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Post by Admin on Dec 6, 2017 11:08:40 GMT 1
holzhammernarkose#1 — vor 14 Stunden „Als gesichert darf gelten, dass die drei Nukleus aller Straftaten waren“ Wo ist das bitte gesichert? Bei keiner der Straftaten Fingerabdrücke, DNA, scharfe Fotos oder klare Zeugenaussagen zu den Angehörigen des Trios. Oder irre ich mich? haldor14#2 — vor 14 Stunden Durch die Zulassung von Nebenklägern werden Strafprozesse in zunehmendem Maße aufgebläht und in ihrer eigentlichen Aufgabe, der Klärung von Schuld oder Unschuld des Angeklagten, immer mehr behindert. Der Strafprozeß kann einfach eine weitergehende Aufklärung, z.B. über Versagen von Staatsorganen, nicht leisten. Auch ist er keine kostenlose Psychotherapie für Hinterbliebene. Ich bin daher dafür, die Nebenklage wieder aus den Strafprozessen zu verbannen. Sie hat sich als Fehlentwicklung erwiesen. Gioacchino Greco#3 — vor 13 Stunden Also diese NSU-Story halte ich für das seltsamste, was ich in den letzten 10 Jahren gehört habe. Akten wurden massenweise zerstört. Und: Wie haben die ihre Opfer ausgesucht? Einen Blumenhändler hier, einen Kiosk-Besitzer mehrere hundert Kilometer entfernt. Eine Polizistin ganz wo anders usw. Die Opfer völlig verstreut in Deutschland? Rechtsradikale (ostdeutsche) Täter haben ihren Wirkungsbereich, der weit eingeschränkter ist als deutschlandweit. Rage against the Washmachine#4 — vor 12 Stunden Interessanterweise behaupten ja hier immer Leute die Täter würden zweifelsfrei feststehen. Und wer da nicht zustimmt (weil er/sie sich genauer mit dem Thema beschäftigt hat) muss auch zu den Braunen gehören, selbst wenn er/sie aus der Partei Die Linke stammt… Tatsächlich gibt es keine Beweise die eindeutig die Täter benennen. Keinen einzigen! Wer das doch glaubt möge diese bitte mal auflisten! Dazu eine Ballung von Widersprüchen, „Pannen“ und Unklarheiten die in der deutschen Kriminalgeschichte einzigartig ist. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2017/12/05/die-mission-der-anwaelte/?sort=asc&comments_page=1#comments
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Post by Admin on Dec 7, 2017 11:42:08 GMT 1
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Post by Admin on Dec 7, 2017 13:13:51 GMT 1
Die Nebenklagevertreter im NSU-Prozess haben Bundesanwaltschaft und Behörden heftig kritisiert Der Gestank bleibt Die Plädoyers der Nebenklage im NSU-Prozess demontierten das Anklagekonstrukt der Bundesanwaltschaft. Von Friedrich Burschel jungle.world/artikel/2017/49/der-gestank-bleibt
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Post by Admin on Dec 7, 2017 13:14:31 GMT 1
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Post by mundhardt on Dec 7, 2017 13:47:20 GMT 1
„Können Sie einschlafen, wenn Sie Ihren Kopf auf das Kissen legen?“, fragt sie. „Ich kann auch nach elf Jahren nicht einschlafen. Denn ich vermisse meinen Sohn so sehr.“
Ob Zschäpe schlafen kann hat rein garnichts mit der Aufklärung der Taten zu tun, unwichtig. Zur Not gibt es eben Pillen.
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„Sie haben wie Bienen gearbeitet, aber keinen Honig produziert.“
Ich kenne mich mit Bienen zu wenig aus um die Arbeitsweisen zu vergleichen. Aber das Tempo dieses Prozesses glich eher das einer Schnecke, Der Grips der dort tätigen Leute auch. Mit denken und die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen hat gefehlt.
