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Post by schaf15 on May 6, 2023 18:15:29 GMT 1
Leipziger Volkszeitung vom 6. Mai 2023 Zentrum soll in Sachsen an NSU-Taten erinnernDresden/Chemnitz. Die Pläne für ein Dokumentationszentrum über den Terror des rechtsextremen NSU und seine Opfer nehmen Gestalt an: Einer am Freitag vorgestellten Machbarkeitsstudie zufolge könnte es 2028 in Chemnitz und Zwickau eröffnet werden. Dort waren einst die Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) unterge-taucht. Geplant sei ein Gedenk-, Erinnerungs- und Lernort zum NSU-Komplex, sagte Robert Kusche vom Verein RAA Sachsen, der die Studie mit weiteren Akteuren im Auftrag des Landes erarbeitet hat. Sachsens Ministerin für Demokratie, Katja Meier (Grüne), bezeichnete die Studie als „Meilenstein“ auf dem Weg zu einem solchen Zentrum. CDU, Grüne und SPD haben im Koalitionsvertrag vereinbart, ein Dokumentationszentrum für die Opfer des NSU zu unterstützen. Die Studie empfiehlt dazu, eine Stiftung zu gründen. Finanziert werden solle sie von Sachsen und dem Bund sowie möglicherweise weiteren Bundesländern. Die Investitionskosten werden auf bis zu 36,4 Millionen Euro geschätzt. Zudem seien 42 Stellen mit Personalkosten von etwa 2,75 Millionen Euro im Jahr erforderlich, hieß es. Als mögliche Standorte werden ein ehemaliges Fabrikgebäude in Chemnitz sowie das frühere Königliche Krankenstift in Zwickau genannt. Bedenken zu der neuen Konzeption äußerten die Oberbürgermeister von Chemnitz und Zwickau, Sven Schulze (SPD) und Constance Arndt (Bürger für Zwickau). Die Aufarbeitung der Verbrechen des NSU sollte nicht ausschließlich auf Chemnitz und Zwickau bezogen sein, mahnten sie. Vielmehr müsse sie auch andere Landkreise und Regionen sowie Behörden und Institutionen im Blick behalten. Auch zum Vorschlag, für das Zentrum eine Stiftung zu errichten, äußerten sie sich skeptisch und forderten, die jeweiligen Stadtgesellschaften in den weiteren Prozess einzubeziehen. ___________________________________ Es wird interessant für den AK NSU. Er könnte den Dokumentations-Grundstock liefern. Die können uns doch gar nicht bezahlen ;-) Nö, ich glaube, Zwickau wird wieder auf seinen " nsu-Zeugen" Pattrick Kuhn zugreifen! Ich hatte damals extra die Ausstellung im Alten Gasometer besucht, weil ein Zeuge angepriesen wurde und ich dachte, ... aus der Frühlingsstrasse. War dann "erstaunt", Herrn Kuhn zu sehen, im Video auf Minibildschirm. Also denjenigen, der unter Verdacht stand, die Dienstwohnung der Emingers in der Polenzstrasse geflutet zu haben. Quasi, ein Aktivist!
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Post by leipziger on May 7, 2023 11:31:34 GMT 1
Ich muss es doch noch einmal bringen, weil es so schön ist. Zitat Binninger: "Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen." Nach der dritten Person aus dem Wohnmobil in Eisenach-Stregda, wo die Leichen der beiden Uwes gefunden worden waren, wurde auch nie gesucht.
Diesen Text werde ich dann öfters posten auf relevaten Seiten.
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Post by anmerkung on May 8, 2023 9:27:07 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/nsu-terror-andre-eminger-neonazi-resozialisierung-rechtsextremismus-1.5844562André Eminger, engster Vertrauter der Terrorbande NSU, will kein "Nationalsozialist mit Haut und Haaren" mehr sein. Er ist jetzt in einem Aussteigerprogramm. ----- Dazu die unvergleichliche Königin der antifantastischen Erzählungen. notabird.site/KatharinaKoenig/status/1655313787933655041#mAusstieg von #Nazis ist nur dann glaubhaft, wenn sie komplett auspacken. Ob André Eminger, verurteilter #NSU-Unterstützer, es wirklich ernst meint, könnten die zwei verbliebenen NSU-UA’s in #Bayern & #MV klären und ihn als Zeugen laden. Offene Fragen im NSU-Komplex gibt es genug. ----- Nach meinem Kenntnisstand will der Eminger die König nicht heirtaen, insofern ist es völlig Bananae wie Thüringer Wurscht, wie glaubhaft das erscheint. Es mußte den beamten im Aussteigerprogramm glaubhaft erscheinen. That's all. Im übrigen will Eminger nichts weiter als ein neues Leben für sich und seine Familie. Das ist schon alles. Ansonsten bestätigt es den seit Jahren gehegten Verdacht, daß er ein Zuarbeiter staatlicher Dienste war, die ihn nun belohnen. Dann sei es so.
