er am 4. September 2011 von Uwe Mundlos (†38) im Wohnmobil in Eisenach erschossen wurde. ----- Schon mal eine fette Lüge. Erstens trug er keine Kopfhörer als er erschossen wurde und zweitens, wenn schon erschossen, dann nicht von Mundlos.----- BILD liegt das Protokoll der Spurensicherung der schon in Eisenach eingesetzten Tatortgruppe des LKA Thüringen vom 3. Juli 2016 aus Rodacherbrunn vor. Demnach begann die Ausgrabung der sterblichen Überreste an diesem Tag um 11 Uhr. In den folgenden Stunden wurden sieben Folienstückchen aus dem Erdreich gesichert, auf einem Vlies abgelegt und in Asservatentüten verpackt. Um 13.25 Uhr kam eine achte Tüte dazu - die mit dem 12x4 Millimeter großen Baumwollstück mit Böhnhardts Hautzellen aus dem Wohnmobil.Keiner der befragten Spurensicherungsbeamten konnte sich später erinnern, dieses Teil aus dem Boden geholt zu haben. Kam es also durch einen Meterstab der Tatortgruppe, der in Eisenach und Rodacherbrunn verwendet wurde, an den Peggy-Fundort? ----- Nö, kein Zollstock. Das ist bein Polizeimärchen für Doofe. ----- Wurde das gerademal 0,091 Millimeter große Teilchen absichtlich in den Thüringer Wald gebracht? Die Ermittlungen hätten dazu keine Anhaltspunkte gebracht, heißt es aus Ermittlerkreisen. Doch intern bleibt das Misstrauen und der Ärger über die Arbeit der eigenen Leute... ----- Selbstverständlich war das Absicht. Wer etwas anderes behauptet, ist Verschwörungstheoretiker.
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Post by neckarsulm on Mar 9, 2017 16:53:14 GMT 1
Schön wie aus 0,091 Gramm im Bildartikel 0,091 Millimeter werden^^
Und wie mir scheint, wurde das Ding nicht unverpackt gefunden: Um 13:25 Uhr kam eine achte Tüte dazu. (keiner wollte/konnte sich daran erinnern, das Teil ausgegraben zu haben)
Das würde die Hintergründe noch deutlicher abzeichnen. Andererseits wäre der Stofffetzen, mit Erdanhaftungen verschmutzt, womöglich übersehen worden, so dass man denkt "sicher ist sicher"... . Und das Maschenmuster scheint mir jetzt auch nicht so Haushaltsüblich zu sein, dass eine präzisere Zuordnung unmöglich wäre. Das muss ja auffliegen - aber zur Beschwörung des Kindermörderschänderdämon Uwe Böhnhardt hat es allemal gereicht.
Werden "nicht verfahrensrelevante Asservate" bei Zeiten "zur Vernichtung freigegeben"? Oder hat sich der DVD-Verteilerdienst mal wieder einen Scherz erlaubt, (diesmal aber) auf Kosten der Behörde, die für die Sicherheit der Asservaten zuständig ist? Ist es etwa ein Hilferuf? Ganz schräge Nummer.
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Post by mundhardt on Mar 9, 2017 18:04:03 GMT 1
Alleine die Aussage in dem Bild Artikel, das Böhnhardt die Kopfhörer während seines Mordes getragen hat. Das passt doch dann nicht zum Auffindeort der Kopfhörer im Womo, diese wurden doch auf dem Fahrersitz gefunden, wie sollten die denn dann von hinten nach vorne gekommen sein? Hat Mundlos die ihm dann noch abgenommen und nach vorne geschmissen? Oder weis die Bild doch mehr und die beiden Uwes wurden vielleicht während Schießübungen mit entsprechendem Ohrenschutz umgelegt? Dann würde das wiederum passen mit den Kopfhörern.
