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Post by Admin on Jan 10, 2018 23:31:26 GMT 1
Jürgen F. habe 2004 eine Sachbeschädigung zum Nachteil von Yasar begangen und sei zu einer Freiheitsstrafe von einem Monat verurteilt worden, zitierte die Anwältin aus dem BKA-Vermerk. Die Auseinandersetzung wurde als politisch rechts motivierte Kriminalität eingestuft. Im Juni 2005 erschossen Böhnhardt und Mundlos Yasar in seinem Imbiss. Zehn Jahre zuvor, im Februar 1995, hätten Jürgen F., Mundlos, Wohlleben und Holger G. an einer Skinhead-Veranstaltung im Nürnberger Lokal „Tiroler Höhe“ teilgenommen, sagte Basay-Yildiz. Demnach wohnte im Haus neben dem türkischen Lokal, in dem Böhnhardt und Mundlos 1999 eine mit Sprengstoff gefüllte Taschenlampe abgestellt hatten, zur Tatzeit ein Thüringer Neonazi. Dessen Name stand auf einer Adressenliste von Mundlos. Der Sprengsatz explodierte im Juni 1999 in dem Nürnberger Lokal, ein Angestellter erlitt Verletzungen. Das sind offenbar rechercheergebnisse der antifa. die 1995er garagenliste wird dritt- und viertverwendet, das machen die linken sehr geschickt.
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Post by Admin on Jan 11, 2018 8:39:47 GMT 1
404. Prozesstag – Plädoyers der Nebenklage vor dem Schluss 11. Januar 2018 um 7:00 Uhr Nach knapp zwei Monaten gehen die Plädoyers der Nebenklage auf ihr Ende zu. Nur noch wenige Vorträge sind offen. Den letzten hält der Anwalt Yavuz Narin, der die Witwe und Tochter des 2005 in München erschossenen Theodoros Boulgarides vertritt. Ob sein Vortrag an diesem Tag allerdings beginnt und auch zu Ende geht, ist offen. Zuletzt hatte sich das Verfahren verzögert, weil der Mitangeklagte Ralf Wohlleben unter einem Bandscheibenvorfall leidet; es wurde nur vormittags verhandelt.
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Post by Admin on Jan 11, 2018 8:43:55 GMT 1
www.taz.de/Plaedoyer-der-Nebenklage-im-NSU-Prozess/!5474040/ Für die Bundesanwaltschaft bestand der NSU aus Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos. Dazu klagte sie vier Männer als Helfer an, fordert für sie bis zu zwölf Jahre Haft. Nach weiteren Unterstützern habe man sehr wohl ermittelt, verteidigt die Behörde sich. Nur habe man keine gefunden. Die Familien wollen das nicht glauben. --- was für ein Popanz.
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Post by anmerkung on Jan 11, 2018 10:09:04 GMT 1
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Post by Admin on Jan 11, 2018 10:11:30 GMT 1
moser kriegt sowieso welche. heute und morgen. KIKA fuer doofe Linke
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Post by Admin on Jan 11, 2018 10:23:00 GMT 1
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Post by Admin on Jan 11, 2018 10:39:02 GMT 1
In Nürnberg hat der NSU allein drei Menschen getötet Der Sohn fragt die Angeklagten: "Warum mein Vater? Wie krank ist es, einen Menschen nur aufgrund seiner Herkunft oder Hautfarbe mit acht Schüssen zu töten? Was hat mein Vater Ihnen getan? Können Sie verstehen, was es für uns heißt, im Bekennervideo den Vater blutend auf dem Boden zu sehen und zu wissen, dass er dort stundenlang hilflos lag?" Der NSU hat in einem Bekennervideo ein Bild des sterbenden Enver Şimşek verwendet. Und er hat es mit Musik unterlegt, mit rechtsradikalen Hassgesängen. Den Sänger dieser Lieder hat Abdul Kerim Şimşek nun im Gerichtssaal gesehen - in einer schwarzen Robe. Es gibt manches in diesem Prozess, was man sich nicht wirklich vorstellen kann. www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-das-leid-hinter-den-akten-1.3820459--- die totale Desinformation. null tatortbeweise, und das bild stammt aus dem vorgaengervideo 2001, dessen macher laut BKA unbekannt sind.