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Post by taucher on May 8, 2023 18:21:51 GMT 1
Im übrigen will Eminger nichts weiter als ein neues Leben für sich und seine Familie. Das ist schon alles. Ansonsten bestätigt es den seit Jahren gehegten Verdacht, daß er ein Zuarbeiter staatlicher Dienste war, die ihn nun belohnen. Dann sei es so. Als Add-On dazu der Parlograph "Auch dafür gibt es Gründe, vermutlich, und da braucht man wenig Phantasie: Entweder war Eminger Unterstützer im dienstlichen Auftrag oder er weiß zu viel oder beides, anders läßt sich Götzls Bockigkeit kaum erklären. ... Mögen Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe als Klassenkämpfer im Dienste der guten Sache unterwegs gewesen sein, unter falscher Flagge, die Nazifolklore Emingers war echt, kein Kundschafter für den Frieden würde sich antisemitische Parolen auf den Wanst tätowieren lassen. Daß rassische Ideale, Spitzeln und schnöder Mammon trotzdem gut zusammengehen und sich niemand daran stört, zeigt Tino Brandt vom Honigtopf „Thüringer Heimatschutz“. Aber selbst wenn Eminger dem Trio uneigennützig half, logistisch und organisatorisch, daß er das Märchen vom Widerstand glaubte, Strafverfolgungsfristen und so weiter, Revolution und echte Kameradschaft, ein abenteuerliches Versteckspiel mit dem Staat, irgendwann mußte auch ihm dämmern: Aufwand und Nutzen des „Untergrunds“ standen in keinem Verhältnis mehr zueinander, das Ganze war sinnlos geworden und lächerliche Maskerade. Man hatte sich längst eingerichtet, die Beziehungen verlagerten sich ins Familiäre, auf Frauenkram, Kinderbetreuung und Urlaub. Emingers selbst führten das unauffällige Spießerleben des mitteldeutschen Proletariats: Arbeit, Sofa, Herd."
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Post by anmerkung on May 8, 2023 18:49:25 GMT 1
Mal schauen, ob ich das in Prosa gieße, um es in den Blog zu hauen.
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Post by schaf15 on May 8, 2023 22:29:48 GMT 1
Mal schauen, ob ich das in Prosa gieße, um es in den Blog zu hauen. Das hoffen wir !!! Genau zur rechten Zeit. Wenn 36 Mio nach Zwickau fliessen, kann AE eine Grubenlampe beisteuern! Ich freue mich schon auf die Erleuchtung. Brüder schweigen. Schwestern tauschen Klamotten - ausser Benzinsocken ;-)
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Post by anmerkung on May 11, 2023 18:19:29 GMT 1
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Post by anmerkung on May 11, 2023 18:20:24 GMT 1
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Post by angler on May 14, 2023 16:53:57 GMT 1
Es wäre doch schön, wenn der anmerkung das "Wortprotokoll" vorab als Blogpost veröffentlichen würde? Dann wäre es wenigstens etwas unterhaltsamer, als das offizielle Linke Geschwurbel.
Beispiel: Als wir dort als räääächstesotherische Trio-Zelle in der Frühlingsstraße gewohnt haben, obwohl ich bereits ausgezogen war.............
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Post by anmerkung on May 15, 2023 14:17:04 GMT 1
Ach. Den NSU hat doch niemand gekannt, bevor die Antifa ihn erfand? ----- notabird.site/i/status/1657848768803266561Und die Doku schwenkt zum #Neonazi-Treffpunkt in „Erlebnisscheune“ Kirchheim in #Thüringen. „Michael“ erzählt, dass Beate Zschäpe dort zu einem Konzert gewesen wäre und sie sie dort versteckt hätten, als es eine Kontrolle durch die Polizei gab. „Ist ihnen die Person bekannt?“ - „Klar wusste ich, wer die Person ist. Die drei waren uns alle bekannt. Wir wussten doch alle von ihren Taten.“ Ich halte das für falsche Behauptung. Ja, es gab & gibt #NSU-Unterstützernetzwerk. Nein, nicht alle wussten von Taten. Sie suggerieren mit der 3teiligen Doku und den dort verbreiteten falschen Infos, sie hätten eine Quelle „Michael“, die das Netzwerk des #NSU kenne und weiter aufklären könnte. Es stimmt nicht. ES STIMMT EINFACH NICHT.