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Dann ist Ismail Yozgat an der Reihe. „Mein einziger, 21-jähriger Sohn starb in meinen Armen“, sagt er Ob Halit in den Armen seines Vaters starb, ist ungewiss, weil man eben nicht näher nachgefragt hat bezüglich des Todeszeitpunkt. Kann ja sein das der Vater seinen sterbenden Sohn fand und er dann in dessen Armen verstarb und das der eigene Vater den toten Sohn dann hinter den Schreibtisch verbrachte, man weis es nicht, man fragte ja nicht gezielt nach.
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„Temme hat unseren Sohn ermordet oder ließ unseren Sohn ermorden“
Oha was eine Unterstellung, dafür gibt es keine Beweise und darum ging es in dem Prozess auch nie. Aber Herr Yozgat soll doch mal die 5 Anwesenden damals fragen was und wen sie gesehen haben.
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„Herzlichen Glückwunsch“, sagt Ayse Yozgat zu Beate Zschäpe. Früher sei die von ihren beiden „Uwes“, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, versorgt worden, jetzt sorge der Staat für sie – im Gefängnis. Doch Frau Yozgat hofft vor allem etwas anderes: „Ich wünsche den Schuldigen hier, bei Allah, dass sie Menschen werden und dass sie ihre Straftaten zugeben.“
Nun ja ob Zschäpe sich von beiden Uwes versorgen lassen konnte, obwohl man stets getrennt von einander wohnte, ist äußerst fraglich, hätte man ja mal nachfragen können. Und ob das Leben im Gefängnis so fürsorglich ist wage ich mal zu bezweifeln. Und dann Allah, also in deutschen Gerichten wird ein Urteil immer noch im Namen des Volkes und des Rechts gesprochen, im Idealfall. Aber das man im Namen irgend eines Gottes ein Urteil fällt das lässt sich überhaupt nicht mit unserer Verfassung vereinbaren, Staat und Kirche/Glaube sind strikt voneinader zu trennen. Aber was war schon normal oder Rechtsstaatlich an diesem Prozess? Da kann man auch mal mit Allah um die Ecke kommen, macht die Sau auch nicht fetter, die da durchs Dorf getrieben wird.
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Post by Deleted on Dec 7, 2017 15:05:28 GMT 1
Zitat aus dem Artikel (Schluß): "Ayshe Yozgat und die beiden Töchter tätscheln ihm den Arm. Dann gehen sie wieder, fahren heim nach Kassel. Ayshe Yozgat hat Beate Zschäpe sehr eindringlich angesehen. Dann sagte sie: "Es wird der Tag kommen, wo Allah alles aufklären wird."Dieser Allah scheint die ideale Ergänzung zur deutschen Strafprozeßordnung zu sein.
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Post by Admin on Dec 8, 2017 9:43:01 GMT 1
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Post by Admin on Dec 9, 2017 6:15:05 GMT 1
8. Dezember 2017 um 10:39 Uhr Tödliches Gemisch – Das Medienlog vom Freitag, 8. Dezember 2017 Die Plädoyers der Nebenklage im NSU-Prozess kommen gut voran, doch werden sie noch bis ins kommende Jahr hinein dauern. Ein Zwischenfazit zieht Friedrich Burschel in der Jungle World: Demnach präsentierten die Anwälte der Opfer und Hinterbliebenen ein Bild, das der Version der Bundesanwaltschaft diametral entgegensteht. Der NSU-Komplex sei „ein todbringendes Gemisch aus institutionellem Rassismus, Geheimdienstverstrickung, Verharmlosung rechter und rechtsterroristischer Organisationen, politischer Ignoranz und skandalöser Vertuschungspolitik“. So habe die Anklagebehörde versucht, „mit unerwartet drakonischen Strafanträgen den Eindruck zu erwecken, dieses Land gehe mit seinen angeblich wenigen gefährlichen Nazis hart ins Gericht“. Teil des Plädoyers ist aber auch die Annahme, der NSU sei eine isolierte Zelle aus drei Personen und dem Verfassungsschutz seien keine ernsten Vorwürfe zu machen. Beiden Thesen widersprechen die Opfervertreter entschieden. Der Autor schreibt, der Kenntnisstand der Bundesanwaltschaft sei durch Recherchen und die Untersuchungsausschüsse längst überholt. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2017/12/08/medienlog-plaedoyer-bundesanwaltschaft-nebenklage-nsu/Nein, das ist falsch. es gibt nicht einen einzigen NSU-Helfer, den die PUAs oder die antifa dingfest gemacht haben. Blosses Wunschdenken...