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Post by anmerkung on Jan 11, 2018 12:47:49 GMT 1
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Post by rosenkohl1 on Jan 11, 2018 22:24:58 GMT 1
(...)Jürgen F. habe 2004 eine Sachbeschädigung zum Nachteil von Yasar begangen und sei zu einer Freiheitsstrafe von einem Monat verurteilt worden, zitierte die Anwältin aus dem BKA-Vermerk. Die Auseinandersetzung wurde als politisch rechts motivierte Kriminalität eingestuft. Im Juni 2005 erschossen Böhnhardt und Mundlos Yasar in seinem Imbiss. Zehn Jahre zuvor, im Februar 1995, hätten Jürgen F., Mundlos, Wohlleben und Holger G. an einer Skinhead-Veranstaltung im Nürnberger Lokal „Tiroler Höhe“ teilgenommen, sagte Basay-Yildiz. Opferanwältin wies schon im November auf Verbindung hinDas BKA habe jedoch in dem Vermerk und auch einem weiteren Schreiben einen Zusammenhang zwischen der von Jürgen F. begangenen Sachbeschädigung und dem Mord an Ismail Yasar ausgeschlossen. „Dies überrascht“, sagte die Anwältin. www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-unterstuetzten-nuernberger-nazis-die-nsu-terroristen/20832850.htmlDie Story kommt mir ein bischen bekannt vor, als sei sie vor einigen Jahren schonmal in der Presse gewesen? Es könnte sein, daß Jürgen F. dafür verurteilt wurde, irgendwelche Graffitis auf dem Dönerstand hinterlassen zu haben. Jetzt erst im Schlußplädoyer gebracht sollte es nichts mehr ändern, das hätte wenn in die Beweisaufnahme gehört. Irgendwo stand auch ein Gerücht, am Regenrohr vor Özüdogrus Laden habe vor oder nach dem Mord ein Aufkleber der Fränkischen Aktionsfront geklebt. Mich wundert, daß noch nie irgendetwas über das große, eher asiatische Graffito-Tag neben dem Regenrohr vor dem Laden zu lesen war, das anscheinend jahrelang nicht entfernt wurde. Vielleicht gehört es auch zum asiatischen Kunsthandwerksgeschäft dazu.
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Post by Admin on Jan 12, 2018 8:57:28 GMT 1
www.zeit.de/politik/2018-01/nachrichtenpodcast-was-jetzt-12-januar-18Abseits der Sondierungen für eine neue Bundesregierung geht der NSU-Prozess dem Ende zu: "Wie krank ist es, einen Menschen wegen seiner Herkunft oder seiner Hautfarbe mit acht Schüssen zu töten?" Diese Frage stellte Abdulkerim Şimşek in den aktuell laufenden Plädoyers der Nebenklage. Şimşek ist der Sohn des ersten Opfers der Terrorzelle. Über die Forderungen nach weiteren Ermittlungen sprechen wir mit Tom Sundermann, der den NSU-Prozess für ZEIT ONLINE begleitet.
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Post by anmerkung on Jan 12, 2018 15:40:53 GMT 1
Petra PauVerifizierter Account @petrapaumahe
Petra Pau hat NSUWatch Brandenburg retweetet
Fazit der @linksfraktion nach 2 #NSU-PUA: Es muss davon ausgegangen werden, dass es kaum eine überregional aktive bzw. relevante Neonazistruktur ohne V-Leute von Inlandsnachrichtendiensten gegeben hat. Auch heute steht #Quellenschutz vor Verhinderung & Aufklärung von Straftaten.
rülps://twitter.com/PetraPauMaHe/status/951825190975082498 ----- Das ist richtig, das mit dem Quellenschutz und den Nazistrukturen, die im Fokus der Dienste sind. So sind die Gesetze, Dienstvorschriften als auch die Betriebserlaubnis.
Das Problem. Für Aufklärung von Straftaten war und ist immer noch Polizei und Staatsanwaltschaft zuständig. Aber darum haben sich die PUAs nie gekümmert.
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Post by Admin on Jan 13, 2018 12:16:54 GMT 1
www.sueddeutsche.de/politik/nsu-umzingelt-von-emotionen-1.3822449Doch nicht die faulen Anwälte sind aus Sicht der Justiz das Problem. Es sind die engagierten. Die Faulen kosten nur Geld, die Engagierten aber sind der Sand im Getriebe, so wird das von vielen gesehen. Der NSU-Prozess wird daher dafür herhalten müssen, Zahl und Rechte der Nebenkläger zu beschränken. Zu Unrecht.
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Post by anmerkung on Jan 13, 2018 14:31:58 GMT 1
Mir ist bisher nicht bekannt, daß es am OLG-Stadl engagierte Anwälte gibt. Ja, vom VS engagiert, das schon. Aber nicht im Sinne der Unterscheidung von faul und fleißig.
Es ist bisher auch nicht bekannt gemacht worden, daß auch nur ein einziger dieser vielen Anwälte sowas wie Sand im Gerichtsbetrieb sei oder sein soll. Die Vorstellungen laufen doch wie geschmiert.
Hat die Ramelsberger wieder zu tief ins Weißbierglas geschaut?