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Post by anmerkung on Mar 9, 2017 18:07:29 GMT 1
das Maschenmuster scheint mir jetzt auch nicht so Haushaltsüblich zu sein Das Maschenmuster ist haushaltsüblich, sofern es die Kopfhörer bestrifft, denn das war ein Teil asu der Schaumpolsterung des Kopfhörers. Das muß aktiv in den Wald getragen worden sein. Zollstock kann man ausschließen. Das ist Unfug. www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktuell/index.html/257401Da kann man sich große Fotos runterladen. Die Frage lautet also. Welches kriminelle Labor hat solch ein Pröbchen mit DNA-Anhaftung verschusselt, so daß es rechtzeitig deponiert werden konnte. Bzw. Aus welcher Asservatenkammer ist die Probe verdunstet und fehlt dort jetzt. Schnoddertuch Mundlos in Zwickauer Trainigshose XXL, Waffen aus Asservatenkammern usw. lassen grüßen. Der aufgeschlitzte Teil vom Kopfhöärer ist im Übersichtsbild direkt an den Scherben gut zu erkennen. Da schaut so ein Fitzel des Maschenschaumstoffs heraus. Da offenbar genau und nur dieses Teil mit DNA-Anhaftung gefunden wurde, ist alles andere als Absicht pure Märchendichterei. Man wollte Böhnhrdts DNA dort haben und hat sich ein Teil genommen, bei denm man wußte, daß es DNA-Anhaftung in Form von Hautzellen gab. Das ist wichtig. Man hat keine mit Blut genommen. Obwohl das laut BILD auch gegangen wäre, denn Böhnhardt hatte die Kopfhörer ja auf, als er erschossen wurde. Sagt BILD.
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Post by Admin on Mar 14, 2017 9:39:40 GMT 1
wolfgang eggert 9. März 2017 um 21:45 die nummer ist vom bfv und/oder bnd orchestriert, von oben angeordnet. sonst würden die 3ps(presse/politik/polizei) den fall nicht so unisono mitmachen wer nach einem motiv sucht: ablenkung vom drohenden deutsch-türkischen bürgerkrieg, um die anti-edogan-stimmung des volkes abzuwenden und dieses kiste wieder in ruhigere bahnen zu lenken plus: ablenkung von den islamübergriffen, die seit einem jahr die medien dominieren. dafür brauchte man den bösen deutschen. in einem superfall der alles vorgewesende übersteigt und relativert. p.s. wer sich fragt, warum die fälle „peggy knobloch“ und nsu augenblicklich so hastig gedeckelt werden: in der nsu-sache hat der türkische geheimdienst m.i.t. seine schmutzigen finger mit drin. da sind die deutschen behörden durch erdogan erpressbar, gleiches im fall der kleinen – nach ihrem verschwinden in der türkei gesichteten – peggy, an deren leiche ja angeblich nsu-spuren gefunden wurden. deutsche „innenpolitik“ hat z.zt. einiges mit einer niedrigstufigen kriegführung ankaras zu tun. opposition24.com/deutsch-blond-kampfanzug-name/304477#comment-8713
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Post by anmerkung on Apr 28, 2017 16:41:46 GMT 1
www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/fall-peggy-vorwurf-des-justizskandals_570217Fall Peggy: Vorwurf des Justizskandals Von Joachim Dankbar Lichtenberg/Bayreuth. In einer Unterschriftenaktion werfen Lokalpolitiker und Bürger aus Lichtenberg den Behörden einseitige Ermittlungen vor. Die Bayreuther Staatsanwaltschaft weist das zurück. In einer Unterschriftenaktion greifen Lichtenberger Bürger massiv die Staatsanwaltschaft Bayreuth und die Sonderkommission "Peggy" bei der Kriminalpolizei Bayreuth an. Die Autoren beschuldigen die Ermittler im ungeklärten Kriminalfall der im Mai 2001 in Lichtenberg verschwundenen, damals neunjährigen Peggy Knobloch, Beweise zu unterdrücken und anderen berechtigten Hinweisen seit Jahren nicht nachzugehen. Die Überreste des Mädchens waren am 2. Juli 2016 in einem Waldstück beim thüringischen Rodacherbrunn, rund 20 Kilometer entfernt von Lichtenberg, gefunden worden. Auch Bürgermeister hat unterschrieben Wörtlich sprechen die Autoren des Aufrufs von einem "Polizei- und Justizskandal". Unter den Unterzeichnern des Aufrufs sind etliche Stadträte und auch der Lichtenberger Bürgermeister