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Post by anmerkung on Jun 8, 2016 7:02:35 GMT 1
Obervertuscher Soukop vom BKA... schade, dass der NRW-Ausschuss so schlecht ist. Welcher NSU-Ausschuß ist denn so gut, daß man den Soukup da hinschicken könnte, um aus ihm Zitronat zu machen?
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Post by Admin on Jun 8, 2016 7:32:07 GMT 1
gemeine Frage...
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Post by Deleted on Jun 16, 2016 8:26:51 GMT 1
www.focus.de/regional/duesseldorf/landtag-nsu-untersuchungsausschuss-befasst-sich-mit-fall-corelli_id_5638846.htmlLandtag NSU-Untersuchungsausschuss befasst sich mit Fall „Corelli“ Er hat möglicherweise jahrelang vom NSU gewusst: Thomas R., Neonazi aus Sachsen-Anhalt, besser bekannt als V-Mann „Corelli“ des Verfassungsschutzes. Im NSU-Untersuchungsausschuss wird seine Rolle noch mal beleuchtet. Der NSU-Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags befasst sich an diesem Donnerstag erneut mit der Rolle des mysteriösen rechtsextremen V-Manns „Corelli“. Dazu wird am Vormittag (10:30 Uhr) Rechtsanwalt Jerzy Montag als Sachverständiger befragt. Er war vom Geheimdienst-Kontrollgremium des Bundestags als Sonderermittler beauftragt worden, Nachforschungen zu dem langjährigen Informanten des Bundesverfassungsschutz anzustellen. „Corelli“ gilt als einer von mehreren V-Leuten im weiteren Umfeld der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). Er war am 7. April 2014 tot in seiner Wohnung in Paderborn aufgefunden worden - zu einem Zeitpunkt, als er in einem Zeugenschutzprogramm war und eine neue Identität bekommen hatte. Medizinische Gutachter hatten als Todesurasache einen Zuckerschock infolge einer unerkannten Diabetes-Krankheit festgestellt. Es kursierten aber auch Spekulationen, jemand könnte beim Zuckerschock nachgeholfen haben. Montag war beauftragt worden, auch Ungereimtheiten rund um den Tod des Mannes nachzugehen.
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Post by anmerkung on Jun 16, 2016 9:42:19 GMT 1
Und? Hat er das? Trotz Auftrag? Nö. Hat er nicht. Nötig gehabt.
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Post by anmerkung on Jun 16, 2016 10:53:43 GMT 1
Hab ich doch gesagt.
hxxps://twitter.com/SWeiermann/status/743376191797731328
@sweiermann "Corelli" berichtete von Konzerten von "Oidoxie" und Ausschreitungen dabei. Mehr will Jerzy Montag wegen Aussagegenehmigung nicht sagen
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Post by Admin on Jun 16, 2016 12:46:43 GMT 1
Sebastian Seemann, NRW-Spitzel, könnte damit zu tun haben...
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Post by Deleted on Jun 16, 2016 15:04:03 GMT 1
www.azonline.de/NRW/2414929-Landtag-V-Mann-Corelli-war-Top-Quelle-und-auch-in-NRW-aktivV-Mann «Corelli» war «Top-Quelle» und auch in NRW aktiv Um V-Mann «Corelli» ranken sich viele Legenden. Seit Auffliegen der NSU-Terrorzelle wird auch die Rolle des 2014 gestorbenen rechtsextremen Verfassungsschutz-Informanten beleuchtet. Ein Experte hat für den U-Ausschuss des NRW-Landtags viele Details parat. Von dpa Düsseldorf (dpa/lnw) - Der mysteriöse V-Mann «Corelli» war auch in Nordrhein-Westfalen jahrelang in der rechtsextremen Szene unterwegs. Der mysteriöse V-Mann sei 18 Jahre lang «Top-Quelle» des Bundesverfassungsschutzes (BfV) und bundesweit «im rechten Sumpf» aktiv gewesen, sagte der Sachverständige