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Post by Admin on Dec 10, 2017 9:27:44 GMT 1
fliegenklatsche#2 — vor 1 Tag Laut Anklage bestand der NSU aud drei Personen, zwei die die Taten ausgeführt haben(sollen) und eine die für die Tarnung zuständig war. Hätte man nicht auch im vorfeld von weiten die Tatorte ausspähen können? Kann man nicht wenn man einige Zeit vorher sich bestimmte Muster ansieht schon abschätzen können wann und wo wie man am besten unauffällig eine Tat begehen kann abschätzen können? Wäre es nicht optimal unwissende mit in so eine tat einzubeziehen um dann noch mehr Verdächtige zu schaffen und so eine Täterschaft (fast unmöglich)nachzuweisen? Was mich immer wieder wundert ist was für Beiträge wann wo mit welchen inhalt erscheinen, fehlt es der Bevölkerung an einfühlungsvermögen oder sitzt da eine Strategie hinter? Man muss sich mal in die lage der Täter versetzen, so schlimm sich da anhört erst dann kann man vielleicht etwas verstehen. Sich in die Lage von Opfern/Angehörigen versetzen wird sich sicher keiner können, das ist unfassbar. Das Wut und verzweifelung aufkommen kann sicher jeder verstehen, es dauert ja auch schon sehr sehr lange, aber man darf die Wahrheit nicht aus dem Auge verlieren und sich täuschen lassen. Ich bin fest davon überzeugt das das Gericht den richtigen weg geht, auch wenn es schwer und mühsam ist. blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2017/12/07/medienlog-eltern-yozgat-plaedoyer-nsu/#comment-423790
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Post by Admin on Dec 10, 2017 9:29:30 GMT 1
martina menzer-verdaechtiger kommentar. demnaechst mehr davon auf friedensblick.de.
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Post by Admin on Dec 10, 2017 9:30:08 GMT 1
claus gahr#1 — vor 2 Tagen ich kann den Schmerz und die innere Wut der Eltern verstehen. die Justiz stellt sich wirklich ein Armutszeugnis aus. Wer, wie ich die Tatorte Heilbronn und Kassel besucht hat, wird verstehen, dass der NSU nicht nur aus 3 Personen bestanden haben kann. Diese und andere Anschlagziele müssen von Dritten ausgewählt worden sein und während der Ausführung der Taten müssen Helfer vor Ort gewesen sein, zur Absicherung und Vermeidung des Entdeckt Werdens, während der Tatausführung. Auch ist es nicht nachvollziehbar, wie aus ca. 450 km Entfernung -Erfurt/Zwickau, gerade diese Städte und Örtlichkeiten auswählen kann ohne in Kenntnis durch Dritte zu sein.
