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Post by anmerkung on Sept 14, 2015 20:28:56 GMT 1
Also sollte das Wohnmobil in die Luft gesprengt werden. Das Propangas war wohl alle, da musste dann per Hand abgefackelt werden. Die Geheimdienste haben stark nachgelassen. So ein Fehler wäre der Stasi wohl nicht unterlaufen. Gute Idee. Aber die spitzenmäßige Spurensicherung der Thüringer Polizei kann das ganz schnell aufklären. Die haben das ja penible genau unterscuht. Da war noch für 14 Tage Gasvorrat im Tank. Oder für 14 Sekunden. Wer weiß das schon?
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Post by schaf15 on Sept 15, 2015 4:02:48 GMT 1
Gas strömt doch nur beim Zünden aus, also solange die Schalter gedrückt werden bzw. bis die Wärme der Flamme das Ventil geöffnet hält. Wird die Temperatur nicht erreicht, sollte auch das Ventil schließen! Die Flammen werden gebrannt haben, bis das Löschwasser auch die Gasflammen gelöscht hat, entweder, um auch auf der Herdseite ein Feuer zu entfachen bzw. um dort Munition explodieren zu lassen oder weil das bequemer als mit Feuerzeugflämmchen war, den "Papierstapel", der dann auf die Sitzbank gelegt wurde, anzubrennen oder weil eine bestimmte Temperatur im Womo gehalten werden sollte, um die Bestimmung des Todeszeitpunktes der Leichen zu erschweren... Als Letztes käme ich auf die Idee, dass auf die Art eine Explosion hervorgerufen werden sollte. Höchstens, falls an den Ventilen manipuliert wurde (Das hätte der Brandursachenermittler in seinem Bericht erwähnt ;-)!!! wobei in dem Fall eine "Fernzündung" für den Feuerteufel sicherer gewesen wäre.
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Post by anmerkung on Sept 15, 2015 7:32:39 GMT 1
Nicht ganz, es geht doch darum, ob ein unbedarfter in Unkenntnis der Funktion eines Campingherdes die Hoffnug hegte, eine Explosion herbeiführen zu können, indem er ein Gas-Luft-Gemisch herstellt, das irgendwann rumms macht.
Es ist eine Frage, die technisch bereits beantwortet ist. Nö, sehr unwahrscheinlich, im Prozeß gegen den letzten Fahrzeuglenker aber von Beduetung ist. Da dann nicht nur eine Verdeckungsstraftat sondern auch Mordversuch angedacht werden muß, da er Anwohner in Stregda per Explosion hinmeucheln wollte. Ist exakt das Gleiche wie bei Zschäpe
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Post by Admin on Sept 15, 2015 8:21:13 GMT 1
es gab aber keine explosion, also lautet die frage, warum die BILD am 4.11.2011 von Explosion schrieb, was die angebliche Beate Z. dann den Eltern am 5.11.2011 telefonisch berichtete.
das ist der Punkt. zeitungswissen oder ging was schief?
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Post by leipziger on Sept 15, 2015 15:57:13 GMT 1
Nicht ganz, es geht doch darum, ob ein unbedarfter in Unkenntnis der Funktion eines Campingherdes die Hoffnug hegte, eine Explosion herbeiführen zu können, indem er ein Gas-Luft-Gemisch herstellt, das irgendwann rumms macht. Es ist eine Frage, die technisch bereits beantwortet ist. Nö, sehr unwahrscheinlich, im Prozeß gegen den letzten Fahrzeuglenker aber von Beduetung ist. Da dann nicht nur eine Verdeckungsstraftat sondern auch Mordversuch angedacht werden muß, da er Anwohner in Stregda per Explosion hinmeucheln wollte. Ist exakt das Gleiche wie bei Zschäpe Die Frage ist natürlich auch, ob der Campingkocher überhaupt eine Zündsicherung hatte. Gibt es da Erkenntnisse? Wenn keine Zündsicherung vorhanden ist wäre eine Explosion gut möglich gewesen. Aber es geht doch viel einfacher - die Verschraubung der Propangasflasche lösen. Daran haben die Schlapphüte wohl nicht gedacht.
