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Post by anmerkung on Nov 5, 2017 13:47:44 GMT 1
Das ist dann aber ein Goof, Filmfehler, schnell hingeschlampt. Oben fehlt das große H. Ich wüßte jetzt nicht auf Anhieb, ob auf dem sicherungsblog.wordpress.com so ein Satz wie unter dem zweiten Ergebnis geschrieben worden wäre. Von mir nicht. Vom Chef höchstens mit der Kneifzange und unter dem Schutz von dreimal Anführungszeichen. Der Türke berichtet dann unter dem Label NSU über Krankenhauskeime. Es ist eben ein Spielfilm, mit allem, was dazugehört. Die Minichmayr hat sich im Nachgang schlecht synchronisiert. Spricht falsch. Als Muse von Campino war sie deutlich besser. Den Gebrauch der Sprache als wichtiges schauspielerisches Mittel bewerte ich eher mit Tendenz zur Note Drei. Da hat der Dramaturg gepennt, denn der muß dennen sagen, wie sie was zu akzentuieren haben. sicherheitsblog.com
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Post by Admin on Nov 5, 2017 14:00:20 GMT 1
Ich wüßte jetzt nicht auf Anhieb, ob auf dem sicherungsblog.wordpress.com so ein Satz wie unter dem zweiten ergebnis geschreiben worden wäre. Von mir nciht. Vom Chef höchstens mit der Kneifzange und unter dem Schutz von dreimal Anführungszeichen. um himmels willen, NEIN!
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Post by angler on Nov 5, 2017 19:15:03 GMT 1
Ich guck jetzt auch den Schorlau. Der Dengler ist doch ein schöner Depp. Die Akten hätte der aus dem Internet beiziehen und die Hackerin auf das Logfile vom Waffenfahndungsserver ansetzen sollen. Dann wäre uns hier auch mordsmäßig geholfen. ;-)
Ich ruf den nachher vielleicht an. Das muß nochmal von vorn.
Was das Königsgestrüpp so rumgaggern ließ, kann doch höchstens ihre Lügengeschichte über den Tod der Mordopfer sein. Der Schorlau hält doch brav an der Existenz den Döner-Trio fest. Daß er den drei Millionen für Internetserver und Bier nicht die hunderten Millionen für die Fußpilz Terrorfinanzierung gegenüberstellt, ärgert mich dann doch. Die Szene, in der suggeriert wird, daß am Schafrain ein Flintenlaufgeschoß durch das Dach knallt, ist eine Frechheit.
Und wenn ich den Heiderstädt erpreßt hätte, dann wüßte ich jetzt, daß die Uwes nicht an den dicken Geschossen gestorben sind.
Weil ich es schriftlich hätte.
Vielleicht handelt der Schreiberling im Auftrag des tiefen Staates und gibt den Geheimnisträgern am Ende des Streifens einen Hinweis, welche Strafe auf Anständigkeit steht.
Trotzdem ist das Linksgesocks aus gutem Grund beleidigt. Sie können die Fragen, die zu ihren Behauptungen gestellt werden, nur noch mit brachialer Gewalt beantworten. Und das wirft neue Fragen auf.
Nur weiter so.
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Post by anmerkung on Nov 5, 2017 20:30:33 GMT 1
Für mein Dafürhalten gibt es nur einen Dissenz. Dengler sagt Mord. Die Antifatasten Selbstmord. Und klammern sich auch noch dran, als sei es der Rettungsring.
Schorlau und Dengler lieben den NSU so inniglich, daß sie ihn nicht eine Sekunde lang in Frage stellen.
HajoFu durfte mitspielen.
Rassismus kam vor.
Und Schuld an dem ganzen Schlamassel hat der Verfassungsschutz.
Das Keupstraßenflashback vom Dengler ist wirklich gruselig.
Als Verbauchskrimi war der trotz der ganzen Mäkeleien okay. Die Minichmayr hat doch eine tolle Mimik und konnte so richtig das Naivchen spielen. Einiges war überzogen. Einiges an den Haaren herbeigezogen. Aber all das darf Kunst. Bzw. muß sie sogar, sonst wäre es keine. Die Antifa steht eh mit Artikel 5 auf Kriegsfuß, insofern wundert es nicht, daß die keifen wie Waschweiber.
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Post by angler on Nov 5, 2017 20:47:58 GMT 1
Die Minichmayr hat doch eine tolle Mimik und konnte so richtig das Naivchen spielen. Die Minichmayr kommandiert eine Hacker-Fußpilz-BFE, die am hellichten Tag einen Ex-Bullen entführt. Dabei wird sie per Haftbefehl gesucht und darf sich so etwas trauen. Das erinnert doch eher an Tasköprü. Die mimt eine Kipping plus Gehirn inkl. Diplomatenpaß.