Holger Knüppel. Er habe unterschrieben, weil auch er den Eindruck habe, dass in diesem Fall "etwas vertuscht werden sollte", sagte Knüppel am Dienstag auf Fragen unserer Zeitung. Wesentliche Ermittlungsergebnisse würden bis heute außer Acht gelassen. Der Kripo sei es damals nur darum gegangen, rasch einen Schuldigen zu präsentieren. Im Jahr 2004 war in Hof der geistig behinderte Ulvi Kulac zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden, weil er Peggy nach Überzeugung der Richter zur Vertuschung einer vorangegangenen Sexualtat getötet haben sollte. In einem Wiederaufnahmeverfahren wurde Kulac im Mai 2014 durch das Landgericht Bayreuth freigesprochen. "Falsche Spuren" Nach Überzeugung der Unterzeichner des "Hilferufs aus Lichtenberg" verfolgt auch die jetzige "Soko Peggy" wie die Vorgänger-Sokos die falschen Spuren. Aktuell würden "unbescholtene Bürger durch stundenlange Verhöre belästigt", klagte Gudrun Rödel, Betreuerin des frei gelassenen Ulvi Kulac. Dagegen würden alle Spuren, die auf eine Beteiligung von Peggys Mutter am Verschwinden des Mädchens hinwiesen, nicht verfolgt. "Dabei hat Susanne Knobloch gelogen, dass sich die Balken biegen", sagte Gudrun Rödel gestern. Staatsanwalt weist Vorwürfe zurück Bayreuths Leitender Oberstaatsanwalt Herbert Potzel wies die Vorwürfe am Dienstag zurück. "Wir ermitteln weiter in alle Richtungen", erklärte er für die "Soko Peggy", die noch immer 30 Fahnder umfasse. Nur würden solche Ermittlungen unverändert nicht in der Öffentlichkeit geführt. Vor allem die Unterstützer des einst inhaftierten Ulvi Kulac sind davon überzeugt, dass im "Fall Peggy" Beweise unterdrückt werden. Sie rücken die Rolle der Mutter nach vorn. ----- Der Psychodoktor neulich meinte im Spiegel, der Ulvi wirds wohl gewesen sein.
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Post by Admin on Apr 29, 2017 11:18:34 GMT 1
der wilfling meint das auch.
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Post by vonstein on Jul 3, 2017 9:46:05 GMT 1
Pannen um Peggy Es schien der Durchbruch im Fall Peggy zu sein: Ein Pilzsammler fand vor einem Jahr die Leiche des seit 2001 vermissten Mädchens. Doch viel weiter sind die Ermittler seitdem nicht gekommen. Für Verwirrung sorgte eine vermeintliche NSU-Spur. Bayreuth. Jahrelang wurde mit großem Aufwand nach der seit 2001 vermissten Schülerin Peggy gesucht. Dann entdeckte ein Pilzsammler zufällig am 2. Juli 2016 ihre sterblichen Überreste in einem Waldstück an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen. Kurz danach schien der spektakuläre Fall eine neuerliche dramatische Wendung zu nehmen: DNA-Spuren des Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt wurden am Fundort der Leiche entdeckt. Doch der vermeintliche Zusammenhang zwischen den NSU-Morden und dem Fall Peggy war ein Fehlalarm: Offenbar wurde am Fundort mit verunreinigtem kriminaltechnischen Werkzeug gearbeitet. Viele Frage sind weiter offen. Wissen Polizei und Staatsanwaltschaft inzwischen, was mit Peggy geschah? Nein. Die Soko Peggy mit rund 30 Mitgliedern arbeite weiter intensiv an dem Fall, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel in Bayreuth. Noch immer liefen Untersuchungen an den sterblichen Überresten von Peggy. "Dies wird auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen." Man ermittle wegen des Verdachts auf Mord, stellt Potzel klar. Dass die Schülerin also etwa durch einen Unfall ums Leben gekommen war, schließt die Polizei aus. Weil die Ermittlungen andauern, konnte Peggy auch noch nicht bestattet werden. Wie ist Böhnhardts DNA an den Fundort der Leiche gelangt?Das konnte nach Angaben der Ermittler noch nicht abschließend geklärt werden. Es wird aber ausgeschlossen, dass der NSU-Terrorist Peggys Mörder ist. "Die Vermutungen gehen dahin, dass Böhnhardts DNA durch eine Kontamination unserer kriminaltechnischen Ausrüstungsgegenstände übertragen wurde", erläutert Thüringens LKA-Vize, Heiko Schmidt. Einige