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Post by Deleted on Oct 20, 2014 0:40:17 GMT 1
Nichts Besonderes aber sehr anschaulich. Etwa in der Mitte des Videos wird sehr schön nochmal erklärt bzw. gezeigt, warum die Geschossteile aus Böhnhardts Kopf unmöglich von so einem Geschoss stammen können. Wurde alles schon im Blog erklärt, aber ich als Laie in diesen Dingen hatte es nicht richtig begriffen. Ich dachte immer, in den Flintenlaufgeschossen wäre auch Schrot drin.
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Post by Admin on Oct 20, 2014 5:12:31 GMT 1
deswegen heisst es ja auch GESCHOSS und nicht SCHROT. Ansonsten dieselbe Patrone. erstaunlich, an welch simplen Dingen die Leute so scheitern... wikipedia hätte es auch gewusst. de.wikipedia.org/wiki/Flintenmunition#FlintenlaufgeschosseMit Bild, Alles da... bei Wiki. Man braucht nur zu lesen, was geschrieben wird... EIN Geschoss Durchmesser 18 oder 19 mm. EINS ! Aber damit hast Du offensichtlich schwerste Probleme. Ist aber gut zu wissen, dass man in Deutschland inzwischen beim Urschleim anfangen muss. Hätte ich NIEMALS so erwartet, dass es sooo schlimm ist inzwischen. Aber wie gesagt, gut zu wissen.
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Post by Deleted on Oct 20, 2014 7:42:34 GMT 1
deswegen heisst es ja auch GESCHOSS und nicht SCHROT. Ansonsten dieselbe Patrone. erstaunlich, an welch simplen Dingen die Leute so scheitern... wikipedia hätte es auch gewusst. de.wikipedia.org/wiki/Flintenmunition#FlintenlaufgeschosseMit Bild, Alles da... bei Wiki. Man braucht nur zu lesen, was geschrieben wird... EIN Geschoss Durchmesser 18 oder 19 mm. EINS ! Aber damit hast Du offensichtlich schwerste Probleme. Ist aber gut zu wissen, dass man in Deutschland inzwischen beim Urschleim anfangen muss. Hätte ich NIEMALS so erwartet, dass es sooo schlimm ist inzwischen. Aber wie gesagt, gut zu wissen. Du scheinst nicht zu verstehen, das zwar bei vielen der gute Wille vorhanden ist, dass aber viele mit der Flut von Informationen völlig überfordert sind. Ich lese jetzt den Blog zum dritten Mal - neben vielen anderen Unterlagen aus den Ausschüssen etc. Im Blog steht wirklich alles umfassend und richtig und ich muss meine Meinung oft korrigieren, d.h. ich muss erkennen, das ich die Dinge falsch gesehen habe. Ich sehe das nicht als ei Problem. Anders kommt man ja nicht voran. Du bist jetzt schon ein paar Jahre damit beschäftigt - die meisten Leser kennen das Thema intensiv erst seit Ende Mai - frühestens, denn die meisten sind noch später dazugekommen. Die Idee mit dem Einstiegsblog ist aus dieser Sicht schon richtig. Du mußt Dich mal fragen, warum Deiin letztes Video im Vergleich zum vorherigen 60 Prozent seiner Zugriffe verloren hat - trotz PI Veröffentlichung. Deine Prognose waren 10 000 Zugrife nach einer Woche, ich glaube Spooner ging von 5000 aus. Und? Woran liegts. Ich bin nicht so zimperlich, weil letztlich nur das Thema zählt und nicht wer sich hier grün ist. Aber andere sehen das vielleicht anders. Bitte, ist ja Dein Blog und Dein Forum. Viele können die Flut täglicher Informationen einfach nicht kanalisieren. Es geht nicht darum, ob das Thema an sich simpel ist, es geht um die tägliche Flut von Informationen. Ich schätze, das vielleicht 2 Prozent Deiner Leser einen wirklich umfassenden Überblick haben - mehr nicht. Wenn man auch nur drei oder vier Tage verpasst, reißt im Prinzip schon der Faden und dieser Teil wichtiger Informationen ist nicht mehr präsent.