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Post by anmerkung on Nov 5, 2017 21:05:56 GMT 1
Die Minichmayr kommandiert eine Hacker-Fußpilz-BFE, die am hellichten Tag einen Ex-Bullen entführt. Dabei wird sie per Haftbefehl gesucht und darf sich so etwas trauen. Das erinnert doch eher an Tasköprü. Die mimt eine Kipping plus Gehirn inkl. Diplomatenpaß. Ich bin da ganz entspannt. Es kommt fast nie vor, daß ein Film besser als seine literarische Vorlage (Buch oder Drehbuch) ist. Meistens dann, wenn es die Schauspieler rausreißen. Insofern ist die Filmwelt im Lot. Der Film geht nicht über die Qualität des Buches hinaus, formulier ich mal wertneutral. Was er machen konnte, das hat er gemacht, die Selbstmordlüge thematisiert. Und das überzeugend. Alles andere war nötig, um die 90 Minuten zu füllen und das bewilligte Budget nebst Buffet vom Catering-Truck zu leeren.
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Post by anmerkung on Nov 5, 2017 21:11:11 GMT 1
Apropos Tasköprü. Es gibt ja auch sehr lustige rassistische Videos im Internet. Der Böhnhardt bzw. Mundlos, sie hatten keine DNA und Fingerabdrücke, entnehme ich dem Video, aber eine gute Beschreibung des Nazis, der den Mitbürger umbrachte... Also, einer von den beiden sah damals, 2008, noch so aus. Die Perücke müßt ihr euch jetzt wegdenken.
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Post by fragezeichen2 on Nov 6, 2017 4:28:45 GMT 1
Annette Ramelsberger hat die Schorlau-Verfilmung schon gesehen und ist darüber not amused Ein gefährliches Spiel
Ein Fernsehfilm macht die NSU-Terroristen Mundlos und Böhnhardt zu Opfern eines Mordanschlags. Die Fakten sprechen dagegen - darf man sie ignorieren, um die große Verschwörung zu inszenieren? Bringt es irgendwas darauf hinzuweisen, dass man nicht in das Haus eines Rechtsmediziners einbrechen und ihn mit seiner Drogenabhängigkeit erpressen muss, damit er den Obduktionsbericht des NSU-Terroristen Uwe Mundlos herausgibt? Hilft es zu erklären, dass dieser Bericht samt zugehörigem Professor (wenn auch ohne Einstichlöcher in den Armen) im NSU-Prozess vorgestellt wurde? Dass der Rechtsmediziner dort auch alle Fragen plausibel beantwortet hat. Auch die nach dem Ruß in der Lunge von Uwe Mundlos, der nach dem letzten Banküberfall noch ein Feuer legte in seinem Wohnmobil. Und sich danach erschoss. Nützt es, das alles zu erklären? Nein, es nützt nichts. Es macht nur die schöne Story kaputt. Der Mythos um den rechtsradikalen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) ist allmählich stärker als die Realität. Krimiautoren und Theatermacher sehen ein lohnendes Sujet, um alle möglichen geheimen Mächte walten zu lassen. Und auch ARD und ZDF spinnen an diesem Mythos kräftig mit. So erscheint es zumindest jemandem, der seit 385 Tagen im NSU-Prozess sitzt, in dem jedes Detail hin und her gewendet wird, jede Frage gestellt und die meisten Antworten gegeben worden sind. Wer all das vor Gericht gehört hat, reagiert zunehmend allergisch, wenn in Filmen mal wieder als ungeklärt und geheim dargestellt wird, was längst geklärt ist. Oder wenn mal eben ein V-Mann des Verfassungsschutzes von dunklen Mächten in die Luft gesprengt wird, der über die Verstrickung des Staates in die NSU-Morde Auskunft geben könnte - wie in der NSU-Trilogie der ARD aus dem vergangenen Jahr. Nur: So einen V-Mann hat es nie gegeben. Er wurde einfach dazu erfunden. Oder es wird, wie diesen Montag im ZDF-Thriller Dengler - Die schützende Hand (Buch und Regie: Lars Kraume), gleich die ganze Erkenntnislage über das Ende der NSU-Terrorbande als Lug und Trug dargestellt. Da wird dann behauptet, dass Mundlos und Böhnhardt ihren letzten Banküberfall in Eisenach gar nicht begangen haben konnten, weil sie längst gemeuchelt von staatlichen Dunkelmännern in ihrem Wohnmobil lagen. Wer im Prozess die Zeugen gehört hat, die aussagten, wie ihnen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bei diesem Überfall die Waffe auf den Kopf schlugen, oder den Rentner, der beobachtet hat, wie die zwei Terroristen nach dem Überfall ihre Fluchtfahrräder hastig im Wohnmobil verstauten, ist zunehmend irritiert von der Story. Denn dem ZDF-Film zufolge lagen die beiden doch schon lange ermordet im Wohnmobil. Und der Ermittler Dengler (Ronald Zehrfeld) legt mit einer Fülle von Indizien dar, dass nur das die Wahrheit sein kann. Der Misstrauensantrag gegen den Rechtsstaat wird als Spielfilm zur Primetime transportiert