Jerzy Montag am Donnerstag im NSU-Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags. «Corelli» habe auch viele Kontakte in NRW unterhalten, sagte der vom Geheimdienst-Kontrollgremium des Bundestags als Sonderermittler beauftragte Montag weiter. Er könnte auch öfters dem NSU-Terrortrio begegnet sein. Konkrete Belege habe er dafür aber nicht gefunden. Er könnte dabei häufiger dem NSU-Terrortrio begegnet sein, etwa bei Demos oder Konzerten, schilderte Montag. Konkrete Belege habe er dafür allerdings nicht gefunden. Aktenkundig ist ein einziges Treffen 1995 mit dem mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos in Thüringen. Das beweise aber nicht, dass «Corelli» das NSU-Trio oder dessen Straftaten kannte. Montag sagte, der V-Mann sei «nachrichtenehrlich» gegenüber dem BfV gewesen, er habe umfassend berichtet bis zu seiner «Abschaltung» 2012 - und daran auch «gut verdient». In Detmold wohnte der aus Halle stammende «Corelli» vorübergehend in der Zentrale der rechtsextremistischen «Nationalistischen Front» und war in der Führungsriege aktiv, sagte Montag. Dabei sei es auch nach dem Verbot der Organisation Ende 1992 noch ein weiteres Jahr geblieben. Zu «Corellis» 19. Geburtstag habe auf der Gästeliste auch Jan W. gestanden. Dieser soll der NSU-Terrorzelle Waffen besorgt haben. «Corelli» - eigentlich Thomas R. - habe aber schon früh signalisiert, dass er aus der Szene aussteigen wolle. «Das ist eine Chance, die man ergreifen sollte. Das ist aber nie geschehen», kritisierte der Sachverständige in Richtung BfV. Dem V-Mann sei «zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Form» ein Ausstiegsangebot gemacht worden. 2012 war in den Medien über mögliche Zusammenhänge zwischen «Corelli» und dem NSU berichtet worden. Als im Sommer in rechtsradikalen Netzwerken der Verdacht aufkam, «Corelli» sei ein Spitzel, verschaffte man ihm Montag zufolge eine neue Identität. Am 7. April 2014 wurde er tot in seiner Wohnung in Paderborn gefunden. Er habe keinen «tatsachengestützten Anlass», an einem natürlichen Tod zu zweifeln, betonte der Sonderermittler. Nach medizischen Gutachten war Thomas R. an einem diabetischen Schock gestorben. Es seien keinen Einstiche gefunden worden, keine Waffe, keine fremden Spuren. Er halte es für richtig, dass die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt habe. Diabetologe Werner Scherbaum hatte jüngst im Ausschuss entgegen früherer Angaben gesagt, es gebe doch Substanzen, die eine solchen Schock künstlich auslösen könnten. «Das besagt für mich heute nicht besonders viel», erklärte Montag dazu. Zwei der Substanzen hätten gespritzt werden müssen, eine sei bereits 1979 vom Markt genommen. Dem rechtsterroristischen NSU werden zehn Morde zur Last gelegt. Der Düsseldorfer Ausschuss befasst sich vor allem mit dem Mord an einem türkischstämmigen Kioskbesitzer 2006 in Dortmund und dem Nagelbombenanschlag 2004 mit 22 Verletzten in Köln 2004.
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Post by Admin on Jun 16, 2016 15:21:40 GMT 1
www.ruhrbarone.de/corelli-anfang-und-ende-bei-der-polizei-bielefeld/129093#Im Fall „Corelli“ sind also noch lange nicht alle Antworten gefunden. Der NSU-Ausschuss in Nordrhein-Westfalen wird diese Antworten vermutlich nicht mehr finden. Die Ausschussmitglieder verfügen nicht über alle nötigen Akten und das Bundesamt für Verfassungsschutz lässt nicht zu, dass „Corellis“ V-Mann Führer vernommen wird.