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Post by Admin on Oct 20, 2014 7:51:32 GMT 1
Nein, das verstehe ich nicht, wenn Leute "ein dicker Brummer 18 oder 19 mm" und "Flintenlaufgeschoss" weder kapieren, obwohl sie es lesen, und auch zu faul sind, bei Wikipedia nachzuschauen.
Es muss wohl "lesen ohne dabei auch mal zu denken" sein.
Schlimm, wie weit die Degeneration schon fortgeschritten ist.
Und oink, ich muss mich gar nichts fragen, ich schreibe nämlich weder für Denkfaule noch für Dumme. So einfach ist das.
Wem es zu schwer ist, meinen Gedanken zu folgen, der soll es bleiben lassen.
Aber Dein dummes Gequake habe ich satt. Ciao.
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Post by anmerkung on Oct 20, 2014 8:06:48 GMT 1
Ein Flintenlaufgeschoß wird auch in dem Film nicht erklärt, nicht so richtig jedenfalls.
Wichtig ist nur, zwei Dinge zu wissen. Reichweite höchstens 50 Meter. Weichmetallgeschoß. Das wird mit hoher kinetischer auf das Ziel abgefeuert, gibt diese ziemlich vollständig an das Ziel ab und verformt sich je nach Beschaffenheit vom Ziel. das Ziel, so es sich um ein Lebewesen handelt, fällt in jedem Fall tot um, denn bei Bleigeschossen hat man keine Überlebenschance. Das Weichmetall kann es mitunter auch zerlegen, wenn es auf bestimmte Materialstrukturen trifft. Die Verformung sollte in der Regel immer gelingen.
Schrot hat die gleiche kinetische Wirkung, wird aber auf schnell bewegliche und kleine Ziele benutzt.
Deswegen ist eben die Frage auch so wichtig, was für Metallteile welcher Beschaffenheit in der einen Leiche, vielleicht auch in der anderen gefunden wurden.
OinkOink, niemand hindert dich daran, von den Themen, die du verstanden hast, mit dem Wissen und können, über das du verfügst, eine auf deinem Level befindliche Zusammenfassung zu schreiben und zu veröffentlichen. Mache ich auch so. Ich beschäftige mich ausschließlich mit Dingen, die ich kapiert habe. Es gibt wesentlich mehr, die ich nicht kapiert habe. Die werden aber nicht von mir besprochen. Auch mir fehlen ganz viele Zusammenhänge, die ich nicht nacharbeiten kann. Ich muß sie auch nicht nacharbeiten.
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Post by anmerkung on Oct 20, 2014 9:40:58 GMT 1
Ich versuche es noch mal einfach. Es gibt wesentlich zwei Wirkweisen von Geschossen, um Lebewesen zu töten. Pure kinetische und andere Energien. Das ist eine Atombombe, eine Russenrakete auf dem Schädel oder ein Meteorit.
Bei Lang-und Kurzwaffen eigentlich auch. Pure kinetische Energie ist nur dann tödlich, wenn sie groß genug ist, die letale Dosis im Körper auszulösen. Ein Pistolenschuß killt keinen Elefanten, dazu bedarf es des Elefantentöters.
Auf Mensch und Kleintier bezogen bedeutet das.
1. Das Lebewesen wird durch ein Geschoß getroffen und günstigenfalls schwer verletzt. Weichmetallgeschosse verursachen jedoch dermaßen große Verletzungen an lebenswichtigen Organen, daß der Tod die Folge ist. Das machen die Brennekes. Überlebenschance gleich Null.
2. Bei den Geschossen mit spitzem Projektil ist es etwas komplizierter, weil es da auf Material, Form und Mündungsgeschwindigkeit ankommt. Da hat der Jäger richtig erklärt, daß Vollmantelgeschosse durchaus den Körper durchschlagen, keine lebenswichtigen Organe getroffen werden und das Lebewesen überlebt, so daß erst die Nachsuche mit Flinte und Brenneke das gewünschte Ergebnis liefert.