Thüringer Kriminaltechniker, die den Fundort von Peggys Knochen untersucht haben, hatten auch Spuren im ausgebrannten NSU-Wohnmobil in Eisenach gesichert. Zwischen beiden Einsätzen liegen aber fast fünf Jahre.Haben die Thüringer Ermittler geschlampt? Das LKA betont, dass nach bundesweiten Qualitätsstandards gearbeitet wurde. "Wir haben bis dahin schon auf einem sehr hohen Niveau gearbeitet, aber offensichtlich noch nicht gut genug", räumt Schmidt ein. Deswegen seien als Konsequenz aus der Panne die Vorgaben verschärft worden. Das betreffe beispielsweise die Reinigung der Ausrüstung, für die das Vier-Augen-Prinzip auf alle Prozesse ausgeweitet worden sei. Zudem seien Standards etwa für Verbrauchsmaterialien erhöht worden. Die am Fundort von Peggys Leiche eingesetzte Ausrüstung wurde den bayerischen Ermittlern zur Untersuchung übergeben. Die übrige Ausrüstung der Kriminaltechniker sei vorsorglich erneut gereinigt worden, um eine weitere Trugspur zu verhindern. Schmidt: "Es wurde noch einmal kräftig durchgeputzt und desinfiziert." Hat es weitere DNA-Funde von NSU-Terroristen an anderen, bisher nicht mit ihnen in Verbindung stehenden Tatorten gegeben? Nein, nach Angaben der Ermittler war die Spur im Zusammenhang mit der getöteten Peggy ein Einzelfall. Wie ist die Stimmung in der betroffenen Region? Der Fall Peggy ist immer noch ein wichtiges Thema im Norden Oberfrankens. Im Frühjahr haben sich Lokalpolitiker aus Lichtenberg mit einem offenen Brief an die Ermittler gewandt: Sie sprechen von einem "Polizei- und Justizskandal" und einseitigen Ermittlungen. Viele Hinweise aus der Bevölkerung seien ignoriert worden und Zeugenaussagen aus den Akten verschwunden. Unter den Unterzeichnern waren Lichtenbergs Bürgermeister Holger Knüppel und mehrere Stadträte. Die Staatsanwaltschaft in Bayreuth hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Als vor einigen Wochen bekanntwurde, dass das ZDF eine Doku-Serie über den Fall mit dem Arbeitstitel "Höllental" drehen lässt, gab es erneut Aufregung in der Region: Das Höllental nahe Lichtenberg, das als eines der schönsten Täler im Frankenwald gelte, dürfe nicht als "Inbegriff für Kindesentführung, Angst und Tod missbraucht werden", schrieb der CSU-Landtagsabgeordnete Alexander König an die Filmemacherin. www.onetz.de/bayern-r/vermischtes-by/vor-einem-jahr-wurde-die-leiche-gefunden-pannen-um-peggy-d1762658.html
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Post by anmerkung on Sept 8, 2017 12:02:22 GMT 1
www.bild.de/regional/muenchen/dna/fall-peggy-boehnhardt-dna-spur-53146070.bild.htmlNSU-Terrorist Übertragungsweg der Böhnhardt-DNA im Mordfall Peggy bleibt unklarAuch ein abschließendes Gutachten zu einer DNA-Verbindung zwischen dem Mordfall Peggy und dem NSU-Mitglied Uwe Böhnhardt hat den genauen Übertragungsweg nicht klären können. An den untersuchten Gerätschaften einer Tatortgruppe des Landeskriminalamts Thüringen seien keine Genspuren von Böhnhardt oder der 2001 verschwundenen Schülerin festgestellt worden, teilten die Polizei in Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth mit. Die Ermittler hielten noch einmal fest, dass die DNA-Spur von Böhnhardt nicht im Zusammenhang mit dem Tod von Peggy stehe. Die DNA-Spur stammt zwar von einem Kopfhörer Böhnhardt, der Mitglied im „Nationalsozialistischen Untergrund” war – muss aber erst bei den Ermittlungen am Fundort der Knochen übertragen worden sein, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Dass eine Verunreinigung Ursache für den Spurenfund war, hatten die Ermittler bereits vermutet. ----- Ob das Böhnhardts Kopfhörer waren, steht in den Sternbildern. Das wurde nie ermittelt. Er war auch kein Mitglied im NSU. Diese Mitgliedschaft wird ihm angedichtet. Tja, wer hatte denn von den anwesenden Polizisten Zugang zu beiden Fällen, Peggy und "NSU"? Bzw. in welcher Asservatenkammer fehlt Schaumstoffstück?
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