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Post by Deleted on Sept 15, 2015 22:12:31 GMT 1
Nicht ganz, es geht doch darum, ob ein unbedarfter in Unkenntnis der Funktion eines Campingherdes die Hoffnug hegte, eine Explosion herbeiführen zu können, indem er ein Gas-Luft-Gemisch herstellt, das irgendwann rumms macht. Es ist eine Frage, die technisch bereits beantwortet ist. Nö, sehr unwahrscheinlich, im Prozeß gegen den letzten Fahrzeuglenker aber von Beduetung ist. Da dann nicht nur eine Verdeckungsstraftat sondern auch Mordversuch angedacht werden muß, da er Anwohner in Stregda per Explosion hinmeucheln wollte. Ist exakt das Gleiche wie bei Zschäpe Die Frage ist natürlich auch, ob der Campingkocher überhaupt eine Zündsicherung hatte. Bei solchen Fragen bis zum Beweis des Gegenteils den Normalzustand unterstellen. In Deutschland ist das normal, dass solche Geräte eine Zündsicherung haben. Es kann sein, dass ein Privatmensch "irgendeinen" Herd in sein WoMo stellt (z.B. wenn seiner kaputt ist und er auf dem Dachboden noch einen alten rumliegen hatte). Ein kommerzieller Vermieter tut das nicht.
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Post by Admin on Sept 15, 2015 22:20:28 GMT 1
das womo hatte erstzulassung 2011, mai. das war neu und up to date.
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Post by leipziger on Sept 16, 2015 7:26:56 GMT 1
Die Sache mit dem Mordversuch ist schon interessant. Vielleicht sollten zuerst die beiden Uwe´s auf diese Art entsorgt werden.
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Post by Admin on Sept 17, 2015 5:33:00 GMT 1
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Post by Admin on Sept 17, 2015 13:00:40 GMT 1
www.mdr.de/thueringen/nsu-ausschuss160.htmlErfurt NSU-Untersuchungsausschuss: LKA hat uns Akten vorenthalten Das Thüringer Landeskriminalamt hat dem NSU-Ausschuss im Thüringer Landtag Akten vorenthalten. Die Ausschussvorsitzende Dorothea Marx sagte MDR THÜRINGEN, erst jetzt seien detaillierte Unterlagen der Kriminaltechnik zu den Eisenacher Ermittlungen 2011 eingegangen. Nach ihren Angaben lagen diese Akten bisher auch weder dem Bundeskriminalamt noch im NSU-Prozess in München vor. Dorothea Marx Dorothea Marx (SPD) Nach Informationen von MDR THÜRINGEN handelt es sich dabei um die teilweise handschriftlichen Protokolle der LKA-Experten, die damals die Waffen aus dem ausgebrannten Wohnmobil untersucht hatten. Zudem sollen die bisher zurückgehaltenen Akten Daten zur Schmauchspuranalyse der Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt enthalten. Mit ihnen könnte möglicherweise der Tod der beiden am 4. November 2011 besser rekonstruiert werden. In dem Material sind auch alle Daten der IT-Forensik zu finden. Dabei geht es um das technische Auswerten der im Wohnmobil gefundenen Mobiltelefone und Datenträger. Der Vorgänger-Ausschuss in der vorherigen Legislaturperiode hatte von der Kriminaltechnischen Auswertung des Thüringer LKA 2013 nur wenige Blatt Papier erhalten. Nach Informationen von MDR THÜRINGEN waren damals nur Gutachten an den Ausschuss weitergereicht worden. Die eigentlichen Akten wurden durch die Behörde zurückgehalten. Zuletzt aktualisiert: 17. September 2015, 13:38 Uhr _______ wir haben mehr als die... erstaunlich.
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Post by Deleted on Sept 17, 2015 13:26:11 GMT 1
Nach Informationen von MDR THÜRINGEN handelt es sich dabei um die teilweise handschriftlichen Protokolle der LKA-Experten, die damals die Waffen aus dem ausgebrannten Wohnmobil untersucht hatten.Read more: nsu-leaks.freeforums.net/thread/314/th-ringens-pua-zum-nsu?page=9#ixzz3lzwaPV1ASieht mir sehr nach einer neuen Verteidigungslinie aus. Das haben die doch nachträglich aufgeschrieben, um dem ganzen Dreck wieder ne Ordnung zu geben. Trotzdem wird das Alles nichts nützen, denn Sachverhalte, welche gegen Naturgesetze verstoßen, werden auch dadurch nicht plausibilisiert werden können. Der Marx jedenfalls traue ich nicht über den Weg. Die Frau hat zwar mal zufällig was aufgeklärt, weil sie zu dumm war, die Tragweite zu erfassen, aber sonst will die den Deckel schön auf dem Topf halten. Zusammen mit dem BKA.
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Post by Admin on Sept 17, 2015 13:33:31 GMT 1
Zudem sollen die bisher zurückgehaltenen Akten Daten zur Schmauchspuranalyse der Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt enthalten. Mit ihnen könnte möglicherweise der Tod der beiden am 4. November 2011 besser rekonstruiert werden.
Das ist seit ewigen Zeiten im Blog, das Ding...