An einer klitzekleinen Stelle, in einem Nebensatz, erwähnte er die letale Schockwelle im Körper, die von verschiedenen Spitzmantelgeschossen ausgelöst wird.
Das war einer der Grüne, warum zum Beispiel die Sowjetunion von AK-47 und Kaliber 7.62 auf AK-74 und Kaliber 5.45 umgerüstet hat. Höhere Schußfolge möglich, mehr Effiziens in der Produktion der Geschosse und so ziemlich garantiert tödlich, wenn es den Körper trifft, denn im Gegensatz zum höheren Kaliber, trifft es auch auf größere Entfernungen noch mit einer dermaßen hohen Energie auf dem Körper auf, daß die letale Schockwelle im Körper ausgelöst wird. 7.62 ist vergleichsweise niedrigenergetisch und kann keine tödliche Schockwelle auslösen, oder selten, so daß bei diesem Kaliber immer die Verletzung lebenswichtiger Organe für den Tod verantwortlich ist.
Jetzt kommt das eigentlich Fatale. Egal, wo das Geschoß auftrifft. Selbst ein Streifschuß kann da ausreichen, wenn er genügend tief streift. Bei Kaliber 7.62 hätte es eine Fleischwunde gegeben. Bei 5.45 war's das.
Wenn man also mit einem Elefantentöter auf die Uwes schießt, dann mit dem einzigen Ziel, sie definitiv zu töten, denn erschrecken ist mit einer Flinte nur möglich, wenn man in die Luft schießt.
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Post by Deleted on Oct 20, 2014 9:47:35 GMT 1
Ich habe als Jugendlicher meinen Vater waidwunde Wildschweine aus der Nähe mit Flintenlaufgeschossen abknallen sehen. Er zielte auf das Haupt, und davon blieb meistens NICHTS übrig. Die Dinger waren buchstäblich enthauptet. Die Verletzungen der Uwes sehen wild aus, aber eigentlich kommen sie mir zu gering vor. Das kann ich mir nicht erklären. Vielleicht hat es etwas mit der Entfernung zu tun. Wichtig ist es wohl nicht.
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Post by Admin on Oct 20, 2014 10:25:44 GMT 1
Der wichtige Punkt dabei sind die 6 Geschossfragmente in UBs Kopf. Die sind nie und nimmer mit FLG in Einklang zu bringen, zumal UM auch keine Splitter im Kopf hatte. Und man auch nichts von den FLGs fand. Gar nichts, nirgendwo.
Das verbindet man mit den fehlenden Bluspritzern HINTER/HINTER ÜBER dem UM, und mit der Berichterstattung "Brustschuss", und dann kommt man der Wahrheit irgendwie näher: Die wurden nicht im Womo mit FLGs abgeknallt.
Entweder Kopfschuss Pistole UB, und Brustschuss UM, oder Punpgun FLG in die Köpfe ganz woanders, Umladung, in Stregda abgestellt. Oder Beides, nacheinander jeweils, aber ebenfalls Drapierung ins Womo, oder im Womo.
Thats it.
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Post by Deleted on Oct 20, 2014 17:44:45 GMT 1
Ich habe als Jugendlicher meinen Vater waidwunde Wildschweine aus der Nähe mit Flintenlaufgeschossen abknallen sehen. Er zielte auf das Haupt, und davon blieb meistens NICHTS übrig. Die Dinger waren buchstäblich enthauptet. Die Verletzungen der Uwes sehen wild aus, aber eigentlich kommen sie mir zu gering vor. Das kann ich mir nicht erklären. Vielleicht hat es etwas mit der Entfernung zu tun. Wichtig ist es wohl nicht. Hatte mich mal kurz bei Wolf Wetzel zu dem Thema ausgelassen ( wolfwetzel.wordpress.com/2013/11/15/der-selbstmord-der-nsu-mitglieder-keine-zweifel/ hat er danach in seinen Text eingebaut). Das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Die Jäger führen den Brenneke hauptsächlich (nicht nur, versteht sich) mit, um waidwundem Wild den Gnadenschuss zu geben. Die Wunden sind riesig und passen nicht ganz zu dem, was die ersten Beobachter im WoMo mitgeteilt haben. Das "vermutlich Brustschuss" heißt ja, dass der Beobachter keine furchtbare Kopfverletzung gesehen hat.
