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Post by nachdenkerin on Apr 7, 2016 12:24:29 GMT 1
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Post by Admin on Apr 7, 2016 12:34:25 GMT 1
Wenn ohne Hals, dann Marschner Sehr schöner Fund!
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Post by Admin on Apr 7, 2016 12:35:52 GMT 1
keine Skimasken, keine Netze, keine Schals, auf dem Moped geflüchtet, da stimmt was nicht.
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Post by Admin on Aug 13, 2016 10:14:26 GMT 1
Welche Überfälle wurden wie begangen? Es existiert nirgendwo eine Zusammenstellung darüber, welche Überfälle mit echten Waffen und welche ohne echte Waffen durchgeführt wurden. Kannst du deine Tabelle mit den Beuteangaben ergänzen? Fluchtmittel Moped, oder Fahrrad, auch das wär schön. Und wie war das mit den Maskierungen? \ Das hat seinen Grund: Wäre zu augenfällig, dass es nicht immer dieselben Täter waren, und ein verschwundenes Täterhaar half dabei, sie alle dem NSU zuzuordnen. Und nicht übereinstimmende Ohren, natürlich... _______ lies doch mal den Blogeintrag dazu, der heute abend erscheint
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jjb
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Post by jjb on Aug 13, 2016 20:57:42 GMT 1
fluchtmittel motorrad? das waren die kambodschanischen auftragskiller, die damals den oppositionellen gekillt ahben, als der fatalist (wegen stromausfall) mit seinen kids an die tanke gefahren ist, um eiscreme zu kaufen ;-)
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Post by nachdenkerin on Aug 14, 2016 9:07:48 GMT 1
Welche Überfälle wurden wie begangen? Es existiert nirgendwo eine Zusammenstellung darüber, welche Überfälle mit echten Waffen und welche ohne echte Waffen durchgeführt wurden. Kannst du deine Tabelle mit den Beuteangaben ergänzen? Fluchtmittel Moped, oder Fahrrad, auch das wär schön. Und wie war das mit den Maskierungen? \ Das hat seinen Grund: Wäre zu augenfällig, dass es nicht immer dieselben Täter waren, und ein verschwundenes Täterhaar half dabei, sie alle dem NSU zuzuordnen. Und nicht übereinstimmende Ohren, natürlich... _______ lies doch mal den Blogeintrag dazu, der heute abend erscheint In die Waffengeschichten bin ich bei der Aktenrecherche nie richtig eingestiegen. Deshalb sind in der Tabelle auch keine Angaben, ob echt oder Attrappe. Da wäre es besser, wenn das andere machen, die viel mehr Kenntnisse darüber haben. Die Fluchtfahrzeuge hatte ich, soweit ich diese Informationen in den Unterlagen fand, mit aufgenommen. Die Beuteangaben, gem. Unterlagen von Untersuchungsausschüssen, sind auch vorhanden. In einer ersten Tabelle hatte ich auch die Maskierungen aufgenommen, aber die beruft sich teilweise noch auf solche Märchenbücher, deshalb lasse ich das Dokument mal weg. Meine letzte Aufstellung ist vom 2014 Jahr. Mir fiel jetzt auf, dass so speziell von den Banküberfällen keine Akten eingestellt sind oder habe ich da was übersehen? Für eine Aktualisierung meiner Aufstellung wäre das von Vorteil. www.file-upload.net/download-11848041/Bankueberfaelle_sicherungskopie.xlsx.htmlZu dem Blogbeitrag von gestern Abend „Das eigentliche Problem in der Causa NSU haben die Linken nicht erfaßt. Es waren weder die Strukturen der Polizei, noch das zurückgebliebene Bildungsniveau der Polizisten, auch nicht Rassismus und Frauenfeindlichkeit, warum 10 Morde, wenigstens zwei Banküberfälle und zumindest einen Bombenanschlag in der Ablage unaufgeklärter Fälle landeten. Es waren die Blutgrätschen von Politikern und aus der Ministerialbürokratie heraus, die deren Aufklärung unmöglich machten.“
Das habe ich nicht verstanden. Warum zwei? Im Umkehrschluss müssten dann doch die anderen aufgeklärt worden sein.