Natürlich ist ein Fernsehfilm keine journalistische Dokumentation, sondern Fiction. In diesem Fall ein Krimi, der NSU ist nur der Hintergrund, vor dem die Story spielt. "Faction" heißt das Genre, eine erfundene Geschichte, ganz nah an der historischen Realität, kunstvoll mit ihr verwoben. Im besten Fall ist die Geschichte dann die Essenz der Wahrheit, noch überzeugender, noch besser. So funktioniert das zum Beispiel in der Serie Babylon Berlin, in der sich vor dem Hintergrund der Weimarer Republik ein Krimi entwickelt. Aber dort stimmen die historischen Bezüge. Und Hinzuerfundenes kann man leicht erkennen. Die Frage bei der Fiktionalisierung des NSU-Themas ist aber: Was ist die Wahrheit? Und wer definiert sie? Und was, wenn nicht nur die Geschichte im Vordergrund erfunden ist, sondern auch der angeblich historische Hintergrund? Noch während vor dem Oberlandesgericht München der NSU-Prozess läuft, noch bevor das Urteil gesprochen ist, wird in immer neuen Spielfilmen eine Realität konstruiert, die sich so nicht halten lässt - die aber durch das Fernsehen quasi als verbindliche Wahrheit suggeriert wird. Mit besten Schauspielern (unter anderem Birgit Minichmayr und Jürgen Prochnow) und größtem Aufwand (bis hin zum korrekten Nummernschild auf dem Wohnmobil) wird das Bild einer Republik gezeichnet, die staatliche Mörder losschickt und arglose Polizisten in die Luft sprengt. Die ganz große Verschwörung war schon immer eine tolle Sache. Viel spannender als das, was wirklich passiert ist. Und derzeit haben die Verschwörungstheoretiker offenbar auch in den öffentlich-rechtlichen Sendern Konjunktur. Vor zwei Wochen lief der Tatort "Der rote Schatten", in dem die aktuelle Fahndung nach den letzten untergetauchten RAF-Leuten den Hintergrund der Handlung bildete. Eine gute Story, doch die rote Rentnergang reichte nicht aus. Deswegen musste auch gleich noch unterstellt werden, dass der Staat die RAF-Leute Baader, Ensslin und Raspe 1977 in einer geheimen Liquidations-Aktion ermordet hat. Das haben damals RAF-Sympathisanten dem Staat vorgeworfen - auch dem damaligen Justizminister Hans-Jochen Vogel. Ein Mann, der sich eher die Hand abhacken ließe, als einen illegalen Liquidationsbefehl mitzutragen. Aber in dem Tatort drang das staatliche Mordkommando in die Zellen der RAF-Leute ein und richtete sie mit aufgesetzten Genickschüssen hin. Dargestellt als gleichberechtigte Möglichkeit zur historisch belegten Selbstmord-Variante. Die Bild-Zeitung warf dem Tatort RAF-Propaganda vor. So weit muss man nicht gehen. Es gibt gerade bei Spielfilmen eine künstlerische Freiheit, die nicht eng beschränkt sein darf. Aber die Grenze zwischen Realität und Kunst verschwimmt immer mehr. Können reale Ereignisse einfach so umgedeutet werden, wie man es braucht für die Story, die man erzählen will? Ist alles erlaubt? Und, noch wichtiger: Wird das alles geglaubt? Und reicht da wie im ZDF ein Hinweis, dass der Film nach einem Krimi von Wolfgang Schorlau gedreht wurde - wenn er doch wie eine akkurate Polizeiermittlung aufgebaut ist. Wer sich nicht wirklich tief in die NSU-Geschichte gegraben hat, der kann Fiktion und Fakten in diesem Fall nicht mehr unterscheiden. Der glaubt am Ende an die große Verschwörung. Diese Liebe zur Verschwörung hat allerdings eine Nebenwirkung, die den Verantwortlichen in den Sendern vermutlich nicht einmal bewusst ist: Sie spielen ein Spiel mit, in dem andere versierter sind. Leute aus der rechten Szene, die Akten fleddern und Teile daraus ins Netz