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Post by fragezeichen2 on Jan 14, 2018 18:55:50 GMT 1
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Post by Admin on Jan 15, 2018 2:06:49 GMT 1
Friedensblick 217 Beiträge seit 28.03.2013 14.01.2018 19:38 78 Permalink Melden Herr Yasar wurde bis kurz vor Ermordung massiv bedroht! "Das Mordopfer Ismail Yasar war einige Zeit vorher von dem Nürnberger Neonazi Jürgen F. angegriffen und sein Imbiss so schwer beschädigt worden, dass F. zu einer einmonatigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wurde. Basay-Yildiz hat nun herausgefunden, dass F. wahrscheinlich ein Kennverhältnis zu den jenaer Neonazis Ralf Wohlleben, Holger Gerlach, Stefan A. und Uwe Mundlos hatte, die selber mindestens in den 90er Jahren in Nürnberg waren." Ist nicht bekannt, wann genau Herr Yasar von Jürgen F. angegriffen wurde? Was heißt "wahrscheinlich"? Zur Wahrheit gehören auch die persönlichen Ansprachen, die die Ceska-Mordopfer bis kurz vor ihrer Ermordung ausgesetzt waren. Dies war auch beim sechsten Mord an Ismail Yasar am 09.06.05 der Fall, in den Ermittlungsakten stehen folgende Vorkommnisse: Am 03.05.05 beobachtete eine Zeugin einen Streit zwischen Herrn Yasar und drei Männern. „Der Streit war so heftig, dass die Zeugin zuerst die Polizei verständigen wollte, dann aber doch davon absah.“ Etwa „zwei Wochen vor der Tat“ traf ein Lieferant im Kiosk auf „zwei Männer und eine Frau“, die mit Herrn Yasar „in deutsch mit osteuropäischen Akzent“ sprachen. Er beschreibt sie als „Russen“ mit dunkler Hautfarbe“. (ebd) „Kurz nach seinem Betreten verstummte das Gespräch und Yasar wirkte angespannt und verängstigt.“ Am 03.06.05 vormittags bemerkte ein Zeuge „einen Streit zwischen Yasar und einem jungen Mann.“ Er bezeichnete die Situation als „richtigen Zoff“. Am selben Tag, gegen 20.15 Uhr, beobachtete ein weiterer Zeuge, wie „ein Mann eintrat und Ismail aufforderte, endlich mitzukommen. Ismail wirkte nervös und hatte zittrige Hände.“ Draußen stand vor dem Kiosk ein „7er BMW mit verdunkelten hinteren Scheiben, auf der Strasse. Am Steuer saß ein Mann, der als „dunkler Südländer“ beschrieben wird.“ (ebd) Es gab weitere beobachtete Drohungen. Einmal hörten Zeugen wie gesagt wurde „… du nimmst Ware und zahlst nicht… du hast so viele Schulden, jetzt musst du zahlen…“ (ebd) friedensblick.de/8062/nsu-luegengebaeude-bricht-langsam-zusammen/Leider gingen die Ausschüsse und das Gerichtsverfahren diesen Drohungen nicht nach, weil die Drohungen nicht von Deutschen ausgingen, sondern von Menschen mit Immigrationshintergrund. Dabei ist die wichtige Frage: Warum konnten die Kriminellen, die die Opfer bedrohten, niemals ermittelt werden? Stattdessen ging man Ende 2005 auf einmal von einem rechten Hintergrund aus. Im ersten NSU-Abschlussbericht des Bundestag-PUA wird hinterfragt, was im „Dezember 2005“ dazu führte, bayerische Ermittler auf einmal einen rechtsextremen Täter anzunehmen. „Aus welchen Gründen ist im Dezember 2005 von wem eine weitere OFA in Auftrag gegeben worden, wann ist sie vorgelegt worden und auf Grund welcher Umstände ist in dieser OFA die Theorie vertreten worden, Urheber der Mordanschläge könne auch ein ‚missionsgeleiteter’ Einzeltäter mit Hass auf Ausländer, im speziellen auf Türken, sein?“ Diese Frage ist berechtigt, aus folgendem Grund: Josef Wilfing war der führende Ermittler bei den zwei münchner Ceska-Morden, beim vierten (29.08.2001) und beim siebten Mordfall vom 15. Juni 2005. Laut Wilfing hätten seine Ermittlungen erbracht, dass ein NSU „nicht erkennbar“ gewesen wäre: „Die 100 Zeugen, die wir befragt haben, wurden auch alle gefragt, ob sie eine Vorstellung haben, und jetzt darf ich Ihnen sagen, es war kein einziger dabei, der angeben hat: „Ich glaube an einen Übergriff durch Nazis.“ Kein einziger Zeuge hat das angegeben. Alle Zeuginnen und Zeugen, die wir vernommen haben, haben genauso wie wir auf einen Hintergrund von dem organisierten Verbrechen, Schutzgelderpressung, manche haben getippt auf die PKK, einer hat gesagt: „Ich glaube, es war ein Türkenhasser.“ friedensblick.de/26322/teil-1-warum-waren-bayerische-ermittler-dem-nsu-bereits-2006-auf-der-spur/
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