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Post by Admin on Aug 14, 2016 9:11:44 GMT 1
wer was zu waffen und maskierungen weiss... bitte ergänzen!
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Post by schaf15 on Aug 14, 2016 20:05:59 GMT 1
Die Zwickauer Überfälle fanden in Eckersbach statt, einem Plattenbauwohngebiet, in dem man seine Nachbarn nicht so genau kannte und wo sich aufgrund der Durchgänge zwischen den Blöcken auch gute Fluchtmöglichkeiten mit dem Fahrrad ergaben. Zu den ersten beiden Überfällen konnte ich nichts finden, der zweite ist mir auch nicht "regional bekannt" geworden. Beim 3. Überfall kreiste der Polizeihubschrauber über dem Wohngebiet und 2 Kollegen, die gegenüber der Spk zum Mittagessen weilten, berichteten vom Vorfall. D.h. ab 13 Uhr hörten alle Kollegen Radio, aber die Meldung vom flüchtigen Radfahrer gab es erst "viel" später, 14.30/15 Uhr? Der Überfall ereignete sich mittags, als das "Kosmos-Center" (Einkaufsmarkt, Bäcker, Fleischer, Döner-Grill, Eiscafé) recht belebt war. Den Überfall würde ich eher einem Trittbrettfahrer zurechnen, der (von Bekannten?) von der erfolgreichen Vorgehensweise erfahren hat. Er scheitert nervös/als Einzeltäter/in der Mittagszeit! Die Tabelle kann ich nicht ergänzen, weil sich die Meldungen widersprechen (wie so oft):
Zwickau, 05.10.2003: Beim Überfall war er mit einer schwarzen Maske maskiert, trug einen grau-grüner Parka mit aufgesetzter Kapuze und schwarze Handschuhe. Er hatte eine helle Freizeit- bzw. Jogginghose mit hellen Seitenstreifen und helle Turnschuhe mit Seitenstreifen an. + 5000 € Belohnung ausgesetzt (Beute 0€! - Belohnung wohl wg. Bauchschuss auf Nico Resch, der, soweit ich weiß, bis jetzt nicht als nsu-Opfer oder 1/3-nsu-, weil 1 Täter, Opfer entschädigt wurde.)
2. Version: Doch selbst die Fotos der Überwachungskameras erlauben kaum Rückschlüsse auf die Identität des etwa 20 bis 30 Jahre alten Mannes. „Er war maskiert, trug eine Sonnenbrille. So war das Gesicht völlig bedeckt. Einzig markant war sein Rucksack.“ Jetzt hofft die Polizei, dass vielleicht Bekannte des Räubers den Beutel wiedererkennen. ...Der angeschossene Lehrling Nico R. (18) aus Neuwürschnitz ist auf dem Weg der Besserung, soll in den nächsten Tagen vernommen werden.
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Post by schaf15 on Aug 21, 2016 22:02:02 GMT 1
evtl. Berücksichtigung unter Chemnitz, Sandstr. 37: www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeugen-berichten-von-bankueberfaellen-a-1080485.html[Oma F!] Der Chef der Filiale in der Chemnitzer Sandstraße begegnete den Tätern gleich zweimal: am 18. Mai 2004 und im folgenden Jahr am Nachmittag des 22. November noch einmal. ... "Eine Frage beschäftigt mich noch heute", sagt der Zeuge: ob es wirklich dieselben Täter waren? Der erste Überfall sei relativ professionell verübt worden, der zweite nach seinem Eindruck eher nicht. Die Polizei jedoch habe ihm versichert, es seien dieselben Täter gewesen.
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Post by Admin on Aug 22, 2016 6:37:15 GMT 1
fickeriger einzeltäter 2006 in zwickau.