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Post by Admin on Dec 10, 2017 15:49:47 GMT 1
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Post by Admin on Dec 12, 2017 9:52:11 GMT 1
NSU-Ausschuss: Die vier Fehler der "Piatto-Konferenz" Geheimdienstchef Gordian Meyer-Plath benennt in Sachsens NSU-Ausschuss die größten Pannen bei der Suche nach dem Trio. Von Jens Eumann erschienen am 11.12.2017 Dresden. Lange überlegen musste Sachsens Geheimdienstchef Gordian Meyer-Plath nicht. Der Dresdner Ausschuss zur Aufklärung des Komplexes "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) wollte von seinem einzigen Zeugen am Montag wissen, was die zentralen Fehler bei der Suche nach den abgetauchten mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gewesen seien. Exemplarisch wies Meyer-Plath auf jenes Treffen von Verfassungsschützern aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg im Jahr 1998 hin. Am 16. September 1998 kamen sie in Potsdam zusammen, um über Spuren zu beraten, die der Brandenburger V-Mann Piatto geliefert hatte. Das abgetauchte Trio sei dabei, sich vom Chemnitzer Neonazi Jan W. Waffen für weitere Überfälle besorgen zu lassen, hatte Piatto gemeldet. Meyer-Plath war damals noch nicht Sachsens Geheimdienstchef. Zum fraglichen Zeitpunkt hatte er fürs Landesamt für Verfassungsschutz Brandenburg vielmehr exakt jenen V-Mann betreut. Bei besagtem Treffen der Geheimdienstler in Potsdam sei er aber nicht dabei gewesen, betonte Meyer-Plath am Montag. Dass V-Mann Piattos Spur zum Trio trotz der Hinweise auf Schusswaffen und Raubüberfälle das fahndende LKA Thüringen nicht erreichte, gilt als größte aller bekannten Pannen im NSU-Komplex. Vier große Versäumnisse der "Piatto-Konferenz" zählte Meyer-Plath am Montag auf. Erstens habe das Bundesamt für Verfassungsschutz als Instanz für den Gesamtüberblick gefehlt. Zweitens habe man keine für alle Teilnehmer verbindlichen Protokolle erstellt. Drittens hätte man die Polizei einbeziehen müssen, urteilt der Geheimdienstler nachträglich. Viertens habe es an klaren Anweisungen gefehlt, wie sie sich aus einem Protokoll ergeben hätten. Als Konsequenz dieser Fehler gab es nur einen mündlichen Hinweis ans fahndende LKA. Eine gerichtsverwertbare, schriftliche Info blieb aus, um die Quelle zu verschleiern, den V-Mann zu schützen. Der Rest ist Geschichte: 15 Überfälle, zwei Bombenanschläge, zehn Morde. www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/NSU-Ausschuss-Die-vier-Fehler-der-Piatto-Konferenz-artikel10076316.php
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Post by Admin on Dec 12, 2017 9:54:14 GMT 1
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Post by Admin on Dec 12, 2017 18:18:28 GMT 1
www.antifainfoblatt.de/artikel/der-v-mann-nias-teil-einer-gescheiterten-strategieDer ehemalige Spitzel und frühere Chef von „Blood & Honour“ in Deutschland Stephan Lange (rechts) posiert bei Facebook. (Bild: Screenshot) NS-Szene | AIB 116 / 3.2017 | 07.12.2017 Der V-Mann "Nias" - Teil einer gescheiterten Strategie? An einem Samstag im März 2000 gelang dem Landeskriminalamt Berlin eine außergewöhnlich erfolgreiche Durchsuchung. In der Wohnung des Deutschland-Chefs von „Blood & Honour“ (B&H), Stephan Lange, fanden Polizisten fast die komplette Korrespondenz der „Division“ Deutschland.1 Zum ersten Mal fiel der Polizei auch eine Satzung der Neonazi-Gruppe in die Hände, deren Mitglieder sich als die „Elite der Bewegung“ verstanden. In Langes VW-Bus stellte das LKA zudem 1.500 Hefte der damals neuen Ausgabe des Magazins der B&H-„Division“ Deutschland sicher. Darin: Ein langes Interview mit Thorsten Heise und ein Gespräch mit dem Autor der „Turner Diaries“ William Pierce. Neofaschisten aus zig Ländern schrieben in dem Heft, was sie zum neuen Jahrtausend sagen wollten. Der „Thüringer Heimatschutz“ zitierte dabei aus Adolf Hitlers „Mein Kampf“: „Wer leben will, der kämpfe…“ Dirk Laabs --- so what? Genauso wenig liegen alle Berichte der V-Person vor, die direkt aus der sächsischen Sektion von „Blood & Honour“ Sachsen in Chemnitz berichtet hat – der Ort, wo sich die Mitglieder des NSU auf ihre ersten Taten vorbereitet hatten.9 9. Diese V-Person wurde vom LfV Sachsen geführt. --- wann werden es die Spackos raffen, dass das Trio immer im focus der behoerden war? Laabs ist ein rosstaeuscher. Desinformant.
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