stellen, um ihre Theorie zu belegen: Den NSU hat es nie gegeben, er ist eine Erfindung des Verfassungsschutzes. Die zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge: vom Staat inszeniert. Der ganz große Misstrauensantrag gegen den Rechtsstaat, er wird transportiert als Spielfilm zur Primetime. Derweil sitzen die Journalisten der öffentlich-rechtlichen Sender unermüdlich im Prozess und bemühen sich, die um sich greifenden Fake News über den NSU zu widerlegen. Demnächst werden sie dann womöglich gefragt, warum das Gericht sich nicht endlich um den staatlichen Mord an Mundlos und Böhnhardt kümmert. www.sueddeutsche.de/medien/zdf-thriller-ein-gefaehrliches-spiel-1.3735871
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Post by fragezeichen2 on Nov 6, 2017 4:51:21 GMT 1
Apropos Tasköprü. Es gibt ja auch sehr lustige rassistische Videos im Internet. Der Böhnhardt bzw. Mundlos, sie hatten keine DNA und Fingerabdrücke, entnehme ich dem Video, aber eine gute Beschreibung des Nazis, der den Mitbürger umbrachte... Also, einer von den beiden sah damals, 2008, noch so aus. Die Perücke müßt ihr euch jetzt wegdenken. Es gab sogar einen Hinweis, um wem es sich auf dem Phantombild gehandelt haben könnte.
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Post by Admin on Nov 6, 2017 8:05:30 GMT 1
Leute aus der rechten Szene, die Akten fleddern und Teile daraus ins Netz stellen, um ihre Theorie zu belegen: Den NSU hat es nie gegeben, er ist eine Erfindung des Verfassungsschutzes. Die zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge: vom Staat inszeniert. Der ganz große Misstrauensantrag gegen den Rechtsstaat, er wird transportiert als Spielfilm zur Primetime. Read more: nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=592#ixzz4xdIbc9pHmeint die bloede kuh etwa uns?
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Post by Deleted on Nov 6, 2017 8:27:04 GMT 1
Mich kann sie nicht meinen, ich bin in der PKK.
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Post by anmerkung on Nov 6, 2017 8:48:08 GMT 1
Den NSU hat es nie gegeben, er ist eine Erfindung des Verfassungsschutzes. Mal schauen, dazu kann ich einen Zwei- oder Dreizeiler machen, auch wenn die Ramelsberger nicht satisfaktionsfähig ist. Ich selber habe nie behauptet, daß dem so sei, sondern immer darauf verweisen, daß es eien Erfindung der Antifa in enger Zusammenarbeit von des Pfaffen Merseburger Krabbelgruppe, also der Staatsschutzklitsche apabiz, den V-Schreibern beim Spiegel und dem Staatsschutz war. Nix Verfassungsschutz. Mit solch ungebildeten Dummfugschreibern lohnt keine Auseinandersetzung, da sie nicht mal in der Lage sind, die offenkundigen Fakten einzusammeln und korrekt darzustellen.
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Post by Deleted on Nov 6, 2017 8:58:22 GMT 1
So sachlich wie möglich, wegen der vielen Neuklicker Dieses Rollenspiel der Empörungstante wird geliefert, wie bestellt. Das hat es vermutlich schon immer gegen. "Huch, wollen sie etwa sagen, unser Louis XIV wäre gar nicht der beste König von allen???" in den Ballsaal rufen, ein Kopf rollt, und alle anderen wissen wieder wo es langgehen sollte. Dafür hat man solche heuchlerischen Trullas schon immer gebraucht. Wir sind halt eine spezialisiert arbeitsteilige Gesellschaft. Ein Türsteher liefert breiten Rücken, eine Omma liefert Tüll und Tränen.
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Post by Admin on Nov 6, 2017 9:21:12 GMT 1
Die zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge: vom Staat inszeniert.
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Haeh? hat die ne vollmacke? offensichtlich ja.
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Post by Admin on Nov 6, 2017 9:32:49 GMT 1
das russlungendossier muss im zentrum eines beitrages stehen, denn das ist ja schorlaus aufhaenger, Russ und CO... die fakten verbiegen tut doch die luegenpresse, nicht der Krimi.
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