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Post by nachdenkerin on Sept 16, 2016 9:00:12 GMT 1
evtl. Berücksichtigung unter Chemnitz, Sandstr. 37: www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeugen-berichten-von-bankueberfaellen-a-1080485.html[Oma F!] Der Chef der Filiale in der Chemnitzer Sandstraße begegnete den Tätern gleich zweimal: am 18. Mai 2004 und im folgenden Jahr am Nachmittag des 22. November noch einmal. ... "Eine Frage beschäftigt mich noch heute", sagt der Zeuge: ob es wirklich dieselben Täter waren? Der erste Überfall sei relativ professionell verübt worden, der zweite nach seinem Eindruck eher nicht. Die Polizei jedoch habe ihm versichert, es seien dieselben Täter gewesen. „Eine Auflistung der dem NSU zugeschriebenen Überfälle auf Geldinstitute zeigt, dass die mutmaßlichen Täter seit ihrem Verschwinden im Untergrund regelmäßig zur Finanzierung des Lebensunterhalts mindestens einmal pro Jahr einen solchen Raubzug unternahmen: Dezember 1998, zweimal im Oktober 1999 - der erste Überfall im Oktober hatte nur 5700 Mark gebracht -, November 2000, Juli 2001, September 2002, September 2003, zweimal im Mai 2004 und so fort.“Gem. den anderen Angaben ist diese Aussage falsch. Im Dezember 1998 sollen sie angeblich einen Supermarkt überfallen haben, also kein Geldinstitut. Und in den Jahren 2008, 2009 und 2010 wurde dem angeblichen NSU kein Banküberfall zugeschrieben. „Eine Angestellte: "Ich habe seit 1991 sechs Überfälle erlebt, da bekommt man schon etwas Übung im Verhalten. Dann kommen ihr doch die Tränen. 1991, 1997, Täter mit Maschinenpistolen. Einer habe nur geflüstert: Geld her! 1998 die einzigen Täter, die gefasst wurden. "Ich hatte immer die Verantwortung für alle", schluchzt sie. Der Überfall der mutmaßlichen NSU-Terroristen 2004 sei der fünfte in ihrem Berufsleben gewesen. Und dann noch einmal 2005.“1. 1991, 2. 1997, 3. 1998 Täter gefasst, 4. ??, 5. 2004 angeblich NSU, 6. 2005 angeblich NSU Die Täter sollen maskiert gewesen sein. Wieso können Einer oder Beide oder mehrere nicht auch die Täter von 1991, 1997 und dem nicht angegebenen Überfall gewesen sein?
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Post by schaf15 on Sept 29, 2016 1:34:10 GMT 1
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Post by schaf15 on Sept 30, 2016 20:54:09 GMT 1
Meine Überlegungen zu den Zwickauer Überfällen: 5. Juni 2001 – Überfall Post Zwickau Die Täter flüchteten mit dem Fahrrad. - Die Post befand sich in einer Fußgängerzone, quasi am verlängerten Eckersbacher Markt. Anwohner konnten rückwärtig an die Gebäude mit dem Auto ranfahren, an der Front im Erdgeschoss befanden sich Läden und Lokale, im ehemaligen Versorgungszentrum ein Netto usw. DDR-Bürger werden ein Bild vor Augen haben, denn so sahen hier alle Neubaugebiete aus. In dem Bereich waren nur Fußgänger und Radfahrer unterwegs. Über ein Auto hätte man sich sofort beschwert, es wäre aufgefallen. Nebenan standen ein paar Elfgeschosser (mit Leuten auf dem Balkon). Mit dem Fahrrad konnte man aber bequem durch die "Durchgänge"/Tunnel fahren und einen Innenhof durchqueren... 25. September 2002 – Überfall Sparkasse Zwickau Auch diesmal flüchteten die Täter mit dem Fahrrad. Ermittler vermuten nun, dass die Täter nicht mit dem Fahrrad nach Hause fahren, sondern es als Instrument nutzen, um möglichst unauffällig aus engem Fahndungsring rauszukommen. Es wird davon ausgegangen, dass Täter zunächst mit dem Fahrrad flüchten, dann aber in ein größeres Fahrzeug umsteigen. - Auch hier der Tatort am Rand des Neubaugebietes (unweit der Heisenbergstraße;-) Außerdem gibt es hier, wie beim nächsten Überfall, Garagenhöfe, wo man sich auch mal in einer aufgebrochenen/gemieteten Garage verstecken bzw. das Geld verstecken kann bzw. von einem Fahrzeug später abgeholt wird. Die Idee vom größeren Fahrzeug, in das man sofort die Räder einlädt, kann man diskutieren. Ich halte sie aber zu diesem Zeitpunkt für wenig wahrscheinlich, weil es genialere Möglichkeiten mit dem Fahrrad gab. (Außerdem hätten sie, noch vor Eintreffen der Polizei, in der Heisenbergstraße auf ihrer Couch liegen können...) 