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Post by anmerkung on Oct 20, 2014 18:39:45 GMT 1
Ich wollte eigentlich nur mitteilen, daß der Jäger viel Latein erzählt und nicht im Stoff steht. Das sieht man ihm auch an, da er hektisch zwischen den Geschossen hin und her wechselt und nicht weiß, was er erzählen soll. Binnen 10 Minuten wäre das Thema erschöpfend beantwortet.
Brenneke hinterläßt eine große Sauerei.
Spitzmantelgeschosse auch, da man tot ist, aber die Sauerei hält sich je nach Waffe und Geschoß in Grenzen.
Spitzmantelgeschosse kann man auch überleben, wenn die Umstände günstig sind und die kinetische Energie beim Auftreffen auf dem Körper keine Schockwelle auslöst. Das ist bei Geschossen mit niedrigerer Mündungsgeschwindigkeit dann eher der Fall. Siehe Arnold.
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Post by anmerkung on Oct 21, 2014 17:54:32 GMT 1
Ich sag es mal so. Wenn die Uwes im Wohnmobil mit einer Flinte und Brenneke gemördert worden wären, dann hätte man auch Blei gefunden. So schnell verdunstet das nun auch wieder nicht. Und wenn der Mundlos im Sitzen mit der Flinte ins Jenseits befördert worden wäre, hätte man in seinem Wanst oder hinter ihm die entsprechenden Spuren entdeckt.
Inwieweit sich an den beiden Ausschußlöchern im Dach Flintenmunition, also Bleianhaftungen, oder anderes nachweisen läßt, das ist Sache der Forensik.
Eigentlich hatte ich mal Frau König und Renner beauflagt, den Fall zu übernehmen. Leider sind den beiden Aufklärerinnen andere Dinge wichtiger.
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Post by Deleted on Jan 18, 2016 22:14:30 GMT 1
Ich habe als Jugendlicher meinen Vater waidwunde Wildschweine aus der Nähe mit Flintenlaufgeschossen abknallen sehen. Er zielte auf das Haupt, und davon blieb meistens NICHTS übrig. Die Dinger waren buchstäblich enthauptet. Die Verletzungen der Uwes sehen wild aus, aber eigentlich kommen sie mir zu gering vor. Das kann ich mir nicht erklären. Vielleicht hat es etwas mit der Entfernung zu tun. Wichtig ist es wohl nicht. Ich habe diese Flintenlaufgeschosse ebenfalls schon in Action gesehen und mich auch gewundert das die Koepfe noch da waren. Mein Pappi war auch Jaeger. Diese Art von Munition hat er nur selten benutzt aber die fetzt Gerade die Wunden beim Boehnhard sehen dafuer zu "harmlos" aus. Auch beim Mundlos...steck dir ne Schrottflinte in den Mund und der Kopf ist weg egal ob Flintenlaufgeschoss oder Schrott. Auf die Entfernung macht das keinen Unterschied. Da ist Schrot wie eine grosse Kugel. Da bleibt nichts uebrig. Alleine schon vom Druck der Ladung wuerde der Kopf explodieren. Diese Flintenlaufgeschosse geben soviel kinetische Energie ab wie ein MG Geschoss Kaliber 50... Vielleicht gibts ja ein paar Youtube Videos wo Amis damit auf Schweinekoepfe schiessen. Ich schau mal...
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Post by nsulm on Jan 18, 2016 23:25:13 GMT 1
Würde ein "Druckausgleichkanal"(9mm) die Energie der 18mm Bleibratzen ausreichend ableiten, dass der Anblick damit in Einklang gebracht werden kann?
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Post by anmerkung on Jan 19, 2016 9:14:11 GMT 1
Die Entfernung von Mündung bis Schädel spielt. Bei aufgesetzten Schüssen oder sehr naher Distanz sind das zu erwartende Schadensbilder.
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