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Post by Admin on Jun 18, 2016 16:11:13 GMT 1
(17.6.2016) Am 22. und 23. Juni 2016 setzt der Untersuchungsausschuss III (NSU) die Beweisaufnahme mit der Vernehmung weiterer Zeugen fort. Sven Wolf MdL, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses III (NSU), erklärt hierzu: „Der Untersuchungsausschuss wird in seiner Sitzung am 22. Juni 2016 vormittags in einer nicht-öffentlichen Sitzung einen Mitarbeiter der Abteilung Verfassungsschutz des Ministeriums für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen zur Entwicklung der rechten Szene ab 1991 sowie zum Sprengstoffanschlag in der Probsteigasse vernehmen. Am Nachmittag wird mit Herrn Burkhard Freier der Leiter Abteilung Verfassungsschutz des Ministeriums für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen vernommen. Gegenstand seiner Vernehmung werden neben dem Mord zum Nachteil Mehmet Kubasik auch die Rolle des Landesamts bei den Ermittlungen nach dem Aufdecken des NSU und die Frage, ob und welche Veränderungen es im Bereich des Verfassungsschutzes als Reaktion auf den NSU-Terror gegeben hat, sein. In seiner Sitzung am 23. Juni 2016 wird sich der Untersuchungsausschuss am Vormittag mit der Vernehmung von Herrn Ralf Meyer erneut mit der V-Person des Bundesamts für Verfassungsschutz ,Corelli‘ befassen. Der Zeuge war als zuständiger Dezernent bei der Staatsanwaltschaft Paderborn mit dem Todesermittlungsverfahren betraut. Am Nachmittag wird Frau Anette Greger, Oberstaatsanwältin bei der Generalbundesanwaltschaft, zeugenschaftlich zu den unter ihrer Beteiligung beim GBA geführten Ermittlungen im Zusammenhang mit den dem NSU zugerechneten Taten in NRW, nämlich dem Nagelbombenanschlag in der Keupstraße am 9. Juni 2004, dem Mord zum Nachteil Mehmet Kubasik am 4. April 2006, insbesondere aber zum Sprengstoffanschlag in der Probsteigasse am 19. Januar 2001 vernommen.“ Herausgeberin: Die Präsidentin des Landtags www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Pressemitteilungen-Informationen-Aufmacher/Pressemitteilungen-Informationen/Pressemitteilungen/2016/06/1706_PUA_III_VOR.jsp
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Post by Admin on Jun 22, 2016 4:21:15 GMT 1
22. Juni 2016 ab 10.00 Uhr – E3 – A02 10:00 Uhr: Nicht-öffentlich Vernehmung Vernommen wird „ein Mitarbeiter der Abteilung Verfassungsschutz des Ministeriums für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen zur Entwicklung der rechten Szene ab 1991 sowie zum Sprengstoffanschlag in der Probsteigasse“ 13: 00 Uhr: Burkhard Freier Der Zeuge war von Mai 2006 bis Dezember 2011 Gruppenleiter in der Abteilung 6/Verfassungsschutz im MIK NRW. Seit August 2012 ist er Abteilungsleiter des Verfassungsschutz NRW. 23. Juli 2016 ab 10:00 Uhr – E3-D01 10:00 Uhr: Ralf Meyer Der Zeuge leitete als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Paderborn das Todesermittlungsverfahren zum Nachteil von Thomas Richter alias „Corelli“. 13:00 Uhr: Anette Greger Die Zeugin ist als Oberstaatsanwältin beim Generalbundesanwalt mit dem NSU-Verfahren gegen Beate Zschäpe und andere befasst. www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_I/I.1/Tagesordnungen/WP16/1800/E16-1804.jsp
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Post by Admin on Jun 23, 2016 9:10:00 GMT 1
Sebastian Weiermann @sweiermann 2 Min.Vor 2 Minuten
Alleine sitze ich auf der Pressebank während im #NSU Auschuss der Staatsanwalt vernommen wird der Ermittlungen im Todesfall Corelli leitete.
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Post by anmerkung on Jun 27, 2016 15:40:04 GMT 1
nrw.nsu-watch.info/sitzung-vom-16-juni-2016-zusammenfassung/ By admin on 26. Juni 2016 · Kurzberichte, Untersuchungsausschuss In der 41. Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses war als Zeuge nur der 69 jährige Rechtsanwalt Jerzy Montag geladen, der elf Jahre Bundestagsabgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen war und für diese im Rechtsausschuss saß. Jerzy Montag, Sonderermittler zum Fall Corelli Vernehmung Jerzy Montag
Montag wies zunächst darauf hin, dass er eine sehr enge Aussagegenehmigung gemäß des Kontrollgremiumgesetzes (PKGrG) habe. Über sich selbst sagte er, dass er „Im klassischen Sinne ein ungeeigneter Zeuge“ sei, da er seine Kenntnisse allein aus der Presse und durch seine Tätigkeit als Sachverständiger erworben habe, nicht aus eigenem Hören oder Erleben. Montag wies auch mehrmals daraufhin, dass er die Identität von Thomas Richter und Corelli nicht bestätigen dürfe. Er erklärte, dass sein Untersuchungsauftrag die Vorgeschichte und das Wirken des V-Mannes Corelli bis zu seiner Abschaltung im Jahr 2012, die Umstände der Betreuungsphase bis 2014 und die Umstände des Ablebens umfasste. Aktuell ist Montag erneut vom Parlamentarischen Konkrollgremiums des Bundestag als Sachverständiger beauftragt. ...