5. Oktober 2006 – Überfall Sparkasse Zwickau (Versuch) nur ein Täter (Linkshänder) . Flucht erfolgte wieder per Fahrrad. - Unabhängig von der Einzelperson/dem Zeitpunkt zur Mittagszeit/dem stark frequentierten Ort: Fluchtfahrrad war die beste Wahl! Die Sparkasse liegt zwar an der Kosmonauten-STRAßE, aber an der Ecke mit Eingang nah am Kreuzungsbereich und die Straße ist zu schmal zum Parken. 3 Parkplätze befinden sich an der Ecke zur Scheffelstraße. Das Ein- und Ausparken verursacht aber oft einen kleinen Stau. Es wird gebeten, vorwärts einzuparken. Beim Rückwärtsausparken steht man sofort im Kreuzungsbereich auf der Straße bzw. muss warten, dass ein anderer Pkw das Rausfahren gewährt (der dann seinerseits die Kreuzung blockiert). Deshalb auch hier als bessere Variante die Fahrradflucht zum Garagenhof oder durch Gartenanlagen zum Mulderadweg. Egal wer die Täter waren - ein Muster erkenne ich nur bei der Auswahl von Filialen in ehem. DDR-Neubaugebieten, und deshalb Einsatz von Fahrrädern. Flucht ins Womo mit vorheriger Zurschaustellung desselben - äußerst unwahrscheinlich!
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Post by schaf15 on Feb 12, 2017 22:42:12 GMT 1
Blog-Kommentar Analyst vom 09.02.17... www.radiozwickau.de/nachrichten/lokalnachrichten/nsu-gericht-zeigt-fotos-von-bankueberfall-in-eckersbach-1204192/dazu www.nsu-watch.info/2016/02/protokoll-263-verhandlungstag-23-februar-2016/"Vernehmung des Zeugen Andreas Ma., Kriminalhauptkommissar aus Berlin. Überfall in der Kosmonautenstraße in Zwickau am 05.10.2006. Der Zeuge Ma. berichtet, seine Aufgabe sei die Zusammenführung der Ermittlungsakten der örtlichen Behörden mit den aufgefundenen Asservaten im Wohnmobil in Eisenach gewesen. Des Weiteren seien in der Frühlingsstraße in Zwickau sehr viele Asservate angefallen, die sie mit den Raubstraftatenakten immer abgeglichen hätten... Sie hätten eine grüne Regenjacke aus der Frühlingsstraße 26 gehabt, die eine sehr starke Ähnlichkeit gehabt habe mit der, die der Täter am 05.10.2006 getragen hätte. In der Jacke habe sich ein Durchschussloch mit Schmauchrückständen, Durchschussspuren und Verbrennung von Mündungsfeuer, befunden. Etwa in der Position, die mit dem übereingestimmt habe, was der Täter gemacht habe, als er den Angestellten R. angeschossen habe, der schräg hinter ihm gestanden habe. Und das Durchschussloch sei an genau dieser Stelle. Der Täter habe einen Rucksack mit hellem Schild und hellen Bändchen an den Reißverschlüssen getragen. Diese Kombination, dunkler Rucksack mit hellen Applikationen, sei auf den Überwachungsfotos zu sehen." 262. VT:"Franziska Q., Angestellte der Sparkasse Zwickau. Er habe, antwortet die Zeugin, einen grünen Parka mit Kapuze getragen, ..." ------------------------------------------ Hat der Täter nicht ne graue Jacke getragen? (Ü-Cam, 5000€ Belohnung...)
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Post by Admin on Feb 13, 2017 9:43:02 GMT 1
Hat der Täter nicht ne graue Jacke getragen? (Ü-Cam, 5000€ Belohnung...) Du hast doch sicher nach der asservatennummer oder nach BKA-Vermerken im Blog gesucht. Nichts gefunden? Sollen jetzt andere noch mal suchen, oder warum fehlen hier links etc?
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