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Post by schaf15 on Sept 18, 2015 16:14:39 GMT 1
"Die Thüringer Polizei hat keine Brandursachenermittler, sagte am Donnerstag ein Zeuge im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags." - sollte man so verstehen, dass es keine so benannte Ausbildungsrichtung bzw. keine solche "Berufsbezeichnung" gibt, aber : "Die Brandursachenermittlung in Deutschland erfolgt prinzipiell durch die Kriminalpolizei im Auftrage der Staatsanwaltschaft. Das schließt aber die Einbeziehung verschiedener, unabhängiger Sachverständiger nicht aus. Eine geregelte Ausbildung existiert in Deutschland nicht. Die Feuerwehren haben keine Befugnis zur Ursachenermittlung." Dafür gibts für die Kripo in Thüringen Fachlehrgänge: www.hwk-suedthueringen.de/www/hwk/design/stories/detail.htm?recordid=14C46F1C3A3"Die seit Jahren durch Kooperationsvereinbarung bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Bildungszentrum der Thüringer Polizei (BZThPol)Meiningen und dem BTZ Rohr-Kloster setzten die Partner auch im vergangenen Jahr und Anfang dieses Jahres fort. Im Januar dieses Jahres trainierten Lehrgangsteilnehmer eines Kriminalfachlehrgangs der Thüringer Polizei ... Methoden der Brandursachenermittlung und Ermittlungen am Brandort. Einen solchen 10-wöchigen Lehrgang veranstaltet die Thüringer Polizei in der Regel einmal jährlich in Meiningen. Darin bilden sich Polizeibeamte des Polizeivollzugsdienstes weiter, die ... in der Kriminalpolizei eingesetzt sind." Solche FachLEUTE für Brandursachenermittlung gab es auch 2011 in Thüringen: www.eisenachonline.de/polizeiberichte/berichte-der-polizeiinspektionen-eisenach-und-bad-salzungen-338-33850"Am 18.12.2011 brannte am Grundhof in Bad Salzungen, Wartburgkreis, ein ..großes Gebäude bis auf die Grundmauern nieder. Nachbarin .. alarmierte die Rettungsleitstelle.Sechs Feuerwehren ..waren ..am Brandort. Glutnester im Stroh fingen immer wieder Feuer und machten somit eine erste Ursachensuche durch Kräfte des Kriminaldauerdienstes am Morgen unmöglich. Gegenwärtig sind Brandursachenermittler der Kriminalpolizeiinspektion Suhl vor Ort und untersuchen den Brandschutt." - was es nicht alles gibt in TH ;-) Einfach in der nächsten PUA-Runde mal nach Kriminaldauerdienstes & ..ermittler der Kriminalpolizeiinspektion fragen!!! Oder aber Notwendigkeit der (länderübergreifenden) Dienstreisen der BW-Kollegen prüfen lassen.
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Post by Admin on Sept 19, 2015 11:16:01 GMT 1
das schafpost verwursten wir morgen gleich mit. echt der beste bericht: www.t-online.de/regionales/id_75461724/polizist-wunderte-sich-sofort-ueber-behoerdenmunition-in-nsu-waffe.htmlSofort nach einer ersten Untersuchung des verbrannten NSU-Wohnmobils am 4. November 2011 in Eisenach haben sich für einzelne Polizisten Hinweise darauf ergeben, dass dieser Fall ungewöhnlich große Dimensionen annehmen würde. Eine aus dem Fahrzeug sichergestellte Pistole vom Typ P2000 sei mit Behördenmunition geladen gewesen, sagte der Polizist, der die Waffe sofort nach der Sicherstellung entladen hatte, am Donnerstag in Erfurt vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages. Das habe ihn verwundert, da solche Munition auf dem freien Markt nicht erhältlich sei. Wenig später sei klar geworden, dass sie einem 2007 in Heilbronn angeschossenen Polizisten gehörte.In dem Fahrzeug waren damals die Leichen der mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefunden worden. Dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) werden zehn Morde und weitere Straftaten zur Last gelegt. soooo schoene luegen... war doch waffe arnold, so der koellner vorm ausschuss, und 2 behoerdenpatronen mit 12 zivilen patronen gemischt. die DPA luegt richtig schoen dreist. die König kann das nicht besser...
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Post by Admin on Sept 22, 2015 6:14:49 GMT 1
"Die Thüringer Polizei hat keine Brandursachenermittler, sagte am Donnerstag ein Zeuge im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags." Weisst Du was die Wahrheit ist laut Aussage? Es gab einen beim LKA, der wurde aber pensioniert. unglaublich triviale Loesung...
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