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Post by anmerkung on Jun 27, 2016 15:51:07 GMT 1
Corelli wäre auch derjenige gewesen, der der Szene den Tipp gegeben habe, nicht auf deutsche Server, sondern auf us-amerikanische Server auszuweichen.
Sorry Folks, aber wenn ein Sachverständiger zu solch einer Aussage kommt, dann kann ich den nicht ernst nehmen. Das ist sowas von Basiswissen, daß es dazu keines Tipps in der Szene bedurfte, noch bedarf. Niemals und zu keiner Zeit. Abgesehen davon arbeiteten die Dienste schon immer einträchtig zusammen. Auch das ist Basiswissen seit Urzeiten des Internet.
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Post by Admin on Jul 1, 2016 5:52:04 GMT 1
nrw.nsu-watch.info/sitzung-vom-2-juni-2016-zusammenfassung/jetzt vollständig, Obduzentin Corelli ist drin. Die Zeugin erklärte, dass sie viele Asservate für toxikologische Untersuchungen entnommen habe. Bei den folgenden Laboruntersuchungen habe man die Lactatwerte und Glukosewerte im Augenkammerwasser und dem Hirnkammerwasser untersucht und dabei „exorbitant hohe“ Werte festgestellt. Diese hohe Werte wiesen auf ein hyperglykämisches Koma als Todesursache hin. Die Zeugin gab an, zusätzliche noch viele Organteile einer feingeweblichen Untersuchungen unterzogen zu haben. Abgesehen von der Fettleber habe sie dabei aber keine Auffälligkeiten festgestellt. Die Rechtsmedizin hätte dann noch ein Zusatzgutachten gemacht, dass der Frage nachgegangen sei, ob für Außenstehende unmittelbar erkennbar gewesen sei, dass der Tote kurz vor einem hyperglykämischen Koma gestanden habe. Sie sei zu dem Schluss gekommen, dass der Betroffene die Symptome falsch und medizinische Laien die Symptome ebenfalls nicht sicher einordnen könnten. Die Zeugin erklärte, dass ihre Kollegin Dr. Köhler noch toxikologische Untersuchungen nach den wesentlichen Pharmaka durchgeführt hätte. Die Zeugin formulierte als Fazit: „Für uns war das Obduktionsergebnis eigentlich schon eindeutig.“ Die Untersuchungen in der Labormedizin seien nur gemacht worden, weil der Fall etwas Besonderes war – „Verfassungsschutz und so“. Nach Frage der CDU erklärte die Zeugin, dass der Betroffene bei einem hyperglykämischen Koma nicht sofort tot umfalle, sondern sich dies etwas hinziehe. Es komme aber zu einer Bewusstseinstrübung. Meist werde keine Hilfe geholt. Die Todesursache sei für die Rechtsmedizin nicht Besonderes. Weil die SPD keine Fragen hatte, wechselte das Fragerecht zur Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Zeugin antwortete auf die Frage, ob ein hyperglykämisches Koma von außen ausgelöst werden könne, dass dies nicht gehe. Ein hypoglykämisches Koma könne durch Spritzen von Insulin verursacht werden, aber ein hyperglykämisches Koma käme von innen. FDP und Piraten hatten ebenfalls keine Fragen mehr. Zum Schluss fragte die Zeugin, ob es Ärzte gegeben habe, die Richter behandelt hätten. Der Vorsitzende Sven Wolf antwortete, dass dem Montag-Bericht zu Folge Richter seit 2010 nicht mehr beim Arzt gewesen sei.
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Post by Admin on Jul 1, 2016 5:53:09 GMT 1
„Der Untersuchungsausschuss wird in seiner Sitzung am 1. Juli 2016 vormittags in öffentlicher Sitzung Frau Dinchen Franziska Büddefeld, Abteilungsleiterin Rechtsextremismus/-terrorismus beim Bundesamt für Verfassungsschutz vernehmen. Frau Büddefeld ist die Vorgesetzte der beiden Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz, die am 7. April 2014 die V-Person „Corelli“ in ihrer Wohnung leblos aufgefunden haben. Am Nachmittag wird mit Herrn Frank Heimann ein weiterer Mitarbeiter der beim Bundeskriminalamt nach Aufdecken des Terrornetzwerks des NSU gebildeten BAO „Trio“ zu den Ermittlungen betreffend die dem NSU in NRW zugerechneten Taten vernommen.“ Herausgeberin: Die Präsidentin des Landtags www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Pressemitteilungen-Informationen-Aufmacher/Pressemitteilungen-Informationen/Pressemitteilungen/2016/06/2906_PUA_II_VOR.jsp
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