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Post by anmerkung on May 18, 2023 16:27:22 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/neonazi-aussteiger-beim-nsu-trio-stimmt-die-ganze-geschichte-nicht/Zwei Ortsfremde, die kreuz und quer durchs Land fahren, Ausschau nach potentiellen Opfern halten und in Nürnberg gleich drei Mal fündig werden. Diese Darstellung der Bundesanwaltschaft ist aus dem Reich der Märchen – und die BAW weiß das selber. Die Nürnberger Morde wurden von Nürnberger Mördern begangen, beziehungsweise aus einem Nürnberger Umfeld heraus. Das hat der zweite NSU-Untersuchungsausschuss in Bayern sichtbar gemacht.
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Post by leipziger on May 19, 2023 15:36:48 GMT 1
overton-magazin.de/top-story/neonazi-aussteiger-beim-nsu-trio-stimmt-die-ganze-geschichte-nicht/Zwei Ortsfremde, die kreuz und quer durchs Land fahren, Ausschau nach potentiellen Opfern halten und in Nürnberg gleich drei Mal fündig werden. Diese Darstellung der Bundesanwaltschaft ist aus dem Reich der Märchen – und die BAW weiß das selber. Die Nürnberger Morde wurden von Nürnberger Mördern begangen, beziehungsweise aus einem Nürnberger Umfeld heraus. Das hat der zweite NSU-Untersuchungsausschuss in Bayern sichtbar gemacht. ____________________________________________________ Sehr interessant. Jetzt kommen aber handfeste Probleme für das NSU-Narrativ. Diese ganze Antifa-Arfindung kommt ins Wanken. Was sagte doch Herr Binninger: Zitat Binninger: "Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen." Nach der dritten Person aus dem Wohnmobil in Eisenach-Stregda, wo die Leichen der beiden Uwes gefunden worden waren, wurde auch nie gesucht.
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Post by mogadisch on May 23, 2023 19:20:36 GMT 1
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Post by anmerkung on May 24, 2023 17:53:16 GMT 1
Kann sein, streng gläubig ist aber wahrscheinlicher, was am Ende aber auch auf brainwashed hinausläuft.
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Post by schaf15 on May 26, 2023 7:22:28 GMT 1
Tja, ungewaschen könnte man andere Schlussfolgerungen ziehen. "Ich hatte Angst davor, dass sich beide umbringen und dass ich mit ihnen meine Familie, allen voran Uwe Böhnhardt, verlieren würde"Ich hätte Angst davor gehabt, dass mich dann beide umbringen oder mich in der Wohnung einfach sitzenlassen. Die Dienstwaffe der Toten wurde nach dem mutmaßlichen Doppelselbstmord von Mundlos und Böhnhardt im November 2011 neben deren Leichen in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden. Wurde doch nur EINE Waffe gefunden? Die der Kiesewetter? Oder wurde nur die Nummer vom herbeigereichten Notizzettel abgefragt? Die untergetauchten Neonazis hatten demnach die Waffe zu einem Banküberfall in Eisenach mitgeschleppt und riskiert, im Fall einer Verhaftung nicht nur als Bankräuber, sondern auch als Polizistenmörder angeklagt zu werden – Die untergetauchten Neonazis hatten Kiesewetters nummerierte Handschelle in Zschäpes Wohnung im geöffneten Tresor zurückgelassen und riskiert, dass auch Zschäpe ... Tolle Familie! Die untergetauchten Neonazis hatten auch einen "nsu-stick" und mehrere DVDs zu einem Banküberfall in Eisenach mitgeschleppt und riskiert, im Fall einer Verhaftung nicht nur als Bankräuber, sondern auch als Dönermörder angeklagt zu werden – Die untergetauchten Neonazis hatten auch die Waffe, mit der bei einem Sparkassenüberfall in Zwickau einem Lehrling in den Bauch geschossen wurde, zu einem Banküberfall in Eisenach mitgeschleppt und riskiert, im Fall einer Verhaftung nicht nur als Bankräuber, sondern auch als Zwickauer Sparkassen-Räuber angeklagt zu werden – Die untergetauchten Neonazis hatten auch Geldbündel (mit Banderolen), die bei einem Sparkassenüberfall in Arnstadt geraubt wurden, zu einem Banküberfall in Eisenach mitgeschleppt und riskiert, im Fall einer Verhaftung nicht nur als Bankräuber, sondern auch als Arnstädter Sparkassen-Räuber angeklagt zu werden – Das Einzige, was sie nicht riskiert haben, war, für den Bankraub in Eisenach angeklagt zu werden - denn das Registriergeld in der Original-Stückelung haben sie nicht von einem Banküberfall in Eisenach mit zurückgeschleppt. Dafür war dann wahrscheinlich kein Platz mehr in dem mit Pölbitzer Bananen vom Vorvortag vollgestopften, ausleiheverlängerten Wohnmobil!
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